Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
22161 Mitglieder
zum Thema
Hände32
Ich liege nackt auf dir. Mein Rücken auf deiner Brust, mein Hintern…
zum Thema
Eine Gute-Nacht-Geschichte1
Eine gute Nacht Geschichte... es ist ein frischer Herbst-Abend…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wahn

****13 Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Wahn
Ich komme nach Hause und schließe die Tür auf. Der Schlüssel fliegt in die Ecke. Ich weiß, dass keiner mehr da ist. Ich bin allein, allein wie ich es immer schon war. Der Blick auf das Handy bestätigt mir etwas, das ich schon lange weiß. Es gibt keinen der mir schreibt. Ich streife die Stiefel hinter der Tür ab und gehe barfuß in die Küche und hole mir einen Kaffee. Scheiße, warum hab ich bloß mit dem Saufen aufgehört.
Ich setze mich mit dem Kaffee auf die Terrasse und auf dem Weg dahin fliegen Jackett und Krawatte über die Sofa lehne. Da liegt schon ein Hemd und ich schmeiß das weiße Hemd dazu. Nur in Hose trinke ich den Kaffee und komme langsam runter. Scheiß Job, der frisst mich noch auf. Ich seufzte und drücke die Nummer der Pizzeria. Es ist Donnerstag, da gibt es immer Pizza. Mit Döner und Schafskäse und nicht scharf. Die Pizzeria kennt mich beim Namen und sie wissen genau, wenn sie um Punkt 20 hier sind gibt es Trinkgeld.
Ich ziehe die Anzughose aus und sie landet bei dem anderen Zeug auf der Sessellehne. Barfuß und nur mit meiner Haut bekleidet geh ich ins Bad. Meine Füße tragen mich vor die Kloschüssel und ich lasse es laufen. Ich schnupper und mache eine gedankliche Notiz, ich muss der Putzfrauen sagen, dass sie anders Reinigungsmittel benutzten soll. Das riecht nach Rosen. Ich wische mir über den Schwanz und drücke die Spülung. Mein Gesicht im Spiegel ist älter als ich, aber ich gucke mir das trotzdem an. Doch irgendwie ist der Spiegel beschlagen und es ist auch viel zu warm im Bad. Ich dreh mich um und mein Blick fällt auf die Badewanne und die ist voller Schaum. Zumindest bis auf die Stelle wo ein roter Locken Kopf aus dem Schaum guckt
Ich schüttel den Kopf und schließe meine Augen. Ich sollte einen Termin beim Therapeuten machen. Ich sehe Menschen in meiner Wanne. Scheiße, so schlimm war es lange nicht mehr. Ich öffne meine Augen, aber die Halluzinationen ist immer noch da. "Sie sitzen in meiner Wanne."
Oh shit ich sollte nicht mit meinen Wahnvorstellungen reden.
"In meinem Bad ist keine, also habe ich ihre genommen. Ich bin übrigens..."
Ich dreh mich um und gehe aus dem Bad.
Wenn Wahnvorstellungen antworteten ist es Zeit zu gehen. Ich ziehe die kurze Lederhose an und hole mir einen Kaffee und trinke ihn auf der Terrasse. Scheiß auf die Drogen
“Sie sind unhöflich, Sie können doch nicht einfach gehen, wenn ich mich vorstellen will."
Ich dreh den Kopf und in meinem Wohnzimmer steht ein Kerl, vielleicht 20 Jahre. Er hat noch Schaum auf der Schulter und ist ansonsten mit meinem Handtuch bekleidet.
"Sie sind nicht der Pizzabote und nicht die Putzfrau."
"Nein, ich bin Maik und ich..."
"Das intessiert mich nicht. Ich warte auf meine Pizza."
Der Junge grinst und geht in Richtung Bad. "Gut, dann werde ich mal zu Ende baden."
Es klingelt und ich gebe dem Pizzaboten 15€ er ist pünktlich. Ich nehme meine Pizza mit auf die Terrasse und essen Pizza mit Kaffee
Ich will grad das letzte Stück nehmen, aber da ist keins mehr.
Ich blicke zu dem leeren Stuhl auf der anderen Seite des Tisches. Aber der Stuhl ist nicht leer. Auf dem Stuhl hat sich meine rothaarige Wahnvorstellungen breit gemacht und isst meine Pizza. Er ist nackt, bis auf einen pinken Socken, der an dem Fuß ist, den er über das Knie gelegt hat.
"Für eine Wahnvorstellung bist du echt dreist."
