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Warum gibt es überhaupt Singles in der Gesellschaft ?

**********audia
4.830 Beiträge
Themenersteller 
Also, das mit dem Rechtfertigen Single zu sein, legt sich mit der Zeit. So konnte ich es eben selbst erleben. Klar, ist es anfänglich recht nervig, die Gesellschaft auf gelebte alternative Lebensmodelle hinzuweisen, aber es legt sich mit der Zeit und dann ist alles "easy going".
Für mich ist es nunmal die adäquate Lebensform geworden, klar, auch aus bestimmten Gründen heraus fußend, aber wenn man diese Gründe kennt und annehmen kann, ist auch alles in Ordnung, ohne irgendwelchen Seelenschmerz.
Wenn "Fachkenntnisse" fehlen, um eine Beziehung anzustarten oder auch gelingen zu lassen auf lange Sicht, werden bestimmte Menschen, für welche eine Beziehung eben sehr erstrebenswert erscheint, diese sich anlernen und sich dahingehend verhalten.
*********an59 Mann
377 Beiträge
Nun, für manche ist es die gewählte Lebensform. Sie möchten es auch nicht anders.
Manch einer sucht und findet nichts Passendes, ist selbst nicht passend. Hier ist es wichtig, daß man mit sich selbst im Reinen ist, sonst wird es zur Qual.
Diejenigen, die so wie ich zu alt, zu weit weg oder meine eigene Suche nach schlank - sehr schlank es fast unmöglich machen einen Partner zu finden, lernen das Single- Dasein eben. Nicht einfach, aber es geht.
Es ist also eine Frage, die man nicht wirklich erschöpfend beantworten kann, weil die Gründe so unglaublich weit gefächert sind
*******_Fee Frau
3.177 Beiträge
Nun, wie @****a2 es bereits schrieb, sehe ich es auch so, wenn ich mich selber liebe und achtsam behandle, bin ich dazu auch in der Lage, dies mit anderen Menschen zu tun!
Nachdem ich einen wahrlich wundervollen Menschen, mit dem ich eine "Beziehung" über 10 Jahre durch sämtliche Höhen und Tiefen geführt habe, in der wir uns austauschen, streiten, versöhnen und lieben konnten, durch eine aggressive Krankheit erst kürzlich verloren habe, bin ich nun erstmal (wieder) Single.
In dieser Beziehung habe ich enorm viel über mich selber und über das Leben lernen dürfen.

Die Kontakte jedoch, die sich in den letzten Wochen HIER neu ergaben, waren alles andere, als ermutigend. Vielleicht ist mein verstorbener Partner noch zu präsent? Vielleicht haben sich aber auch die Menschen, die sich hier als Single (manche sind ja auch FakeSingles = verheiratet oder anderweitig gebunden) in der Kommunikation ergaben, einfach soviel anders, dass ich bei manchen schon erhebliche Bedenken habe, ob diese nicht doch besser einen Facharzt aufsuchen sollten!

Natürlich ist jeder Mensch auch das Produkt der Summe seiner Erlebnisse...
und viele Menschen erscheinen in der heutigen Zeit erhablich traumatisiert.
Was ich jedoch auch sehe, dass diese Zeit enorme egozentirsche Züge hat,
viele Menschen sind sich selber sehr viel näher, als sie die Fähigkeit besitzen, sich anderen öffnen zu können und vor allem Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Auch in anderen Gruppen fällt mir dies immer mehr auf! Das ist ein gesellschaftliches Problem, es scheint dabei an Bewusstheit für das Leben und für ein Miteinander zu ermangeln.
Und das ist geschlechtsunspezifisch!

Bin da mal gespannt...

...übrigens bin ich mir da mit vielen einig, dass es eine wirkliche Alternative zu dieser Plattform kaum gibt, da HIER auch wundervolle Begegnungen außerhalb sexueller Absichten möglich sind!
**fi Mann
388 Beiträge
Weil es einfach "Dinge" gibt mit denen sich die Gesellschaft nicht so wirklich arrangieren kann...

In dem Falle dann Vorlieben, Fetische und vielleicht auch Verhaltensweisen.
********iebe Mann
10.203 Beiträge
Weil wir alle als Single anfangen. Eigentlich müsste die Frage daher umgekehrt gestellt werden: "Warum gibt es überhaupt (Paar-)Beziehungen?"
Das kann man dann beantworten mit Liebesgefühlen, aus wirtschaftlichen Gründen (Leben ist billiger), zur Gründung einer Familie ...

Aber zuerst mal ist man Single. Manche sind es ihr Leben lang von Anfang bis Ende, viele machen einen Ausflug in Richtung Beziehung und kehren dann wieder zurück. Das braucht keinen Grund - außer man entscheidet sich bewusst dafür und lehnt Beziehungen grundsätzlich ab.

Vielleicht ein schlechter Vergleich, aber ich ziehe mal einen mit Genussmitteln: Es gibt keinen Grund, Nichtraucher zu sein. Es gibt Gründe, warum man raucht. Oder Alkohol trinkt. Gute und schlechte. Aber da die wenigsten ständig rauchen oder trinken, sind sie dazwischen auch immer wieder mal Nichtraucher oder -trinker. Weil es einfach der natürlichere Zustand ist.
Antiraucher und -alkoholiker haben natürlich ihre Gründe, warum sie es überhaupt nicht und niemals tun. Aber notwendig ist es nicht.
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