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Angst vor Beziehungsunfähigkeit

*******eetz Frau
86 Beiträge
Themenersteller 
Angst vor Beziehungsunfähigkeit
Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit etwas mehr als 3 1/2 Jahren Single und war davor in 2 "Langzeit"-Beziehungen (4 und 5 Jahre), die ziemlich schnell aufeinander folgten. So lange, wie jetzt, war ich also noch nie Single.
Ich habe mich immer für einen Beziehungsmeschen gehalten und fühle mich irgendwie nur komplett, mit jemandem an meiner Seite. Diesem Umstand verdanke ich, dass ich schon einige Wochen nach meiner Trennung wieder bereit für was Neues war.
Wer suchet, der findet - zählt wohl nicht in Liebes-Dingen.
Zich Dates und nie ging der Wunsch nach mehr von beiden Seiten aus.

Seit einigen Wochen beschäftige ich mich nun mehr mit mir selbst. Versuche meine Verhaltensmuster zu durchbrechen und endlich das umzusetzen, was mir meine Bekannten seit Jahren raten: konzentriere dich auf dich selbst und hör auf zu suchen!

Nun lebe ich also seit so langer Zeit mein Singleleben und während ich mich so selbst analysiere, kommt mir der Gedanke, ob ich überhaupt wieder mit einem Mann leben kann.
Ich bestimme über mich selbst, meine Wohnung, meine Mahlzeiten, meine Freizeit. Auf niemanden muss ich Rücksicht nehmen. Natürlich will ich jemanden bei all dem an meiner Seite haben, aber wie frei kann ich noch sein, wenn da jemand anderes ist?
Ich merke gerade, wie schwer es mir fällt, meine Gedanken in Worte zu fassen.
Ich rede hier von so "kleinen" Freiheiten, wie:
• ich hab diese Woche nicht gesaugt, who cares?!
• es ist Wochenende, ich bleibe komplett auf der Couch und lasse meine Haare durchfetten.
• und ab in die nächste Runde: Gilmore Girls zum 10. Mal durchsuchten
...
..
.

Zudem kommt der Gedanke, dass alle Erfahrungen, die ich mit Männern gemacht habe, dazu führen, dass ich nicht genau weiß, ob ich noch mal blind jemandem vertrauen kann.
Wie viele vergebene und verheiratete Männer mit mir schlafen wollten, ohne dass ihre Frauen davon wussten, ist erschreckend. Was wird mein Freund tun, wenn er nicht bei mir ist? Hat er auch Tinder installiert und sucht schon die nächste Affäre?

Solche Gedanken umkreisen meinen Kopf und machen mich ganz verrückt.
Ich will wieder eine Beziehung. Ich möchte lieben und geliebt werden.
Aber wie einfach ist es, das Leben bisher dafür aufzugeben?

Ich möchte gar nicht, dass ihr mir alle gut zuredet jetzt und mir sagt, dass ich "ja noch gar nicht so lange Single" bin.
Ich denk, es ist ein schleichende Prozess und ich merke, wie er bei mir beginnt.

Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um? Hattet ihr das vor eurer letzten Beziehung wohlmöglich auch schon?
Sind das vielleicht nur surreale Ängste?

Würde gern eure Erfahrungen dazu lesen.
Ich finde mich in deinen Worten komplett wieder.
Eigentlich sollte das Wort „leider“ in meinem vorangegangenen Satz vorkommen, ich habe mich dann aber doch dagegen entschieden.

Als zu den Kopfmenschen zählendes Individuum versuche ich auch oft meine Gedanken auszutricksen, mich selbst zu manipulieren oder abzulenken. Denn genau diese Gedanken, Erfahrungen und Ängste habe ich auch. Aber ich möchte mir darüber einfach keine Gedanken machen, weil ich glaube dann nicht frei sein zu können für die Dinge, die da noch auf mich warten.
******lay Frau
772 Beiträge
Beziehungsfähigkeit misst man nur schlecht an der Dauer einer Beziehung. Es gibt so viele Ehen, die 25 Jahre und länger dauern und trotzdem für mindestens eine Partei todunglücklich ist. Beziehungsfähigkeit bedeutet für mich den Willen und die stetige Ausdauer an der Beziehung zu arbeiten. Jede Beziehung ist eine Entwicklung. Und in jeder Beziehung entwickelt man sich weiter. Die Kunst einer funktionierenden Beziehung liegt darin, dass sich beide in die Richtung entwickeln, in der sie beide glücklich sind.
Glück ist kein dauerhafter Zustand sondern die Anhäufung glückliche Momente.

