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Polyamorie und BDSM, geht das??

*******958 Frau
9.897 Beiträge
****O_P:
Oder was wars gleich ?
das hauptthema ist :
ob polyamorie mit bdsm zusammengeht
da es viele skeptiker gibt

bite nicht nochmals den nebenschauplatz zu gruppen ablehnungen eröffnen
den dieser hat hier wirklich nichts zu suchen
was ja auch schon erwähnt wurde

danke

lg anaid (co-mod)
******ose Frau
4.601 Beiträge
Genau wie V_S_O_P habe ich mir ein paar Gedanken zu diesem interessanten Thema gemacht.

Polyamor und Akzeptanz in BDSM Kreisen.

Allgemein stelle ich fest, dass die Akzeptanz und Toleranz in BDSM Kreisen meist grösser ist, als allgemein. Die grössere Akzeptanz kommt vom Wissen über eigene Neigungen - und überhaupt Neigungen!

Und ich nehne die Gelegenheit wahr, zwischen polygamer Neigung (Swingen) und polyamorer Neigung (lieben) zu unterscheiden.

Der Swinger will poppen, fremde Haut, schnelle Kontakte, rasch zur Sache kommen, ONS. Das hat mit Gefühlen nichts zu tun, beinhaltet keine Bindung. Es geht um Abwechslung und der Swinger würde der Partnerin oder dem Partner sagen: es geht doch nur um Sex, ich liebe nur dich!

Der polyamore Mensch braucht die Gefühle, muss sich emotional einlassen können um überhaupt poppen zu können. Zudem liebt der polyamore nicht entweder den einen oder den anderen des für ihn anziehenden Geschlechts, sondern beide oder mehrere. Er würde also sagen: ich liebe dich doch nicht weniger, weil ich X auch liebe.

Für den monogamen wie auch monoamoren Menschen ist beides meist zu harte Kost - und irgendwie möchte jede, jeder einzigartig geliebt werden vom Partner, die Nummer eins sein. Da schliesse ich selbst die anderen mehrfachliebenden und mehrfachpoppenden nicht aus!

Ich würde tendenziell in Richting polyamor neigen, jedoch liegt mir nichts daran, das Ausleben zu wollen - das wäre mir insgesamt zu schwierig, kompliziert und anstrengend.

Trotzdem. um nochmals auf die Fragen des TE's zurückzukommen, unter dem Strich, im BDSM Kontext gibt es mehr Akzeptanz für alle Neigungen, auch für die polyamore.

Falls nicht gerade in einer Gruppe, in der die Partnerschaft im Vordergrund steht, in der es ja insbesondere um Paarbeziehung geht, fände ich eine Abweisung nicht akzeptabel und würde mich wehren.

Es grüsst Rose
Der Swinger will poppen, fremde Haut, schnelle Kontakte, rasch zur Sache kommen, ONS. Das hat mit Gefühlen nichts zu tun, beinhaltet keine Bindung.

das ist pauschaler Unsinn, mit Verlaub. Den Swinger gibt es nicht. Swingen kann man ebenso in freundschaftlich verbundenen Gruppen. Auch Freundschaft und Sympathie sind Emotionen. Ein Grund, warum im Swingerclub nicht alle durcheinandervögeln, viele gar leer ausgehen, obwohl die Bude voll ist. Natürlich ist das weit von Polyamorie entfernt, aber soo oberflächlich sollte man die Liebhaber der erotischen Abwechslung nicht betrachten.
Ich muß Dornrosen da jetzt doch beispringen *g*

Die meisten Swinger verkehren eben deswegen in Swinger Clubs um dort fremde Haut zu spüren.
( Und eben nicht um tiefere Gefühle zu entwickeln )

Natürlich gibt es Leute dort Leute die sich entweder nicht trauen - oder mit denen keiner vögeln will, die gehen dann eben leer aus - vorausgesetzt es sind zu deren Beglückung keine Prostituierten angestellt.



