... ich hab' da mal ne' Frage?

ich weiß ja nicht in was für kreisen du dich bewegst , aber das was du da beschreibst kennen wir so gar nicht weder bei uns noch in unseren Bekannten und Freundeskreis von BDSMler .

Natürlich gehört im BDSM auch die Zärtlichkeit dazu aber das heißt doch nicht das man stino ist , ich zum Beispiel brauch SM im Sexuellen (mit Spuren) die ich auch mit stolz trage auch öffentlich.
wir leben keine 24/7 und eben auch eine Fernbeziehung und leben unser BDSM regelmäßig aus . Wir haben aber auch Paare in unseren Freundeskreis die zusammen leben (keine 24/7) und BDSM in ihren leben intrigiert haben . Keine von den tun SM aus gefallen aber die Zuwendung und Zärtlichkeit fehlt auch bei denen nicht.

Aber BDSM ist auch nicht nur SM mit Spuren es gibt sehr viele Fazeten im BDSM zum Beispiel die Psychische ebene und da gibt es eben keine körperliche Spuren.

Wenn ich ehrlich bin versteh ich dein Beitrag nicht ganz , aber vielleicht komme ich noch dahinter was du eigentlich damit meinst im laufe der Diskussion.

LG Sklavin Angi (das bin ich gerne mit Herz und Seele und Leidenschaft)

Moin, Bella4264,

stimmt, eigentlich sind da auch zwei Sachen in einem Thema zusammengeschmissen und insgesamt kommt die Frage undeutlich und "verschwurbelt" heraus. Auf einen Punkt gebracht (ich will's mal versuchen ), meine ich folgendes:

Betrachten viele BDSM'er das Spiel/Bespielen nicht doch nur als Einstieg, als Schlüssel für die eigentlich ganz normale Lebensbeziehung, die sie sich im Grunde wünschen?

LG
SMFriese

hmm... ich glaube ich versteh die frage auch nicht wirklich... so wie ich das lese klingt das ein wenig so, als wäre es anrüchig wenn man aus dem bdsm positives für die liebesbeziehung zieht...

ich warte auch mal ab was noch kommt, viell wirds dann ja klarer.

Für mich ist meine Spielbeziehung keineswegs ein Einstieg in eine mögliche, dauerhafte Beziehung, sondern ein Ausleben meiner Neigung.
Nicht mehr und auch nicht wenig.

Mit Sicherheit, es gehört sehr viel Vertrauen in eine Spielbeziehung, die sich Dom und Sub gemeinsam erarbeiten, aber das heißt noch lange nicht, dass es mehr wird als nur eine Spielbeziehung.
Bei mir wird es immer eine bleiben, denn für mich ist mein D/S Spielbeziehung, neben meiner Ehe und Familie, die wohl schönste Nebensache der Welt.

Es grüßt voller Demut
SK_Juliane

... anrüchig ... hmmm , wo Du's sagst, seh' ich's jetzt auch. Das war aber so nicht gedacht, obwohl es leider aus dem Beitrag so herauszulesen ist.

Na ja, nun steht's aber mal so da.

LG
SMFriese

dass es Menschen gibt, die eine BDSM-Leidenschaft vortäuschen um sich einen Partner an Land zu zu ziehen. Kenne ich zwar nicht persönlich, aber ich habe davon auch schon gehört (das Gerücht hält sich hartnäckig).

Aber, ich glaube auch, dass es genauso viele SMler gibt, die ihre Neigung verbergen zu versuchen, um einen Partner zu finden. Denn m.E. ist es viel schwieriger da etwas Kompatibles zu finden.

Beide Versuche landen aber ganz sicher auf der Liste "Gescheitert", weil es auf Dauer niemand schafft sich derartig zu verstellen.

Zu einer Partnerschaft gehören aus meiner Sicht die Kuscheleinheiten, die Nähe, die schwachen Minuten, die Löffelchenstellung beim Einschlafen, dass Händchenhalten und und und einfach dazu. Was wäre das für eine kalte Welt, wenn ich als Dom keinen Anspruch auf Zärtlichkeit hätte?

Selbst meine Spielbeziehung bekommt Zuwendung von mir und ich von ihm, wenn es uns mal nicht gut geht. Wir sind Freunde - und Freunde sind füreinander da.

