Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
5 BDSM Spiele - Der Kurs
7748 Mitglieder
zum Thema
Das Bedürfnis nach Fremdbestimmung - Flucht oder sinnvoll?119
Kurz zu mir: Ich schlittere seit Jahren von Beziehung von Beziehung.
zum Thema
Sklave treu, Herrin nicht - Ist das okay?169
Hat jemand vielleicht erfahrungen damit, bei einem 24/7 verhältnis…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verleih gegen Entgeld - Spiel oder Prostitution

****Su Frau
1.291 Beiträge
@***ki deine letzte Fragestellung gefällt mir ausgesprochen gut, spricht sie doch den menschlichen Herdentrieb an, der das Bestreben nach Zugehörigkeit suggeriert, von dem sich der Großteil welcher Neigung auch immer, irgendwie angezogen fühlt und sich gern auf die Rückversicherung der Richtigkeit eines Tuns auf seine Herde verläßt.
Aber das nur nebenbei als Feststellung und ich betone, ohne hier irgend jemanden angreifen zu wollen!

Wenn man nur mal bedenkt, wie viele z.B. bei einer professionellen Domina/Dom ihre ersten Erfahrungen im BDSM-Bereich gesammelt haben, nur dass nicht sie, sondern besagte Dame/Herr dafür bezahlt wurde, so ist die Prostitution doch durchaus ein fester Bestandteil auch im Bereich BDSM.
Sollte in diesem Fall aber nun die Domina oder eher der zahlende Sub an seiner fehlenden Moral zweifeln oder gilt Moral im Allgemeinen in diesem Fall nur im privaten Bereich, wenn z.B. Sub im gegenseitigen Einvernehmen auf Freiwilligenbasis für eine gewisse Zeit "verkauft" wird, während eine nichtprofessionelle dominante Person der/die Zahlende ist?
Ich finde, es grenzt eigentlich genau genommen schon an eine gewisse Form von Doppelmoral, denn da werden allgemein Praktiken ausgeübt, die "Lieschen Müller" entsetzt in Ohnmacht fallen lassen würden, ehe sie womöglich die Polizei ruft, aber wenn es um das Thema Prostitution als solche oder in Form eines Spiels geht, wird es plötzlich stockkonservativ, so dass sich selbst besagtes Fräulein Müller noch eine Scheibe davon abschneiden könnte und das ist doch irgendwie schon grotesk!
*******r001 Paar
726 Beiträge
tja - das mit ....
..... der moral is so eine sache....

viele haben sich die etwas verstaubten moralvorstellungen der gesellschaft zu eigen gemacht .... oder besser sie verstecken sich dahinter u würden gern selbst anders sein .... aber das trauen sie sich nicht .... also wettern sie gern gegen andere ....
die es sich eben leisten anders zu sein als die sog. mehrheit ....

ich selbst habe einige offentl. aufgaben seit jahren schon abgegeben ...
es brachte mir nicht viel - außer öffentlichkeit .....
damit meine ich nicht etwa soziales engagement - da hab ich hochachtung vor .....
ich erfülle meine aufgaben u bekomme mein geld dafür .....
und alles andere ist unsere sache u unser privatleben u das gestalten wir so wie wir es wollen .... ganz unabhängig davon ob es dem einen gefällt oder anderen nicht .... und wenn ich zu meinen neigungen befragt werde bekommen alle die antworten die für mich richtig sind.... auch wenn es gelegentlich auf unverständnis trifft..... aber offenheit ist mir da lieber ....

aber das ist schon wieder ein anderes thema ....
BDSMPaar001
..... der moral is so eine sache....

viele haben sich die etwas verstaubten moralvorstellungen der gesellschaft zu eigen gemacht .... oder besser sie verstecken sich dahinter u würden gern selbst anders sein .... aber das trauen sie sich nicht .... also wettern sie gern gegen andere ....
die es sich eben leisten anders zu sein als die sog.


Mag sein .
Doch man kann sich auch hinter anderen Begriffen verstecken ,
wie z.b. Spiel für Geld.

Nur um es nicht Prostitution nennen zu müssen.

