Cuckoling/ Wifesharing & BDSM
Cuckoling/ Wifesharing & BDSMFrüher bezeichnete man es als Hahnrei, wenn die Frau ihren Mann „betrog“ und mit anderen Männern Sex hatte. Im neuen deutschen Sprachgebrauch bekommt derjenige der freiwillig die Rolle des „betrogenen Mannes“ einnimmt die Bezeichnung Cuckold.
Cuckold, Cucki oder Cuck bezeichnet man den Mann, der durch das Sehen und Wissen des sexuellen Kontaktes seiner Partnerin mit anderen einen Lustgewinn hat oder damit seiner Rolle gerecht wird. Den Cuckold erfüllt es häufig mit Stolz wenn er auf diese Weise sieht wie begehrt seine Partnerin ist.
Doch ebenso spielt hier bereits eine BDSM, genauer betrachtet eine D/S, Komponente eine sehr große Rolle. Hier, wobei der Cucki nicht ausschließlich als Opfer zu sehen ist, nimmt der Cucki den devoten Part der Femdom-Beziehung ein. Auch ist in diesem Zusammenhang eine Keuchhaltung des Cuckis sehr häufig vertreten. Während seine Frau sich wissentlich sexuell mit Anderen vergnügt, muss Cucki mit diesem Wissen, und nicht selten mit einem Keuchheitsgürtel unter der chicen Anzugshose, klar kommen. Es ist also ein stark psychisch ausgelegtes Spiel und aktive Cuckold Beziehungen gelten allgemein hin als sehr gefestigte und gut funktionierende Beziehungen, sogleich das Femdom-Spiel häufig auch auf den Alltag übergreift.
Beim Wifesharing hingegen wird die eigene Frau geteilt. Hierbei hat häufig auch der Mann sexuellen Kontakt zu anderen Frauen. Die Grenze zum klassischen Swingen kann hier nur gezogen werden, wenn bei den Akteuren eine D/S Komponente ursächlich ist. Wird die Frau zur Verfügung gestellt im Kontext einer Dom/ Dev Beziehung so ist es kein reines Swingen mehr, sondern vielmehr wieder eine der zahlreichen Spielarten im Reich von BDSM:
Vielleicht stellt nun der eine oder andere Leser fest, dass er im Rahmen eines Spiels bereits einmal Cucki oder Wifesharer war.
Hier kann sich gern ausgetauscht werden über Erfahrungen und Ansichten zum Thema Cuckolding/ Wifesharing und BDSM.
Beste Grüße
Ater Crudus