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Reine Spielbeziehung - auch bei Männern mit Herz?

****ox Mann
32 Beiträge
Was ist Liebe, was ist Sympathie??
Da alle (!) Herz, Liebe, Gefühle, Sympathie und Zuneigung anders sehen und es einfach keine genaue Definition gibt, kann man es nicht pauschalisieren.

Ich brauche definitiv eine "Bindung" zu meinem Gegenüber.

Diese kann man nicht einfach in ein paar Sätzen hinschreiben und erklären.
Da spielen viele Dinge eine Rolle, z.B. Anziehung, ein gutes Gefühl auf allen Ebenen haben, gegenseitige optische und auch geistige Attraktivität, gemeinsame Interessen (Praktiken, Vorlieben, auch nicht Sexrelevantes) u.a.

Wenn man nicht nur seinen egoistischen Trieb befriedigen will, sondern auch etwas für sein Gegenüber übrig hat, denke ich, dass es nicht ohne eine gewisse "Bindung" funktioniert. Es gehören ja meistens zwei dazu *g*
Alles andere ist für mich persönlich oberflächliche schnelle unpersönliche Lustbefriedigung, die ich aber jedem, der es mag, gönne.
*********wley Frau
114 Beiträge
Themenersteller 
@****ox
Was für eine wunderschöne Aussage/Erklärung. Danke dafür.
**em Mann
1.189 Beiträge
Hallo Ihr Lieben,

in seltenen Fällen + vor allem als junger Mann konnte/kann ich Paysex-Treffen auch ohne besondere Gefühle zumindest teilweise genießen.

Meistens aber interessiert mich bei einem Treffen oder bei einer - für mich ebenfalls seltenen - Spielbeziehung auch der Mensch/die Frau + ohne meine Sympathie + Zuneigung, ohne meine gefühlte Fürsorge für die Frau/Sub, ohne gemeinsames Reden + Lachen läuft so gut wie nichts.

Leider erlebe ich aber auch, dass ich oft zu schnell Gefühle + Verbundenheit entwickele, dass z.B. persönliches Fragen + Nachragen bzw. ihr Antworten darauf gar nicht so erwünscht sind.
Mir tut das dann oft ziemlich weh, aber ich nehme mich dann zurück.

LG

prem
****ke Mann
39 Beiträge
Mit emotionaler Einlassung aka verlieben in Spielbeziehungen habe ich nur schlechte Erfahrungen gemacht, denn für die meisten ist diese Beziehungsform nur die gelebte Unverbindlichkeit.

Somit gestatte ich es mir selbst nicht mehr und bleibe auf Distanz zu Swingern & meinen Spielgefärtinnen.
Auch wenn Sympathie und Zuneigung vorhanden ist, scheitert das jetzt am Vertrauen/Misstrauen.
Wir bilden in Spielbeziehungen nur Zweckgemeinschaften, in denen sich jeder nimmt was er will/braucht.
Ohne alle Beiträge gelesen zu haben: Ich sehe es ähnlich wie @*********u1960

Zitat von *********u1960:
Hallo,
ja, eine reine Spielbeziehung geht auch mit *herz*
Mein erster Dom war verheiratet. Trotzdem hat sich parallel zum Spiel auch eine Herzbeziehung entwickelt. Nicht "Liebe" im klassichen Sinn. Aber Respekt, Führsorge, sehr sehr gern haben und auch nur mal reden über "Hund, Katze, Maus".
Einen schönen Sonntag für euch.

Das kommt meinem Empfinden ziemlich nahe. Solch eine Spielfreundschaft würde ich mir auch wünschen.

Da zu "meinem" BDSM nur SM (aber nicht D/s) gehört, ich also nur masochistisch, aber nicht devot bin, ist für mich auch eine Spielbeziehung ohne "tiefere" Gefühle möglich.

Sympathie und Vertrauen reichen mir grundsätzlich.