Um genau zu sein , ist dann aber auch derjenige welcher das Geld nimmt z.b. Dom gleichfalls der Zuhälter ?
und Sub das willige etwas das macht was Dom sagt, somit auch gehorcht.

Drehen und wenden kann man es wie man will.

Man kann es auch schön in andere Namen Verpacken .

Doch es bleibt , was es ist.
*******r001 Paar
726 Beiträge
stimmt ....
.... da gebe ich dir vollkommen recht - es bleibt was es ist ....

für den einen was abstoßendes und verwerfliches.....
und für andere ein durchaus passendes szenario in einer
Herrenrunde .... auf einem sklavenmarkt oder in einer römerorgie ..... ob mit spielgeld oder echtem ....

und so ist es wie immer - jeder lebt sein leben, so wie er es für sich einrichten will und kann, denn er lebt nun mal nicht sein leben für andere ... sondern nur für sich und seinen partner ....

und ich geh davon aus, dass ich nur dieses eine leben habe .... warum sollte ich es so führen wie es andere gern hätten ....????

frei nach dem motto: jedem das was ihm gefällt ......

lg i.d. runde

Axel & kerstin
****Su Frau
1.291 Beiträge
Voilá, dann nennt es Prostitution und doch nagt bei der ganzen Diskussion ein Punkt in mir, der mir irgendwie nicht ganz schlüssig ist:

Sub wird also (nicht allein auf Wunsch der Herrschaft, sondern auch aus eigenem Antrieb samt Einverständnis und Lust darauf) gegen Geld vergeben und weil eben das ach so verteufelte Geld im Spiel ist, prostituiert er/sie sich demnach.
Gut, aber dabei passiert nichts anderes, als bei einem so häufig und als vollkommen akzeptabel vorkommenden Verleih eines Sub an andere Herrschaften, wobei der/die Sub ebenso den Körper und das devot und/oder masochistische Wesen dafür hergibt und der einzige Unterschied nur darin besteht, dass Sub dafür kein Geld bekommt.

Ist also nicht das Tun so verwerflich, sondern schlicht der Geldwechsel, der es demnach erst zur Prostitution macht?

Prostitution ist in erster Linie Gewinn orientiert, auch wenn manch eine/r die Prostitution an sich mit Lust ausübt ...
Private Prostitution wie im angesprochenen Fall kann sicher, muß aber keinesfalls zwangsläufig Gewinn orientiert werden, sondern kann vielmehr allein Lust orientiert bleiben ...
Verleih wäre dann zwar nur Lust orientiert, aber allein auf die Handlung bezogen, meiner Meinung nach, auch mit jedweder privaten Prostitution gleichzusetzen.
Gut geschrieben...
Auch das Beispiel Hobbyhure ist ja somit auch nicht direkt Gewinnbezogen , da es aus Lust und Laune geschieht .

Doch ist es nicht trotzdem eine Prostitution aus eigenen Beweggründen und Frau tut es auch aus spass an der sache ?

Ob Gewinn groß oder klein.
Ob nun als spiel oder nicht. So ist es wohl aber irgendwie eine gespielte Prostitution .
Somit wäre auch der Herr der sie gegen geld auch im spiel weitergiebt, egal was sie da leisten muss oder soll eben wohl auch ein mehr oder weniger gespielter Zuhälter .

Niemand kreidet in dem Forum Vorlieben an , oder spielt den falschen Moralapostel. es geht einzig und allein um die frage .

Auch ... und das finde ich gut , wird bisher ordentlich und Höflich darüber Diskutiert.

" Jeder lebt sein leben nach seinen wünschen "

Und das ist auch gut so.

Lg Hansi
****ma Frau
380 Beiträge
lustig
zu sehen wie sich manch einer hier windet, um bloß nicht in die falsche schublade gesteckt zu werden..

wasch mir den pelz, aber mach mich nicht nass....