Das was du beschreibst lieber Friese, liest sich nach einer linken Nummer - Lug und Trug. Damit ist noch nie eine Liebe glücklich geworden.

...soll da ein Widerspruch sein?

BDSM (egal wie intensiv/"hart" verstanden und gelebt) und ein Wunsch nach Zärtlichkeit und Liebe können wunderbar im Einklang sein.

Für mich sind auch harte Schläge eine intensive Form von Zärtlichkeit.

Vanilla-BDSM'ler, wie Du sie beschreibst, kenne ich auch nicht. Doch die Grenzen sind fliessend: wer kann schon sagen: Das ist BDSM und das nicht? Auch ich liebe den sanften Sex und das Kuscheln, auch wenn ich "mein BDSM" sehr intensiv und machtvoll lebe (und meine Partnerin nur sehr selten beim Sex nicht gefesselt ist und ohne Schläge davon kommt... )

BDSM ist doch kein Dogma (leider sehen das manche so).
Und eine Frau bleibt Königin, auch wenn sie mir als Sklavin dient. Ich glaube, Dominanz wird um so eindringlicher, je mehr man Demut in sich zulässt. Und das heißt nicht gleich switchen.


Zärtlichkeit

Also lieber Friese...

ich für meinen Teil trenne meinen ganz normalen Alltag und meine Sexualität voneinander.
Wer als Dom im Alltag auch mit "mein Herr" angeredet werden will...sry...ist ein armes Würstchen. Aber ok, wer das braucht, soll es so haben. Das gleiche gilt für 24/7. Wer kann ernsthaft 24 h am Tag, 7 Tage die Woche die Verantwortung zu 100% für einen anderen Menschen übernehmen? Bestimmen, dominieren...heißt auch Verantwortung übernehmen zu wollen.

Das man eine Beziehung auf Augenhöhe mit Händchenhalten und Kuscheln möchte, schließt die Leidenschaft für SM doch nicht aus.

Interessant finde ich, dass du meinst, nur die Frauen möchten Nähe, kuscheln oder Händchen halten.. Ich kenne dies eher umgekehrt.

Frauen oder Männer die auf "ich bin ja so devot" machen um ein bestimmtes Ziel zu erreichen...werden es nicht erreichen.
Akzeptieren muss man aber, dass jeder eine mehr oder weniger ausgeprägte Neigung hat. Man muss eben nur den passenden Spiel,- oder anderen Partner finden. Jeder so wie er es braucht, dass ist natürich nicht immer so einfach.

Und...ich denke....ein devoter Mensch kann nur zu jemanden aufsehen den er auch im realen Leben wirklich so schätzt, dass er aufsehen würde. Zumindest ist das bei mir so.
SM schließt Gefühl und Verstand nicht aus. Im Gegenteil. Das ist genau das was anmacht. Mich zumindest.

Die frage kann ich mit guten gewissen für mich als nein beantworten .......
Ich lebe die zweite Seite von mir ja leider erst 2 Jahre und 2Monate aus
Ich habe vorher Stino Beziehungen gehabt sogar schon eine Ehe hinter mir mir fehlte aber im sexuellen etwas.
wobei ich sagen muss ich spürte schon mit 14 Jahren das bei mir etwas anders ist mit 25 bekam das ganze dann erst ein Name und ich befasste mich mehr und mehr mit mein empfinden .

Es ist auch das ich das Wort spielen nicht so gern mag , ich lebe einfach meine Zweite Seite in mir aus ich spiele nicht die Sklavin für mich ist es eben mehr und tiefer , ich rede jetzt nur von mir es gibt bestimmt auch andere , respektiere ich auch.
Ich bin natürlich auch auf den Stand das ich gar keine Lebensbeziehung mehr möchte es einfach genieße zwei Seiten in mein Leben leben zu könne .
Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen das es Menschen gibt die über BDSM eine Lebensbeziehung suchen und gar nicht die Neigungen haben.
Gut musss ich zurücknehmen gibt es doch , auch in mein Umfeld. Aber ich denke das , das relativ schnell für jemand der sich intensiv mit BDSM und der Psyche befasst und BDSM lebt auffällt .
Für mich würde es definitiv nicht in frage kommen BDSM als Sprungbrett für eine Lebensbeziehung.
Genauso wie für mich kein Partner in frage kommt der nix mit BDSM am Hut hat , BDSM gehört zu mein Leben wie eine gutes Glas Wein zum guten Essen .