Eine solche Betrachtung von Swingern ( lust auf neue Haut und eher nicht auf neue Gefühle mag pauschal erscheinen, aber ist sie in der Schlußfolgerung deswegen falsch ?

Ich denke, sie stimmt ganz genau *g*
Nun, dann sind wir ab heute also keine Swinger mehr, gleich mal das Profil ändern...

Wann warst Du eigentlich das letzte Mal im Club?
Was du mit deinem Profil machst, bleibt doch dir überlassen *g*

Aber das die meisten Swinger so ticken wie beschrieben denke ich - und nicht nur ich schon.

Aber ist doch kein Problem.
Dann könnt ihr euch darüber freuen anders und individueller sein als die meisten Anderen.
Ist doch toll *g*
******sen:
Er würde also sagen: ich liebe dich doch nicht weniger, weil ich X auch liebe.

dem mag ich widersprechen. Es ist aus meiner Sicht niemandem möglich, seine Gefühle genau gleich aufzuteilen *nein* ... Man teile einen Topf Liebe zu gleichen Teilen durch x Personen *oh* .... mag ein guter Vosatz sein, aber sicher nicht umsetzbar. Aber ok., Menschen, die diese Beziehungsform leben akzeptieren dies und das ist es ja, worauf es ankommt ... und letztendlich muß dies ja auch jeder für sich entscheiden ...

Das Swingen ist mir so etwas zu platt definiert .... aber das geht jetzt eh etwas am Thema vorbei ...

deshalb *zumthema*

celsiana *zwinker*
@celsiana:
Du bist nicht polyamor, das merkt man...

Ich teile meine Liebe (Größe X) nicht durch 4 Personen und jede bekommt dann x/4. So geht das nicht. Jede Liebe die ich liebe ist etwas Einzigartiges und ergänzt im besten Fall die bereits vorhandenen Lieben. Sie kommt hinzu. Ich liebte schon reich und erfüllt mit meinem Mann, als unsere Tochter geboren wurde. Ich nehme doch nicht von der vorhandenen Liebe zu meinem Mann etwas weg, sondern gewinne doch durch mein Kind eine Liebe hinzu. Beide ergänzen sich und sind doch völlig unterschiedlich aber (zumindest bei mir!) gleich mächtig.
Ebenso erging es bei der Geburt unseres Sohnes. Eine alles ergänzende und für sich eigenständige Liebe kam hinzu.
Jetzt habe ich mich, nach Jahren, in einen Mann verliebt. Ich liebe ihn so intensiv, wie noch niemanden vorher. Meinen Mann liebe ich nicht anders, als vorher und auch nicht weniger, als vorher. Von der Liebe zu meinen Kindern ganz zu schweigen.

Es wächst nur und veringert sich nicht!

Liebe polyamore Grüße, sinner67
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Teilen?
Herrschen + Teilen.... ist vielleicht in der Politik eine Strategie...

Polys lieben nicht mehr oder heftiger als Monos...

Sie teilen auch nicht... oder verteilen ebbes nach Prozenten...

ich kann viele Moppeds Haben... awwer ich fahre immer nur eines *wink*

Oderrr ich beschreibe es mal so... Lieben + Lieben + Lieben... nicht Alles zu Gleich aber irgendwie doch ganz Ähnlich... ohne das Jemand etwas fehlt... außer eben dem Anspruch der / die Einzige zu sein....

Polys lassen sich übrigens viel seltener Scheiden als Monos...

Alles Liebe + oyo
**********gel66 Frau
363 Beiträge
ich sehe das wie Sinner67, ich teile ja nicht einen Topf Liebe durch so und so viele Teile, sondern es gibt für jeden einen eigenen Topf, alle sind gleich gross, sie sind nur unterschiedlich in ihrer Form
***il Mann
744 Beiträge
:)
*****ana:
Es ist aus meiner Sicht niemandem möglich, seine Gefühle genau gleich aufzuteilen *nein* ... Man teile einen Topf Liebe zu gleichen Teilen durch x Personen *oh*

Seit wann ist Liebe endlich?

