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Gedichte-Lyrik-Prosa

*******ame Frau
158 Beiträge
Themenersteller 
Gedichte-Lyrik-Prosa
So ihr Lieben und Bösen,
hier könnt-dürft-sollt ihr alle Eure Gedichte zum Besten geben.
Gerne auch schöne Texte und Geschichten.
Bitte wie immer das Copyright beachten.
LG
Sandra
*******ame Frau
158 Beiträge
Themenersteller 
Gedicht
Dieses Gedicht hat subsistenz für mich geschrieben

-Danke an dieser Stelle dafür-

Ich möchte euch an dessen Schönheit teilhaben lassen:

Regentropfen
klatschen
an
meine
Fensterscheibe
vermischen
sich
mit den
flüchtigen
Bremslichtern
vorbeifahrender Autos
zu blutroten
Augen
überschwemmen
das Glas

funkeln

ziehen
Schlieren
zerteilen
sich
in
feine
Fäden
blutige
Rinnsale
laufen
die
Scheibe
herunter

laufen
für einen
kurzen
Augen
blick
Moment
auf
nahme

prasseln
in Pfützen
bilden
unzählige
Kreise
Mücken
taumeln
in Wasserblasen
stechen
milchweiße
Haut
staut
sich im Dunst
Erdbeerlippen
saugen mich an
ich gleite.

Ich gleite
zärtlich
mit
dem Finger
über
die kalte Scheibe
zieh die
Bahnen
der Regentropfen
nach
verstricke mich
halte ein
klebe

ich klebe
an deinem Bild
komm nicht los
deine
Blöße
die nackte Haut
brennt
in meiner Erinnerung
Herrin
meines Willens
Königin
meines Wünschens
Tau
meiner Lippen
in Trance
geronnene Sehnsucht
versenke mein Haupt
verschließe meinen Mund
schweige still an deinen Brüsten
*******e_ni Frau
163 Beiträge
liebe sandra tausend dank....
....für diese wundervolle möglichkeit !!!
*blume*
_______________________________________________________

die priesterin der grautöne zieht sich im jetzt in den hintergrund zurück
sie macht einem anderen innen platz
an dieser wegkreuzung geht es zunächst nur in zwei richtungen

du willst ein objekt sein
ich will, dass du mein objekt bist
ich erwarte von dir, dass du achtsam mit deinen worten umgehst

deine wahrnehmung schulend
werde ich dir lustvoll die nähe und distanz schenken
nach der du dich sehnst

die zweite richtung ist eine möglichkeit
dort wartet die lust an der reinen macht
banal, einfach, ungenügend

die erste richtung lockt
sie schafft allein durch vertrauensvolle hingabe
die lust an deiner lust

genau diese will ich in deinen augen sehen
und zahle dafür auch mit dem preis der disziplin
im irgendwann wird die anonymität zur fassade
die blicke bleiben klar
und aus objekt und subjekt wird ein ersehntes ganzes

copyright by sandrine
*******ame Frau
158 Beiträge
Themenersteller 
Ein Geschenk von Heri an mich...
Diese Bild habe ich von Heri bekommen,
es ist ein Zeichen seiner Liebe zu mir.
Wenn wir schon bei Hymnen auf Sandra sind, hier noch eine ..
Als ich dich dort sitzen sah,
dort, auf deinem Throne,
dich, aus tiefstem Seelengrund
erwachsene Ikone,

da packte mich mein Dämon
und zwang mich auf die Knie,
er presste meine Lippen,
welch geile Liturgie!

auf deine schlanken Füße,
auf deine weiche Haut,
ich weinte all die Tränen,
die sich aufgestaut –

und die sich nun ergossen
im seelischen Betrieb,
mir war plötzlich, als hätte ich
dich immer schon geliebt,

als wäre ich recht eigentlich
nur für Dich geboren,
du und ich schon pränatal
zu einem Sud vergoren.

Du thronst in mir und du regierst
mich mit großer Härte;
als Reichsapfel dient dir mein Herz,
als Zepter deine Gerte.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Geehrter @subsistenz – ick globe, du bist verknallt.