Und ja, ich verstehe was du meinst, denn ich fühle das genauso. Auch in der Freiheit, niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen, kann Glück liegen.

Man sagt immer, Beziehungen bedeuten Kompromisse zu machen. Aber was wäre, wenn es Menschen gibt, für die eine glückliche Beziehung darin besteht, dass man keine Kompromisse machen muss sondern es einfach passt. Weil der Partner 10. Runde Gilmore Girls mit Freude mitschaut oder sonntags genauso gern die Haare verfetten lässt.
Und andere Menschen wiederum finden ihr Glück darin, Kompromisse zu finden.

Wir sind wie wir sind. Individuell. Während der eine Wärme mag, ist für den anderen Kälte Erholung. Der eine mag Kompromisse, der andere wiederum nicht. Und manchmal kann das sogar im Laufe des Lebens wechseln.
******NRW Mann
428 Beiträge
Aber ganz im Ernst:

wieviel Bequemlichkeit ist in dem Geschrieben zu finden.

Klar, Angst betrogen zu werden.

Aber hauptsächlich ist es, hard geschrieben, der Egoistmus und die Bequemlichkeit, sich niemanden anpassen zu müssen.
Das ist natürlich ein Weg, den man/frau gehen kann, nur passt dieser halt nicht zu einer Beziehung, bei der Urvertrauen und ein gewisser Anteil von Zurücknahme notwendig ist.

Lese ich unterschiedlicheste Beiträge (hauptsächlich) von Frauen, ist dies jedoch inzwischen "normal". Aber dann darf Frau sich auch nicht beschweren, wenn sie allein lebt.

Der Threat "Was braucht ihr jetzt sofort.. " finde ich so plaktiv:

Jede/r sucht Kuscheln, Nähe/ Liebe über Seiten lang jeden Tag aufs Neue.
In einer Gruppe, die für Beziehungssuche geschaffen wurde und auf der sich augenscheinlich kaum jemand findet, obwohl alle das Gleiche suchen.

Ggf, muss man sich doch mal ein bisschen zurücknehmen und die Suchkriterien anpassen.
Aber dazu ist ja keiner mehr bereit.
Aus dem leichen Gründen die die Themenstarterin für ihr Singeldarsein derzeit findet.
*******y68 Mann
1.431 Beiträge
@*******eetz : Du sagtest, du fühlst Dich nur komplett mit einem Partner an Deiner Seite. Daraus spricht eine große Bedürftigkeit. Echte Beziehungen bauen aber niemals auf Bedürftigkeit. Ich empfehle Dir, schau Dir mal die Videos von Robert Betz (Betz bewegt) und Riccardi (Liebeskummer & Beziehungsglück) auf Youtube an.
Deine Freunde haben schon recht: Kümmere Dich in erster Linie um Dein eigenes Glück und dann wird das Universum Dir auch schon den richtigen Mann senden. Ohne Kompromisse.
***ie Frau
5.029 Beiträge
Hee *smile*

glaub an dich ! *knuddel*
Es kommt aufs Gegenüber an .

Wenn du dich verliebst , läuft alles von allein .
Steiger dich nicht in Ängste rein, die blockieren und fesseln dich in deinen Möglichkeiten . Das ist doch schade.

Mich plagten auch diese Gedanken , bis ein wundervoller Mann vor mir stand .
Es fiel mir schwer, diese Verletzlichkeit zu zeigen !
Aber , es war es wert !
Ich habe ihn sehr geliebt und es hat mir gezeigt , am Arsch ihr Theorien ! *baeh*
Aufstehen und zulassen ,
ohne wenn und aber ! *smile*

Du bist stark genug !
Wenn du so ehrlich mit dir sein kannst , kannst du auch den Weg frei machen , für eine neue Möglichkeit.
Da bin ich mir sicher .

