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Alkohol vor und während einer Session

*********soul Mann
2.625 Beiträge
Oh Himmel, die Authetizität des Seins ist zerstört. Wer hat mir nur die Weinschorle gegeben?

Ich hoffe nur, es sind keine Raucher unter den Nichttrinkern. Ist schließlich auch eine Droge, Nikotin. Ach und Schokolade würde ich auch nicht essen, der Endorfine wegen, die sie ausschütten helfen soll.

Meine Erfahrungen sagen mir, dass ein "verantwortungsbewusster" Umgang mit Alkohol in jeder Lebenssituation so dermaßen für Wohlbefinden sorgen kann, dass die Gesamtsituation völlig nebensächlich ist, sprich, beim Autofahren trinke ich nix, in gemütlicher Runde nicht viel und beim SM gerade genug oder auch nix, je nach Situation.

Damit halte ich mich jederzeit für verantwortungsbewusst genug, als Mitglied dieser Gesellschaft anerkannt und respektiert zu sein.
*offtopic*

Bitte bleibt nett zueinander!!

@ sm_studio24
ich hoffe dass dies nur Ironie war, die du zutage gelassen hast.

LG
SK_Juliane
****al Mann
2.861 Beiträge
Je nachdem, was ich vorhabe und nach persönlicher Konstitution (ob nun insgesamt oder speziell an dem Tag), kann jeder Tropfen zuviel sein.
Aber eine pauschale "Null Toleranz" scheint mir analog den betrunkenen Autofahrer und den nach dem Abendessen inklusive Getränk aus der Gaststätte kommenden Fußgänger zu sehr unter "Kein Alkohol im Straßenverkehr" zusammenzufassen.
*********soul Mann
2.625 Beiträge
@Hummel
((Oh *sorry* , hatte ich glatt vergessen den smiley *ironie*

Aber *danke* für den *geheimtipp* ) *ironie* )
Kein Problem sound_of_soul
Kann jedem mal passieren *zwinker*

LG
SK_Juliane

*zumthema*
**********beere Frau
392 Beiträge
@Lordchen
... ist mir ne Flotte mit drei Sekt intus lieber als ne Fette mit Belehrungen.... aber das ist meine Meinung, bin da halt Ästhet!
Nen Hamburger weniger und ein Glas mehr kann auch manchmal helfen....

sehr nett, jedoch lieber rund und gesund als alt und faltig *zwinker*
Nachtrag
Zugegeben bin ich als gänzlicher Anti-Alkoholiker nicht ganz objektiv. Womit ich aber keineswegs eine Abneigung gegen Menschen habe die Alkohol trinken.

Dennoch, jetzt wird es, dem Charakter eines Forums nach, wieder subjektiv, sehe ich Alkohol als gänzliches NoGo für ernsthafte Sessions.

Wie wir alle wissen, so denke ich, ist das Maß an Verantwortung des dominanten Parts enorm hoch, und auch ein selbstbewusster/ stolzer devoter Part trägt letztlich über die Verantwortung des Tops hinaus für sich Sorge.

Nun kann man dieser Sorge mit Alkohol nun einmal aus medizinischer Sicht zu einer nicht gen null laufenden Wahrscheinlichkeit nicht mehr nachkommen.

Kein Mensch käme auf die Idee in ähnlichen Situationen des Alltags, die Verantwortung und Sensibilität bedürfen, Alkohol zu tollerieren. Niemand würde zu wichtigen Vertragsabschlüssen vorher kräftig die Gläser heben, kein Arzt würde sich vor der OP nocheinmal einen Schluck genehmigen weil er meint:

Meine Erfahrungen sagen mir, dass ein "verantwortungsbewusster" Umgang mit Alkohol in jeder Lebenssituation so dermaßen für Wohlbefinden sorgen kann, dass die Gesamtsituation völlig nebensächlich ist...

Und keiner würde weil er gerade nicht "locker ist" und eine lange Faht anhsteht seinem Sohn der hinten im Auto sitzt zu prosten bevor es wieder auf die Autobahn geht.

Sicherlich hole ich weit aus, aber alle körperfremden Substanzen und Wirkstoffe haben in meinen Augen nichts mit Verantwortung zu tun.

Das obligatorische Anstoßen und ein nippen am Sektglas zu Beginn eines Abends ist in meinen Augen Geste genug und ausreichend.

Beste Grüße

Ater Crudus
*******r001 Paar
726 Beiträge
... du sagst es ...
.... in deinen augen ist es so .... und du gibst selbst zu das du da wohl eher als befangen gelten solltest....

meine sub und partnerin hat bis her noch nie auch nur annähernd den eindruck gehabt oder haben müssen, dass ich die situation falsch eingeschätzt oder mich überschätzt habe ...

ich glaube wir drehen uns hier im kreis u einige sind nicht in der lage andere meinungen auch nur annähernd zu tolerieren ... und jedem seine freiheiten zu lassen ....
hier hat keiner etwas geschrieben von zu dröhnen u vergleichbaren dingen es geht um das eine oder andere gläßchen und da rede ich mit sicherheit nicht von hochprozentigem ....sondern wein, sekt oder einem bierchen....

woher auch immer alle ihre weisheiten nehmen und welche beispiele auch immer bemüht werden, es wird zwischen den
"schwarz-weiß" denkern und den anderen, die auch die "anderen farben des lebens" kennen u schätzen können keine einigung geben

ich wünsche jedem bei seinen entscheidungen ein glückchen händchen ...so wie bisher auch ...

immernoch nachdenklich

Axel
Ansichten
Ich gebe dir recht. Dein Ansatz gefällt mir, dass es niemals schwarz oder weiß geben wird. Dies teile ich auch. Wie bei so vielen Dingen wird es nicht nur eines von beidem geben. Dafür sind wie alle zu unterschiedlich.

