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LBGT freundliche Arbeitgeber in Deutschland

***li Mann
2.976 Beiträge
Themenersteller 
LBGT freundliche Arbeitgeber in Deutschland
Die Frage habe ich schon regional gestellt, also in der Gruppe Bi in Berlin.
Interessant wären aber auch deutschlandweite Antworten

Ich ziehe mal als Beispiel das lesbisch-schwule Stadtfest in Berlin ran.
Dort präsentieren sich einige Firmen, Unternehmen, Organistionen, Behörden...
die kurz ausgedrückt, Bi freundlich sind.
Kennt ihr solche Arbeitgeber in eurer Region.

Sky, das PayTV Unternehmen ist zum Beispiel so ein Arbeitgeber.
Der CEO sagt ganz offen, das er diese diversity im Unternehmen mag und sich auch mehr Diversität in der Führungsebene vorstellen kann.
Natürlich arbeiten bei Sky auch LBGTs und es gibt sogar eine firmeneigene Community. JustBe.

Welche Bi freundlichen Unternehmen sind euch in eurer Region bekannt?
Arbeitet ihr vielleicht sogar in einem LBGT freundlichem Unternehmen?
Bist du ein LBGT freundlicher Arbeitgeber?
Wer nicht mag, muss ja keinen (Firmen)Namen nennen *zwinker*

Falls jetzt jemand krampfhaft versucht zwischen den Zeilen zu lesen, nein, das ist keine versteckte Werbung, sondern der Versuch aufzulisten, wie offen unsere Arbeitgeber sind
****mz Mann
319 Beiträge
*offtopic* - werde ich aus der Bi Gruppe geworfen wenn ich LBGT nicht verstehe. Das erste Ergebnis in Goolge "Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie" wirst du damit nicht gemeint haben?! *frage*
**********51143 Paar
182 Beiträge
Ich schätze mal das steht für:

L = Lesbisch
B = Bi
G = Gay
T = Transsexuell/Transgender
**********51143 Paar
182 Beiträge
Zitat von ***li:

Welche Bi freundlichen Unternehmen sind euch in eurer Region bekannt?

Hier wird sich garantiert niemand melden der sagt das er was gegen LBGT hat. Das wäre schädlich für die (eigene) Firma.

Leider ist es heutzutage immer noch so das man toleriert wird. 100% Akzeptanz gibt es immer noch nicht.
*********s_FD Paar
92 Beiträge
die Coca-Cola Organisation setzt da Maßstäbe!
******c_x Mann
67 Beiträge
Hier wird unnötig etwas schlecht geredet was gut läuft. Es wird alles Akzeptiert was anderen nicht schadet.

Unsere Gesellschaft ist sehr frei. Und darüber sollten wir glücklich sein.

Nur was mir auffällt: manche meinen man müsse jeden auf die Nase binden mit wen man ins Bett geht. Sex ist Privatsache und nein, ich will es nicht wissen wer mit wen oder was.
****11 Mann
339 Beiträge
LBGT , so noch nie gehört oder gelesen - finde es aber gut.
******ekt Mann
634 Beiträge
Ich frage mich eher was die Frage soll? Ob es meinen Arbeitgeber interessiert mit wem ich ins Bett gehe oder was mich sexuell antreibt - ganz sicher nicht! Ob ich es ihm auf die Nase binde - auch nicht.
Arbeit ist Arbeit, Privat bleibt Privat , so sehe ich das.

Und wegen "Aktivitäten" der Firma in diesen Bereichen:
Da würde ich nicht soviel drauf geben. Unsere Firma sponsert auch einen Fußballverein ist aber keiner von uns Fußballfan! *zwinker*
****11 Mann
339 Beiträge
warum sollte das ein Arbeitgeber interessieren?
*****952 Mann
159 Beiträge
Zitat von ****11:
warum sollte das ein Arbeitgeber interessieren?

Arbeitgeber kann z.b. auch die katolische Kirche sein. Und die würde sich sicher sehr interessiert zeigen.
***li Mann
2.976 Beiträge
Themenersteller 
Scheinbar wird die Frage massiv missverstanden.
Es geht nicht darum, das den Arbeitgeber interessiert, wer mit wem in die Kiste hopst.
Sondern Arbeitgeber, die ein klares Zeichen gegen Homophobie setzen.
Firmen, die zum Beispiel auch TS einstellen.

Ein sehr gute Beispiel ist zum Beispiel auch die Polizei. Auch die haben ein Netzwerk für ihre lesbischen und schwulen Kolleg*innen.

Niemand muss mit seiner Neigung oder Vorliebe hausieren gehen. Aber es ist doch schön zu wissen, das man so sein kann wie man ist.

Und irgendwann wird alles Normalität.
Wie der Mauerfall.
Es hat auch einige Zeit gedauert, bis die Mauer aus den Köpfen aller verschwunden war *zwinker*
*******ndy Mann
53 Beiträge
Also ich arbeite im Budesbau.
Bei mir im Amt ist das für vereinzelte Kollegen ein Problem, aber die meisten juckt das nicht.

Ich weiß von einigen schwulen Kollegen und Vorgesetzten.