Wenn *herz* , also Gefühl (was nicht Liebe im klassischen Sinn sein muss) dazukommt, dann ist es natürlich schöner. *g*
******r70 Mann
52 Beiträge
Hallo,
also ohne ein vertrauensvolles Verhältnis, mit Sympathie und auch etwas Zuneigung funktioniert auch eine Spielbeziehung nicht wirklich, auch im D/S Bereich nicht. Für mich gilt auch der Respekt vor der Person bei der Sub, und ich bestehe drauf, dass die Sub das Spiel genauso geniesst. Das lässt sich aber vom Eheverhältnis meiner Meinung nach gut separieren.

Grüsse
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Sie schreibt

Also auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache, aber:

...und dort sind mir einige Männer begegnet, die einfach nur Lust hatten, Frauen ein "bisschen zu verhauen" und diese gerne auch einfach mal zwischendurch benutzen - und die Damen verlieben sich in diese Männer oder entwickeln zumindest starke Gefühle - und werden von denen dann aber hingehalten, Nähe wird abgelehnt (damit meine ich nicht unbedingt die Aftercare, sondern generell einfach eine nahe "Beziehung" aufbauen, auch abseits des Spiels) und um nichts auf der Welt wird sich auf irgendeine Form von Verbindlichkeit eingelassen. Das lässt meist traurige und unglückliche Frauen zurück.

WENN das vorher kommuniziert wurde das Mann keine Gefühle investiert möchte, tun mir diese Frauen ehrlich gesagt nicht leid. Da muss mir klar sein auf was ich mich einlasse und dann muss ich auch damit klar kommen. Natürlich kann es passieren das Frau erst mal denkt sie kriegt das ohne Gefühle hin, und dann feststellt das es anders kommt. Aber auch in dem Fall ist doch nicht der Mann der Böse, weil er ihr nicht geben kann was sie will. Sie möchte die "Bedingungen " ändern in dem Fall, nicht er.