LG Sklavin Angi

Müssen denn die Liebe und die Gefühle auf der Strecke bleiben, nur weil man seine BDSM Neigung ausleben möchte?

Muss ein Dom immer knallhart und dominant sein, auch wenn ihm der Sinn nach Nähe steht?

Darf ein SM Paar nicht Händchen haltend und verliebt dasitzen?

Ich fände es verdammt traurig für eine Beziehung, wenn das verloren ginge.

Luna

hmm.. irgendwie versteh ich die Frage vom TE nicht.

Wieso soll eine Frau einen Mann für eine Liebesbeziehung suchen, der sie schlägt, wenn sie nicht darauf steht??????

Das gibt es glaub ich gar nicht und wenn ja , ist das wohl das Bescheuerste was ich gehört habe.


lg
Sub_AnamCara

hallo,

ich denke der ansatz ist falsch.

es mag leute geben die sm bezug vorgeben um ein beziehung zu haben.

aber ist das nicht genau so zum scheitern verurteilt wie alle anderen lügen in einer partnerschaft?

sm ist teil unserer partnerschaft und wir leben es aus.

aber es gibt auch das normale leben.

da legen wir sehr viel wert auf die andere meinung, kuscheln, da bringt der den müll raus der gerade nach draußen unterwegs ist, da schmeißt ein dom auch mal die waschmaschiene an und hängt wäsche auf, usw..

ist das alles devot?

nein wir denken geteiltes leid ist halbes leid und wir haben mehr zeit für uns oder für andere aktivitäten.

und das heißt nicht jede freie minute gleich in leder schmeißen und drauflos schlagen sondern vieleicht einfach mal im jogger auf der couch abgammeln. denn wir haben dummerweise ja auch noch einen job.

und manchmal habe wir ganz normalen sex ohne gleich die peitsche auszupacken, ohne dom/ dev, und ganz zärtlich.

sind wir vieleicht doch stino?

aber wir sind glücklich und darum wen interesierts.

mica und andreas

... genau so.

LG
SMFriese

mir scheint, Du stellst eine Frage in den Raum, es schreiben verschiedene darauf und Du pickst Dir die wenigen Anteile der Antworten heraus, die für Dich passend sind. Macht eine tatsächliche Diskussion über Deine Frage schwierig finde ich.

Das nur mal angemerkt.

Ansonsten meine ich, das es eben DEN SM nicht gibt. Jedes Paar, in welcher Form sie eine Beziehung mit Sm- Anteilen oder als komplette smige Beziehung etablieren, machen das miteinander aus. Es ist doch immer ein bewusstes oder unbewusstes Aufeinandereingehen, wie zwei Menschen oder auch mehr das mit einander leben, was sie erfüllt. Ohne die zu mir passende Dominanz kann ich meine Devotion nicht leben und umgekehrt. Wobei ich es auch nicht im Alltäglichen lebe, sondern immer als besonderen Teil meier Sexualität ansehe, die ich ausleben mag.

Zumal ich denke, es ist immer ein gegenseitiges sich hingeben an den anderen, das sich letztlich dann doch nicht so sehr von der in unserer Gesellschaft gelebten Beziehungsgestaltung abhebt.

Und dazu gehört für mich genauso Nähe und Verliebtsein und gegenseitige Zärtlichkeit und Liebe.

Aber naja, Liebesfähigkeit ist eben etwas, was sich erst mit einer gewissen Reife einstellt und damit eben auch völlig frei macht, die Dinge, die in einem sind, einfach auszuleben.

Ohne Nähe und Zärtlichkeit, ohne das gegeseitige Annehmen, kann ich meine Devotion nicht ausleben, Kann ich auch meine masochistischen Seiten, die ich eben am liebsten beim Sex auslebe, nicht ausleben.

Und für mich ist das genau die richtige Form des Auslebens meiner mir eigenen Neigung, ob das nun im großen Buch des BDSM so steht oder nicht, das ist mir sowas von wurscht.