"Als Gastgeber bist du nicht zu gebrauchen. Hast du echt nur eine Pizza bestellt und kein Bier?"
Ich nehme das Feuerzeug und entzünde die Kerzen auf dem Tisch. Sie riechen nach Zitrone und die Mücken schwirren ab. Die Wahnvorstellung, die sich als Maik vorgestellt hat schluckt den Rest von meiner Pizza und spült sie mit meinem Kaffee runter. "Was machen wir zwei den jetzt?"
"Was du machst weiß ich nicht, aber ich geh jetzt wixxen und dann ins Bett."
Meine Wahnvorstellung setzt sich auf meinen Schoß, so dass seine Beine mich umschließen. Scheiße ich werde geil, dass ist die schärfste Halluzinationen die ich je hatte. Meine Männlichkeit pulsiert zwischen den Beinen und der Reißverschluss ist im weg. Ich schiebe meine Hand zwischen meine Beine und öffne meine Hose. Ich schließe meine Augen und reibe meine Männlichkeit bis ich hart und geil werde. Ein kleine Teil meines Verstands warnt mich. "Es ist nicht gut für dich wenn du dich in deinen Wahnvorstellungen verlierst." Aber dann ist es so als würde ich in den Anus von einem Mann eindringen und es ist mir egal.
Ich wixxe mich härter und mein Körper kann den Körper des anderen spüren. Seine Hände sind auf meinem Körper und sein Schwanz liegt zwischen uns. Er wird geil und hart und ich ficke ihn. Ich halte meine Augen geschlossen. Es ist mir egal ob es sich um eine Wahnvorstellung handelt. Es ist mir egal, dass es alles nur in meinem Kopf passiert. Das Feuer hat mich erfasst und ich bocke gegen meine Hand die sein Arsch ist. Ich höre ihn stöhnen und wimmer. Ich werde schneller und schneller und verliere mich.
Ich lasse mich innerlich fallen und komme in meiner Hand. Ich höre wie die Wahnvorstellung schreit und dann ist mein Bauch nass. Nass von meinem Sperma, nass von seinem Sperma. Ich weiß es nicht mehr. Aber es ist mir auch egal. Ich spüre wie ich runter komme. Ich habe mich lang nicht mehr auf der Terrasse gewixxt. Ich öffne meine Augen und sehe ihn immer noch.
"Du hattest es echt nötig. Ich brauche jetzt trotzdem noch ein Bier. Hast du was dagegen wenn ich mir eins bestelle zu der Pizza.?"
"Für eine Wahnvorstellung bist du sehr hartnäckig. Aber ich habe nichts dagegen. "
Ich strecke meine müden Knochen und schlafe befriedigt auf der Terrasse ein..
Der Wecker klingelt und beendet meine Nacht Ich blicke zu verwirrt auf. Es ist lange her, dass ich auf der Terrasse geschlafen habe.
Ich blicke zu dem Chaos auf dem Terrassen Tisch. Da liegen zwei Pizza Karton und drei Bier. Stopp ich trinke kein Bier, dass habe ich noch nie. Ich gehe ins Bad und lehne mich zurück als ich mich leere. Dann Hände waschen Zähne putzen und ins Schlafzimmer zum anziehen. Mein Bett ist unberührt. Ich spüre das ich traurig werde, es war wohl doch nur eine Wahnvorstellung.
...
****13 Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Teil 2
“Kennen Sie das Gefühl nach Hause zu kommen und zu wissen, dass etwas nicht stimmt? Ich kenne es nicht. Mein Ablauf ist immer der gleiche. Ich komme nach Hause und streife die Stiefel hinter der Tür ab. Dann mach ich mir einen Kaffee und trinke ihn auf der Terrasse. Das Jackett, die Krawatte und das Hemd landen dabei auf der Sofa lehne. Dann trinke ich erst einmal einen Kaffee komme runter. Ich mag es wenn es seine Ordnung hat. Aber als ich heute auf die Terrasse kam war Maik wieder da. Habe ich Ihnen schon von Maik erzählt? Maik ist eine sehr reale Wahnvorstellung. Er wohnt seit 5 Tagen bei mir.”
“Mister Ce, woher wissen Sie, dass Ihre Wahnvorstellung Maik heißt?”
“Sie hat es mir gesagt. Sie ist akustisch, optisch und haptisch.”
”Sie redet mit ihnen ? “
“Ja aber das ist es nicht, was mich zu ihnen bringt. Ich will wissen, wie ich Maik dazu kriege, dass er aufhört sich Bier zu bestellen.”