Ob Gewinn groß oder klein.
Ob nun als spiel oder nicht. So ist es wohl aber irgendwie eine gespielte Prostitution .
Somit wäre auch der Herr der sie gegen geld auch im spiel weitergiebt, egal was sie da leisten muss oder soll eben wohl auch ein mehr oder weniger gespielter Zuhälter .

ob gespielt oder nicht, ist im grunde egal.*denk*
es gibt eine gültige definition, und die lautet (vereinfacht)zuwendung gegen geld= prostitution

alle, welche die ausgeübte prostitution und zuhälterei mittels allerlei lächerlicher und oft auch peinlich anmutender argumentation abstreiten sollten sich fragen lassen, warum sie das eingenommene geld dann nicht einer wohltätigen organisation zukommen lassen um die spielerische intention zumindest einigermaßen glaubhaft zu machen.

world vision oder brot für die welt freuen sich immer über zuwendungen, und haben auch kein problem das geld von "gespielten" oder nicht gespielten prostituierten oder zuhältern zu nehmen.


auch zeigt der eiertanz welcher hier teilweise aufgeführt wird wieder einmal eindrucksvoll die verklemmte spießige sicht vieler ach so weltoffener und toleranter sm´ler
denn wären sie das nicht, würden sich viele hier nicht so winden um bloß nicht in die schublade gesteckt zu werden, sondern einfach sagen, dann isses eben prostitution, na und?
*********2_sn Frau
108 Beiträge
@telima
Wie recht du doch hast....es ist und bleibt eben doch was es ist und da ist es nunmal egal wie das Geld verwendet wird oder wer es eben bekommt
****Su Frau
1.291 Beiträge
Nun läßt man also den Bären in einer illustren Runde an der Kette tanzen, weil er doch unbedingt seinen Eiertanz vorführen will, um zu zeigen, was er alles kann. Ihm wird plötzlich Geld zugeworfen und aus dem Eiertanz wird Sackhüpfen, denn er mag es sehr, den Herrschaften zu gefallen und der unverhoffte Geldregen bestätigt ihn zusätzlich.
Die Vorstellung ist aber irgendwann beendet und man geht mit dem Bären seiner Wege, während dem Geld aber keine Beachtung geschenkt wird ...

Laut Definition wäre diese Vorführung also mit Sicherheit keine Prostitution, denn das Geld wurde ja weder erwartet, gefordert oder angenommen und doch war definitiv Geld im Spiel ...
Die Definition für Prostitution ist also klar, aber die Moral von der Geschicht' - Tanz auch für ungefordertes Geld den Eiertanz nicht, es könnte ja fast schon als Prostitution ausgelegt werden.

Nichts wäre nun natürlich einfacher, als von dem "Bären", der letztendlich aber auch nur eine Leihgabe war, zu verlangen, vor seinen Herrschaften zu behaupten, er habe sich während dieser Vorführung prostituiert, obwohl er es nicht und auch nicht aus den allgemein bekannten Beweggründen der Prostitution getan hatte, auch wenn es sich für ihn möglicherweise so angefühlt haben mochte. ...

Was für ein Eiertanz und alles nur wegen diesem ach so "schlimmen" Wort - PROSTITUTION! *fiesgrins*

Ich behaupte, nicht die gespielte oder echte Prostitution an sich ist das Zünglein an der Waage, sondern der einzelne Mensch, der die Prostitution erst zum dem macht, was sie für denjenigen ist - eine unmoralische verwerfliche Handlung, während ordentlich die Peitsche geschwungen wird oder eben ein lustvolles Vergnügen (ebenfalls mit Zuschlag)!
****ogt Mann
1.353 Beiträge
da find merr echt bald keine worte wie merr sich doch anstelln kann
in der heutigen feine gesellschaft
komerz bestimmt nun mal das leben egal auf welcher ebene
wer etwas anstösig finden will sollt immer erst vor der eigenen tür kehren
vergnügen gegen endlohnung giebt es schon seit der antike für die ach so eherenwerten herrschaft
verweflich wuds erst
als bekant wurde das es im vatikan en puff giebt .
Klare Aussage : Kommt Geld ins Spiel ist es Prostitution.

Nun sollte nur jedes Dom/Sub damit umgehen können.

Für mich und meinem Dom ist es klar definiert- es gibt keine Geldspielchen!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.