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Individuelle USA Tour

Individuelle USA Tour
Hallo Biker,

ich plane für das Frühjahr eine Tour von Küste zu Küste USA.
Nein, keine Route 66 sondern durch die Südstaaten und ohne feste Routen und Hotelbuchung. Ganz individuell eben von Tag zu Tag. Allerdings nicht mit Zelt, sondern schon in vernünfigen Hotels.
Das Problem ist eigentlich nur das Moped, da die Tour doch über 4 bis 6 Wochen gehen soll.
Mieten, kaufen und wieder verkaufen oder von Deutschland überführen?
Hat hier schon jemand Erfahrung mit so was und kann mir Tipps geben?
Hi,

wir haben vor 2 Jahren eine Tour durch die USA geplant und dabei kam heraus, das eigene Bike muss 3 Monate zuvor auseinandergebaut von Deutschland in die USA überführt werden, was somit nicht in Frage kam.
Daher an der Ostküste ein Bike (Harley) gemietet, an der Westküste wieder abgegeben.

Gruß Fee
*****der Mann
239 Beiträge
fragen über fragt?
Hi. Fragen fragen...
Erstmal wieviele fahren mit? Das ist wichtig für hotels. Denn bei 2 Nasen und ca..100$ pro Nacht im Motel bekommst du immer was .bei 6-8 Leuten wird es ohne vor reservieren schon schwer . Das eigene moped mitnehmen ist geil.aber was mich davon abgehalten hat, ist was dran? Hast du wieder ein Probleme. Miete eine über eagel rider.com und du hast sofort und über all in USA Ersatz. Wenn Geld keine ne Rolle spielt dann Kauf da eine karre .
Sonst musst du dir alles individuell buchen. Es gibt leute im Netz ,die nehmen dir das alles ab. Incl. Flug....
Überlegungen sind es wert. Wir (10moped 14nasen) haben dir Planung abgegeben. Auch was den Gepäck Transport angeht , tagtäglich
Jo
******ker Paar
563 Beiträge
Verschiffung
Hi,

wir waren in USA mit eigenem Moped. Frag mal bei Knopf-Tours in Heidelberg an, der hat unsere Kiste verschifft. Ging an die Ostküste. Macht aber auch Westküste mit Container. Mussten nichts auseinander nehmen. Nur Batterie abklemmen, Pole verkleben/isolieren und den Sprit aus dem Tank ablassen....das wars.

Zurück ging sie dann individuell mit dem Flieger ab SLC. War teurer aber schnell bis nach Stuttgart. Gab dann nur etwas Zoff mit dem Zoll, da er sie verzollen wollte, obwohl sie ne deutsche Zulassung hatte. Konnte man dann aber auch klären.

Wenn du mehr wissen willst, dann kannst gerne ne CM schreiben.

Grüße
Kerstin und Gerry
*******arla Paar
315 Beiträge
Hi,
Wenn du niemanden dort kennst, der dir beim Kauf unterstützt macht ein Kauf für mich kein Sinn. Bliebe nur die Variante beim Händler kaufen und verkaufen, da ein Schnäppchen zu machen als Fremder halte ich für unwahrscheinlich. Dazu kommen unterschiedliche Regelungen je nach Bundesstaat.

Du brauchst dann eh noch ein Mietfahrzeug und Zeit für Kauf/Verkauf.

Bei dem geplanten Zeitraum von 4-6 Wochen kommt wohl Mieten oder Verschiffen kostenmäßig in etwa das gleiche raus. Deswegen halte ich mieten für die deutlich beste Variante. Da hast du am wenigsten Stress, geht was kaputt bekommst du Ersatz.

Ich würde dir empfehlen das auch von DE aus zu organisieren, dürfte günstiger sein als das erst vorort zu regeln, war jedenfalls meine Erfahrung. Eventuell kannst du dir da die Rückführungsgebühr sparen wenn du das Bike im Osten mietest und im Westen abgibst.