Schönen Tag noch

fly

Ich reihe mich dann mal bei denen ein,die nicht verstehen was der TE nun sagen oder fragen will..
Gibt es ein falsches BDSM ?
Gibt es ein gesetz das sagt wie eine BDSM Beziehung aufgebaut sein muss ?
Darf ich als Top nicht mit meiner Subbie Kuscheln ?
Muss ich als Sadist immer und uebetall schmerzen zufuegen ?
Ist nicht die Grundlegende Idee hinter BDSM das Sub "mag" was ich mit ihr tue ?
Das sie grundsaetzlich einverstanden ist mit dem was ich tue ?

Moinsen in die Runde,

@********elle: meine Frage im Eingangsthread lautete: Ich lass das jetzt mal so stehen und würd' gern mal wissen, wie Ihr darüber denkt.

Und jetzt geschieht das, was ich mit meinem Eingangsthread auch bezwecken wollte: es kommen Rückmeldungen mit mehr oder weniger sachlichen, aber auch emotionalen Inhalten; ich lese sie, nehme sie auf unde denke darüber nach. Ob und inwieweit ich mich jedoch auf eine Diskussion einlasse, möchte ich selbst entscheiden.

Meinen Eingangsthread habe ich übrigens nicht als fachlich bezogene Problemstellung vorbereitet oder gar auf didaktische Geschicktheit der Präsentation, Diskussionsfestigkeit usw. überarbeitet, der Beitrag kam aus dem Bauch heraus, legt also die Meßlatte nicht so hoch. Ich glaube, der Grundtenor kommt heraus, wie mir die bisherigen Antworten zeigen. Das ist dann auch gut so.

LG
SMFriese

Klare Fragen, aber sie sind im Rahmen meines Eingangsthreads nicht gestellt.

LG
SMFriese

kommste denn dann auf das Thema? So ohne Frage?
Aber ich kann dich beruhigen, hier gibt es Frauen die finden es geil den Arsch verhauen zu bekommen und Striemen darf es auch geben

Ach ja, es gibt auch Beziehungen die toll klappen wenn der Mann das sagen hat auch wenn er nicht wirklich Dominant ist versprochen!

Na, das wäre schon aus strategischen Gründen unsinnig: Schluesslich gibt es ja nun definitiv mehr Leute ohne als mit BDSM-Neigung. Und warum sollte sich jemand, der nicht BDSM leben mag, die falsche, noch dazu IRL zu kleine Zielgruppe aussuchen?

....den TE zu verstehen....

Ich habe die Frage so verstanden, dass S/M, BDSM als Neigung vorgegaukelt wird, um auf diesem Weg einen Partner zu finden, sich vlt. sogar interessanter zu machen.

Meine Erfahrung? Ja, diese Menschen gibt es. Als ich noch Single war und auf der Suche nach einem Partner, musste ich leider auch die Erfahrung machen, dass sich auslebende und interessierte BDSMler plötzlich als nichts wissende herausstellten. Es gab auf meine Frage warum, dann tatsächlich auch die Antwort, dass Frauen (in meinem Fall waren es nun mal Männer, mit denen ich Kontakt hatte) doch darauf stehen und man schneller jemanden kennen lernt....
Meine Antwort war immer, dass nach dem Kennenlernen doch immer das Bleiben in Frage gestellt wird und dies mit einer Lüge doch nicht funktionieren kann.

Mittlerweile habe ich auch Frauen kennen gelernt, die sich als devot bezeichneten, alles ganz toll fanden und gerne einen Mann hätten, der sie führt. Und es gab dann tatsächlich mal eine die fragte, was denn eigentlich masochistisch und devot bedeutet und wo der Unterschied ist......fand ich erschreckend. Dies nicht wegen der Frage, sondern weil sie in diversen Foren und SocialNetworks klar geschrieben hatte, sie wäre devot und masochistisch. Oft auch die Frage an mich, ob ich das wirklich so leben könnte, mal wäre ja nicht so schlimm.....

Ansonsten teile ich die Meinung vieler Beiträge:
Wir lieben es, Händchen haltend und blödelnd durch die Welt zu laufen, genießen unsere Zuneigung von zärtlich bist hart......und dennoch behaupte ich steif und fest, wir sind ganz klar ein Dom/Dev-Pärchen.