Nicht schlecht, etwas holperig in ein zwei Ecken, aber bildschön mit Herzblut
geschrieben. Gefällt *g*
Hallo vanbruns
das Verliebte soll man auch nicht überlesen. Die Liebe aber auch nicht. Und was das Holprige angeht: Es ist eine Frage des Lesens, man kann den gleichen Vers beispielsweise als Jambus lesen und als Trochäus, bei dem einen erhält man dann einen Rest, der dann als Holpern auffällt. Dazu kommt noch die Pause. Wo man Pausen macht man beim Lesen und wo nicht. Ich hab aufgehört, mich da noch verrückt zu machen. Jedes Buch über Versmaß und Reimformen sagt unter dem Strich, nach dem sie alle möglichen Regeln aufgestellt haben, nach denen ein Vers untrüglich das richtige Maß hat, nun kämen auch noch die Pausen, also das, was man nicht schreiben kann - und bringen alles durcheinander. *g
Bei Kloppstock hab ich noch nicht ein Gedicht gefunden, dass für mich NICHT holpert. Auch bei Goethe geschieht mir das oft. Ich setz die Pausen aus meiner Lesegewohnheit wohl anders - und schon holpert es. Wenn ich dann auf einer Hörkassette von einem Schauspieler das gleiche Goethe-Gedicht vorgelesen bekomme, das bei mir holpert, bin ich jedesmal erstaunt, wie anders der betont und liest als ich.

Danke für Deinen Kommentar:-)
du hast es so gewollt..
zunächst noch was zum letzten Gedicht "Als ich dich dort sitzen sah": Da hab ich ne ältere Fassung aus der Experimentierphase erwischt . Weil man hier aber nicht mehr korrigieren kann, mag es so bleiben. Ist auch so ganz gut.

Das folgende Gedicht hab ich auch für Sandra geschrieben, irgendwann im letzten Herbst.


Ich kann die Gedanken nicht ordnen,
die Gefühle, ein schlimmes Gebräu,
mein Knie platzt auf kantiger Stufe
und schneidet aus mir einen Schrei.

Blut rinnt mir über die Waden,
warm, und es gerinnt schnell,
ich höre ein leichtes Schlagen
von Türen, das Licht ist grell.

Es blendet mich und ich taumle,
halt mich an Luftschlangen fest,
vergeblich bellt in der Ferne
ein Hund gegen seinen Arrest.

Ich suche mich zu sortieren,
doch jede Struktur zerfällt,
mein Knie, das blutet noch immer
und das Blut gerinnt immer noch schnell.
Nun noch ein letztes Gedicht aus diesem Reigen für Sandra
Dieses Gedicht schrieb ich 2003, als ich nach einiger Zeit Sandra völlig unverhofft wiederfand und mit ihr telefoniert hatte. Gut, ich hatte damals auch noch etwas über 40 Fieber... (kein Scherz *g),
das ist dabei herausgekommen: Eines meiner Lieblingsgedichte.


Fieberfaserig trübes Licht schwemmt aus meinen Augen
dein Angesicht blass und diffus, ich such es aufzusaugen.
Quälend nagt die Erinnerung, ich spüre starke Schmerzen:
Verschwommene Vergangenheit bohrt in meinem Herzen.

Die Fieberschatten liegen schwer auf meinen müden Lidern,
milchglasblind tastet mein Blick unruhig immer wieder
die Erinnerung ab, ich fluche: diese verdammten Schmerzen!
Verschwommene Vergangenheit schwelt in meinem Herzen.

Schemen tanzen wild und kreisen um mein krankes Ich,
wie viel Zeit ist bloß vergangen? Ich starre in das Dämmerlicht.
Reiter bringen deinen Lorbeer, und noch immer diese Schmerzen,
verschwommene Vergangenheit lodert in meinem Herzen.

Totenbleiche Wahngestalten schimmern weiß im Glanz des Fiebers,
träufeln heiße Kokosmilch auf meine kranken Glieder,
lebenssüßer Lippentau perlt im Licht der Kerzen
und spiegelt deine Gegenwart in meinen großen Schmerzen.
Deine letzte Einlassung hat mich zu was ironisch-ernstem gebracht, was wohl so mancher, gleichwohl es hier von der "passiven" Seite beleuchtet wird, egal ob aktiv oder passiv, ähnlich erlebt hat. Weh dem, der verfallen ist.. und weh dem, er ist es wirklich. Aber es gibt überall einen Ausgang, da bin ich sicher. *g
Das Werk da unten ist nicht perfekt.. ich hab es so, wie es mir gerade in den Kopf kam, "runtergerotzt" und nicht einmal überarbeitet. Es erhebt also keinen Anspruch auf Perfektion.


Warum soll ich sagen: "Ich gehör dir"?
Gehöre ich dir wirklich?
Du schaust nicht gerade viel nach mir,
Gehöre ich dir wirklich?

Du sagst: "Du bist mein Eigentum,
du gehörst mir wirklich,
ich schau gern in der Welt herum,
doch du gehörst mir wirklich.

Ich schaue hier, ich schaue da,
ich nehm, was mir gefällt,
ich bin so frei und seh ganz klar -
und weiß, dass dich das quält.

