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Singles und Hobbies ? Hilfreich oder nicht ?

**********audia
4.827 Beiträge
Themenersteller 
Singles und Hobbies ? Hilfreich oder nicht ?
Ja, als neugieriger Dauersingle auf irdischer Lebenszeit, LACH, kommt mir nochmals ein Gedanke auf, welchen ich hier mal vorstellen möchte. Vielleicht gibt es ja auch dahingehend Zusammenhänge oder auch nicht. *zwinker*

So einige Menschen auf der Erde pflegen Hobbies, mal mehr und auch mal weniger intensiv, leidenschaftlich, lebensausfüllend oder nur nebenbei.
Was denkt ihr. Gibt es da einen Zusammenhang zwischen dem Singledasein bestimmter Menschen und derer ausgelebten Hobbies ? Kann es da positive wie negative Verbindungen geben, welche das Beziehungsleben fördern oder eher beeinträchtigen ?? Siehe: Akzeptanz, Nichtakzeptanz von Hobbies, Lebensgestaltung damit usw.

Ich bin mal auf weitreichenden Erfahrungsaustausch gespannt. *zwinker*

Zu meiner Person als Single: Meine verschiedenen Hobbys und Interessen sind vielfach "nerd-behaftet". Mein aktuell wichtigstes Hobby ist die Musik, also meine Tätigkeit als Hobby-DJ in einer Musikkneipe in meiner Heimatstadt, dem über 35 jährigen Sammeln von Schallplatten, und dem damit einhergehenden Hobby seit 1988 Konzerte zu besuchen. Dieses Hobby nimmt in meinem Leben einen sehr grossen Raum ein, da es für mich essenziell wichtig geworden ist. Der Grund dafür würde wohl ein weiteres eigenes Kapitel füllen. *rock* *rock*

Vielleicht habe ich mir meine Frage damit ja auch schon selbst beantwortet, LACH, aber ich bin mir da nicht so sicher, denn vielleicht spielen ja auch noch andere Faktoren eine Rolle dabei. *gruebel*
*********_1976 Frau
1.781 Beiträge
Ich würde mal sagen jeder Mensch hat Hobbies.
Mal mit mehr Zeitaufwand mal mit weniger.

In Beziehung ist es ja auch meist so, dass Hobbies geteilt werden und man so diese Zeit zusammen verbringen wird bzw kann.

Ich glaube nicht, dass am Hobbie das Singledasein hängt.

Ich glaube vielmehr, dass man dem passenden Menschen begegnen muss.
Der die gleichen Hobbies hat oder da Interesse für zeigt und die zur Verfügung stehende Zeit gemeinsam gestaltet.

Dann ist die Kompromissfähigkeit eine Wichtige. Und natürlich die Liebe...Das zusammen sein wollen....die Streit und Vertragfähigkeit...die Lebensansichten.... die sexuelle Ausrichtung...
Hilft ja nicht viel wenn's im Alltag auf Augenhöhe für den einen sein muss, der andere aber 24/7 braucht.

Beziehung ist so vielschichtig, dass man es nicht wirklich am Hobby festmachen kann.

*vielglueck*
**********audia
4.827 Beiträge
Themenersteller 
An rote_Zora_1976.
Ja, danke Dir mal für Deine Sichtweise. Positiv gedacht, sollte ein Hobby oder eine besondere private Tätigkeit, welche ja auch Teil des Individuums darstellt, nicht in Frage gestellt werden.
Ist es denn immer "wichtig", das man einen Menschen findet, welcher das gleiche Hobby hat ? OK, theoretisch gedacht, würde das die ganze Kennenlernsache schon vereinfachen, aber wie würde es aussehen, wenn ein anderer Mensch als potenzieller Partner, die Hobbies entweder garnicht versteht, oder auch nicht teilt ?

Ich selbst wurde, z.B. in meiner Schulzeit derbe diskriminiert, NUR aufgrund meiner, zugegebenermaßen, nicht so alltäglichen Hobbies, siehe Nerd-Interessen. Und, ich war nicht 1938 in der Schule, sondern in den Achziger Jahren des 20.ten Jahrhunderts. Ich hoffe, Du kannst meinen Gedankengang dahingehend richtig deuten.
Konsequenz daraus: Menschenverachtendes Verhalten meiner damaligen Mitmenschen gegen meine Person. Klar, das ist nicht angenehm, und man musste die bittere Zitrone fressen, aber andererseits konnten die mich damals nicht "verbiegen". D.h. ich habe mich nie beirren lassen, bei meinen privaten Interessen, trotz der Nichtakzeptanz meiner damaligen Mitmenschen.

