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BDSM
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Warum BDSM?

Warum BDSM...
...weil ich darin meinen Lebensstil gefunden habe- meine Erfüllung dessen, was mir in "normalen" Beziehungen immer gefehlt hat.
Auf meinem Lebensweg habe ich einige, ganz verschiedene Beziehungen durchlebt- da war Liebe, da war Verbundenheit, doch irgendetwas fehlte, irgendwie war es nie vollkommen, war es nicht die Leidenschaft, die Tiefe die ich erleben wollte. Es war unvollendet und es endete auch unerfüllt.
Im BDSM habe ich das gefunden, was ich immer vermisst habe, wonach ich vielleicht gesucht habe- ich habe die Herrin in mir entdeckt, die Dominanz, die ich in mir trage und habe den Mann, den devoten Mann gefunden- der seine Herrin, die er auch so lange gesucht hat- in mir erkannt hat und mich als solche anerkennt.
Das ist die Liebe, die Verbundenheit die ich immer gesucht habe, das ist die Tiefe, die ich vermisst hatte, die Leidenschaft, bei der man alle Gefühle erlebt, freilässt.
Das ist diese Vollendung- im Machtgefälle von Dominanz und Devotion- von BDSM.
Herrin Cia.
**********ebend Paar
658 Beiträge
ein Jahr ist halt nur ein Jahr
... devotion hat nichts mit Aufgabe zu tun....

Hingabe ist ein Geschenk, es sollte freiwillig sein und bewusst passieren... erstmal seinen Weg finden und diesen dann gehen..

Meine Antwort wäre gewesen: Weil ich ohne BDSM nicht atmen kann....

Mein Dom trägt mich durch den Tag mit Verstand, Liebe und Vertrauen.... DAS läßt mich immer tiefer Atmen.... Ein und Aus

und denken kann ich trotzdem .... *g*
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Warum?
warum nicht??? also ich finde zum Thema + als Ergänzung zu: LLL Fetisch Goth Punk gibt es keine Lustigeren Zutaten...

Auch wenn mer sich noch so viele Gedanken macht + Fragen stellt + Anlässe sucht...

es ist einfach so wie die Vorliebe für eine Speise, Musik, Wohnen oder eine Person...

Das ich rasant beim SM gelanet bin war keine Frage des Wollens... sondern nur eine Frage des Findens...

*kissenschlacht* Alles Liebe *schmetterling* + oyo *regenbogen*
*******n_M Mann
1.578 Beiträge
Nicht warum sonder was...
... Ziehe ich für mich daraus!
Wenn etwas meinen Horizont erweitert oder mir gut tut oder meine Intresse weckt, maxhe ich es zu einem Teil von mir.
Jeder macht das .. Auch wenn es sehr unemotional klingt... Aber der nitzen steht für jeden im Fordergrund
Egal ob es ein emotionaler oder sachlicher Grund ist...
nur ein "Begriff"
Für mich ist BDSM mitlerweile kur noch ein "Begriff , Bezeichnung " für eine Einstellung , die wenn sie erst mal erweckt wird , fast alle Bereiche des Lebens einnimmt ! Die innere Einstellung, welche man zwangsläufig , als dominanter Part ,übernimmt stellte sich immer mehr auch im "normalem" Alltag " ein! Die Geduld , welche man in einer Beziehung entwickelt , wenn es darum geht ein bestimmtes Ziel zu erreichen .....! Da spielen Jahre nicht unbedingt eine Rolle !!!! Die immer wieder eintretenen Pausen , wenn Kinder oder Alltagsprobleme eine Rolle spielen ! Sobald jemand mit einer " normalen "Sexualität , BDSM hört .......aber wenn man sich näher unterhält "jaaa so ein bisschen anbinden oder Brustwarzen drücken oder nen schönen klaps auf den Arsch "da fährt meine Alte voll drauf ab !! Aaaaber BDSM ?! Neee !! Wo fängt BDSM an ???
Bei mir bestimmt es das ganze Leben!!!!
BDSM leben / BDSM spielen
Ich kann mit beiden Begriffen nichts anfangen und mag sie auch nicht, denn beide werden oft falsch interpretiert. Auch von SMern.
Das ist ja das was ich meine ! Es ist nur eine Definition! Nur ein Begriff !
zu SM_Paar_21073
Das Du die Begriffe nicht magst kann ich so stehen lassen, es ist Deine Meinung und das ist ok. Mir z.B. gefällt das Wort "Dom" überhaupt nicht als Bezeichnung und Anrede für meine Person.

Zumindest aber musst Du Dir über richtig und falsch Gedanken gemacht haben und hast für Dich eine Wertung der Begriffe vorgenommen sonst könntest Du nicht sagen das diese Begriffe "oft falsch interpretiert" würden.

Ich finde gerade der Begriff "BDSM leben" ist etwas das absolut frei und für jeden in seine Lebenssituation passend interpretiert werden kann und muss. Jeder der mit BDSM in Berührung kommt und Gefallen daran findet muss für sich selbst irgendwann entscheiden ob er damit "nur spielen" möchte, was für mich eine Erweiterung der Möglichkeiten sich auszuleben beschreibt und temporär in der Regel auf Sexualität bezogen ist. Oder ob er tiefer in die Materie einzusteigen bereit ist, es "leben" möchte, was dann eben mehr ist als nur mit ein paar Elementen von BDSM zu "spielen". Es zu leben bedeutet für mich mehrere Lebensbereiche mit einzubeziehen, eben nicht nur die Sexualität.
Wie man mit den Begriffen umgeht ist höchst individuell und ich glaube nicht das es da eine Norm gibt nach der sich das richtet. BDSM ist so Facettenreich das man es auf unterschiedlichste Art und Weise ausleben kann.
Doch bei allem was ins Extrem getrieben wird gibt es auch eine "ungesunde Form" quasi eine Perversion dessen was eine Bereicherung für jeden sein sollte.