Grüße an alle
Sniff

......also sicherlich gibt es Menschen die geben etwas vor um irgendetwas zu erreichen. Das gibt es natürlich auch im Bereich SM.

Warum ist das so???

Weil auch SMler Menschen sind. Menschen, welche vielleicht von anderen begeht werden. Welche die dann vorgeben, etwas zu sein, was sie nicht sind, um ihr Ziel zu erreichen.

Das so eine Vorgehensweise nicht funktioniert liegt auf der Hand..

Nur...was hat das damit zu tun, dass ein SMler kein richtiger SMler ist wenn er eine liebevolle Beziehung führt...und komisch....warum ist es in diese Diskussion hier immer so das "Dom" der Mann ist?...

Es soll tatsächlich männliche Sklaven geben.

Zusammenfassend....wer meint das man bei SM ohne Vertrautheit und intensives aufeinander eingehen ausleben kann...weil man dann ein Beziehungsweichei ist.....der ist kein verantwortungsbewußter Mensch sondern ein/e Dumm/Dom/se.

Männer, die behaupten Dom zu sein sind mir eine Menge begegnet. Einige waren sicher dabei, deren Dominanz einfach nur speziell auf mich nicht gewirkt hat, aber wirklich sehr oft trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn man einen solchen Menschen fragt: "Was macht Dominanz für Dich aus?"
Wenn dann Antworten kommen wie:
• "ich will bestimmen."
• "ich will mal ne Frau benutzen."
• "ich hab keine Lust auf Widerworte oder Diskussionen, darum will ich mal ne Devote."
• etc.,
dann ist mir klar, dass ich mal wieder mit so einem Möchtegern rede, der irgendwo gehört hat, dass Frauen neuerdings alle auf den harten bösen Mann stehen und der sich denkt, dass man den irgendwie geben sollte, um zum Stich zu kommen.
Allerdings wollen die dann auch genau das, nämlich zum Stich kommen. Die Blase würde eh beim ersten Date, spätestens der ersten Session/Sex/whatever platzen.
Die Beziehungsergatterungsmotivation kann ich bei den 'vortäuschenden männlichen Doms' nicht sehen, es mag aber sein, dass das auf der anderen Seite anders aussieht...

Ein anderer Gedanke, der sich mir beim Lesen des Eingangspostings auftat, war, ob damit die immer mal wieder gern diskutierte Thematik "Spielbeziehung vs. Liebesbeziehung" (ich nenns mal so, ihr wisst alle, was ich meine) gemeint sein könnte?
Also geht es hier darum, warum manche Menschen ihr BDSM nur in einer Beziehung ausleben wollen?
Für diesen Fall geben sie nämlich nicht vor, BDSM-affin zu sein, um eine Beziehung zu ergattern, sondern sie sind dem BDSM per se zugetan, brauchen aber eine gefestigte auf Liebe und Vertrauen basierende Beziehung, um sich dort vollends hineinfallen lassen zu können.

hallo nochmal,

komisch das gerade hier an dieser stelle so eine diskussion entbrennt.

sm hat so viele facetten

ich finde die einschätzungen nach dev und maso dom und sadist schon sehr individuell.

ich glaube keiner von uns fängt mit irgenwen eine diskussion an ätsch du bist nur dev und nicht maso oder du bist nur dom und kein sadist.

dafür sind die grenzen einfach zu fließend.

ich glaube es ist doch schon ein großes glück jemanden zu finden der seinen neigungen sehr nahe kommt.

wie ein sechser im lotto ist es doch dann wenn man zu vertrauen und zuneigung auch noch liebe findet.

dabei ist es bei sm genauso wie in allen anderen partnerschaften.

am anfang zeigt man sich halt von seiner besten seite, und langsam aber sicher zeigt das wahre ich, ganz langsam zeigen sich unsere kleinen fehler wenn man die auch noch lieben kann dann glaub ich haben wir den secher im lotto mit zusatzzahl.

aber eine so große lüge wie etwas zu sein was man nicht ist, zerstört alles. dabei frage ich mich, erkennt man das nicht vorher im spiel.

da scheint der andere dann auch keine ahnung zu haben also paßt es doch.

oder?

Kann ich mir nicht vorstellen, bin solchen Menschen noch nicht begegnet.

Wie heisst es aber so schön: Gleich und gleich gesellt sich gern