Schade finde ich immer das 2 Dinge, die solche Situationen vermeiden könnten, fast nie passieren
1. Männer sind oft nicht ehrlich, die klare Kommunikation das sie nicht bereit sind mehr zu geben findet nicht statt, weil sie Angst haben sonst nicht zum Zuge zu kommen.
2. Frauen machen sich selber was vor, das sie schon so klar kommen, aber eigentlich wissen das sie es nicht tun. (Bzw machen nur Ihm vor klar zu kommen, in der Hoffnung er verliebt sich doch noch ein bisschen )
*********wley Frau
114 Beiträge
Themenersteller 
@*********r_by
Das hast du sehr, sehr gut und treffend formuliert und aus meiner Sicht hast du ziemlich recht, mit dem, was du beschreibst, wenn man mal genau drüber nachdenkt und die Dinge vernünftig reflektiert.
*********t_69 Mann
166 Beiträge
Denke es fängt schon damit an wie jemand eine "Spielbeziehung " definiert .
Für viele ist es kein Spiel sondern eine Art Sex zu leben . Selbst da kann es sein das die welche es nicht als Spiel oder eben als Spiel es im Grunde gleich empfinden aber das was im Kopf sich damit verbindet passt oder eben nicht . Ist es ein gemeinsam sehr Lustvolles /geiles Spiel von dem beide "profitieren " . Oder definiert man es da es einem mit dem anderen nicht ernst ist , er /Sie austauschbar sind und man "nur" mit Ihnen "Spielt".
Genauso ist es mit jeder anderen eigenen Definition von Sympathie, Beziehung bis Liebe . Immer beschreibt man die eigene Definition die keine Allgemeingültigkeit besitzt. So kann es passieren das wir alle Hier im Grunde das selbe Meinen aber unsere eigene Interpretation verschieden ist.
Für mich und meine Interpretation gilt das ohne Gefühle , egal wie man sie auch immer definiert, ist jede Form von Beziehung nicht möglich. Gerade in diesem Bereich nicht weil man sehr intensive "extreme" Gefühle und ebensolches erleben teilt. Dies ist meiner Meinung nach nur möglich mit Vertrauen Das sich beide erarbeitet haben und die Basis /Fundament ist für alles was daraus entstehen kann. Dadurch wird ein fallen lassen erst möglich , dieses unbeschreibliche Gefühl . Dieses sich dem anderen auszuliefern , sich benutzen lassen wollen in vollstem Vertrauen einem sehr intensivem Gefühl das beide Bereichert und ein Highlight des Erlebens darstellt. Dieses auffamgen wollen als Zeichen der Verbundenheit und da zu sein für den anderen es zeigen wollen. Zumindests ist es meine Difinition ,die wie immer und beschrieben jeder anders sehen/interpretieren kann.
*********t_69 Mann
166 Beiträge
Extra der zweite Eintrag :
Auch wenn es wirklich nur als Gemeinsames erleben ohne Beziehung im Sinne von zusammen leben und klar abgegrenzten Gefühlen ist zu Beginn, kann niemand mit Sicherheit sagen wie es sich entwickelt.
Allein darin als dem was und wie sich emotional entwickelt können so viele Variablen stecken das ich sagen würde es ist unmöglich eine von Ihnen auszuschließen.
Das kann von nur gemeinsam "spielen" klar ansonsten Gefühlsmäßig abgegrenzt laufen für beide ,bis zum Heiratswunsch verlaufen wegen der Gefühle . Oder nur einer verliebt sich was dann zwar nicht geplant war aber sich so entwickelt.
Wir sind Menschen und wie oft denken wir das alles klar ist und sich trotz allem das ganze eine Eigendynamik erreicht die niemand gedacht /geplant hat .
Es ist halt Leben mit allem was es ausmacht und bleibt zum Teil immer unberechenbar
****raa Frau
127 Beiträge
Ich habe beteits beides erlebt von beiden Seiten in jeder Konstellation
Ich kann auch ohne Herz spielen
Aber mit Herz und Emotion gibt es mir viel viel mehr ...
Männer spielen auch manche mit manche ohne Herz
Das ist auch gut aber auch da bevorzuge ich jemanden der mit Herz dabei ist
Jedoch gibt es nichts was es nicht gibt auch in der Szene und das ist auch gut so
Jeder Mensch ist anders und sucht sich gerne seines gleichen
Ich bin ein Herzensmensch wünsche mir das auch von meinem Gegenüber wenn es passt
Wenn nicht spiele ich auch ohne Herz mal aber nicht auf Dauer
LG
*********Dom39 Mann
567 Beiträge
Egal welche Konstellation es auch ist bei mir spielt das Herz immer mit.
Es ist ja auch eine Art von Beziehung und da spielt das auch eine Rolle.
Und vor allem Vertrauen ist da ganz wichtig.

Gentlemandom
*******e222 Frau
8.047 Beiträge
Ich bin kein Mann und ich bin kein DOM. Ich kann mir vorstellen, dass es Männer und Tops gibt, die "kalt" spielen, wie es Frauen und Bottoms gibt die "kalt" spielen. Es gibt Männer und Frauen die sich zum "kalt" spielen treffen und auch nicht mehr wollen.

Es soll aber wissenschaftliche Studien geben, dass es mehr Frauen gibt denen das Herz beim Sex wichtiger ist als das bei Männern der Fall ist. Soll was mit Evolution zu tun haben, hab ich mal gehört. Demnach wäre es kein Klischee dem du @*********wley aufgesessen bist.

