Domspace

Ich habe schon öfters den DOMspace besucht. Eine wundervolle Erfahrung.

Es gibt Regeln die ich mir selber auferlegt habe.
Kein Alkohol, keine Drogen, immer klar in der Session. Und das für beide.
Klingt Spießig, aber die Hemmschwelle und die Grenzen werden herabgesetzt. Das kann böse nach hinten losgehen. Und da ich in der Situation (eigentlich in jeder) gerne fur Kontrolle behalte, gibt es dort eben null Toleranz.
Von daher, nein, kenne ich nicht!

Ja, ich erlebe häufiger den Domspace.

Es ist ein Flow. Ein Fliegen. Ein Prickeln. Es ist, wie nicht Gegenstand dieser Erde zu sein.

Es sind nur kurze Zeiten, die ich mir da gönne. Denn - du sagst es - die Krux ist, die Federführung dennoch sicher zu vollenden. Es gibt Zeiten, da ist das Kunstwerk temporär vollendet. In diesen Zeiten schwebe ich davon. Schaue es mir an. Sehe die Symphonie, wie sie wirkt. Schließe kurz meine Augen und schwebe. Mein Herzschlag ist ganz schnell. Dann reiße ich mich wieder davon los, um meine Sub von ihrer Pein zu erlösen.

Dennoch: der Endorphinkick bleibt für Tage.

Wenn Sex zur Session dazugehört…

Ja, ich erlebe häufiger den Domspace.

Es ist ein Flow. Ein Fliegen. Ein Prickeln. Es ist, wie nicht Gegenstand dieser Erde zu sein.

Es sind nur kurze Zeiten, die ich mir da gönne. Denn - du sagst es - die Krux ist, die Federführung dennoch sicher zu vollenden. Es gibt Zeiten, da ist das Kunstwerk temporär vollendet. In diesen Zeiten schwebe ich davon. Schaue es mir an. Sehe die Symphonie, wie sie wirkt. Schließe kurz meine Augen und schwebe. Mein Herzschlag ist ganz schnell. Dann reiße ich mich wieder davon los, um meine Sub von ihrer Pein zu erlösen.

Dennoch: der Endorphinkick bleibt für Tage.

Für mich ist der Domspace ein tiefer meditativer Zustand, der sich während der Session einstellt. Anschließend bin ich extrem entspannt

Thema war doppelt eingestellt. Beide Threads zusammen geführt...

Ich ( er) weiss nicht ob das ,was ich erlebt habe Domspace ist . Aber nach einer harten Session die Nähe und Liebe meiner wunderbaren SUB zu spüren ,versetzt mich gelegentlich in einen euphorisch emotionalen Zustand . Der hält gefühlt etliche Minuten an und ist für mich der gelungene Abschluss

Für mich ist ein Domspace immer etwas ganz anderes.
Ich erlebe das als Moment, in dem ich in mir selbst Ruhe und die volle Kontrolle habe, ohne darüber nachdenken zu müssen. In mir ist absolute Ruhe, Berechnung, Kontrolle. Es ist fast ein mediativer Zustand, jedoch ohne Kontrollverlust. Es fühlt sich eher an wie Kontrolle, die aus mir strömt, ohne das ich darauf achten müsste.

Mit "Kontrolle" meine ichd abei nicht das Geben von Befehlen oder Führen, was auch dazu gehört, sondern die Achtsamkeit. Es ist, als würde ich die gesamte Umgebung, sowie die Emotionen meiner Partnerin atmen und alles intensiver auf- und wahrnehmen als ich es sonst tue.

Das ist mein Domspace. Absolute Gelassenheit bei voller Achtsamkeit.
Gleichzeitig eben jene Achtsamkeit, die im Moment fesselt und die Gedanken absolut auf den Moment fokussiert, ihn dennoch steuerbar erscheinen lässt.

Meditativ trifft es schon sehr gut.