Polyamorie bedeutet doch nicht TEILEN seiner Liebe, sondern erweitern. *g*
*****r67:
Ich nehme doch nicht von der vorhandenen Liebe zu meinem Mann etwas weg, sondern gewinne doch durch mein Kind eine Liebe hinzu

das versteht sich von selbst *zwinker*

nein, ich meine damit ausschließlich die Liebe von Mann-Frau... Elternliebe ist ein anderes Paar Schuhe.
Aber stimmt, ich bin eher monogam veranlagt und polyamor ist für mich ganz einfach runter gebrochen nicht die Fähigkeit, sich festlegen zu wollen sondern frei wie ein Bienchen mal hierhin und mal dorthin zu flattern *zwinker*

Hatte aber auch schon einen polyamoren Partner, bei dem ich dies bestätigt gesehen habe ... in dem Moment wo es mich gab,war das anfangs eine Ergänzung zu seiner Ehefrau, später dann eher ein Ersatz *zwinker* ... wobei er davon glaube ich selber auch überrascht war ...

aber es ist ok, jedem das seine ...sofern sich immer die passenden Deckel finden passts doch ........ und ich finde, man muss ja nicht alles akzeptieren, aber tolerieren ... *ja*

celsiana *g*
*****men Mann
1.414 Beiträge
Themenersteller 
...
@*****ose

Falls nicht gerade in einer Gruppe, in der die Partnerschaft im Vordergrund steht, in der es ja insbesondere um Paarbeziehung geht

Die Frage ist aber dann, ist Polyamorie keine Partnerschafft? Als was würd dann Plyamorie gesehen? Fetisch? oder gibt es gar nen neues Wort dafür?

@*****r67

Ich bin voll und ganz bei dir

Die Gesamtheit der Beziehung macht mich auch. Es ist kein Teilen es ist ein erweitern.

LG

Andreas
*******ind Mann
754 Beiträge
stimmt nun

ich teile einen Topf Liebe zu gleichen Teilen durch x Personen - ist nicht umsetzbar

oder

ich teile ja nicht einen Topf Liebe - sondern jeder bringt seinen Topf Liebe mit


Ein Quantenphysiker würde sagen, wir diskutieren, ob Liebionen nun Fermionen oder Bosonen sind. Das sind zwei Sorten Elementarteilchen, für Fermionen gilt das Pauli-Verbot: es können nie zwei gleich an der gleichen Stelle sein - für Bosonen (z.B. Photonen) gilt es nicht: da können beliebig viele an der gleichen Stelle sich tummeln *g*


Dem Quantenphysiker würde vielleicht als neuer Name für Polyamorie also gefallen: Bose-Einstein-Kondensat *smile*


http://de.wikipedia.org/wiki/Pauli-Prinzip
*****ana:
(...) und polyamor ist für mich ganz einfach runter gebrochen nicht die Fähigkeit, sich festlegen zu wollen sondern frei wie ein Bienchen mal hierhin und mal dorthin zu flattern *zwinker*


Genau in dem Punkt täuschst du dich, celsiana. *ja*

Polyamor veranlagte Menschen können genauso eine monogame Ehe führen wie Bi-veranlagte Menschen nichts fehlen muss, wenn sie "nur" mit einer Person eines Geschlechts zusammen sind.

Der einzige Unterschied ist, dass sie dazu veranlagt sind, sich in mehr als eine Person verlieben zu können, und/oder es ihnen schon passiert ist.

Da hast du dann mitunter den für diese Personen nicht eben einfachen Fall, dass jemand eine glückliche Beziehung führt und sich dann plötzlich in eine zweite Person verliebt.
Das ist dann alles andere als "ein nicht festlegen wollen". Es ist eher ein "sich nicht festlegen können", weil die Liebe zu dieser zweiten Person ebenso intensiv ist wie die zur ersten.