Nicht verzweifeln !
Glaub an dich ! *knutsch*


Lacie
*********joies Paar
1.159 Beiträge
Zitat von ******NRW:
Aber ganz im Ernst:

wieviel Bequemlichkeit ist in dem Geschrieben zu finden....
Aber hauptsächlich ist es, hard geschrieben, der Egoistmus und die Bequemlichkeit, sich niemanden anpassen zu müssen.
Das ist natürlich ein Weg, den man/frau gehen kann, nur passt dieser halt nicht zu einer Beziehung, bei der Urvertrauen und ein gewisser Anteil von Zurücknahme notwendig ist.

Lese ich unterschiedlicheste Beiträge (hauptsächlich) von Frauen, ist dies jedoch inzwischen "normal".

Uiiii... ich bin keine Frau, habe zwei kurz aufeinander folgende 16 Jahre andauernde Beziehungen hinter mir und bin sehr viele Kompromisse in diesen 32 Jahren eingegangen, solange bis ich dazu nicht mehr bereit war, weil von der Gegenseite diese nicht mehr kamen. Damit war ich für meine Partnerinnen nicht mehr interessant.
Ich bin jetzt genau drei Jahre solo und ganz sicher bereit und willig wieder jemandem zu vertrauen und trotzdem geht es mir wie den Vorschreiberinnen. Ich denke, dieses „Verhalten“ hat nichts mit Egoismus und Bequemlichkeit zu tun, sondern ist meist Eigenschutz. Vielleicht auch eine Portion Angst. Ich weiß auf jeden Fall jetzt, was ich möchte und gebe mich nicht mehr mit Beziehungen zufrieden, wo ich schon bei den ersten Treffen merke, dass mein Gegenüber Anzeichen von fehlendem Vertrauen und Kompromissbereitschaft zeigt. Da bleibe ich lieber alleine mit allen Vorteilen, die auch das Alleinleben mit sich bringt.
Und ich stehe jeder/jedem zu, seine Meinung zu vertreten, aber bitte ohne Verurteilungen und Verallgemeinerungen. Letztere sind übrigens auch Dinge, die ich in einer Partnerschaft nicht mag. *nachdenk* manche sehen dies auch als Arroganz, ich als Teil einer Selbstliebe.
Und wenn ich mich selbst lieben kann, dann können das auch andere und ich bin frei..
Hallo @*******eetz :
Toller Beitrag.
Du bist damit nicht allein.


Ich war 9 Jahre in eheähnlicher Partnerschaft und habe mich dann getrennt im dem Bewusstein, dass es keinen Garant dafür gibt, dass und wann ich wieder jemandem begegnen werde, mit dem ich gern mein Leben teile.
Weißt Du, was ich glaube?

Dass Du an den Punkt gekommen bist, dass Du Dein freiheitliches Leben so gern hast, ist genau das, was es braucht um bei sich anzukommen und völlig entspannt sich selbst genug zu sein.

Erinnere Dich an Partnerschaften zurück :
Mit dem richtigen Mann kann man sich auch in Beziehung frei und eigenständig fühlen.
Mit dem richtigen Mann hat man auch mal ein Wochenende komplett im Bett und genießt das, guckt blöde Serien und braucht nicht viel mehr.
Mit dem richtigen Mann fühlt sich das richtig und nicht wie ein Eindringen in das Eigene an. Man kann einfach sein und macht sich keinen Kopf, weil man sich "richtig" fühlt.

Und das hat nichts mit beziehungsfähig zu tun, meines Erachtens.
Es hat ganz viel damit zu tun, ob man zur richtigen Zeit am richtigen Ort dem richtigen Menschen begegnet.
Und das kommt. Oder nicht.

