Für mich bedeutet Anfänger sein:
Wenig praktische Erfahrung
Erwartungen oder Vorstellungen ohne Praxis
Vorurteile oder unrealistische Wünsche sind häufiger
Wenig Wissen darüber, was es gibt und was das wirklich mit mir macht
Wenig Ahnung, was mir gut tut, weil das nicht unbedingt das ist, was einen auch kickt
Aber auch: Auf alles besonders intensiv und beeindruckt reagieren, was toll ist, wenn wenig einen schon flasht, aber kritisch, wenn es wegen wenig schon zum Absturz kommt
Abstürze sind besonders schockierend und schwerer weg zu stecken, es gibt viele Altlasten, die noch hochkommen können
Man neigt eher zu Suchtverhalten aller Art
Erfahrener sind für mich Menschen, die ein paar Abstürze erlebt haben, wissen was es gibt und wie es auf sie wirkt und was ihnen gut tut und die ihre Grenzen kennen und gut kommunizieren können.
Die nicht mehr nach allem süchtig werden , nur weil es neu ist und in sich hoffentlich gefestigter sind
Erfahren sind Menschen, die aufgrund von viel Praxis und Reflektion genau wissen, was ihnen gut tut und sie wollen und die die Finger von dem lassen können, was ihnen schadet. Die haben einfach keine Lust auf manches Theater. Sie ruhen mehr in sich und rennen nicht mehr jedem Kick hinterher.
Dafür sind sie aber auch schon einiges gewohnt , haben vieles gesehen und es ist schwerer sie zu begeistern (
kenn ich schon ....).
Die Übergänge empfinde ich jedoch als fließend und genau festmachen kann man das nicht. Es ist eher eine Tendenz...