Da wird auch nix an Liebe aufgeteilt. Liebe ist einfach. Sie fragt nicht nach Menge, sie existiert einfach nur, und wenn sie gegenüber einem Menschen vorhanden ist, kann sie grenzenlos sein. Bei polyamoren Menschen also grenzenlos gegenüber zwei Personen.

Polyamorie ist mitnichten eitel Sonnenschein und "schön, dann kann ich ja mehr als eine Person mitnehmen". Da entstehen teils echte Dramen bei, ganz fürchterliche Lebenskrisen. Denn meist überfällt es die Leute selbst wie ein Dampfhammer. Stell dir die Situation vor wie jene, dass sich ein Mann erstmals in einen Mann verliebt. Wenn du dann selbst mitbekommst dass du dich in eine zweite Person verliebt hast, aber bemerkst dass die Liebe zur ersten nicht kleiner geworden ist, dann ist das eine ziemlich üble Sinnkrise, kann dir den Boden unter den Füßen wegziehen. Nicht schön, das. *nein*

Was du meinst sind jene Menschen die von Baum zu Baum hüpfen und es mit Polyamorie begründen - und damit viele, die es in Wirklichkeit gar nicht sind. Das sind jene die laissez-faire gehen, immer nur das Beste vom Kuchen haben wollen und sich tatsächlich nicht entscheiden wollen.

Wer aber liebt, wirklich liebt, der will sich entscheiden. Aber hallo, und wie er/sie will!
Es dann nicht zu können, einfach nicht zu können, weil die Liebe zu beiden sich gleich grenzenlos anfühlt, ist eine verdammte Scheißsituation.

Wenn sich diejenigen dann entscheiden müssen, weil beide Kandidaten monogam veranlagt sind und niemanden neben sich ertragen können (was auch respektiert werden muss, monogames Fühlen lässt sich nun einmal auch nicht einfach so abstellen), dann steckt derjenige in einer Situation, die icn niemandem, absolut niemandem wünsche.

---

Zum Thema: Da BDSMler, sagen wir mal: Verschiedenen Beziehungskonstellationen häufiger begegnen, besteht gegenüber Polyamorie im Vergleich zum "Licht aus/Poppen/Feeertich"-Pärchen zumindest ein wenig mehr Aufgeschlossenheit. Denn bei BDSMlern begegnest du allen mögliche verrückt aussehende Beziehungen: Ehefrau+Ehemann, Mann hat Sub, Frau hat Dom woanders, Oder Switcher hat gleichzeitig eine Dom und einen Sub, oder es gibt einen Fesselpartner und Freund, auf der anderen Seite den liebenden Partner, mit dem es dan Spanking gibt ... ich bin in der "Szene" schon so vielen verschiedenen Beziehungskonstellationen begegnet, dass Polyamorie nur eins von vielen ist.

Weswegen ich sage: Es wird nicht mehr oder weniger Polyamorie unter BDSMlern geben, sie ist dort aber eher nichts besonderes als anderswo. Da ist man teils ganz andere Sachen gewohnt. *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
****ie:
Wer aber liebt, wirklich liebt, der will sich entscheiden. Aber hallo, und wie er/sie will!
Es dann nicht zu können, einfach nicht zu können, weil die Liebe zu beiden sich gleich grenzenlos anfühlt, ist eine verdammte Scheißsituation.

Das Problem ist ja nicht die Liebe, sondern Beziehung(sführung). Davon abgesehen glaube ich nicht, dass es (zwangsweise) eine "entweder-oder"-Entscheidung sein muss. Abgesehen davon ist das Schöne: Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung, und im Zweifel entscheidet sich mein Gegenüber *zwinker*

Polyamorie bezeichnet für mich Begriffsverständnis übrigens eine (Paar-)Beziehung mit mehr als einer Person. Das Empfinden von Liebe/Zuneigung/Wohlwollen alleine macht für mich noch keine polyamore Beziehung.
******ose Frau
4.601 Beiträge
@*****ose

Falls nicht gerade in einer Gruppe, in der die Partnerschaft im Vordergrund steht, in der es ja insbesondere um Paarbeziehung geht

Die Frage ist aber dann, ist Polyamorie keine Partnerschafft? Als was würd dann Plyamorie gesehen? Fetisch? oder gibt es gar nen neues Wort dafür?

