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Sub, Slave/in, O - Unterschiede im Alltag?

******ara Frau
4.321 Beiträge
Themenersteller 
Sub, Slave/in, O - Unterschiede im Alltag?
Mir ging gerade durch den Kopf, dass alle 3 Auslebungsformen unterschiedliche Ansprüche haben.

Die einen mögen eher nur Session wohingehend die anderen eine dauerhafte Führung des dominanten Parts wünschen. Wiederrum kann eine Beziehung eher auf den sexuellen Aspekten ausgelegt sein oder halt mehr im D/S oder auch SM zu Hause.

Wo sind für euch dort die Unterschiede und was könntet ihr euch vorstellen als Form zu leben bzw. lebt es mit eurem Partner/in und was würde euch total abstossen als Beziehungsform/ Auslebungsform?
******und Frau
3.891 Beiträge
Ich finde die Unterschiede sind sehr individuell und jeder sieht sie anders.
Persönlich bin ich Sub (aktuell zwar herrenlos, aber immer noch Sub im Sein). Auch wenn ich im Alltag in einer Beziehung 24/7 D/s anstreben würde, gerne auch mit Tendenz zu TPE.

Auf einer meiner Homepages habe ich das mal dargestellt: Homepage "Sub vs. Sklavin" von RopeBound
Den Text stelle ich hier gerne mal ein, weil es thematisch paßt:

Für mich ist die Unterscheidung zwischen Sub und Sklavin in der Veranlagung dienen zu wollen.

Ich selbst sehe mich als Sub, auch wenn ich Eigentum meines Ex-Herrn war. Wir lebten 24/7 und ich hatte mich ihm vollkommen in jeglicher Hinsicht übereignet. Es ist jedoch so, daß ich keinerlei Veranlagung habe zu dienen. Dieser Wesenszug ist mir fremd. Ich bin darauf konditioniert meinem Herrn im Alltag Annehmlichkeiten zu bereiten. Und ich habe das gern getan, weil ich weiß, daß es ihn erfreut und ihm eine gewisse Erfüllung gibt. Im Gegensatz zu einer O, würde es mir jedoch vollkommen widerstreben, dieses anderen Herren zuzugestehen. Und ich finde keine Erfüllung darin oder gehe darin auf, zu dienen. Aber es ist tatsächlich so gewesen, daß es mir einen Stich ins Herz gegeben hat, wenn ich mal etwas nicht tun durfte was in diese Annehmlichkeiten reinfällt, z.B. meinem Herrn den Kaffee zu bringen.

Ich habe immer am Boden zu Füßen meines Herrn gesessen, wenn keine unbeteiligten 3. dabei waren und auf Möbeln sitzen in Gegenwart meines Herrn fühlt sich einfach falsch an.

Aber als Sklavin würde ich mich nie bezeichnen. Ich empfinde mich als Sub durch und durch. Als Sub bin ich dafür da, daß mein Herr seine Lust an mir ausleben kann. Jederzeit. Und ich bin dafür da, daß es meinem Herrn gut geht. Meine Erfüllung finde ich im Benutzt werden und in der Erniedrigung. Darin meinem Herrn zur vollkommenen Verfügung zu stehen. Und ich bin ausschließlich ihm gegenüber submissiv. Der Rest der Welt hat mich bisher immer als dominant empfunden. Als Sub lebe ich im Sein.

******ara Frau
4.321 Beiträge
Themenersteller 
Ja es ist sehr individuell @******und genau daher kam mir die Frage. Ich lese sehr gerne einfach die unterschiedlichen Empfindung und sah diese Gruppe als einen Ort an, wo jeder seine Ansichen & Sichtweisen dazu teilen kann ohne einen Angriff.
****rna Frau
8.023 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein interessantes Thema

Wo sehe ich mich...
Ich bin eine Sub und keine Sklavin.
Ja, ich bin sehr devot mit eigenem Kopf

Mein Job ist sehr stressig und ich bin abends oft völlig k.o.
Jeden Tag nach der Arbeit im absoluten Sub Modus, alles für den Herrn tun wollen, kann ich nicht leisten, weil es mich aufreiben würde.
Ich bin so ehrlich zu mir selbst, Machtgefälle ja, aber kein dienen 24/7.
Ich schaue auf, genieße die Führung. Genauso brauche ich aber auch Gespräche auf Augenhöhe.
Ebenso brauche ich auch meine Zeiten nur für mich selbst.

Deshalb sage ich, ja zum Machtgefälle, aber als Sub.

Ich sehe mich als devote Frau
*********Koala Paar
12.334 Beiträge
Ich bezeichne mich als Sub und mag ein 24/7-Machtgefälle. Mir haben schon einige Herren gesagt, was ich lebe, würden sie eher als Sklavin bezeichnen. Aber ich mag den Begriff einfach so überhaupt nicht.

Sie
******ara Frau
4.321 Beiträge
Themenersteller 
Ich muss zugeben, dass sich meine Sichtweise zu dem als was ich mich bezeichnen würde sehr viel in den letzten Jahren verändert hat.

Früher so 5-6 Jahren hätte ich gesagt ich bin weder Sub noch Sklavin sondern einfach nur Maso.

Für mich war Dienen & Devotion einen Menschen gegenüber was vollkommen unvorstellbares.

Und doch kam irgendwann dieser Punkt in einer neuen Beziehung, wo er es schaffte den Alltag mit einem kleinen Machtgefälle für uns beide passend zu gestalten. Ab da an konnte ich die Devotion nicht mehr abstreiten. Wir hatten zwar immer noch einen sehr hohen SM Anteil.

Gleichzeitig weiß ich aber auch, dass es eine reine D/S Beziehung ohne SM Anteil gab.

Ich kann für mich heute sagen, dass mich weder das eine noch das andere wunschlos glücklich gemacht haben.

Ich denke für mich, dass unter den richtigen Händen eine Devota drin steckt, die Stärke und Selbstvertrauen hat.

Ich persönlich möchte mir keine Bezeichnung geben ob Sub oder Sklavin, da ich dort keine für mich passende Schublade finde, die sich gut anfühlt innerlich.
****rna Frau
8.023 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bei mir kam der Maso Anteil erst sehr spät. Die Reise geht immer weiter.
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