Spanking – Was ist mir dabei wichtig?
Da dieser Themenbereich des Gruppenforums noch komplett leer ist, dachte ich mir, ich füge als ersten Inhalt den Text meiner gleichnamigen Homepagehttps://www.joyclub.de/profile/homepage/5096359-291725.spanking_was_ist_mir_dabei_wichtig.html
ein.
Passives (also nehmendes) Spanking steht unter meinen Vorlieben bzw. bevorzugten erotischen Spielarten ganz oben bzw. an erster Stelle.
Wichtig sind mir Sympathie und Vertrauen. Wenn ich mich darüber hinaus noch erotisch zu einer Spielpartnerin hingezogen fühle, ist das Ganze noch viel schöner.
Die Frage, ob es über Spanking hinausgehend zu sexuellen Handlungen kommen kann oder sollte, kann ich weder mit Ja noch mit Nein beantworten. Wenn auf beiden Seiten das Bedürfnis danach vorhanden ist, warum nicht?
Aber auch eine „reine“ Spanking-Session ist etwas wunderbar Erfüllendes.
Zwischenmenschliche Wärme ist mir sehr wichtig, also die Spielpartnerin sollte auf jeden Fall umarmbar sein. Damit meine ich tatsächlich (langes, festes) Umarmen – nicht mehr, aber auch nicht weniger, und zwar nicht im Sinne von „Auffangen“, sondern als Ausdruck von Dankbarkeit und emotionaler Nähe, die nichts mit Verliebtsein zu tun haben muss.
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Eine Session sollte für beide Seiten wunderbar und erfüllend sein.
Schön und entspannt ist es, wenn ich mir (zumindest leichte bis moderate) Reaktionen nicht verkneifen muss, also wenn die Spielpartnerin Reaktionsfetischistin ist.
Ja, ich kann beim Spanking - oder besser gesagt: beim Gespankt werden - viel Lust empfinden, wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind.
Ein rein „mechanisches“ Geschlagen werden gibt mir nichts, das wäre nur Schmerz, dem ich nichts Positives abgewinnen könnte.
Schließlich lasse ich mich nicht von einem Mann oder einer Spankingmaschine bespielen.
Letztere gibt es tatsächlich, so wird auf der Startseite von http://www.spankingtube.com (einer Plattform, auf der ich mir gelegentlich gern Filme ansehe), regelmäßig ein solches Gerät beworben. Der Anblick und der Gedanke daran löst bei mir eine Mischung aus Verwunderung und Grusel aus. Jeder wie er mag, aber ich muss Schläge schon von einer „realen“ Frau aus Fleisch und Blut verpasst bekommen, damit das Ganze für mich etwas mit Lust und Leidenschaft zu tun hat.
Und warum würde ich mich nie von einem Mann schlagen lassen?
Ich versuche es mal mit einem Vergleich zu veranschaulichen:
Küsse, nicht nur Zungenküsse, sind zwar kein Sex, aber etwas sehr Sinnliches und Erotisches. Deshalb lasse ich mich (da ich ausschließlich heterosexuell empfinde) nur von Frauen küssen, und küsse auch ausschließlich Frauen. Das wird vielen einleuchten. Und da Spanking (passiv, nehmend) für mich ebenfalls etwas sehr Erotisches ist, kommen dafür ausschließlich Frauen für mich in Frage.
Absolute NoGos sind emotionale Kälte, fehlendes Vertrauen, gefährliche/riskante Praktiken und das Verletzen von Tabus.
Fallenlassen setzt absolutes Vertrauen voraus.
Wenn (längere) Peitschen zum Einsatz kommen, möchte ich mich darauf verlassen können, dass die Spielpartnerin damit umgehen kann, Stichwort Treffsicherheit.
Ich möchte es nie erleben müssen, dass eine Peitschenschnur mit Schwung meinen Hodensack trifft, ebensowenig, dass beispielsweise durch ein Paddel, einen Rohrstock (oder was auch immer) meine Nieren gefährdet werden.
Wenn eine Frau von mir erwartet, den typischen „Sub“ oder gar „Sklaven“ (ein Reizwort für mich, und Reizwort nicht im positiven Sinne) zu spielen, dann ist das ein echter Lustkiller.
Denn schließlich verstelle und verbiege ich mich nicht und täusche auch keine Devotion im D/s-Sinne vor, nur um bespielt zu werden.
Unabhängig davon reizt mich Spanking nur dann, wenn die Spielpartnerin auch die Spielleiterin ist, „Regieanweisungen“ zu geben oder „Topping from the bottom“ zu betreiben, das würde mir auch nichts geben, denn wie sollte ich mich dann fallenlassen ...
Bin passiv und sehr hingebungsvoll, aber nicht devot im Sinne von D/s (Dominanz und Unterwerfung.)
siehe auch:
https://www.joyclub.de/profile/homepage/5096359-303357.eher_devot_was_bedeutet_das_fuer_mich.html