Andreas

Du meinst als Center mit vier Wings? Als Partnerschaft, äähm, wohl kaum - vielleicht eher als Harem *zwinker*

Spass bei Seite - eine Paarbeziehung, sprich Partnerschaft, besteht in drr Regel aus zwei Menschen, drei wären ein Ménage à tros, vier eben ... polyamory... usw.
Ich würde da am ehesten zwischen gefühlter und gelebter Polyamorie unterscheiden wollen.

Die gefühlte: Das, was ich beschrieb. Dass jemand dazu fähig ist sich in mindestens zwei Menschen gleichzeitig zu verlieben und/oder tatsächlich in mindestens zwei verliebt ist. Diese Person ist dann polyamor. Muss das aber nicht zwingend ausleben.

Die gelebte: Eine tatsächliche Beziehung zwischen drei oder mehr Personen. Eine liebt zwei Personen, oder vier Personen lieben sich in allen Konstellationen gegenseitig, oder ein Pärchen hat noch Zweitpartner, mit dem sie unabhängig voneinander auch zusammen sind ... das wäre für mich dann "gelebte Polyamorie". Erst recht wenn Transparenz herrscht und jeder von jedem weiß. *ja*

Die Transparenz finde ich dabei sehr wichtig: Wenn ein polyamouröser Mensch eine Beziehung pflegt und daneben eine heimliche Affäre (die diese Person ebenso sehr liebt wie den eigenen Partner), dann ist das für mich keine polyamouröse Beziehung, sondern eine monogame mit einem Seitensprung. Mehr nicht. *zwinker*
Es würde erst eine werden wenn die Heimlichkeit aufgegeben werden würde und der (möglicherweise monogame) Partner dann doch sein Ok dazu geben würde. Und zwar nicht ausschließlich deswegen weil er/sie die polyamouröse Person nicht verlieren möchte, sondern weil es ihm/ihr auch etwas bringt, weil die Qualität der eigenen Beziehung durch die "Seitenbeziehung" sich angehoben hat (z.B. der Sex besser geworden ist, das Vertrauen ineinander inniger geworden ist, etc. pp.).
*********nenz Frau
4.076 Beiträge
@Dornrosen
polyamorie ist keine frage der quantität, sondern der qualität (wobei der handhabbarkeit sicherlich quantitative grenzen gesetzt sind).

die partnerschaften, auf die du dich in deinem letzten posting beziehst, sind neben liebe gekennzeichnet durch gegenseitige verbindlichkeit und übernahme von verantwortung, aber auch durch die akzeptanz der jeweils anderen partner. von einem harem – im konkreten falle einem polygynen – unterscheiden sie sich z.b. dadurch, daß grundsätzlich jeder wing das recht hat, der „poly-familie“ weitere mitglieder hinzuzufügen. inwieweit und warum davon gebrauch gemacht oder freiwillig darauf verzichtet wird, ist eine andere frage.
*******ind Mann
754 Beiträge
also eigentlich eher "Wing mit vier Wings" als "Center mit vier Wings" ...?

Ersteres klingt mehr nach dem, was du jetzt sagst: jeder ist ein gleichberechtigter Legobaustein, der sich weitere Legosteine dranstecken darf ...