Was also ist richtig und falsch?

Für mich bedeutet richtig, wenn es so ausgelebt und erlebt wird, das es eine Bereicherung für jeden ist. Ganz gleich in welcher Intensität.

Und Falsch ist es dann wenn aus Egoismus, Selbstsucht und Lust am Leid des anderen Schäden in der Seele entstehen die nicht wieder so schnell verheilen.

Herrschaftliche Grüße
Allgegenwärtig
Bei mir ist , wenn man es BDSM nennen will , allgegenwärtig ! Meine Gedanken kreisen ständig (liegt wohl daran das ich ein Mann bin ) um das Thema Sex !Aber sobald ich an das Thema Sex denke fangen die Gedanken ersrmal mit der Unterordnung an ! Danach geht es weiter mit der Frage "auf welche Art steht sie wohl"um mit der Erniedrigung oder sanften sich steigerndem Schmerz oder eben mit der Verzögerung von Lust oder "rauben der Sinne " (wie sehen und hören ) fortfahren kann ! Aber selten drehen die Gedanken sich um "einfachen Sex"! Und wenn es nur das Machtgefühl ist , sie auch Nachts wecken zu können und sich eines JA gewiss ist !
unglaubliche Verbundenheit
Als ich BDSM für mich entdeckt habe, hab ich erst bemerkt, welche tiefe Verbundenheit mit einem Menschen möglich ist. Früher hat mir immer etwas gefehlt - die Männer waren zwar recht lieb, aber das war's auch schon. Als ich dann erleben durfte, welche unglaubliche tiefe Verbundenheit D/s mit einem Herren in mir auslöst, wusste ich, dass ich den richtigen Weg gewählt habe. Und ich erlebt auch, wie extrem geil ich werden konnte, wenn das Machtgefälle spürbar war und ich gehorchen musste. Manchmal denke ich mir, ich brauche dieses Machtgefälle auch ein wenig, um meine moralischen Schranken durchbrechen zu können, um wirklich ganz ich sein zu können. Denn wenn ich im Auftrag meines Herren handle und sei es noch so arg oder versaut, so tue ich es, weil ich brav und folgsam bin - und werde dann sogar noch dafür gelobt und mache ihn stolz. *g*

Ich bin sicherlich mehr devot als masochistisch. Mit den Wörtern "Spiel" oder "Rollenspiel" fang ich wenig an, denn ich möchte nichts spielen, ich möchte es leben - nur so ist es für mich authentisch. Ein Mann, der nur für kurze Zeit so tut als wäre er dominant, ist demnach nichts für mich. Umso mehr genieße ich es, wenn ich wirklich einem dominanten Herrn begegne, der es versteht, wie eine devote Frau tickt und was ihr devotes Herz zum Strahlen bringt. Ich genieße es dabei sehr, wenn ich meine devote Neigung auch abseits von sexuellen Diensten ausleben darf... wenn ich zum Beispiel meinem Herrn das Glas oder die Tasse Kaffee auf Knien reichen darf, ihm beim Entkleiden helfen darf. Das sind lauter kleine Gesten und Rituale, die aber einen sehr wertschätzenden Umgang in die Beziehung mitbringen und diese schöne, tiefe Verbundenheit auch im Alltag aufrecht erhalten (sicherlich manchmal kann dies auch lästig sein, aber die überwiegende Zeit hab ich es sehr genossen, als ich einen Herrn hatte).
**********sion6 Paar
177 Beiträge
Ich kann mich meiner "Vorschreiberin" nur anschließen....
Mein Herr und ich haben uns ursprünglich als Swinger in einem Club kennen gelernt, aber schon vom ersten Abend an gemerkt, daß es zwischen uns weitaus mehr gab als dieses rein mechanische Rumgevögel.
Auch ich bin eher devot als masochistisch veranlagt, liebe dieses Machtgefälle zwischen uns, es erregt mich, ihm bedingungslos zu gehorchen, hingebungsvoll zu dienen, demütig bestraft zu werden, falls es nötig ist und grenzenlos zu vertrauen. Diese tiefe Verbundenheit die sich daraus zwischen uns entwickelt hat, ist etwas absolut Außergewöhnliches!

Inzwischen ist BDSM zu einer Art Lifestyle für uns geworden,und aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, auch wenn es in unserer besonderen Konstellation (gern in unserem Profil nachzulesen) nicht immer einfach umzusetzen ist.
BDSM fängt für uns nicht erst in dem Moment an, in dem die Schlafzimmertür hinter uns zu ist, sondern bestimmt weite Teile unseres Alltags, wie z.Bsp. das Öffnen der Autotür, die Kleiderauswahl meines Herren, wenn wir gemeinsam eine Party besuchen und vieles mehr.
Das Gefühl, ihm das wertvollste zu geben was ich habe (mich selbst), zu wissen daß er es mit Respekt und Stil behandelt und mich auf Händen trägt......das ist unbezahlbar!
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