Und du kannst nichts dagegen tun,
denn du gehörst mir wirklich,
weil deine Liebe mir gehört, nun:
deshalb ist es wirklich."

von mir am 3.4.3008 ins joy geschrieben. joyde schönes götterfunzeln..
das halte ich für ein Gerücht, möchte aber diesmal mit Heinrich Heine antworten, der da schrieb:

Ein Jüngling liebt ein Mädchen,
das hat einen andren erwählt.
Der andere liebt eine andere
und hat sich mit dieser vermählt.
Das Mädchen nimmt aus Zorn
den erst besten Mann,
der ihr über den Weg gelaufen,
der Jüngling ist übel dran.
Das ist eine alte Geschichte,
doch ist sie immer neu,
und wem sie just passieret,
dem bricht das Herz entzwei.

und ob die, die sich dann "finden", glücklich werden, kommt noch ganz drauf an, was sie vorhaben. Doch dazu ein anderes Gedicht
Wenn zwei sich glücklich gefunden haben, nimmt es nicht selten diesen Ausgang


„Ich glaub dir nicht mehr, ich trau dir nicht mehr,
du hast mich kürzlich belogen,
Ich weiß zwar nicht, was über dich kam,
doch hast du es durchgezogen.“

„Bitter klingen deine Worte.
Wie konnt‘ ich’s mir derart verscherzen?
Was wirfst du mir vor? Was hab ich getan?
Was macht dir diese Magenschmerzen?“

„Ich sagte doch gerade, du hast mich belogen,
das verzeih ich dir nie!
Geh nun, ich ertrag keine Lügner
in meiner Biographie.“

„Wie kommst du darauf, dass ich dich belog?
Warum und in welcher Sache?
Ich kenne den Grund deines Argwohns nicht,
versteh daher nicht deine Rache.“

„Du verstehst nicht? Natürlich nicht!
Du willst mich sogar noch verhöhnen.
Pack dich! Ich will dich nie wiedersehen,
mich schon gar nicht mehr mit dir versöhnen.“

Ich kenn ihre Gründe bis heute nicht,
sie sprach nie wieder mit mir,
es hatte sich „ausgeschatzt“ und mir blieb
ihre Grausamkeit als Souvenir.

Sie war eine Frau mit Prinzipien,
mit hohem moralischen Anspruch,
sie ahndete schon den Fehltrittverdacht
konsequent mit Beziehungsabbruch.

Sie kämpfte mit harten Bandagen
um ihr Liebesglück,
getrieben von der Moral,
sie scheint der Welt entrückt,

dies edle, göttliche Sollen,
des großen Glücks Presswehe,
ich war wohl nicht würdig genug für der
Liebe Totengräber: die Ehe.

Offenbar konnte ich den hohen Standarts
nicht wie gewünscht entsprechen,
sie brauchte mich nicht zu diesem Befund,
auch nicht viel, um mit mir zu brechen.

Heute lebt sie prinzipientreu
mit Heinz Meyer mehr recht als schicklich,
gerechterweise bedeutet das,
sie sind beide kreuzunglücklich.
außer uns beiden scheint diese Seite niemanden zu interessieren. Na, mal sehen, wie lang wir die Seite halten können.
*******e_ni Frau
163 Beiträge
na lieber...
...subsistenz:-)
das stimmt nun aber rein gar nicht, wie du an meinem obigen posting doch sicher sehen kannst.
ich bin nur ein klein wenig zurückhaltender mit meinen texten, dennoch werde ich für den erhalt dieser seite mit euch fighten:-)
s.
lach

sandrine,

dass sich doch immer wieder mal die angesprochen fühlen, die man gar nicht meinte ...

du bist zurückhaltend?
okay.. schon verstanden *g
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Herzstück als Fundstück
Sei sanft
Schlag mich hart, ohne Gnade
und ich schenke Dir meinen Schmerz.
Demütige mich, lass mich
vor dir auf die Knie gehen
und ich werde mich dir unterwerfen.
Fessle mich, mach mich hilflos
deinem Willen untertan
und ich werde mich dir hingeben.
Aber mein Herz bekommst du so nicht.
Dafür sei zart, so unerträglich zart,
dass ich hinschmelze -
in deine bereitstehende Form.

[Teufelsbraut]

13 schlichte Zeilen, die mich immer wieder berühren.

van Bruns
schöne Bilder, ja. *g*
Anders herum geht das auch.
Ich nannte es: Ansprache der Domina und schrieb es letzten Sommer für Sandra


Hör zu, mein Lieber,
ja, du, hör zu,
ich möchte dir was sagen,
setz dich hier her
und halt dich geschlossen:
du musst nicht dauernd fragen

ob ich dich liebe
an dich denke,
es ist so, nun gib ruh;
DU aber sollst mir
das dauernd sagen,
jetzt, überhaupt: immerzu,

Ist das bei dir angekommen,
mein kleiner, nerviger Stier?
Oder müssen wir das üben?
Damit du nicht weiter
vertrauensunlustig
störrisch dümpelst im Trüben.

