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Anfänger Sub - Anfänger Dom

*******vin Mann
873 Beiträge
@ AnDur
Was willste den wissen?

Soll ich schreiben, das ich seit fast 10 Jahren Erfahrung mit subs/sklavinnen haben?
Soll ich schreiben, das ich mehr wie einer Partner in der Zeit hatte?
Soll ich schreiben, das ich pro Partnerin mehr wie eine Session hatte?
Soll ich schreiben, wie toll die Session mit der jeweiligen Partnerin waren?
Soll ich schreiben, das ich fast 5 Jahre Ansprechpartner von einen BDSM-Stammtisch war ( BDSM-KA) ?
Soll ich schreiben, das jeder meiner Freunde/innen sagen, wer Dich noch nicht mal REAL erlebt hat und schon anlehnt, der weis garnicht, was für einen Schatz er da wegwirft?

Was bringen Dir persönlich alle diese Angaben? Du willst doch mir nicht sagen, das Du nur deswegen mit mir eine Sessin machen würdest, wenn wir nahe genug beieinander wohnen würden. Zu einer Partnerschaft im BDSM-Kontext gehört doch viel mehr. Das Vertrauen, der Respekt vor dem anderen, das die so oft bemühte Chemie stimmt. Warum kann es da nicht auch mal ein Neueinsteiger sein? Gut, ich bin weder sub/sklave und ich bin auch kein Neueinsteiger mehr. Ich kann auch gut verstehen, das einer wie auch immer erfahrene sub/sklavin lieber einen erfahrenden Dom/Herrn will. Aber in meinem Beitrag ging es mir auch primär um die neueinsteigende devote/maso Person, die nicht immer gut beraten ist, eine "erfahrene" Persönlichkeit zu suchen, die sich Dom/Herr nennt.
*******vin Mann
873 Beiträge
**a:
@***in: ich gehöre nun auch noch zu denen, die trotz hohem alter und erfahrenheit keine gebundenen wollen, ein weiteres manko....

Das ist Dein gutes Recht, das Du nichts mit gebunden Männern anfangen willst. Die Problematik ist mir wohl bekannt und Du bist da nicht die einzige, die so denkt! Ist wohl eher die Mehrheit. Deswegen suche ich auch inzwischen eher die sub/sklavin, die in einer Partnerschaft lebt, deren Partner mit BDSM nichts anfangen kann, aber seiner Partnerin freistellt, einen Fetisch-Partner sich zu suchen. Heimlichkeiten mag ich nicht!!! Auch nicht, wenn meine zukünftige Fetisch-Partnerin es vor ihrem Lebenspartner verheimlichen wollte. Dann lieber noch länger warten. Wäre für mich zu viel Streß mit Heimlichkeiten.

Ganz davon abgesehen, das bei uns die Entfernung nicht passen würde.
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Für mich ...
.... steht ersteinmal der Mensch an erster Stelle mit all seinen Eigenschaften .
Passt die Chemie da überein und entwickeln sich da Gefühle ... dann kann ich anfangen ueber ein mehr nachzudenken .
Vermutlich gehöre ich der aussterbenden Spezies an die Sex / Bdsm / Gefühle nicht trennt .
Eine reine Dom/ Sub Beziehung wuerde ich daher nicht eingehen und mit einem neuen Beziehungspartner fängt man in jeder Beziehung von vorne an und lernt sich kennen , unabhängig davon welche Erfahrungen jemand vorher hatte .
Und wenn es sich nun ergeben sollte das einer neuer Partner zB nichts mit Bdsm zu tun hat , dann ist es eben so . Andere Aspekte haben Vorang bei mir *g*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
***ur:
Die Einführung in die Gesellschaft der BDSM vollendet ist,mit allen Umgangsnormen und Formen sowie Regeln und Absprachen....

ich weiss zwar nicht was, wer, wann erfahren ist, aber aus dem beitrag spricht für mich viel unerfahrenheit.
wenigstens aber die unfähigkeit in anderen kategorien zu denken, sich etwas anderes als das selbst erlebte, gelebte vorstellen zu können.

normen und bdsm in einem satz, na gut.
man braucht weder eine bdsm gesellschaft noch muss man sich an deren regeln halten
die grundfibel, das abc des bdsm? wenns nicht grundsätzlich schon, pardon, ein schmarrn wär, müsste man fragen: ja welches denn? und wie schliesst man das erfogreich ab?
die bdsm-hierarchie? keine ahnung was damit meinst.