Meine persönliche Erfahrung deckt sich übrigens auch damit. ich brauche Herz dabei, sonst funzt es nicht.
*********pido Mann
606 Beiträge
@*******e222
Bei mir geht nichts ohne Zuneigung. Die wissenschaftliche Untersuchung ist sicher mit Vorsicht zu sehen ( ich habe mein ganzes Berufsleben mit soetwas verbracht): da wird eine These aufgestellt, die Untersuchungsergebnisse interpretiert und entsprechend bewertet. Eine Evaluation findet meist nicht statt. Soetwas ist dann eine Meinung aber noch lange kein Fakt. Meine Erfahrung ist: Dummheit und ihre Erscheinungen sind nicht geschlechtsspezifisch. Das eigene Vergnügen zu suchen ohne dem Gegenüber Achtsamkeit und Respekt entgegen zu bringen ist einfach nur egoistisch. Solche Zeitgenossen braucht kein Mensch. Auch wenn solche Verhaltensmuster (noch) als Hippie gelten. Die kannst du mir vor den Bauch kleben, da laufe ich bis sie abfällt.
*******e222 Frau
8.047 Beiträge
Zitat von *********unis:
Die wissenschaftliche Untersuchung ist sicher mit Vorsicht zu sehen

Vorsicht kann nie Schaden... @*********unis
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass stets beide von Anfang ehrlich sagen, ob sie (von vornherein) NUR eine reine Spielbeziehung suchen oder eventuell mehr.

Nur, damit ein Spiel stattfindet, sollte man sich gegenseitig nichts "vormachen".
*****808 Mann
219 Beiträge
BDSM in erfüllender Weise geben und nehmen geht, zumindest in meinem Verständnis, nur, wenn man auf der Basis von gegenseitigen Respekt und Achtsamkeit sehr tiefes Vertrauen aufgebaut hat. Dazu gehört zumindest eine gewisse emotionale Nähe und Verbundenheit. Die kann, muss aber nicht gleichbedeutend mit Liebe sein, vielleicht eine sehr tiefgehende Form von „Seelenverwandtschaft".
Hallo,

um ein Haar wäre ich Dir an die Gurgel gegangen. (Der Herr schreibt)

Wollt Ihr Frauen Euch emanzipieren oder nicht?

Dazu würde gehören, dass man sich von den gesellschaftlicher- und elterlicherseits eingebläuten Schreckensbildern über den männlichen Teil der Gesellschaft, zu großen Teilen endlcih löst. (Der Aufbau dieser Bilder hat mit unserer kranken Gesellschaft zu tun bzw. mag auch in einer bestimmten Lebensphase für Verantwortliche eine bequeme Lösung von manchen ihrer eigenen Probleme sein)

.................

Hallo Ihr Frauen! Wir Männer sind womöglich die seelenvolleren Wesen.

(Oh Schreck)
Nein, Gefühle haben Frauen definitiv nicht überwiegend allein gepachtet!!!!!
sie können auch nicht "tiefer" lieben/empfinden.

....................

Des weiteren sollte man für einen Teil der männlichen Gegenüber im JC akzeptieren, dass sie auch einfach mal Ihren Spaß haben wollen......und Tschüss.....
!!!!!!Leider!!!!!!!! (kann man sich ausmalen, woher das wohl kommen mag)

Das sehen/machen viele der Frauen (hier) nicht anders....im Gegenteil....

Ich denke das gehört für viele Leute dazu, in einem Swinger-Portal, wie JC.

....................

Persönlich habe ich ein Problem mit viel Unverbindlickeit....ich mag solche beschriebenen Personen, Männer wie Frauen, nicht.
Besonders mag ich auch nicht, deren Art "Liebe zu machen"
(fair l´ amour = rein-raus ?? Nein Danke!)

Das gilt erst recht für erotisch-sexuelle Spielarten D/s oder S/M usw.

Hierbei braucht es extremes Vertrauen, sich Kennen, Sympathie, alles was Menschen als "seelische Chemie" kennen.
Sonst sind sie eine weitere seelenlose Möglichkeit 0815-Körperlichkeiten abzuarbeiten.

Deshalb weiß ich noch nicht, ob ich mich überhaupt als Swinger bezeichnen möchte.