“Sie sollten wirklich nochmal über die Einweisung in eine Klinik nachdenken.”
“Vergessen Sie es. Es war eine blöde Idee.”
Ich fahre nach Hause, knall meine Haustür zu und streife die Stiefel ab, dann gehe ich barfuß in die Küche und hole mir einen Kaffee.
“ Scheiße Es war eine blöde Idee zu dem Seelen Klempner zu gehen.”
"Das habe ich dir auch schon gesagt. "
Ich ziehe Jackett und Krawatte aus und werfe sie über die Sessellehne.
"Mit Wahnvorstellungen über die Möglichkeiten zur Einflussnahme auf Wahnvorstellungen zu reden ist ein Zirkelschluß.”
“Dir passt also mein Verhalten nicht? Ich hatte das Gefühl das du den Sex mit mir genossen hast.”
Ich trinke meinen Kaffee auf der Terrasse und Maik sitzt wieder nackt und nur mit der pinken Socke bekleidet auf dem Stuhl neben dem Tisch.
“Der Sex mit meiner Hand ist wesentlich besser als wenn ich auf die Porno Filme wixxe.”
Ich geh pinkeln und komme nur mit der kurzen Hose zurück auf die Terrasse.
"Warum ziehst du das Ding eigentlich an? Es stört doch nur.”
“Weil ich dem Lieferanten nicht nackt öffnen kann.”
“Und warum nicht?”
“Weil man es nicht macht.”
“Sagte der Mann, der sich mit seiner Wahnvorstellung über gesellschaftliche Konvention unterhält. Runter mit dem Stoff.”
Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, aber ich habe die kurze Lederhose aus gezogen. Der Döner Bote klingelt und ich öffne ihm komplett nackt.
“O mister gehen alles gut?”
“Klar was soll schon sein?”
“Sie bestellen immer Freitag großes Döner und Fanta, seit immer und heute Abend haben Cola und sucku Teller dazu.”
Ich bin sprachlos, ich stehe nackt an der Haustür und der macht sich Sorgen wegen der Bestellung.
‘Ich habe eine Wahnvorstellung zu Gast und danke der Nachfrage.”
Er lächelte und nimmt das Geld für die Rechnung und das Trinkgeld und geht wieder zu seinem Mofa.
“Schön dass gefunden haben Freunde.”
Dann setz er den Helm auf und ist weg.
Ich nehme die Pappkisten mit dem Essen und trage sie auf den Balkon.
“Was ist denn los, du siehst aus, als ob du einen Geist gesehen hast?”
“Nichts, ich mag nur keine Cola, aber immer noch besser als Bier.”
Ich Klappe den Karton auf, zumindest will ich das. Als er seine Hand auf meine legt.
“Erst essen, dann reden, ich mag mein Essen nicht kalt.”
Zumindest das hab ich mit meine Wahnvorstellung gemeinsam. Ich esse und beobachte ihn dabei. Wünsche ich mir vielleicht wirklich einen Freund und halluziniere deshalb so stark? Nein das kann nicht sein. Ich lebe besser alleine. Mit mir hält es doch keiner aus. Sogar meine feuchten Träume sind irgendwann ausgezogen weil ich eben Ich bin. Aber irgendwie ist es auch schön so zusammen zu essen und der Sex ist auch besser als ohne.
Ich essen meinen Döner und hänge meinen Gedanken nach, meine Hand findet meine Männlichkeit und ich wixxe mich langsam. Ich lasse die Augen geschlossen, als ich das Gefühl habe, dass meine Hand von einer anderen Hand auf meinen Rücken geschoben wird und sich ein warmer feuchter Mund um meine Härte legt. Ich stöhne lustvoll und genieße den blowjob. Ich bewege mein Becken in dem Stuhl und eine Zunge gleitet über die Adern und als sie meine Eichel umrundet ist es fast schon vorbei. Doch ein beherzter Griff um die Wurzel verhindert meine Lust. Ich stöhne lustvoll und gleichzeitig frustriert auf. Dann werde ich verwöhnt und meine Eier geleckt und die Bälle von feuchten Lippen umschlossen. Als ich das Gefühl habe, das er meine Männlichkeit schluckte kann ich mich nicht mehr kontrollieren und komme in seinem Hals. Er leckt über meinen Bauch und mein Sperma macht mich nass
“Du musst lernen dich zu kontrollieren, wenn du länger Lust erleben willst. Wenn du das nicht schaffst werde ich dir helfen.”