Für Hotels bzw. eher Motels gibt es in so Werbeheftchen Coupons , das macht die Unterkunft etwas billiger, gab es allerdings auch nicht immer zu dem angebenen Rabbat.
Danke
für die Resonanz.

Zum Verständnis: Ich beabsichtige alleine zu reisen. Daher kann ich auch ohne Rücksicht planen und handeln. Gegen nette Begleitung hätte ich allerdings auch nichts. *zwinker*

Sowohl an der Ost-, wie auch an der Westküste habe ich Bekannte, die mich sicher unterstützen würden.

Aus dem, was ich lese kann ich wohl grundsätzlich ein Motorrad von hier verschiffen und es ist auch erlaubt dort zu fahren. Sicher muss dazu auch die Versicherung befragt werden. Deutsches Nummernschild ist wohl kein Problem. Einer meiner Freunde hat mit Industriegütern zu tun und hat viele Transporte. Vielleicht kann ich mich da anhängen.

Mieten ist bestimmt das Einfachste, aber einfach will ich nicht. *g* Schon gar nicht auf einem Eisenhaufen aus Milwaukee. *g*
Habe mal eine Kawasaki KLR 650 eingegeben und komme auf 6750$ dafür kann man sicher auch transportieren mit dem Vorteil, dass man weiß was man hat.
***Ca Paar
6 Beiträge
Welches Moped in den USA?
Hallo

Als Wanderer zwischen den Welten kann ich da einiges beitragen.
Wir leben als Greencardholder teils in den USA und haben da zwei "Eisenhaufen" (Sportster und Dyna LowRider) in der Garage, hier in D eine CBR 1000 und BMW 1000RR.
In D wollen wir sicher keine Harley fahren, aber 1000 Meilen auf einer CBR oder 1000RR - nein Danke! Wir sind letzten September 3000 Meilen durch Florida, wo wir wohnen, mit den Harleys gefahren innerhalb von 3 Wochen, null Rückenschmerzen und super gesessen. Die Harleys sind eben für dien US-Highway gebaut, super Geradeauslauf - da kann man schon mal die Augen schließen, und gut gefedert für die oft schlechten Strassen. Obwohl die Rennsemmeln und Japaner teils nur die Hälfte kosten fährt sie dort kaum jemand, ausserdem ist man mit diesen Mopeds ständig Mode bei den Cops. Ich habe es schon öfter erlebt: zusammen mit einer Kawa o.ä. 10 Meilen oder mehr zu schnell, die Harley wird immer durchgewinkt!
Also wenn USA dann nur mit Harley, wenn zu zweit am besten mit Road King oder Softail, alleine ist der Low Rider einer der besten dafür.
Die Harleys habe kaum Wertverlust, ich wollte was bei der ersten sparen und habe 2010 eine 2007 Sportster gekauft und 1000 Euro gespart, der LowRider war dann ein Neukauf!
15000 $ muss man rechnen und als Ausländer dann auch bar auf den Tisch legen, bekommt man aber wenn man Glück hat dann auch wieder zurück. je länger die Reise um so mehr würde sich das im Vergleich zur Miete rechnen, die auch bei long term noch recht hoch sein kann (bis 1000$/Woche). Ein Fahrzeugkauf ohne festen Wohnsitz ist aber in den USA inzwischen fast unmöglich und ist abhängig vom Willem des Händlers ohne ID eine Adresse zu akzeptieren und ein provisorisches Kennzeichen auszugeben. Und mit dem dann ausserhalb des Bundeslandes......das kann Probleme machen! Beim meinem letzten Fahrzeugkauf hat es 3 Wochen gedauert bis zum richtigen Kennzeichen, die in den USA übrigens nicht fahrzeug- sondern personengebunden sind.
Sinnvoll und sicher ist neben Miete eigentlich nur das eigene Moped mit rüber zu nehmen. Aber Vorsicht! Extra Versicherung abschließen, deutsche Versicherungen gelten oft nicht in den USA!
Wenn noch Fragen sind, gerne.....
LG
******ker Paar
563 Beiträge
Versicherung
Hi,

deine Deutsche Versicherung ist problemlos, denn die leitstet in USA nicht.