Kennt jemand eine solche, oder ähnliche Lebenssituation, also jetzt nicht unbedingt nur auf die Schulzeit gemünzt, da das ja eine vom deutschen Staat "aufgezwungene Zweckgemeinschaft" darstellt, welcher man sich ja als junger Mensch eh nicht entziehen kann, sondern im Erwachsenenleben im Bereich des sozialen Miteinanders, also auch bei etwaigen Kennenlernprozessen usw.
**********audia
4.827 Beiträge
Themenersteller 
Gedankennachtrag:
Im positiven geschilderten Falle ist ja alles in Ordnung, aber stellen wir uns mal folgende Situation vor:
Man lernt Jemanden kennen und man kommt auch ins Gesrpäch. Wenn sich jetzt z.B. eine Person als Briefmarkenfan outet und das eventuelle Gegenüber dann schon die Augen verdreht, ok, dann würde ich der gemeinsamen Sache nicht so wirklich eine Chance geben.
Das ist jetzt zwar nur ein theoretisches Beispiel, welches aber in der Praxis durchaus möglich wäre, eben für einen negativen Fall.
Aufgrund eingener Erfahrungen kann ich schon sagen, das bestimmte Hobbies oder Freizeitaktivitäten verschiedentlich "gewertet" werden, genauso wie die Personen, welche es betrifft. Da bin ich mir schon sicher.
*********_1976 Frau
1.781 Beiträge
Ja, das kenne ich.

Irgendwann sollte man sich davon befreien und sein Leben so leben wie man es eben gestalten mag.
Wenn sich lange keiner findet der mitmachen möchte heißt es ja nicht das es keinen gibt.

Ich mach alles alleine und freue mich einfach falls mal wer Interesse zeigt.
Ich freue mich aber genau so doll, wenn ich meins einfach machen kann.

Das ist ein großes Privileg.
Denn es gibt Situationen in denen man nicht mehr das machen kann was einen erfüllt. (zb Krankheit, Arbeitsplatzverlust,...)

Dankbar zu sein für das was man hat und kann strahlt etwas aus.
Auch gerade keinen zu brauchen und auch nicht zu wollen ist ein interessantes Phänomen.
Meist kommt dann der Traumprinz um die Ecke oder einer der gut passt.

Selbstbewusstsein macht auch viel aus.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.790 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hhhm, ich finde es in einer Beziehung praktisch, wenn jeder eigene Hobbies pflegt. Dies gibt mir und dem Partner Freiraum.
*********_1976 Frau
1.781 Beiträge
@*********_Arte der Partner hat die dann aber an sich für gut befunden.
Er/sie/div muss ja nicht unbedingt mitmachen.
Und am Anfang steht nunmal das Gemeinsame was daraus später wird ist ja individuell.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
13.790 Beiträge
Gruppen-Mod 
Klar. Für gut befunden. Nein, auch am Anfang muss man nicht nur gemeinsamen Dingen, Hobbies nachgehen. *my2cents*
*******Frau Frau
5.821 Beiträge
Also ich sag es mal so: je "exotischer" die Hobbies desto schwerer wird es jemanden zu finden der die Hobbies teilt. Sei es nun das lesen, etwas was man gemeinhin eher alleine betreibt, oder mal ganz klassisch Briefmarken sammeln, Bierdeckel sammeln und so was. man muss dann halt jemanden finden der so was auch macht. Oder man spielt gerne Spiele am PC (Pen&Paper) in meinem Fall oder die diversen MMO's die es da so gibt. Wenn der eine täglich seine Zeit damit verbringt diese Spiele zu spielen, oder Eisenbahnen sammelt und der andere guckt in die Röhre denke ich ist es kontraproduktiv für eine Partnerschaft.
Teil man hingegen die Hobbies bis zu einem gewissen Grad kann man seine Zeit gemeinsam damit verbringen Züge zu sammeln gemeinsam an Bahnstrecken basteln, gemeinsam Pen&Paper spielen, oder an Raids teilnehmen. Oder klassisch Brettspiele spielen. Ja, man kann sich sogar über solche gemeinsame Hobbies kennenlernen.
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Wenn einer aber immer alleine Wandern muss, oder Fahrrad fahren, Motorrad fahren weil der/die Andere kein Interesse hat und man sonst nichts gemeinsames findet ist das nicht sehr förderlich um eine Partnerschaft zu führen. Denn nur wegen dem Sex zusammen zu sein ist für mich keine Basis für eine Partnerschaft.
Freiraum ist gut und schön, so lange man überhaupt dann noch andere Dinge gemeinsam macht.
*********eldin Frau
5.590 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun ob als Single oder mit Partner bei allem sollte es ein ICH - WIR - DU geben *g*
Mit meinem Ex hab ich es erlebt das wir gemeinsame und auch einzelne Hobbies hatten. Er ist ab und an mitgekommen zu meinem Pferd aber geritten ist er nicht, sein Hobbie waren Modellautos die er zusammmen gebastelt hat. Basteln war nicht meins aber gefahren bin ich die auch ganz gerne. Demnach passte das. Wir hatten einen anderen Musikgeschmack aber wenn wir bei meinem Onkel oder Papa auf nem Konzert waren war er auch dabei weil die Musik uns beiden gefiel.. Demnach hatten wir immer unsere Zeit und auch Zeit alleine denn MTB sind wir beide am liebsten zusammen gefahren *g*

