Dem Wunderland verfallen

Ein Hase lief vorbei. Mein Blick folgte ihm.
Hingabe, Schmerz, Vollkommenheit. Ich hörte ihn diese Worte flüstern.
Ich lief wie hypnotisiert hinter ihm her.
Er Sprang. Sprang in die Dunkelheit. Hals über Kopf stürzte ich hinterher
In das Wunderland.
Ich habe mich dort verloren und wiedergefunden.
Wurde süchtig, nach den süßen Versprechen, die in mein Ohr gesäuselt wurden.
Die dunkele Stimme, die mir aus der Finsternis verlockende Wörter zuflüstert, verspricht.
Das Wunderland ist voll Spielzeug, Fesseln, Stöcker, süßen Schmerzen, Schwerelosigkeit und jenem Schmerz.
Schmerz, der ausgehalten werden muss, für Ihn.
Ich suche das Gesicht zu der dunklen, verführerischen Stimme.
Die Hand, die mich führt, mir die schwere nimmt, mich fliegen lässt, auffängt wenn ich falle.
Die Gestalt hinter ihr. Jene Gestalt, für die ich diesen Schmerz mit Freude aushalte.
Ich sehne mich nach dem Wunderland, der Stimme, dem Gesicht, der Hand.
Ich sehne mich, nach Ihm.