nein, es ist ganz sicher nicht für jeden der richtige weg sich von erfahrenen einführen zu lassen.
ohnehin nicht für jeden praktikabel. als dom schon zweimal nicht.

ja, ich schrei da mal ganz laut, aber so richtig laut, dass es all das nicht braucht um erfahrungen zu sammeln, um ein erfahrener bdsm'ler zu werden.
aber ich versau dir wenigstens nicht den abend *zwinker*
***dl Mann
1.420 Beiträge
Dom oder sub ist erfahren wenn ...
Die Einführung in die Gesellschaft der BDSM vollendet ist,mit allen Umgangsnormen und Formen sowie Regeln und Absprachen

Das klingt ja fast so wie wenn BDSM zwingend voraussetzen würde das man es um Fortgeschritten zu werden auch in der Gruppe spielen muss.


Also für mein Verständnis noch mal abschließend ich denke schon dass es eine Grundfibel oder einen Grund ABC das BDSM zu lernen geht und wer das erfolgreich abgeschlossen hat und da sich sicher bewegt, einige Erfahrung gesammelt hat und möglicherweise auch selber mal die Position gewechselt hat gillt für mich als Erfahren sowohl als Dom als auch als sub

Aufgrund der Gesundheitlichen Risiken haben wir uns natürlich das "Grund ABC" angesehen. Doch wenn einer keine Lust hat diese intimen Spiele mit anderen zu teilen so bleibt nur das selber auskundschaften. Wo wir da dann stehen zwischen Anfänger und Profi sei dahingestellt. Für mich kann ich dann noch dazu werfen das es Club Erfahrung von vor 20 Jahren gibt.

Für mich ist BDSM ein intensives Spiel der innigen Liebe. Da kann ein anderer Dom noch so erfahren sein, gegenüber dem geliebten Partner wird er immer der schlechtere sein.
******s23 Frau
12.703 Beiträge
*erlernen* ?
Kann man denn eine Neigung erlernen *gruebel*
Entweder man hat sie oder eben nicht !

Ich kann weder lernen devot oder Maso zu sein , wie dominant und sadistisch .
Das ist eine Neigung einer Person und nicht erlernbar . *roll*

Was jemand erlernen kann ist der Umgang mit diversen sagen wir mal ^^ Materialien...
Auch gesunder Menschenverstand und Emphatie ist nicht erlernbar , aber den braucht man um damit auch umzugehen ...

Nice Day Allen *zwinker*
******_nw Mann
219 Beiträge
Mentoring: Mentor und Mentorin
Leute zu diese Thema möchte ich einfach mein Beitrag leisten.

Wie Bia so schön schreibt:
eben, zwei Anfänger. Eine erfahrene maso-sub und ein unerfahrener Herr, das funktioniert nur seltens. Ich kann in der submissiven Rolle meine Erfahrung nur bedingt weitergeben, weil sonst das Machtgefälle leidet.
Ebenso kann ich mich als maso nicht fallen lassen, wenn der andere nicht weiß was er tut.

Learning by doing kann in die meinsten Fälle nur schief gehen.

Ein unerfahrene Dom weiß nicht welche grenzen er sollt beachten und wird sicher nicht habe die Notwendige Aufmersamkeit um die Sub richtig abzufangen wenn Sie das braucht.
Wie sollt er das schaffen?
Es fehlt ihm die Spezifische Kenntnis für solche Situationen, Technisch und Menschlich.

Eine unerfahrene Subbie, weißt meinsten nicht wie Sie hat zu deuten was passiert in der Spiel und wie Sie musst das verarbeiten.
Ihre Emotionalität kann sehr schnell strapaziert werden und es kann traumatisierende Folgen resultieren.

Es gibt natürlich ein lösung, die leider selten zu erleben ist.

Es ist was man nennt Mentoring.

Ein Mentor an seine Seite ist was man braucht, als Unerfahrene, Dom genau wie Sub.


Ich hatte das Glück als Junge Mann, ein Mentor gefund zu haben, bzw ausgezucht von ihm zu sein.