........

Für mich / uns bevorzuge ich als Mensch und Dom empathische Gegenüber.
Wenn ich mit einer Frau zusammen sein möchte, dann will ich Emotion geben und nehmen. ....und ich bin da misstrauisch, was die Motivation und Reaktion der Frau betrifft.....

............
Noch ein Gedanke:

Welcher Anteil von Menschen schon so weit ist, zu akzeptieren, dass Umgang (Liebe?) mit einer 2. Person vom 1.Partner ggf. aus Liebe zu gönnen ist, und nicht ein Grund für ein Verstoßen des geliebten Menschen ist, weiß ich nicht.
................


So, sehr geehrte Madam und sehr geehrte Mit-Leser nun habe auch ich Ihnen allen einen gewissen "Gedankensalat" , aber auch ein Statement aus meinen unseren Erfahrungen hingeworfen.

Möge er für einige ein paar neue Aspekte enthalten.

Danke für das Interesse und für´s Lesen!

Alles Gut auf Euren Wegen.

Dom - WeLoveUs *top* *zwinker*
*********wley Frau
114 Beiträge
Themenersteller 
Hallo "Er" von @********6866

also erst einmal muss ich sagen, dass ich deine Begrüßung ziemlich unverschämt finde, denn meine Frage ist sicher kein Grund, mir gleich an die Gurgel zu gehen. Auserdem finde ich persönlich Männer immer schwierig, die solche Sachen sagen wie "wollt ihr Frauen euch emanzipieren oder nicht", das hat so eine "alter, weißer Mann-Attitüde", die ich so gar nicht leiden mag.
Wenn du meine beiden Beiträge in diesem Thread gelesen hast, dann dürfte dir ja aufgefallen sein, dass ich 1. nicht wegen meiner eigenen Erfahrung diese Frage stellte (im Gegenteil, meine D/s-Beziehung ist geprägt von tiefer Zuneigung und guter Freundschaft, aber ich bin seit über einem Jahrzehnt Single und will es auch bleiben, ich hoffe sehr, dass mein Dom sich nicht im klassischen Sinne in mich verliebt) und 2. ich als Swinger (und ja, das bin ich auch noch, ich mag nämlich unverbindliches Ficken am Wochenende sehr gerne, dann aber ohne BDSM-Kontext, denn dazu brauche ich mehr Gefühl - und meinen Herren) habe schon so viele Frauen kennen gelernt, die "kalt" bespielt und anschließend kaltgestellt wurden, dass meine Frage jetzt nicht von irgendwoher oder aus dem Nichts kam. Ich wäre dir also sehr verbunden, wenn du die Drohung, mir an die Gurgel zu gehen, demnächst alleine meinem Herren für mich vorbehälst.
So hat eben jede/r ihre/ seine Schreckensbilder.
Manche von Männern.
Und manche von Emanzipation/ emanzipierten Frauen - die mag es im BDSM-Kontext ganz evtl. sogar überzufällig häufig geben.
*omm*

Gleichzeitig glaube ich, dass alles mit Eigenverantwortung zu tun hat. Auch die Entscheidung, mich einem Mann sexuell (im BDSM-Spiel) hinzugeben. Keine/r kann sagen, wie lange es geht und was daraus wird.
Doch wenn ich menschlich reif und erwachsen einen dominanten Part "suche", werde ich ihn deutlich wahrscheinlicher in wertschätzender Form finden, als wenn ich unselbstständig, abhängig oder aus einer extremen Bedürftigkeit heraus suche.

