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Kloster der gefallenen Engel Teil 1

Kloster der gefallenen Engel Teil 1
Es war dunkel draußen als eine männliche Gestalt, gekleidet in einen dunkle Kutte durch den Wald der Unschuld sich ihren Weg bahnte.
Die Bäume schienen von nahem gigantisch zu sein und man hörte die unterschiedlichsten Geräusche, ein Uhu gab einen Laut von sich, im Gebüsch raschelte es und ab und zu sah man hier und da Augen wie aus dem Nichts aufflackern.
Die dunkle Gestalt schien das aber nicht zu stören,da Sie unbeirrt ihren Weg, Schritt für Schritt fortsetzte.
Unter der Kutte sah man nur wie die Augen ? aufblitzten und man bei deren Anblick in der Finsternis fliehen würde, aber nicht könnte, da man seine Beine nicht bewegen könnte - starr wäre und bleich!
In der Hand der Gestalt befand sich eine alte vergilbte Karte, mit Blut gemalt und ein Siegelbrief.
Nach einer Weile tauchte mitten im Wald ein Kloster auf, mit hohen Mauern umgeben, mit Efeu gewachsen. Die Gestalt trat an das Tor heran und begann mehrfach mit einem Hammer dagegen zu schlagen.
Im inneren des Klosters hörte man schlürfende Schritte, langsam wurde das ein Spalt geöffnet und ein alter Mann in einem Gewand eines Priesters sah sich den Gast an, blieb wie starr stehen. Riesig schien die Gestalt zu sein, welche Ihm den Siegelbrief übergab.
Der alte Mann öffnete Ihn und winkte sofort zwei Gefallene Engel herbei.
Es waren weibliche Engel, nicht in der erwarteten Ordenstracht, sondern in Strapsen! Der Gast musterte Sie und gab beiden eine Ohrfeige, einfach so. Die beiden gefallenen Engel knieten sich sofort vor Ihn auf den Boden und müssten seine staubigen Stiefel.
Der alte Mann ging ein Schritt zur Seite und wartete einfach was Wohl noch geschehen würde.....
Die dunkle Gestalt betrachtete die beiden gefallenen Engel ohne ein Wort zu verlieren! Er sah den Mönch, der immer noch den Siegelbrief in seiner Hand hielt an und deutete ihm per Handzeichen an, den beiden gefallenen Engeln mitzuteilen, dass Sie sich erheben sollten!
Der Mönch trat von der Seite an die Beiden heran und sagte: " steht auf!" Die beiden Engel erhoben sich und achteten darauf, das ihr Blick leicht gesenkt war.
Derweil hastete eilig ein älterer Herr in der Kleidung eines Bauern heran und sah den Fremden an, bevor er den Siegelbrief des Mönches in seine Obhut nahm. Sorgsam begann er diesen zu lesen und flüsterte dem Mönch etwas ins Ohr.
Dieser faltete unverzüglich seine Hände vor dem Fremden und verbeugte sich leicht und verschwand daraufhin hastig in Richtung Klosterkirche. Der Bauer sprach den Fremden an und teilte ihm mit, dass die Mönche hier leider nicht alle des Lesens mächtig sind, da man einigen von Ihnen die Zunge aufgrund eines schweren Vergehens entfernt hatte!
Der Fremde nickte nur und schob den Bauern zur Seite, öffnete seine Jutetasche, die er mit sich trug, und betrachtete sich ein altes Pergament, welches bereits vergilbt war. Es schien sehr alt zu sein.
Plötzlich ertönte die Glocke der Kirche im Kloster und fast alle der Mönche, die sich innerhalb der Klostermauern befanden, begaben sich sofort in die Kirche. Lediglich der Bauer und die beiden Engel blieben bei dem Fremden stehen!
Einer der Engel erhielt von dem Fremden einen zweiten, nicht versiegelten, Umschlag in dem genau verfasst war, wer er war und welche Aufgabe er hier hatte. Der Engel mit dem zweiten Brief las diesen dem Bauern und dem anderem Engel laut vor und unverzüglich verließ der Bauer daraufhin das Kloster und ging auf seine Felder, die er noch zu bearbeiten hatte.
Die beiden Engel gingen mit gesenktem Blick wortlos vor dem Fremden her und folgten der Anweisung, die in dem Brief ( später mehr dazu ) vermerkt war.
Als sie mit dem fremden Gast, dessen Anwesenheitsgrund Sie nun wussten, am Hauptgebäude des Klosters angekommen waren, öffnete ihm einer der Engel die Tür zur Sakristei und er verschwand darin mit dem zweiten Engel.
Auf dem gesamten Gelände des Klosters war es plötzlich still, man hörte weder die Geräusche eines der Schweine, Esel, Schafe, Kühe oder Rinder, die sich auf dem Gelände hinter Gattern befanden, noch die eines Menschen.
Als der Sakristei hörte man lediglich seltsame Geräusche, einzelne Töne, die weder nach Gesang noch nach einem Gebet klangen, aber menschlichen Ursprungs schienen. Lediglich der zweite Engel konnte erkennen, woher die Töne kamen und vermuten was Sie zu bedeuten hatten.
Etwa geschätzte 10 Minuten später kam der fremde Gast mit dem Engel aus der Sakristei, wo der erste Engel wartete.
Genau in dem Moment begaben sich die Mönche aus dem Kloster, welche sich zuvor in der Kirche des Klosters versammelt hatten, aus dieser heraus und knieten sich samt ihrer weißen Kutten,die Sie trugen, auf den staubigen Boden. Der erste Engel trat mit einem großen Kelch, den sie aus der Kirche besorgt hatte, vor den ersten Mönch der auf dem Boden kniete.
Wortlos hob der Mönch seine beiden Arme und hielt die beiden Handflächen seiner Hände nach oben ausgestreckt, erhielt den Kelch von dem Engel und verharrte in dieser Position.
Zwischenzeitlich führte der erste den fremden Gast zu einer Kammer innerhalb des Klosters und öffnete Sie für den Gast....

Fortsetzung folgt ....
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