Er hat mich integriert in der Gruppe rund um ihm: es waren 4 andere paaren Dom/Sub und 3 Subbis die mit gespielt haben in verschiede Sessions.

Ich habe gelernt mit hilfe von mein Mentor und die andere Masters, meine Naturliche Dominanz zu kanalisieren um sie anzuwenden in meine Sexualität.
Dazu habe ich gelernt eine Aufmerksamkeit für meine Spielpartnerin zu entwickeln.

Ich hatte schon vorher eine Frau etwas Hart genommen (Mehre Sogar *tuete* ) aber es war mir egal ob Sie daran gefallen hat oder nicht, obsache ich hatte mein Spaß.

Die haben mich begleiten und erklären was ich entdeckete, nicht nur das Technisch sonder viel wichtiger auch das Menschlich.
Ich war ein und halb Jahren lang nur ihre Assistent, dürfte kein Spiel selber leiten und hat kein eigene Sub.
Als sie erkannt haben das ich war weit genug um selber eine Sub zu führen, ernannten sie mir zu Master, zum Gleichberechtigt.

Meine erste Sub kamm aus diese Gruppe.
Für die Anekdote: wir waren eine paar nach circa 10 monaten, aber Sie ist mein Sub geworden nur wenn ich Master war nach 17 monaten.
Wir waren fast 5 Jahren zusamen.

Ich bin immer noch mein Mentor und die andere Masters sehr Dankbar dass ich nicht allein meine Sexuelle Neigung entdecken sollte.

Als Ich später meine Ex-Frau kennengelernt haben, es hat sich schnell heraus gestellt das Sie der Weg ein Sub folgen wollte.

Wir fanden in der Gruppe unterstüzung für ihre Ausbildung.

Alle Subs könnte ihr erklaren wie die Masters handeln und wie Sie hat das zu interpretieren.
Sie haben meine Ex-frau geholfen ihre Emotionen und Gefühle zu verstehen.
Ihre Ratschläge habe bestimmt in viele Fälle Missverständnis und Zweifel dass eine unerfahrene Sub erlebt, geraumt.

Meine Ex-Frau genau wie Ich waren frohe das es so war.
Es hat und geschenckt fast 20 Jahren gemeinsamkeit.

Ein andere Aspekt diese konstellation war die Möglichkeit zu haben, als Dom, verschiede Subs zu spielen können und für die Subs verschiede Doms und Fuhrung Style zu betrachten je nach dem wer war der Spiel Leiter.
Die menge an Erfahrungen war dadürch automatisch erhöht.


Wenn ich sehe wie Heute zu Tag, die unerfahrene Doms und Subs einfach allein versuchen sich zu finden und zu entwickeln, kann ich nur Kopf schütteln.

Es mag sein das der Eins oder die Andere sich Allein zu recht finden kann durch Internet Foren, Erotische Literatur, Kommerzielle Veranstaltungen, belanglose Stammtisch unterhaltungen, der Selbstdarstellung Wahn von ein Sexuelle Modetrend (Dank an SoG), der aufwertende Persönlichkeit Status Akquisition (Hurra für Geschichte der "O") und die nicht immer passende Dates, aber für die meinsten dass bedeute nur das Scheitern.

Man braucht nur zu lesen in die Foren was geschriebt ist über die DummDoms, die Möchtegerne Subbies, über gestörte Verhalten von Doms und Subs, gleich verteilt, über die Menge an enttauschung von beide Seiten um zu der überzeugung zu kommen das etwas nicht Stimmt.

Was sollt nicht Stimmen.
In die meinsten Fälle das Verständnis für BDSM.

BDSM ist ein bereich der Sexualität.

Ein Mentor, erklärt und begleitet, er ist Jemand der aufklärt. Er lässt nie Einer Allein.

Jeder verstehe das es Gut ist wenn man einer oder eine unerfahrene aufklärt über die Sexualität in allgemein, wenn man ihm/ihr erklärt was passiert kann Technisch *kondom* *popp* wie Menschlich *knutsch2* *wolke7* , seinen /ihre Fragen antwortet, Ratschläge gibt und so ihm/ihr begleitet.

Warum sollte es anders sein für BDSM?
Besonders wenn das Thema so unfamgreich und Komplex ist wie diese.