Bei meinem jetzigem Partner stand die Frage irgendwie von Anfang an nicht im Raum..
Mein größtes Hobbie: Meine Firma und da er auch ein kreativer Mensch ist und Ahnung von der Materie hat übernimmt er mittlerweile vieles wozu ich gar keine Zeit habe. Das schon praktisch wenn es Abends mal länger dauert und keiner daheim meckert weil er ja auch vor Ort ist. Jeder macht seinen Turn und dabei hängen wir auch nicht die ganze Zeit aufeinander sind aber dennoch zusammen. Im zweiten gemeinsamen Hobbie dem Sport sind wir zusammen im Studio oder auch draussen und auch dabei erleben wir das gemeinsam und auch irgendwie getrennt wenn er z.b. grad Beine macht und ich laufe o.ä. Ähnlich ist es beim Thema SM .. Damit hatte er vor mir nicht wirklich was am Hut aber wenn ich spielen gehe kommt er mit und schaut mir zu. Da ich die Thematik eh trennen kann und mich kein anderer als mein Partner nach einer Session runterholt ist es sogar praktisch *floet*

Irgendwie hab ich das so auch noch nicht erlebt .. Wir sind seit über nem Jahr 24/7 zusammen und es passt so was von, da jeder auch seinen eigenen Freiraum hat wenn er ihn benötigt. Auf den Keks gegangen sind wir uns noch nie. Das es mal kracht ist normal sonst wäre es unheimlich, demnach alles im Rahmen *zwinker* Das einfach mal aus der Sicht einer Vergebenen bei der die Konstellation Hobbies und Partner aber sowas von kombinierbar ist. Ist wohl das passende Puzzleteil *smile*

P.S. Für alle die sich fragen warum ich als NOT SINGLE hier bin.. Hat sich ergeben seinerzeit und da ich SMerin bin und eine Moderatorin gesucht wurde bin ich eine von 3en die euch mit Rat und Tat zur Seite stehen in dieser Gruppe *zwinker*
**********audia
4.827 Beiträge
Themenersteller 
An Revolverheldin. Ja, auch Dir lieben Dank für Deine Erfahrungswerte. Wow, das klingt alles sehr positiv und "optimal", auch mit den jeweiligen Freiräumen, Überschneidungen und auch Trennungen der jeweiligen Interessen.
Ein solches Puzzlestück habe ich in fast 50 Lebensjahren noch nie entdeckt, oder habe es vielleicht sogar übersehen. *gruebel*
Bei meinen Hobbies gibt es ja nationale und auch internationale Fan-Foren, Gemeinschaften, wo man sich eben über die speziellen Hobby-Themen sehr fruchtbar austauschen kann, soweit so gut. Manche Menschen konnte man auch mal in real treffen, siehe Konzerte besuchen usw. *rock* *top* Das ist zwar ein Garant dafür, mal neue Menschen kennenzulernen und zu treffen, aber wohl auch nicht wirklich ein Garant dort den/die super-passende/n Partner*in zu finden

In meiner Schulzeit waren "besondere Interessen" halt nicht gefragt, oder gerne gesehen, allerdings ist das Vergangenheit, eben in einem sehr toxischen Schulumfeld. So what.