Ich ziehe die Decke um meine Schultern.
“Für eine Wahnvorstellung bist du recht dreist.”
“Wenn ich eine Wahnvorstellung bin. Bin ich deine.”
Ich schließe meine Augen und schlafe wieder eine Nacht auf dem Sessel auf der Terrasse.
****13 Frau
20 Beiträge
Themenersteller 
Das Ende
Die Sonne weckt mich und ich strecke mich. Mein Kreuz wehrt sich gegen die Position die ich ihm zum Schlafen aufgezwungen habe. Ich weiß nicht warum ich nicht mehr in meinem Bett schlafe sondern auf dem Sessel auf der Terrasse. Ich habe schon früher fast jeden Abend meine Lust befriedigt, aber noch nie war ich danach so müde, dass ich nicht mehr bis ins Bett gekommen bin. Ich streiche über meinen Körper und es ist seltsam nackt zu sein. Ich gehe erstmal ins Bad und leere mich und werfe mir zwei Hände Wasser ins Gesicht. Dann in die Küche setzte Kaffee auf. Es ist Samstag und ich genieße die Zeit und die Ruhe morgens nicht weg zu müssen. Mit einem großen Becher Kaffee und einem Muffin setze ich mich auf die Terrasse und genieße den Moment.
"Hast du eigentlich eine Ahnung, wie ungesund so ein Frühstück ist?"
Ich ignoriere sie Stimme und hoffe, dass sie einfach verschwinden wird. Aber die Wahnvorstellung Maik ist sehr hartnäckig und ich glaube zu hören, wie es im meiner Küche hantiert. Dann klingt es wie nackte Füße auf den Fliesen. Ich korrigier meine Gedanken. Ein nackter Fuß und ein Fuß mit einem pinken Socken.
"Wann hast du eigentlich vor dich mal mit der Frage zu beschäftigen, warum du mich für eine Wahnvorstellung hättest?
Ich verschlucken mich an meinem Kaffee. Ich hatte nie in Betracht gezogen, dass Maik etwas anderes sein könnte, als eine Halluzination.
" Was solltest du denn anderes sein? Eine Manifestation einer meiner multiplen Persönlichkeiten? Ich weiß nicht, ob der Unterschied zwischen den beiden Möglichkeiten so relevant ist, dass ich mich damit an einem freien Samstag belasten sollte."
"Du bist schon echt seltsam. Ich könnte auch was anderes sein.”
" Klar, ein Hologramm, aber ich glaube nicht, dass jemand auf die Idee kommt ein Hologramm in meine Wohnung zu projizieren. "
" Ein Hologramm?
Ich öffne meine Augen und blicke zu dem Rotschopf der auf der anderen Seite des Gartentisches sitzt.. Es wundert mich zu hören, dass ich meinen Wahnvorstellungen Sachen erklären muss, aber vielleicht ist es ja auch nur so, dass ich mich selbst überzeugen muss, damit bliebe nur noch die Frage, wovon.
“Ein Hologramm in die Wohnung eines anderen Menschen zu projizieren kann doch nur den Grund haben, um ihn zu manipulieren oder in den Wahnsinn zu treiben. Wenn es um Manipulation geht, dann kannst du bleiben. Ich genieße den Sex mit dir als Wixxvorlage und das Problem mit dem Bier krieg ich auch noch hin.
"Und wenn es nicht um manipulieren geht?
“Ich habe mich schon lange damit abgefunden, dass ich nicht normal bin, dass ich mit Wahnvorstellungen rede und ansonsten wohl in die Kategorie Freak falle. “
"Es gibt noch eine andere Möglichkeit."
Ich stehe auf und hole mir einen Kaffee und laufe mit der Tasse über die Terrasse und in den Garten. Ich murmel immer wieder. “Nein, nein das kann nicht sein.”
"Doch es könnte sein, dass ich Maik bin."
"NEIN"
Ich spüre wie sich Arme um mich legen und mich jemand festhält. Ich höre mich selbst wimmern und dann spüre ich eine harte und fordernde Männlichkeit an meinem Körper. Ich falle auf die Knie und Strecke meinen nackten Arsch nach oben. Ich kenne den Doggy zwar normalerweise von der anderen Seite, aber ich habe eine Ahnung was auf mich zukommt. Und als ich eine harte Hand auf meine nackten Arschbacken nieder sausen höre und die Schläge folgen, weiß ich, dass ich jetzt erfahren werde, wie es sich an fühlt auf der anderen Seite zu sein.