Warum um alles in der Welt ist es den nicht möglich, das zwei Neueinsteiger sich gegenseitig beim Neuentdecken ihres Fetisch gegenseitig aufbauen?

Herr_Irvin Zürück zum Zitat oben von bia und für mein Part wo sollen Die beziehen das Verstandnis für Pratiken die sie nicht kennen.
Pratiken die sehr Emotionalen wirkung haben für beide Seiten, Dom wie Sub und Folgen haben können.

Aber ein guter Menschenleser und ein verantwortungsbewusster Anfänger-Dom, der sich sorgsam in das BDSM und seine Praktiken einarbeitet und das Wissen sorgsam aneignet muss nicht unbedingt einem erfahrenen Dom unterlegen sein.

http://www.joyclub.de/my/3303109.dom_querdenker.html, Schön und Gut aber so lange er macht alles Richtig.
Was passiert wenn er ein Fehler macht?
Wer hilf ihm das zu korrigieren?
Wer bewährt ihm davon?
Die Folgen können Fatale sein.

Der sensible, Anfänger-Dom als guter Menschenleser ist da vielleicht der bessere für Sub.
Um alle Position der "O" zu lehren, bestimmt. *haumichwech*

Wobei ein guter Menschenleser das wichtigste ist, wichtiger als BDSM-Erfahrung
Das will ich mal sehen wenn Er soll seine Maso/Subbie fixieren, garrotieren und danach noch richtig Spanken . *schock* *panik*
Lieber nicht *nene* *nene* *nene*, es fällt mir der Bullwip aus der Hand. *haumichwech*


Deswegen braucht man Jemand der dass Aufklären kann, von fehler bewahren und anleitung geben kann um die Spielen zu geniessen.
Jemand der die Gefuhle und Erlebnis erklären kann, der Unerfahrene nicht Allein lässt mit seinen Fragen und Zweifel.

Ein Mentor.

Es wäre wünschenwert wenn Die Erfahrene Doms und Subs, ihre erfahrung teilen würde mit die Unerfahrene.

Zwei anfänger zusamen können sich sehr Gut entwickeln wenn Sie haben die Richtige Leute an ihre Seite.

Ein Just Beginner Dom, kann wohl ein Erfahrene Sub bespielen zu ihre zufriedenheit wenn ein Master ihm zeigt wie er soll das anstellen.

Eine Sub starterin, kann sich wohl fuhle in eine Session wenn begleitet von eine Mentorin Sie versteht was mit ihr passiert.
Ich habe noch nie erlebt das ein Meister spontan entstand ist.

Es ist mein persönliche Meinung basiert auf meine eigene Erfahrung.

Man kann mehr oder weniger harmoniere mit eine Sub oder ein Dom, aber es ist meinsten ein fragen der Menschliche Beziehung.
Man soll nicht vergessen das wir haben auch in BDSM kontext, zu Erst eine Beziehung zu ein andere.

Da muss ich vielen die vor mir geschriebt haben, recht geben: Es ist immer ein Neue Anfang.
Es kann passen oder nicht, aber das hat weniger zu tun mit die Erfahrung als mit die Gemeinsamkeit in die interessen und die Emotionalität die ensteht in diese Beziehung.

Das ist der Grund warum es gibt kein SuperDom und keine SuperSub.
Aber man kann der oder die Größte sein für Der oder Die andere. *zwinker*
... und es gibt Doms die das seit über 20 Jahre machen und in der Szene ganz groß, bekannt und erfahren sind. Vielleicht sind sie sowas wie BDSM Meister *ja*
Aber auch sie haben ihre Punkte an denen sie nicht weiter wissen und sich vorsichtig gesagt bescheuert verhalten.
Und Subs die alles ertragen was Dom sich ausdenkt, gehorcht, macht, tut und bekommt Lob. Dom will immer mehr und sie macht, kann und tut. Vielleicht ist sie eine Super Sub für ihren Dom *ja*
Aber ich habe solche Frauen wenn auch nur schriftlich hier im Joy kennen gelernt als ich mein Büchlein über meine BDSM Anfänge veröffentlicht hatte. Und wißt ihr was sie mir schrieben? " Ich habe Angst ihm zu sagen das ich das nicht machen will!" , "Ich will ihn nicht verlieren und deshalb rede ich mit ihm nicht was in mir vorgeht!" und " Er weiß was für mich gut ist!" .... Soll ich dazu etwas sagen? *nein*

ALLE sind und bleiben Menschen und ich finde die ANsicht das eine Sub immer einen Dom mit Erfahrung braucht genauso bescheuert wie das eine Sub erst eine Sub ist wenn sie das und das gemacht, getan oder erlebt hat oder das Dom keine Fehler oder Schwächen haben und zeigen darf.