Bis dahin:
Genieße doch einfach. *g*
******M_L Frau
2.145 Beiträge
@*******eetz hey Du, ich finde mich total wieder indem was Du beschreibst. Genauso hätte ich das auch hier ausführen können.
Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich eine Beziehung nur mit einer Frau (also hetero) führen kann und möchte. Aber leider ist es nicht so einfach eine CIS Frau zu finden, die neben meiner männlichen auch mit meiner weiblichen Seite klar kommt, obwohl ich ja immer noch der gleiche Mensch bin.
Auch ich komme wunderbar alleine klar, bin erfolgreich, mit beiden Beinen fest im Leben, wie man so schön sagt. Ich habe auch viele soziale Kontakte, sowohl als Mann als auch als Frau.
Aber dennoch: vom Herz her bin ich einsam! Alleine und sehne mich nach einem Menschen, zum Lachen, küssen, kuscheln, im Arm halten oder auch weinen...
Das Vertrauen: auch ich bin mehr als einmal schwerst enttäuscht worden und das hat immer sehr weh getan. Aber wenn Du mich fragst: das Alleine sein tut manchmal mehr weh. Also ich wäre bereit, mich wieder darauf einzulassen, auch auf die Gefahr hin wieder verletzt zu werden, aber ich glaube immer noch an den Deckel für mich Topf oder andersherum. 😉😂
Wahre Liebe lässt frei... so sollte es sein... ich gebe die Hoffnung nicht auf, denn diese stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Liebe Grüße an Alle und bleibt gesund!
*****r77 Mann
3.650 Beiträge
@*******eetz
Klasse Beitrag *top*. dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Leider finde ich mich auch in deinen Zeilen wieder und weiß nicht, ob jemals wieder eine Beziehung geben wird......bin seit 5 Jahren Single und irgendwann gewöhnt man sich an das Alleinsein, aber trotzdem möchte ich meine Unabhängigkeit auch nicht aufgeben......
*********rt_68 Frau
824 Beiträge
In deinen Worten finde ich mich wieder, dachte auch immer bin der totale Beziehungsmensch Trennung nach 14 Jahren zum ersten Mal fühlte ich frei und kam ganz langsam bei mir selbst an.
Heute nach 3 Jahren Single da sein weiß ich nach vielen Enttäuschungen möchte wieder einen Partner aber nicht mehr mit zusammen leben, möchte nie wieder abhängig sein.

Da mein Vertrauen sehr gelitten hat, versuche aber seit einem Monat nicht mehr zu viel zu schreiben vor einem treffen, sondern ein treffen und einfach schauen, ob man sich was zu sagen hat.

Glaube aber wie viele hier sollte doch nochmal der richtige kommen wird alles anderes sein.
****r59 Mann
1.132 Beiträge
@*******eetz
Und glaube nicht, dass du als Frau da alleine dastahst.
Ich kann als ausrede wenigstens immer sagen : Ich bin zu alt für schlechten Wein und sinnlose Beziehungen
*****r77 Mann
3.650 Beiträge
Im Moment möchte ich eine Frau ambulant nicht gleich stationär. Sorry, wenn es hart klingt, aber ich brauche meine Freiheiten (nicht verwechseln mit fremdv****), und Unabhängigkeit. Um sich innig zu lieben, braucht es keinen gemeinsamen Hausstand. Meine Meinung.....
Aber jeder von uns hier ist so dermaßen geprägt, dass man was neues schwer zulassen kann. "Ein gebranntes Kind scheut das Feuer".....
**********_2020 Frau
7 Beiträge
@*****r77
Du sprichst mir aus der Seele...ich werde oft verlacht wenn ich von" Beziehung über 2 Nester" spreche....ich glaub ganz sicher dass das funktioniert und viel qualitative Zeit im Miteinander beschert. Ich suche da einfach weiter nach meinem Konterpart...und übrigens bin ich auch schon 4,5 Jahre solo unterwegs...tut nicht weh😉
****656 Mann
6.721 Beiträge
Die "Beziehung über 2 Nester" kann sehr gut funktionieren. Ich hatte diese Form mehrere Jahre. Wurde zeitweise von beiden mehr Zweisamkeit gewünscht, sahen wir uns öfter (mit jeweiliger Übernachtung), war aus beruflichen oder privaten Gründen mehr Abstand nötig, war es auch kein Problem. Dieses nichts "müssen", hatten wir als große Freiheit empfunden, trotz der engen Bindung.

*my2cents*
*****r77 Mann
3.650 Beiträge
@**********_2020
Es geht bestimmt, über 2 Nester zu leben *ja*
Wichtig ist nur vertrauen, Ehrlichkeit und Offenheit....... *love*
*****r77 Mann
3.650 Beiträge
Das Gefühl kenne ich auch. Ich bin jetzt lange Single und habe auch so manches Mal den Gedanken, wie sehr sich mein Alltag mit einer Partnerin ändern würde.

Bald ist wieder Weihnachten und der Besuch bei der Familie steht wieder an.
Für mich ist das eine Zeit, den Alltag in Beziehung (in dem Fall familiär) zu erleben. So als Kontrast zum Alltag alleine.
Es ist eine ziemliche Umstellung. Und nach einigen Tagen sehne ich mich dann nach dem Alleinsein in meinen eigenen vier Wänden.

