So eine Krawatte

„Dann lass uns das Elend doch hier und jetzt beenden!“ Ich trat wütend durch den Türrahmen in ihre Wohnung. Endlich konnte ich diese verdammte Krawatte ablegen. Ich stellte den Kragen hoch und zog mir die Schlinge über den Kopf. Dann fing ich an, am obersten Hemdknopf rumzufingern, um meinem Hals endlich mehr Luft zu gönnen.

„Vielleicht wäre das wirklich das beste“, keifte sie zurück, während sie ihre High Heels auszog und barfuß Richtung Schlafzimmer stampfte. „Du kannst woanders pennen.“

Im wahrsten Sinne des Wortes platzte mir der Kragen und der Knopf klackerte über den Parkettboden „Ist nicht dein Ernst, wer hat denn schon wieder angefangen?“ Mit zwei Schritten eilte ich ihr hinterher und packte sie am Handgelenk. Sie fuhr herum, wollte mich wütend ohrfeigen, doch noch immer die Krawatte haltend packte ich in der Bewegung auch ihr anderes Handgelenk und zog sie so unbewusst an mich heran.

Unsere emotionsgeladenen Blicke trafen sich, sie atmete heftig und plötzlich wich die Wut einem heftigen Knistern in der Luft.

Einem impulsiven Reflex folgend legte ich die Krawattenschlinge um ihre Handgelenke, zog kräftig daran und drückte sie am Hals gegen die Wand, sodass ihre Arme in der Luft fixiert waren und ihr Brustkorb ihre besonderen Vorzüge präsentierte. Beim Aufprall wich ihr die Luft aus den Lungen und meine Hand an ihrer Kehle machte ihr das Atmen schwer. Ich sah, wie ihre Hüften diese rollenden Bewegungen machten, die eindeutig signalisierten, dass sie heiß war wie eine Supernova.

Ich küsste sie lange und leidenschaftlich und ihre Zunge stieß so heftig in meinen Mund, als wolle ihr ganzes Wesen in mich eindringen. Dann riss ich ihr das dünne Kleidchen vom Körper, ließ meine Hand von ihrem Hals über ihre Brüste in ihren Schritt wandern und es dauerte nicht mehr lange, bis sich die zierliche Beinahe-Ex in ein heftig kommendes Stück Fleisch verwandelte.

Als sie zufrieden in sich zusammensackte, ließ ich sie auf den Boden sinken und schleifte ihren Körper an der Krawatte über den Parkettboden in Richtung Schlafzimmer. „Ich liebe dich,“ flüsterte sie und ich antwortete zärtlich: „Ich dich auch.“