Wir sind doch nicht auf einem Tunier, einer Hochschule oder in einer Gladiatorenschule ....

Wenn zwei sich finden sind sie miteinander immer Anfänger und wenn zwei ihren Weg gefunden haben und ihr BDSM definiert haben sind sie auf dem richtigen Weg und miteinander fortgeschritten auf ihrem Weg und ihrer Philosophie ....

Ich wiederhole mich wahrscheinlich, aber mein erster Dom und ich haben beide neu angefangen und ja es funktioniert gegen jede teilweise hier aufgestellte Regel. No go Liste , fesseln üben, dann Aufgaben und dann ausprobieren und weiter miteinander wachsen. Er hat nicht hirnlos drauf gehauen oder irgendwas ausprobiert sondern sich langsam da ran getastete und wir sind zusammen gewachsen. Einfühlungsvermögen ist eben doch wichtig, denn alles "Fachwissen über das WIe" nützt dir gar nichts wenn ihm das Gespür für seine Sub fehlt.

Mein Spielpartner momentan hat Erfahrung und es ist etwas ganz anderes . Trotzdem möchte ich die andere Erfahrung nie missen. Bin in beiden Händen sehr gewachsen und werde es weiter tun *zwinker*

Egal ob Anfänger oder Fortgeschritten - für mich zählt das was dazwischen im Zusammen möglich ist .

Mein Senf der nur meine Erfahrung erzählt und nicht allgemein in die BDSM Bibel aufgenommen werden möchte *baeh*
******nig Mann
24.798 Beiträge
****ou:
Learning by doing kann in die meinsten Fälle nur schief gehen.

hmm...? das seh ich etwas anders.

wenn man einen gesunden und funktionierenden menschenverstand hat, sehenden auges und wachen verstandes ist - warum sollte da was schiefgehen?

natürlich ist es deutlich leichter und einfacher, wenn man jemanden hat, der einem ein paar der gröbsten schnitzer zu vermeiden hilft! keine frage! aber wenn man eben nicht immer gleich mit der axt durch die tür geht sondern sich vortastet, dann sehe ich da kein so großes potential, alles verkehrt zu machen.




vielleicht mal zur erinnerung:
es gab auch mal eine zeit, in der es kein internet gab. damals haben viele einfach innerhalb ihrer eigenen beziehung solche dinge ausgelebt, und oft hatten sie keine ahnung, wo der nächste perverse denn wohl zu finden sein könnte... insbesondere abseits der großstädte gab es da schlicht kaum möglichkeiten, sich zu finden oder zu informieren! ok, happy weekend gab es damals auch - aber das war es auch schon fast. *zwinker*

ich jedenfalls finde die kombination "anfänger und anfänger" durchaus gut! und wenn mal fehler passieren (was sicherlich vorkommen wird!): hey, es gibt nichts befreienderes, als gemeinsam drüber zu lachen! vielleicht nicht sofort, aber im nachhinein. *top*
Abelou:
Learning by doing kann in die meinsten Fälle nur schief gehen.


wenn man einen gesunden und funktionierenden menschenverstand hat, sehenden auges und wachen verstandes ist - warum sollte da was schiefgehen?

GENAU !

Nach der Logik dürfte kein Anfänger je zum Autoselberschrauber werden. Ausserdem gibts und gab es Bücher "Jetzt helfe ich mir selbst"

Und gute Fachliteratur gibt es inzwischen ja auch im BDSM.

Die Leute mit ihrer BDSM-Fibel ...... Irgendeiner hat mal was festgelegt und in Stein gehauen *lol*
******nig Mann
24.798 Beiträge
*********enker:
Die Leute mit ihrer BDSM-Fibel ......

können wir die totschlagargumente vielleicht mal zur abwechslung weglassen? danke!
Ja.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Wir sind doch nicht auf einem Tunier, einer Hochschule oder in einer Gladiatorenschule ....