Hör zu, du Stück,
ja, immer noch du,
ich will dir noch was sagen,
bleib bloß sitzen,
halt die Füße still:
du hast dich nicht zu beklagen

wenn vieles nicht
nach deinem Wunsch läuft,
ich liebe dich und gut;
nur ICH, sei sicher,
werd dauernd klagen
und dich peinigen bis aufs Blut.

Hör zu, mein Sklave,
ja, immer noch du,
ein letztes will ich dir sagen:
Du gehörst mir
und wirst gehorchen,
noch irgendwelche Fragen?
ein gedicht, das mich berührt......
jedesmal etwas in mir zum klingen und in "schwingung" bringt....

[leider fehlen mir eigene worte, dieses gefühl auszudrücken ]


Liebeslied

Wie soll ich meine Seele halten, daß
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu anderen Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süßes Lied.



Rainer Maria Rilke (1875-1926)

*****uns Mann
4.072 Beiträge
Für @Loeffelchen
Und weil unsere liebe C. in einem anderen Thread in der Küche so
angetan von handwerklicher Gürtelarbeit ist, noch ein Pfundsstück
von mir:


Der Gürtel

Zischend, schnalzend – brennend süßer Schmerz;
leise, schlangengleich sich windend;
treffend – Körper, Seele, Herz;
die Luft durchschneidend Heimat findend.

Sanftes, starres Leder – Haut beginnt zu glühn.
Auf deinem Leib wird Kunst vollbracht.
Spuren fangen an zu blühn.
Simmern dann ganz sanft und sacht.

Die Umarmung, die gefangen hält,
wenn der Gürtel klatschend fällt.

Regenbogenfarben sprießen,
die Lederzunge leckt die Haut;
bringt Schweiss – und nicht nur den – zum Fließen.
Nähe – Stille schreit ganz laut.

Verschwitzte Körper – einander gefunden;
einer der schlägt – der andre geschunden
Glücklich im Nehmen ... Glücklich im Geben.
Schmerz zu schenken – Schmerz zu erleben.

[SoulEater]
*******e_ni Frau
163 Beiträge
danke...
...vanBruns!
in knappen und dennoch wunderbar geschwungenen sätzen wesentliches auf herz und hirn gebracht!
sage mir bitte; wer verbirgt sich hinter souleater? ist es ein rein privater mensch oder es ist es gar jemand, der noch mehr dieser wunderbaren texte veröffentlicht hat?
s.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Liebe @Sandrine,

wenn du nach SoulEater Punkt de googelst, stößt du zwangsläufig auf die richtige Seite. Wer sich mit bürgerlichem Namen dahinter verbirgt, wird auf der Seite selber nicht ersichtlich – mangels Impressum. Wahlweise steht BDSM Poesie oder „Zu-Neigung“ zur Verfügung. Letztes sind herrliche Dialoge/Szenen, die teilweise göttlich in den Humor-Thread hier passen würden (lohnt sich - schmunzel).

Liebe Grüße – van Bruns
~
ich beherrsche worte
kunstvoll wie einen degen......


dir sind worte
wie eine schützende rüstung....
mit der du jeden angriff parierst......


sehen
fühlen
herzklopfen?


so lautete deine einladung.....

und wir entkleideten uns aller worte

erkannten
uns


tanzten
als
wölfe
um
das
feuer
unserer
leidenschaft

s c h w e i g e n d
der uralten sprache gehorchend


wölfe kann man nicht zähmen.....

o
d
e
r


d
o
c
h
?
**********Magic Mann
19.029 Beiträge
Berührung
Berührung Gebeutelt des wilden Verlangens
und doch nicht am Ende.
Beschwerlich der Weg des Erlangens
zur positiven Wende.

Gegenüber stehn.
Ein Schweißtropfen rinnt zu Boden.
Einander verstehn.
Ein Zittern zwischen den Hoden.


Berührung ist nun fast erreicht.
Unerträgliche Gier nach mehr.
Brust und Schambein zittern leicht.
Die Gedanken sind leer.

Langsames Schreiten.
Atem wird sichtbar und stockt.
Unendliche Weiten.
Der Duft von Paarung lockt.

Plötzlich steht das Herz.
Knisternd finden Hände Haut.
Verlangen bis zum Schmerz.
Entlockt ein Stöhnen laut.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Fand ich gut
Wenn wir finden,
was wir gesucht haben,
suchen wir weiter;

weil, was wir gefunden haben,
ja nicht sein kann, was wir suchen.

...............

(Gefunden im letzten Jahrtausend, morgens auf meinem Küchentisch,
Verfasserin unbekannt verzogen)
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