Ich sehe mich deswegen aber nicht als Beziehungsunfähig. Es bedeutet nur, dass ich Zeit brauchen werde, bevor eine gemeinsame Wohnung Thema wird. Und selbst dann muss ich auf Zeit und Raum für mich achten.
****e62 Frau
174 Beiträge
Ein super Einstiegsbeitrag !

Auch ich habe bereits an meiner Lebensweise ohne Männerpart gezweifelt, bis der Mann in mein Leben trat oder besser flog. Ein Traum über“zwei Nester“ top, bis ich über eine Traueranzeige erfuhr, dass das eine Nest belegt war !!

Worauf will ich hinaus, nach solch einer Erfahrung, vertraut man sich einfach nur selbst. Was natürlich im Gegensatz zu dem steht, was man sich erträumt.

Das hat überhaupt nichts mit Bequemlichkeit oder Faulheit zu tun, wie es hier unterstellt wurde!!

Es hat alles zwei Seiten......... ja Klischee, aber ich warte noch immer auf meinen Mann und bis dahin....... genießt!!
*********joies Paar
1.159 Beiträge
Zitat von ********1139:
.....
Niemand will eine Beziehung mit einem kaum erfahrenen und dazu auch noch kranken 56 jährigen führen.
Ich glaube nicht an Wunder ....

Glaubst du denn daran? Wenn du nicht daran glaubst, wie sollen dann andere daran glauben?
****e62 Frau
174 Beiträge
Ich glaube immer noch, dass es für jeden einen passenden Menschen gibt. Allerdings sollte man vielleicht nicht sofort nur auf Negatives hinweisen, dass vergrault heftig!

Die reale Welt, darin leben wir alle, es kommt darauf an, wie man damit umgeht und diese meistert.

Selbstmitleid ist bei der Suche eher sehr negativ!
*******y68 Mann
1.431 Beiträge
Zitat von ****e62:
Ich glaube immer noch, dass es für jeden einen passenden Menschen gibt.
(...)
Selbstmitleid ist bei der Suche eher sehr negativ!

Yesss @****e62 .*top2*
****e62 Frau
174 Beiträge
Wenn man daran nicht mehr glaubt.

Ich komme gut mit mir selbst klar, aber diese viel zitierten Momente, die gibt es, unbestritten. Und wenn es nur das gemeinsame Leute gucken oder zusammen kochen ist......

Außerdem muss ich beruflich an die Liebe glauben!!
****e62 Frau
174 Beiträge
...... und Enttäuschungen, zeigt mir den Menschen, der das noch nie erlebt hat.
Das ist ein wirklich interessantes Thema - vlt ein kleiner Denkanstoß dazu...
Vor kurzem habe ich eine liebe Freundin wiedergesehen; nach einer Enttäuschung ist sie seit einiger Zeit wieder Single und wir unterhielten uns irgendwie übers Glücklichsein. Ich hab sie gefragt, ob sie glücklich ist. Sie überlegte, und meinte sie würde es eher als zufrieden bezeichnen - denn zum Glücklichsein gehört eine Beziehung dazu. Warum hab ich gefragt - kann man nicht glücklich sein, ohne eine Beziehung zu haben? Nach kurzem Überlegen schüttelte sie den Kopf, und sagte nein, zum Glück gehört ein Mann an ihre Seite...
Meine Nachbarin, welche ihren Mann bei einem Autounfall vor ein paar Jahren verloren hat, und seit dem keine Beziehung mehr hatte, sagte aber ein paar Wochen davor zu mir, sie sei einfach nur richtig glücklich.
Also - wie definiert man das, glücklich sein? Definierst du dich darüber, wie du mit dir glücklich bist - oder nur mit einem Partner an deiner Seite -obwohl es dich in deiner Freiheit einzuschränken vermag.
Wie schon einige geschrieben haben - es geht vorrangig um das eigene Selbst - dann stellt sich die Frage nicht, ob ein Partner/ Beziehung dich einschränkt, oder nicht. Denn dann ist man so gestärkt, dass man keine Beziehung duldet, die störend ist - störend in der Art und Weise, wie man lebt.
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