Naja, das war eben auch mein Gedankengang.

Wichtig ist doch, was sich zwischen zwei Menschen aufbaut. Erfahrung hin - Erfahrung her!

Es war ja auch die Frage im Eingangspost: Wann ist Dom/Sub denn erfahren.....

Ich glaube, dass auch der jeweilige Gegenpart sein eigenes Gefühl dafür hat bzw. entwickelt. Für eine gänzlich am Anfang stehende Sub ist sicherlich jeder Dom "erfahren", der mehr als
ein paar Sessions hinter sich hat. Daher kann man sicherlich nicht in irgendwelchen Daten rechnen.
******los Mann
403 Beiträge
Erfahrung
Ist doch ... egal.

Verantwortungsbewusstsein
Sensibilität und Gegenüber als Mensch sehen
Wissensdurst und auch mal Fragen können
Mut zur Wahrheit

.... der Rest ist etwas Uebungssache ...zumindest was SM angeht .... das DS hat man einfach, ein paar kleine Kniffe verstärken es vielleicht aber wenn jemand dominant ist, spürt es eine Sub bis ins Mark ....


"Folge nicht den Fußspuren der Meister: Suche, was sie gesucht haben."
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
@***na

idiot bleibt idiot, mit erfahrung ist's halt ein erfahrener idiot.
nur: jeder idiotendom hat dann auch seine dummsub. ob idiot oder dumm - hm ist jetzt der idiot dumm oder der dumme ein idiot.

erfahrung macht jedenfalls aus einem dummdom keinen "gutdom" und wie aus deinem beispiel hervorgeht aus dummsub keine sub *zwinker*


****ou:
Learning by doing kann in die meinsten Fälle nur schief gehen.

Ein unerfahrene Dom weiß nicht welche grenzen er sollt beachten und wird sicher nicht habe die Notwendige Aufmersamkeit um die Sub richtig abzufangen wenn Sie das braucht.
Wie sollt er das schaffen?
Es fehlt ihm die Spezifische Kenntnis für solche Situationen, Technisch und Menschlich.

wie soll er das schaffen? na bei der frage kannst nur heilfroh sein dass einen mentor hattest.
wenn's ohne in den meisten fällen schief geht, kann also nur ein bdsm'ler mit mentor zum im positiven sinne erfahren dom/sub werden? oder "leichen pflastern seinen weg"?
******_nw Mann
219 Beiträge
mondlicht6

Ein klein Rückblick auf das Thema.

Wir sprechen von Anfänger, Dom wie Sub.

Ich bin der Meinung das ein Bisschen unterstützung von erfahrene BDSMler für Newbies wäre angebracht.

Ich zitiere mich:

Es wäre wünschenwert wenn Die Erfahrene Doms und Subs, ihre erfahrung teilen würde mit die Unerfahrene.

Zwei anfänger zusamen können sich sehr Gut entwickeln wenn Sie haben die Richtige Leute an ihre Seite.

Ein Just Beginner Dom, kann wohl ein Erfahrene Sub bespielen zu ihre zufriedenheit wenn ein Master ihm zeigt wie er soll das anstellen.

Eine Sub starterin, kann sich wohl fuhle in eine Session wenn begleitet von eine Mentorin Sie versteht was mit ihr passiert.
Ich habe noch nie erlebt das ein Meister spontan entstand ist.

Viele Unerfahrenen Doms und Subs wissen nicht wie sie sollen anfangen.

Hilfe von ein Mentor oder eine Mentorin tut Not für diese Menschen.

Wenn sie haben genug erfahrung gesammeln, wissen danach sich zu entwickeln in Harmonie mit ihre Persönlichkeit.

Viele posten ihre Tiraden über diese anfänger, DummDoms und Co.

Ich macht etwas anders.

Ich spreche mit die Jungs, geben ratschläge wenn ich kann und lasse sie nicht allein.
Wenn ich helfe einer davon zu vermeinden Fehler, ihm helfe mehr verständnis zu haben für sein Handlung, Respekt und Achtung für seine spielpartnerin zu entwickeln und dadurch nicht als DummDoms abgestempel zu sein, bin ich zufrieden.

Das ist Mentoring.

Soll das Falsch sein?