Zweiteres läßt das "Center" schon herausgehoben klingen und verströmt Haremsgeruch (was ja, für Manche, schön duften kann) ...
***il Mann
744 Beiträge
PodCast
Es gibt einen schönen PodCast und Blog zum Thema: http://polyweekly.com/
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Liebe ist....
mir kommt da immer dieses putzige Comic Päarchen in den Sinn das Alles nur aus Liebe tut.

das wird einem Mono, Eifersüchtler, Eroberer oder nur ich Haben Woller... nie einleuchten...

Das Liebe viel schöner ist... wenn "Sie" sich an keine Einzige Regel hält... warum auch...

Die Erfahrung zeigts doch ess funzt... es macht Glücklich + es ist nicht weg zu diskutieren...

und den Einspurigen unter uns noch ganz besonders... Alles Liebe + Guten SM + oyo
@bienenkind
Es ist natürlich möglich dass unser "Center" von einer zum "Wing" gemacht wird aber momentan ist das nicht der fall denke ich.

Ich suche nicht krampfhaft nach einem zweiten Mann oder Frau was passiert passiert aber im Moment bin ich glücklich so wie es ist und möchte daran nichts ändern.

Und das hat nichts mit einem Harem Zutun denn ein Harem besteht darin dass ein Mann dutzende Frauen hat diese aber nicht (auch nicht theoretisch) das recht haben andere Männer zu haben.

Lg die Selena
*****men Mann
1.414 Beiträge
Themenersteller 
...
polyamor ist für mich ganz einfach runter gebrochen nicht die Fähigkeit, sich festlegen zu wollen sondern frei wie ein Bienchen mal hierhin und mal dorthin zu flattern

Nein da irrst du dich. Es geht nicht darum von einer Blüte zur nächsten zu flattern. Aber ist zugegeben für einen nicht polyamoren Menschen schwer zu verstehen zumal du wie ich gesehen habe auch andere Erfahrungen gesammelt hast.

@***je

Ich würde nicht zwischen gefühlter und gelebter Polyamorie unterscheiden. Für den der min. zwei Menschen liebt macht dies nicht unbedingt den Unterschied.

Die Transparenz finde ich dabei sehr wichtig

Damit hast du recht. Transparenz ist eines der obersten Gebote. Allerdings ist dies selbst für den Center am Anfang relativ schwer zu akzeptieren. Dadurch machen viele anfänglich den Fehler, ich übrigens auch, nicht immer mit offenen Karten zu spielen. Erst wenn man akzeptiert hat, dass man eben polyamor ist und dieses eher ein Geschenk wie Fluch ist, geht man offener damit um.

@*****ose

Ich hatte schon mal erwähnt, dass ich mit dir nicht auf Personenebene diskutiere und dass es ein NOGO ist Threads auf diese Ebene zu verlagern. Bitte unterlasse auch deine versteckten Beleidigungen die nicht durch den Smiley am Ende besser werden. Danke!

@*******ind

Jeder Center ist ein Wing, aber nicht jeder Wing ist ein Center. Außerdem hat mal irgend jemand am Schreibtisch diese Begriffe festgelegt und so falsch sind sie nicht. Center ist das Zentrum seiner Partnerschaft. Wir sollten uns aber jetzt nicht in eine Diskussion über Begrifflichkeiten verstricken.

das wird einem Mono, Eifersüchtler, Eroberer oder nur ich Haben Woller... nie einleuchten...
Das Liebe viel schöner ist... wenn "Sie" sich an keine Einzige Regel hält... warum auch...

Den ersten Satz unterstreiche voll, beim zweiten Satz gehe ich nicht ganz mit dir. Es gibt sehr wohl gewisse Regeln und das führen einer polyamoren Partnerschaft ist nicht immer einfach. Folgst du da nicht der Dynamik und gewissen Regeln, kann dies sehr schnell in einer Katastrophe enden.

LG

Andreas
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Also ich...
finde das Echt prima... das mer hier bei den Anfängern niemals Persönlich angegriffen wird und werde das auch weiterhin schon im Ansatz vermeiden... wäre doch schlechter Stil...

Alles Liebe + Besseres Karma + oyo
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