Also ist es wohl wichtig, so wie es schon beschrieben wurde, das eine Hobby-Tätigkeit / Hobbyinteresse nicht unbedingt überhand nehmen sollte, o.ä. ? Wenn beide Partner ähnliche oder gleiche Hobbies haben, ja, somit wär dann der absolute Idealfall ja gegeben.
Kann also eine Partnerwahl zu einem bestimmten Prozentanteil durchaus durch private Lebensgestaltung in Form von Hobbies mitbeeinflusst werden, also in beide Richtungen, entweder im positiven und/oder negativen Sinne. ?

Kleine Frau´s Hinweis auf sog. "exotische Hobbies" kann ich auch aus einger Erfahrung gut nachvollziehen, da sehe ich auch direkte Paralelen bei der individuellen Sexualität. Je exotischer, je weniger gewöhnliche Praktiken, desto schwieriger findet man auch dort passende Partner*innen.
Die Menge an Menschen ist dann, logischerweise, viel kleiner.
*******Frau Frau
5.821 Beiträge
In letzter Zeit sag ich mir immer öfter, dass ich mich ab und zu wie ein Alien fühle, weil ich so ganz andere Hobbies habe als meine Zeitgenossen. Meist wenn ich meine Hobbies anspreche kommt dann ein was ist denn das, oder ne so was mach ich nicht usw. Gefühlt habe ich noch nie das gemacht was andere gemacht haben. *zwinker*
**********audia
4.827 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. *gruebel*
Früher als Jugendlicher wurde ich eben wegen meiner privaten Interesse verspottet und diskriminiert das sich die Balken bogen, aber heute gehe ich als Erwachsener schon gelassener damit um, da ich ja nicht mehr irgendwelchen "gesellschaftlichen Zwängen" unterworfen bin, als beispielsweise als Schüler in der Klasse, eben einer aufgezwungenen Gemeinschaft, welcher ich eh nie angehören wollte. So hatte ich es damals immer empfunden.

Klar, ich binde es niemandem sofort auf die Nase, warum auch, aber wenn es sich bei Kontaktaufnahme oder in Gesprächen mal so ergibt spreche ich auch mal darüber, warum denn nicht. Auch auf die "Gefahr" hin, das meine erwachsenen Gegenüber meine Freizeitgestaltung ebenfalls besch...en finden sollen, so what, es kratzt mich heute zumindest nicht mehr. Aber es gibt durchaus viel positives Feedback, zumindest viel mehr als damals zu meinen Youngster-Zeiten. So wie im alten Genesis-Song "It´s gonna get better". *mrgreen*

Was ich von damals daraus gelernt habe ist eben folgendes: "Verbiege dich niemals, nur um dann anderen Menschen zu gefallen". Warum soll ich es denn den damaligen Widersachern somit einfacher machen. Das war mir damals schon klar, das ich nicht so ein Typ Mensch bin. Ich habe meinen "Stiefel" durchgezogen, mit allen Konsequenzen, auch wenn diese recht negativ waren. Im Vorfeld kann man das ja schließlich nicht wissen, denn sonst wär das menschliche Miteinander eh viel einfacher und vielleicht auch angenehmer, weil besser vorausplanbar.
Falls ich auch mal was dazu Schreiben darf 😉
Ich finde es schon schön wenn man in einer Beziehung Hobbies teilt und sie gemeinsam lebt. Aber genau so sich wichtig ist es auch, das jeder immer noch seinen eigenen Interessen nach geht sprich dem Partner Freiraum lässt. Ok außer die Partnerin verbietet es mir gr ins aber das ist ja wieder ne andere Geschichte.
Sorry die Sichtweise wurde glaub schon öfter hier jetzt mitgeteilt, aber so denk ich auch zu dem Thema
*******Frau Frau
5.821 Beiträge
@*****y43
Es darf sich hier jeder zu äußern und braucht nicht um Erlaubnis zu bitten und wenn du das auch so siehst wie andree auch dann ist das so *zwinker*
*********cion Mann
83 Beiträge
HI, ein paar Erfahrungen aus meiner Ecke:
Wenn man ähnliche/gleiche Hobbys hat geht es meistens einfacher, wenn es extreme Unterschiede gibt deutlich schwerer....... Was nicht heißt, das es nicht trotzdem geht!
Meine Exfrau war aus der Technopartysezene und wechselte zu mir in: Dark/Gothic, Mittelalter, RPG/LARP und natürlich BDSM..... und auch nach unserer Trennung blieb sie dort, man kann also davon ausgehen, das sie es nicht "für Mich" gemacht hat.
Andere Partner kamen aus meiner Szene und es hielt trotzdem nur relativ kurz, einfach weil andere Faktoren nicht stimmten.
Und Neue Menschen in meinem Umfeld: lebt damit oder lasst es, ich drücke es keinem ins Gesicht, aber wer mehr und etwas tieferes als nur ne Freuindschaft plus will muss meine Hobbys zumindest aktzeptieren
********iebe Mann
10.161 Beiträge
Zitat von ***********audia:

So einige Menschen auf der Erde pflegen Hobbies, mal mehr und auch mal weniger intensiv, leidenschaftlich, lebensausfüllend oder nur nebenbei.
Was denkt ihr. Gibt es da einen Zusammenhang zwischen dem Singledasein bestimmter Menschen und derer ausgelebten Hobbies ? Kann es da positive wie negative Verbindungen geben, welche das Beziehungsleben fördern oder eher beeinträchtigen ?? Siehe: Akzeptanz, Nichtakzeptanz von Hobbies, Lebensgestaltung damit usw.

Ich teile das mal auf (ja, auch Nerd, ich):

1. Hobbys, die Beziehungen fördern
2. Hobbys, die Beziehungen behindern/gefährden
3. Hobbys, die einem helfen, das Singlesein zu ertragen

Unter 3. fällt wohl alles, was man alleine machen kann, aber auch einen unter Menschen bringt.
2. ist alles, was man alleine macht bzw. machen muss und zeitraubend ist. Im schlimmsten Fall lernt ein Teil der Beziehung jemanden anderen dabei kennen und verliebt sich neu, worauf der andere als Single zurückbleibt.
1. ist etwas, was man mit anderen gemeinsam macht inkl. dem eigenen Partner bzw. der eigenen Partnerin. Dabei ist egal, was zuerst war - oft lernt man sich über das gemeinsame Hobby kennen, aber es kann auch sein, dass die Beziehung zuerst da war und dann das Hobby kommt.

Natürlich gibt es da aber keine scharfe Trennung. Ein Hobby, das man gemeinsam macht, kann beziehungsfördernd wirken, aber genauso -gefährdend, wenn es nur einer macht.

Jetzt zu meinen Hobbys:
Bei der Freiwilligen Feuerwehr bin ich seit 1987, die hat also alle meine Beziehungen überlebt. Ist definitiv etwas, das unter 2. und 3. fällt. Gemeinsam in einer Partnerschaft ist man eigentlich sehr selten dabei, besonders in meinem Alter. Viele Feuerwehrpaare kenne ich jedenfalls nicht, aber ja, es gibt welche. In der Regel ist aber einer alleine dabei, und es gibt genug Partnerinnen (meistens weibliche), die damit nicht sehr glücklich sind.
Mein 2. Hobby ist mein Chor, den ich erst angefangen habe, als ich frisch getrennt worden war. Es gibt Chöre, die sind richtig gehende Partnervermittlungen - meiner gehört nicht dazu, zumindest habe ich nichts davon bemerkt. Aber unter unseren ca. 60 SängerInnen gibt es schon ein paar Paare, auch der Chorleiter ist mit einer der Soprane liiert. (Ganz ehrlich gesagt habe ich schon auch mit dem Hintergedanken dort angefangen, wieder eine Frau kennenzulernen, den Gedanken aber sehr schnell fallen gelassen. Aber es tut einfach gut, unter Leuten zu sein, in einer Gemeinschaft, sich regelmäßig zu einem gemeinsamen Ziel und Zweck zu treffen und daran zu arbeiten.

Einige Hobbys habe ich dafür so gut wie aufgegeben:
Wandern, Reisen und Geocaching. Alle waren so sehr mit meiner vorigen Partnerin verbunden, dass ich sie alleine einfach nicht mehr machen kann. Ich müsste ständig an sie denken, das tut mir nicht gut. Die gehören aber definitiv in die Kategorie 1 (wenn gemeinsam ausgeübt).
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