Ich versuche mich zu entspannen und als ich spüre, wie ein Finger sich den Weg in meinen Anus bahnt habe ich kurz die Frage in meinem Kopf, was wohl die Nachbarn denken, wenn sie mich jetzt nackt und alleine in meinem Garten sehen. Aber die Frage bleibt unbeantwortet, als ich spüre wie mein Anus bis zum Zerreißen gedehnt wird und ich von meine Wahnvorstellung gefickt werde.
Meine Männlichkeit pulsiert zwischen den Beinen als die Männlichkeit den Punkt in mir trifft, der mich geil und hart werden lässt. Ich spüre den Schmerz und die Geilheit und sehe zu wie mein Verstand sich verabschiedet und ich mich dem Wahnsinn ergebe.
"Du gehörst mir und ich mache mit Dir was ich will und wann ich es will. "
Ich höre die Stimme in meinem Kopf und lasse sie meinen Verstand ausschalten.
" Ja, Master ich diene, aber bitte fick mich. "
Ich spüre wie meine Wahnvorstellung mich nimmt. Sie erfüllt meine Wünsche und Erwartungen, vergessen sind die Gedanken und Überlegungen zu der Möglichkeit, dass sie etwas anderes als eine Wahnvorstellung sein könnte. Sie stößt sich gegen den Punkt und ich Klappe zusammen und komme auf der Wiese. Mein Körper vibriert und zuckt und mein Anus brennt aber das alles ist nicht mehr wichtig. Es gibt keinen Zweifel mehr an meinem Wahnsinn und die Tatsache, dass ich von meinem Wahnvorstellung gefickt wurde war für mich die Erlösung von allen Zweifeln.
Ich ziehe die Knie an den Körper und Schaukel mich. Aus den Augenwinkeln beobachte ich wie meine Wahnvorstellung sich an den Tisch auf der Terrasse setzt. Doch ein winziges Detail stört mich. Ich schau mir das Bild genauer an und mir fällt es auf. Maik sitzt auf der Seite, auf der ich immer sitze. Meine Wahnvorstellung will meinen Platz haben? Ich spüre, wie die Frage, ob Maik nicht doch etwas anderes als eine Wahnvorstellung ist sich wieder in den Vordergrund schiebt. Ich ziehe die Knie noch enger an mich und meine Rosette ist geweitet und brennt. Ich wimmer leise. Er nimmt mein Handy und kurze Zeit später steht die Leitung.
"Zwei Bami Goren eine Cola und eine Fanta."
Ganz langsam stehe ich auf und gehe mit wackeligen Beinen auf die Terrasse. Ich setze mich auf den freien Stuhl und beobachte Maik. Langsam, aber sicher bahnt sich eine Idee ihrer Weg durch meinen Wahn und ein kleiner Teil meines Verstandes formt es zu einem festen Gedanken. Ich habe noch nie beim Chinesen bestellt. Ich habe keine Nummer von einem. Also ist es nicht möglich, dass es heute Bami Goreng gibt. Und wenn doch, dann ist Maik keine Wahnvorstellung. Ich sitze still und warte auf das Klingeln und weiß nicht was ich mir wünsche. Dann endlich hat das Warten ein Ende. Maik bezahlt den Lieferanten und gibt mir die Nudeln. Ich esse und weiß wieder, warum ich es nicht mag. Es gibt mit Sicherheit viel bessere Einstiege in das Gespräch, dass ich plane, aber mit fällt nichts anderes ein.
"Ich mag kein chinesisches Essen also hast du es bestellt."
Maik isst mit den Stäbchen weiter ohne auf meine Aussage ein zu gehen.
"Was bist du, wenn nicht meine Wahnvorstellung?"
"Real."
Seine Antwort ist so kurz wie logisch und doch ist damit alles gesagt. Ich überlege noch kurz, ob es noch etwas zu sagen gibt. Aber es ist soweit alles geklärt, bis auf, dass ich demnächst Samstags chinesisch essen muss.
*****362 Frau
188 Beiträge
Eine sehr schöne Geschichte. Gefällt mir. Danke!
****ny Frau
9 Beiträge
Sehr gut! Schöner Stil hat Spaß gemacht zu lesen…
Danke
*********elene Paar
20 Beiträge
Ich liebe Geschichten bei denen Wörter zu Bildern werden und man im Kopfkino den Film sehen kann.
Vielen Dank dafür! *knicks*
LG Helene
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.