Im Intranet steht es nicht drin, aber es ist von einigen einfach bekannt.
***li Mann
2.976 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********s_MTK:
die Coca-Cola Organisation setzt da Maßstäbe!
Von Coca Cola und deren Aktionen, habe ich ehrlich gesagt, heute zum ersten mal gelesen. *top*
Ja, es lebe die Vielfalt
*********s_FD Paar
92 Beiträge
Deutsche Bahn
Dana schreibt: Ich arbeite bei der Deutschen Bahn. Diese hat eine Diversity-Gruppe, die sich Railbow nennt. Ich bin dort Mitglied. Ich finde es wichtig, dass es gelebte Diversity in einem Unternehmen gibt.
Meine sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität haben nichts damit zu tun, dass ich meiner Chefin auf die Nase binde, mit wem ich Sex habe. Sexuelle Orientierung ist mehr als eine sexuelle Praktik. Schade, dass das immer noch nicht verstanden wird. Das sagt nur aus, dass noch viel zu tun ist...
Als ich auf Arbeit verkündet habe, dass ich heiraten werde, fand ich es jedenfalls schön, dass meine Chefin mich gefragt hat, ob ich einen Mann oder eine Frau heirate. Das ist gelebte Diversity. Die meisten Menschen gehen bei Heirat nämlich immer noch vom anderen Geschlecht aus.

Danke für das Thema, @***li *top*
Zitat von *********s_MTK:
die Coca-Cola Organisation setzt da Maßstäbe!

Stimmt. Coca-Cola ist sehr bemüht. Die haben auch ein Schiff beim CSD AUF DER SPREE in Berlin am 25.7.



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*offtopic* Es gibt auch in diesem Jahr das erste Mal ein Bi-Boot beim CSD AUF DER SPREE.
https://www.joyclub.de/event/909503.bi_boot_beim_csd_auf_der_spree_berlin.html
*sorry* aber die kleine Schleichwerbung musste ich in dem Zusammenhang loswerden. *zwinker* (wenn das nicht ok ist, bitte löschen) Dana
In meiner ehemaligen Heimatstadt gibt es einen großen Chemiekonzern, wo es schon seit vielen Jahren eine Schwulen-, Lesben- und Bigruppe gibt, die z.B. beim CSD mit von der Firma gesponsorten T-Shirts und Fahnen auftreten.

Ich habe 30 Jahre lang im zweiten Chemiekonzern meiner ehemaligen Heimatstadt gearbeitet und da gibt es schon seit einigen Jahren so ein Compliance-Dings-Bums, in dem das Verhalten sämtlicher Mitarbeiter weltweit geregelt ist und da gibt es extra einen Paragrafen, der es verbietet, Mitarbeiter wegen ihrer sexuellen Orientierung zu benachteiligen, bzw. zu diskriminieren.
*******_man Mann
4.476 Beiträge
***li Mann
2.976 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin grade über eine Unternehmensliste gestolpert, die selbst mich überrascht hat.
Da taucht sogar die Bundeswehr mit einer Diversity-Gruppe auf. Tiefster Respekt
Die Bundeswehr hat einen richtigen Drive bekommen.
Was nicht zuletzt Anastasia Biefang zu verdanken ist, die sehr viel Mut bewiesen hat und eine absolut sympathische Frau ist.

"Anastasia Biefang ist Kommandeurin des Informationstechnikbataillon 381 (ITBtl 381) in Storkow. Bekannt wurde Biefang durch ihre geschlechtanpassende Operation. Frau Oberstleutnant Biefang ist die erste Bataillonskommandeurin mit Trans*-Hintergrund in der Bundeswehr." (Wikipedia)

Wen es interessiert: Es gibt auch einen aktuellen Dokumentarfilm dazu. https://www.ich-bin-anastasia.de/
*******_man Mann
4.476 Beiträge
Es geht darum, hochqualifizierte Mitarbeiter, deren sexuelle Orientierung nicht dem Mainstream entspricht, nicht zu verschrecken, sich bei dem Unternehmen mit vermeintlich biederer Kultur zu bewerben.

Offensiver Umgang mit dem Thema nimmt allem Mobbing den Wind aus den Segeln. So wird auch das Outing gefördert. Und wo jeder sein darf, wie er ist, bleiben keine Leistungen bzw. Leistungsmöglichkeiten aufgrund seiner Persönlichkeit ungenutzt. Wenn sich keiner verstecken oder verstellen muss, entfalten sich die Mitarbeiter effektiver. Das hilft ihnen und dem Unternehmen.

Bereits in 2012 wurde das zehnjährige Jubiläum des schwul-lesbischen Netzwerks gefeiert. Respekt.

https://www.commerzbank.de/d … rchiv_detail_12_02_9495.html
Man sieht es ja auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest und beim CSD an den Wagen der Firmen die mitmachen, selbst habe ich auch bei meinem AG kein Problem mit meiner Homosexualität bin ja auch geoutet offen, denke schon allein das Gleichstellungsgesetz wird von allen auch anerkannt.
Ansonsten ist das ja auch eine reine private Sache jedes einzelnen.
***44 Paar
1.698 Beiträge
SAP ist offenbar als Arbeitgeber LGBT freundlich. Jedenfalls weiss ich es bezüglich Trans durch eine Freundin.
Also mir wäre es vollkommen Wurscht, ob eine Firma oder was auch immer LGBT- freundlich ist oder nicht! ! !
Das wichtigste ist doch, ob das A.-Klima und die Leute OK sind, und ob Vergütung, Freizeit u.s.w. stimmen.
( es sind ja nicht mal alle Swingerclub-Besucher Bi-freundlich )
*******_man Mann
4.476 Beiträge
@*****L52

Als reiner Hetero, der sich irgendwann zum Bi entwickelte, wird man auch keine Probleme in der Vergangenheit gehabt haben. Im Zweifel erzählte man nicht alles und gut war es.

Homo- oder Trans-Menschen konnten das nicht immer so leicht verbergen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie über ein unkompliziertes Arbeitsumfeld sehr froh sind.
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