Mit Sarkasmus kann man die Gallery zu lachen bringen, aber man bewegt nicht viel.

Es sollte nicht unbedingt Leichen sein, aber eine Traumatizierte Sub ist schlimm genug.

Es gibt leider genug unterwegs.

Deswegen bin ich Froh das ich ein Mentor hatte, und keine Seelische Qual verursacht haben in die Letzte 30 jahren.

Striemen hinterlasse ich gerne. *lol*
******los Mann
403 Beiträge
@****ou:
Natürlich ist Mentoring bzw. Das sich Austauschen wichtig und wenn man sich hier im Forum umsieht, findet mal viele Beispiele.
Übrigens ein netter "Akzent" beim Schreiben.

Natürlich gibt es Erfahrungen und Erfahrungswissen, dieses ist aber nicht einzige Grundlage. Dumm natürlich der, der nicht darauf zurück greift oder auch mal Frage stellt.

Zudem bin ich der Meinung wer kleine Schritte macht, mit Bedacht vorgeht, sich schlau macht wenn notwendig, seinen eigenen Kopf und Fantasie benutzt, der braucht keinen Meister. Ein guter Freund, ein Mentor ist aber was gutes!
******_nw Mann
219 Beiträge
Master
Ich benutze das Wort Master, weil es entspricht der das Französiche "Maître"

Wir benutzen nicht der Begrif Dom.
sonder Maître oder Top

Maîter hat viele bedeutung in Fanzösich: Lehrer, Besitzer, anführer, Der Herr, als titel der Hervorrangend.

Kannst du dir suche für die entsprechende Situation es passt fast immer. *zwinker*
******los Mann
403 Beiträge
maitre
Ja, das trifft es gut. Ein Dom sollte alle diese Facetten haben und auch nicht zu hochnäsig auch immer Schueler zu bleiben.

Google mal Belos ... oder Baal *zwinker*
*******ht6 Paar
1.124 Beiträge
****ou:
Maîter hat viele bedeutung in Fanzösich: Lehrer, Besitzer, anführer, Der Herr, als titel der Hervorrangend.

dieselben bedeutungen hat auch das englische master, bin kein lateiner, aber glaube leitet sich beides vom lateinischen ab. finds an sich eine tolle bezeichnung im bdsm-kontext, nur ich persönlich kann nix damit anfangen. wehre mich ja schon meistens als "dom" bezeichnet zu werden *zwinker* aber master selbst im bdsm-rahmen - da denk immer an: "I picked dah cotton massa!" wenn auch nicht politisch korrekt, kann das ja auch passend sein, aber nix für mich. das deutsche meister geht erst recht nicht, das ist mir im sprachgebrauch zu sehr auf handwerkliches können bezogen.

****ou:
Ich bin der Meinung das ein Bisschen unterstützung von erfahrene BDSMler für Newbies wäre angebracht.
aber doch nicht grundsätzlich. selbstverständlich kann mentoring was ganz tolles sein und einem unwahrscheinlich viel bringen. es aber auch nicht automatisch, immer und grundsätzlich was gutes. wenn nur dran denke wie unterschiedlich die definition, sprich die erwartungen sind folglich wie schwer es ist den passenden mentor zu finden. es ist einfach auch nicht jedermanns sache auf einen mentor zu hören.

mal, ehrlich, so unter uns klosterschülern *g* bdsm ist "handwerklich" in nahezu allen bereichen kein hexenwerk, nichts das man in einer langen ausbildung vom "meister" erlenen müsste. das "schwierige" an bdsm empathisches, psychologisches etc kann auch ein mentor nur bedingt weitergeben.

ich bin nicht gegen mentoring, ganz im gegenteil. aber millionen zeigen dass es auch ohne geht, gut geht.
Ich oute mich mal:

Ich habe als eine Art Consulterin, ich will nicht von Mentorin sprechen, weil dies was anderes ist, eine Sub, die nicht meine ist.

Denn mir ist wichtig, wie Sub die Dinge sieht. Und ich lasse gerne meine Gedanken und mein Handeln von ihr bei Bedarf hinterfragen.


Ich habe keine Ahnung ob so etwas für einen Dom üblich ist, aber der Verkäufer will ja auch Feedback über die Kundenwünsche aus dem Kundenkreis und nicht aus Verkäuferkollegenkreisen, lach.
***dl Mann
1.420 Beiträge
ich bin nicht gegen mentoring, ganz im gegenteil. aber millionen zeigen dass es auch ohne geht, gut geht.