Nur wenn man eine Meinung hat, so wird man stets versuchen diese plausibel zu untermauern um anderen zu eröffnen warum man so denkt.

So bei mir soeben geschehen.

Beste Grüße

Ater Crudus
*********soul Mann
2.625 Beiträge
Und keiner würde weil er gerade nicht "locker ist" und eine lange Faht anhsteht seinem Sohn der hinten im Auto sitzt zu prosten bevor es wieder auf die Autobahn geht.

Das wäre echt super, wenn das immer so wäre. Ich persönlich würde es jedenfalls niemals tun, während der Fahrt irgendwem zuprosten.

Niemand würde zu wichtigen Vertragsabschlüssen vorher kräftig die Gläser heben

Nun, es sind schon die besten Geschäftsabschlüsse am Biertisch entstanden.

kein Arzt würde sich vor der OP nocheinmal einen Schluck genehmigen

Das würde ich mir auch wünschen, aber würdest Du Dir für die stete Richtigkeit dieser Behauptung die Hand abhacken lassen?

Fakt ist doch eines, wer sich als Wächter der Moral aufspielt und alle anders denkenden oder tuenden als verantwortungslos und unprofessionell hinstellt, ist für mich ein arrogantes Würstchen in einer Welt, fernab der Realität. Wir alle sind so verschieden, dass wir schon wieder einzigartig sind und niemand sollte sich anmaßen, nur sein eigenes tun und denken als das einzig richtige hinzustellen.

Wer der Meinung ist, kein Alkohol bei Sub oder Dom, der handelt für sich richtig. Wer anderer Meinung ist, handelt doch dann aber auch für sich richtig, oder steht es demjenigen dann nicht zu?
Beruhigt...
bin ich, denn mein letztes Statement befreit mich sicherlich von der Titulierung des "aroganten Würstchens".

Es steht jedem frei für sich zu handeln, natürlich. So soll es sein. Ich erkläre mein Handeln eben gern um nicht nur eine Meinung heraus zu plauzen sondern diese auch zu untermauern.

So wird sich jeder Einzelne in der Meinung des anderen zu gewissen Teilen wieder finden und mit seiner eigenen Meinung einen für sich richtigen Weg finden.

Beste Grüße
**********rSven Paar
12 Beiträge
aus einer ganz einfachen Frage ist eine kontroverse Diskussion vom Zaun gebrochen worden, über die ich echt nur mit dem Kopf schütteln kann.

Es ist immer wieder schockierend für mich, wie intolerant doch Menschen sein können, die doch eigentlich sooo weltoffen ihren Neigungen freien Lauf lassen...

Wie die Peitsche für den einen Belohnung und den anderen Bestrafung ist, liegt es letztendlich doch auch hier an der Sicht des Betrachters, ob ich Alkohol nun als Genuss- oder Betäubungsmittel sehe. So wie ich mir keinen Wecker stellen werde um mit einer Session zu beginnen, werde ich bei Kerzenschein vor dem Kamin auch nicht auf ein Glas Wein verzichten. Auch kann ich mich nicht daran erinnern, dass es jemals Beschwerden gegeben hätte, wenn der Napf mal mit Champagner gefüllt war...
****Su Frau
1.291 Beiträge
Ein an Diabetis erkrankter Dom würde die extra für ihn gebackene Torte seiner Sub mit großer Wahrscheinlichkeit auch nur dafür benutzen, sie ihr ins Gesicht zu drücken, insbesondere dann, wenn sie von seiner Erkrankung weiß.
Anders gesagt, solche Ausnahmeregelungen sollten in besagtem Fall natürlich immer vorher besprochen und ausnahmslos von allen respektiert werden, eben weil es sich um Erkrankungen handelt und damit sind die Regeln für alle Beteiligten in diesem Punkt geklärt.
Aber ich schätze es ging nicht um die Diskussion im Umgang mit Alkohol zwischen Erkrankten und Gesunden als Fragestellung, sondern wohl eher nach der Vernunft und Verantwortung im Umgang mit Alkohol und Session und da ist das Maß der Alkoholmenge für jeden Einzelnen entscheidend ...
Das Problem ist doch, welches Maß gilt dafür als Richtlinie? Da es außer im Straßenverkehr keine festgelegte Richtlinie dafür gibt und jeder in Eigenverantwortung handelt, wird man insofern selbst auf Seite 30 immer noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden haben, schätze ich.
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