Ich suche daher keinen Dom, habe nie einen gesucht. Ich sehnsuche einen Mann, der generell souverän ist und sexuell auch klar/ dominant sein kann - consensual.
Ich bin verheiratet, deshalb kommt "nur "eine reine Spielbeziehung für mich in Frage.
Das mit dem *herz* stellte ich mir dabei aber auch etwas einfacher vor.
Man ist sich sympatisch, trifft sich, spielt miteinander und geht wieder seiner Wege, so meine Einstellung. Punkt
Das fand ich, ist doch gar nicht so schwer!!!
Zu der Zeit als ich meinen 1. Dom fand, entdeckte ich gerade frisch den Joy und ich war fasziniert von den Clubs, den Menschen usw.
Ich saugte alles auf wie ein Schwamm, gerade auch im BDSM Bereich, war von den Veranstaltungen angetan.
Schnell merkte ich aber auch bei den Sessions, Mano Dein *herz* liebt diesen Mann, mit dem Du da Deine Zeit verbringst, also die Figur des Doms.
Du fühlst da etwas was Du schon lange nicht mehr gespürt hast.
Ja, es tat weh das zu spüren im *herz*, das war doch nicht abgemacht mit mir.
Von ihm aus kam auch die Erinnerung, so funktioniert es dann nicht mit uns Beiden, keine tieferen Gefühle.
Ich musste es schweren Herzens akzeptieren, im Nachhinein betrachtet mit dem gehörigen Abstand, die einzig vernünftige Entscheidung, mein Mann konnte sich eh nicht mit der Situation anfreunden.
Ich muss sagen diese erste Begegnung hat mich sehr geprägt und ich ertappe mich manchmal zu vergleichen, obwohl das totaler Quatsch ist. Jeder ist einzigartig, jeder setzt es anders um.
Ich weiss, für mich geht es nicht ohne *herz*, ich brauche die Beständigkeit, um Vertrauen zu können.
Es wird da Männer, genau wie Frauen geben, ohne tiefgehendere Gefühle, meins ist es aber nicht, auch in keiner
"Nur" Spielbeziehung.
*******o555 Mann
8.860 Beiträge
Tiefe Gefühle zuzulassen und sich fallen zu lassen ist Voraussetzung für sehr intensive BDSM-Spiele.
Zumindest für mich in der Beziehung zu meiner Spielpartnerin.
Wäre das Alles nur "cool" , dann hätte ich dazu gar keine Lust.

Die Frage ist einfach, kann der Betreffende diese tiefen Gefühle für sch als schön , wertvoll und einzigartig zulassen , OHNE sie gleich mit "Liebe" gleich zu setzen ?

Auch ein "Vergleich" ist für mich zumindest niemals ein Thema , man kann nicht die Handlungsweisen oder Gefühle eines Menschen in einen anderen transportieren, der diese gar nicht empfinden will oder auch kann.

Wer sich auf den "Pfad der Versuchung" begibt, dem muß klar sein , das er parallel Dinge erleben wird , die ihn selber prägen und auch formen.
Es ist ein Wachstum.

Die Frage ist , ob man das will , sich aber egal in welcher Ausprägung, bewußt sein muß, das man sich dabei verändern wird.