Muss ja auch ohne gehen.

Wenn ich so manches hier lese kommt man glatt auf die Idee BDSM=Gruppensex bzw wie der Sex war erzähl ich mal gleich dem Freund.

Meine Frau ist sicher nicht die einzige die über diese intimen Spiele mit niemand anderen reden will und schon gar nicht mit/vor wem anderen spielen.
*******Duo Paar
717 Beiträge
Jeder fängt mal an,
wenn er denn möchte und sammelt so seine Erfahrungen .
Anfänger sind Neulinge, die auf diesem Gebiet ihre ersten "Schritte" machen.

Gerate wenn man den ersten schritt gemacht hat sollte man sich auch mit der Thematik auseinandersetzen .Den ich bin der Meinung ein Grundwissen sollte man, wenn man verantwortungsvoll mit sich und seinen Partner, jedes mal auf diese Spannende Reise begibt , sicherlich aneignen um den Körper nicht zu verletzen mit dem man spielt und den man liebt.

Da es jedes mal auf neu eine Reise, der Lust und Leidenschaft mit Körper und Seele ist, wo jedes mal etwas geschehen kann, was man so noch nicht kannte.

Sollte beim Erfahrungen sammeln ,ist der Austausch, auch verbal, jedoch unerlässlich, denn ein Feedback braucht jeder.

Natürlich ist da jemand von Vorteil, der sensibel ist und Einfühlungsvermögen hat, ebenso die Reaktionen des Partners richtig deuten kann.

Fortgeschrittene sind die, die vielseitige Erfahrungen sammeln durften und in gewissen Situationen (schließlich gibt es ja nicht nur himmelhoch jauchzend, sondern auch mal ein Tief )bewusst sind , in solchen Moment souverän handeln und mit ihnen umzugehen lernen.
Anfänger, Fortgeschrittener,...
...man ist dominant bzw. devot oder man ist es nicht.
Ich denke, man trägt Dominanz als eine Charaktereigenschaft in sich und vermag es, sie nach außen hin auch zu leben, so dass es das Gegenüber spürt und der devote Part trägt seine Devotion genauso in sich und vermag es, liebt es, sich der Dominanz zu beugen.
Das Verhältnis, die Verbindung zwischen Dom/FemDom und Sub muss stimmig sein- es muss passen wie die Themenerstellerin schreibt, der Meinung bin ich auch.
Und wie gut ein jeder seinen Rang verkörpert kann man so nicht sagen und schon gar nicht an irgendwelchen Punkten- ob man schon Jahre als Dom oder Sub Erfahrung hat usw., festmachen.
Natürlich hat jeder mal seine erste Session gehabt, stand am Anfang seines SM/BDSM-Weges, doch schon die erste Session kann so erfüllend gewesen sein und unvergesslich sowieso...
Wenn man seiner Leidenschaft freien Lauf lässt, sich einlässt- dann lebt man seine Dominanz/Devotion von Beginn an...und Erfahrungen sammelt man immer auf seinem Weg und ein gewisses Grundwissen sollte man natürlich auch besitzen, doch die Bezeichnung Fortgeschrittener, nun ja in dem Sinne, dass man erfahrener wird, dass man immer offen für neues ist und neugierig bleibt und nicht zuletzt Freude hat und Leidenschaft auslebt....

Liebe Grüße, Herrin Cia.
****i72 Mann
152 Beiträge
Ja genau
So sehe ich das auch.
Etwas Veranlagung muss halt da sein. Entweder es gibt einen den Kick zu führen bzw. zu folgen oder nicht. Das muss von Anfang an mit Emotionen und Vertrauen gespickt sein.
Die Erfahrung hat man, in dem man bestimmte Techniken/Methoden kennt und verfeinert. Danach würde ich diese Unterteilung nur machen wollen, wenn überhaupt. Meine Sub z.B. macht bestimmte Erfahrungen aktuell zum ersten Mal in ihrem Leben und dennoch sagt das nichts über die Qualität aus. Der Reiz ist, dass sie sich trotz Unerfahrenheit darauf einlässt, weil sie mir vertraut.
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