Wir hatten eine Grenzversicherung für 8 Wochen abgeschlossen. Die gilt auch für Kanada, falls du dorthin einen Ausflug planen solltest. Müsse nachschauen in den Unterlagen bei welcher Versicherung das in den USA war.

Du solltest in jedem Fall ne Versicherung nehmen, die deinen Schaden auch übernimmt, falls der andere nicht versichert ist und du unschuldig in einen Unfall verwickelt wirst, aber das werden dir deine Bekannten sicherlich auch sagen können.

Deutsches Kennzeichen ist unproblematisch, ebenso, falls der TÜV abgelaufen sein sollte. Bei einer Kontrolle kann es allenfalls etwas länger dauern, da der Cop ncihts mit dem Kuchenblech und dem europäischen/deutschen Fahrzeugschein was anfangen kann.

Grüße Gerry
*******arla Paar
315 Beiträge
Auch ein eigenes Bike
kann wider erwarten den Geist aufgeben. Its mir in Frankreich passiert und die Hondawerkstatt meinte die Auftragsbücher sind voll, vor zwei Wochen haben wir keine Zeit. Mit Unterstützung eines Auslandschutzbriefs haben wir erreicht, dass sie doch mal danach schauen und haben es in 7 Tagen angeblich geschafft es zu reparieren.
Pustekuchen, nach 50km war wieder aus und wir haben es mit dem Transporter heim geschafft. Passiert das in 4 Wochen in den USA ist der Urlaub im Eimer und die Transportkosten auch.

Der Zeitrahmen ist eben grenzwertig, wie Be_Ca auch schrieb Mieten oder eigenes Bike. Bei 4 Wochen kommt würde ich immer noch zum Mieten plädieren bei seches Wochen kommt man schon auf ca. 7000$ Miete mit Versicherungen da würde ich vielleicht auch eher zum eigenen Bike tendieren, sind dann aber auch so 4000$.

Und der der € ist gerade im Sturzflug *gr* wünsche euch dennoch viel Spaß.

-Carl
eigenes Bike
@******ker
habe gerade beim ADAC eine Info gefunden, die die Abwicklung beim Kauf und Wiederverkauf eines Kfz in USA beschreibt.
Danach kann man auch in Deutschland eine Versicherung abschließen. Dann sollte es doch einfach sein, mein deutsches Moped für USA zu versichern.

@*******arla
Ich werde erst mal die Transportkosten recherchieren.
Nun, ich fahre nicht seit gestern Motorrad und kann mir recht gut helfen, aber natürlich kann was kaputt gehen, was nicht auf die Schnelle reparabel ist. Dann hilft nur flexibel sein und Lösungen finden. *klugscheisser*

Über den Wechselkurs muss ich mir weniger Gedanken machen. Hab ein US$-Konto. *grins*
Übrigens, wer fährt mit mir? Noch bin ich alleine. *g*
******ker Paar
563 Beiträge
ADAC
Hi,

2005 war eine Versicherung von Deutschland aus nicht möglich.

Die Verschiffung über Knopf kostete damals ca. 650 Euro, der Rücktransport per Flugzeug 2010 ca. 1200 Euro.

Die Versicherung hatten wir bei der Berglund insurance agency in Phoenix Az. abgeschlossen, bzw. bei Dairyland Insurance Company PO Box 8034, Stevens Point, WI 54481.

Die Deutschen VErsicherer, wenn sie den Fremdschaden versichern, versichern aber sicherlich nicht den fremd verursachten SChaden an dir, falls bei deinem Unfallgegner kein Versicherungsschutz besteht und der ist in AMerika eben nicht, wie in Deutschland vorgeschrieben. Dort fahren viele ohne Schutz umher, da bei ihnen nichts zu holen ist, bzw. ihnen das GEld für die Versicherung schlicht fehlt.

Grüße Gerry
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