Und Eines ist auch klar , wer schöne und positive Erlebnisse dabei hatte, völlig wertungs- und vergleichsfrei , der möchte die garantiert DANN nicht mehr missen.
***_T Mann
240 Beiträge
Zitat von *********t_74:
Ich bin verheiratet, deshalb kommt "nur "eine reine Spielbeziehung für mich in Frage.
Das mit dem *herz* stellte ich mir dabei aber auch etwas einfacher vor.
Man ist sich sympatisch, trifft sich, spielt miteinander und geht wieder seiner Wege, so meine Einstellung. Punkt
Das fand ich, ist doch gar nicht so schwer!!!
Zu der Zeit als ich meinen 1. Dom fand, entdeckte ich gerade frisch den Joy und ich war fasziniert von den Clubs, den Menschen usw.
Ich saugte alles auf wie ein Schwamm, gerade auch im BDSM Bereich, war von den Veranstaltungen angetan.
Schnell merkte ich aber auch bei den Sessions, Mano Dein *herz* liebt diesen Mann, mit dem Du da Deine Zeit verbringst, also die Figur des Doms.
Du fühlst da etwas was Du schon lange nicht mehr gespürt hast.
Ja, es tat weh das zu spüren im *herz*, das war doch nicht abgemacht mit mir.
Von ihm aus kam auch die Erinnerung, so funktioniert es dann nicht mit uns Beiden, keine tieferen Gefühle.
Ich musste es schweren Herzens akzeptieren, im Nachhinein betrachtet mit dem gehörigen Abstand, die einzig vernünftige Entscheidung, mein Mann konnte sich eh nicht mit der Situation anfreunden.
Ich muss sagen diese erste Begegnung hat mich sehr geprägt und ich ertappe mich manchmal zu vergleichen, obwohl das totaler Quatsch ist. Jeder ist einzigartig, jeder setzt es anders um.
Ich weiss, für mich geht es nicht ohne *herz*, ich brauche die Beständigkeit, um Vertrauen zu können.
Es wird da Männer, genau wie Frauen geben, ohne tiefgehendere Gefühle, meins ist es aber nicht, auch in keiner
"Nur" Spielbeziehung.

Hallo Pain_Heart,
sehr schön beschrieben. Zum Glück ist eben nicht alles Kopf. Und das kann dann schon "schwere" Entscheidungen erfordern. Ihr/Du habt sie getroffen!
M_o_T
Zitat von *******o555:
Tiefe Gefühle zuzulassen und sich fallen zu lassen ist Voraussetzung für sehr intensive BDSM-Spiele.
Zumindest für mich in der Beziehung zu meiner Spielpartnerin.
Wäre das Alles nur "cool" , dann hätte ich dazu gar keine Lust.

Die Frage ist einfach, kann der Betreffende diese tiefen Gefühle für sch als schön , wertvoll und einzigartig zulassen , OHNE sie gleich mit "Liebe" gleich zu setzen ?

Auch ein "Vergleich" ist für mich zumindest niemals ein Thema , man kann nicht die Handlungsweisen oder Gefühle eines Menschen in einen anderen transportieren, der diese gar nicht empfinden will oder auch kann.

Wer sich auf den "Pfad der Versuchung" begibt, dem muß klar sein , das er parallel Dinge erleben wird , die ihn selber prägen und auch formen.
Es ist ein Wachstum.

Die Frage ist , ob man das will , sich aber egal in welcher Ausprägung, bewußt sein muß, das man sich dabei verändern wird.

Und Eines ist auch klar , wer schöne und positive Erlebnisse dabei hatte, völlig wertungs- und vergleichsfrei , der möchte die garantiert DANN nicht mehr missen.


Also 1. habe ich aktuell wieder einen Spielpartner, nicht hier sondern in der SZ kennengelernt.

Ich schrieb auch, das ich mich in die Rolle des Doms verliebt habe, kannte ihn ja nicht als Mensch weiter, da würde für mich auch noch mehr dazugehören.
Dann nennen wir es eben Anziehung, Faszination, Sympathie.

Ich schrieb auch, Vergleich ist Quatsch, weil jeder Mensch ist einzigartig.
Hast Du es eigentlich genau gelesen was ich geschrieben habe ? *gruebel*

Ja ich bin geprägt worden durch einige Bekanntschaften mit aktiven Parts und bin gewachsen.
Jede Begegnung war für mich ein Wachstum und ich konnte einiges Erleben.
Deshalb weiss ich auch was ich möchte und was mich letztendlich glücklich macht.
*******o555 Mann
8.860 Beiträge
Mein Post war auch nicht explizit auf Dich @*********t_74 gemünzt, sondern ich habe versucht das jawohl...GELESENE.... aufzunehmen und mit meiner PERSÖNLICHEN Meinung zu ergänzen.

Das war keinesfalls Kritik.

Sondern meine persönliche Meinung zu VON MIR Erlebtem...*zwinker*
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