Ich habe es als Rigger schon erlebt.
Es ist im wahrsten Sinne des Wortes für mich ein "völlig losgelöst". Wir heben beide ab. Gemeinsam. In meinen Armen.

Das ist für mich ein wahrhaft magischer Moment.

Die Sicherheit ist dabei aber mitnichten gefährdet: Es gelingt mir nur dann, wenn sie ebenso ins Schweben kommt wie ich. Also ebenfalls maximal entspannt ist.

Ich bin mir sicher, dass ich es sofort, fast schon wie eine laute Alarmsirene, sofort merken würde, sobald sie sich anspannt.
Dann bin ich mit all meinen Sinnen sofort wieder bei ihr.

Die wenigen Male, die ich dies erleben durfte, war das aber nie der Fall.
Wir landeten immer gemeinsam wieder.
Beide Seiten wussten, was geschehen war:
Die reine, pure Magie des Fesselns.

Es könnte sein, dass ich einen „Domspace“ hatte. Ist mir bisher zweimal passiert.

Ich war im Flow (wo alles von selbst läuft und ich alles um mich rum ausblende).

Und dann war da plötzlich für gefühlt ein paar Sekunden ein Zustand als ob ich schweben würde, sich eine wohlige Leichtigkeit einstellt und ich eins war mit mir, dem Spiel und meinem Sub.

Das hat mich jedes Mal noch 2-3 Tage beschäftigt.

Mein früherer Partner hatte es, nachdem ich wieder "angekommen " bin, im Aftercare, zeitversetzt erlebt.
Diese Momente konnte er erst zulassen, nachdem er die Kontrolle im Play ablegen konnte.
Für beide war das Aftercare wichtig und hat gut getan.

Luft wie Sirup, gedämpfte akustische Wahrnehmung, Hyperfocus +. Superflow.
Stellenweise gepaart mit einem Blick von 'oben', (also wie von einer 3.Person) auf die ganze Szene. (Top-view )

Es ist etwas unwirklich.

(Anders als Sad-Space (da ist es ca 4° C kälter, verblasste Farben, vollkommen ausgeblendete Akustik mit Ausnahme von Impact Geräuschen und die dadurch hervorgerufene Reaktion, detektierbare Gedanken sind NOCH schärfer als im Dom-Space.)


Beim Fesseln ist es eher ein mit ihr in einer (Sirup) Bubble sein, kann auch superflowig werden, Akustik vollkommen ausgeblendet außer die ihrer Regungen.


Wir haben eine studioartige Raumoption, die wir nutzen können, dort sind die o.g. 'Zustände' am intensivsten. Liegt vielleicht am zusätzlichen Gratisadrenalin, geschuldet der Tatsache, daß wir diese Räumlichkeit nicht nutzen sollten, bzw. wohl Inhalt einer Zeitungsmeldung werden würden, wenn 3. das mitbekämen.

Definiere Domspace ...

Ja, ich denke ich befinde mich sehr oft in diesem Zustand, aber er ist schwer zu beschreiben und für mich in der Wahrnehmung ganz anders als dieses völlige "Loslassen", das ich bei meiner Partnerin im Subspace sehe. Wir werden Eins in diesem Loslassen, alles geschieht wie in Trance und ich suhle mich und meine Seele in meiner fliegenden Sub, habe die völlige Kontrolle und jegliche Freiheit.


und


haben das gut beschrieben.


Ich denke nicht, dass es für mich darum geht Verantwortung oder Kontrolle abzugeben. Es ist mehr ein Gefühl des Ankommens in einer völligen Einheit, als ob ihr Körper, ihr Geist, ihr Empfinden völlig in meinem "Domspace" integriert ist und dieses andere Ich in meinem Ich vollständig aufgeht.


LG, BoP (m)

Keine Ahnung, ob es ein AD(H)S-artiger Hyperfokus oder wirklich ein DOMSpace war, aber ich habe mich selbst ganz lange als Sub gesehen und die Welt des BDSM auch als solche kennengelernt.

Die letzten paar Monate war ich dann plötzlich in einer neuen Beziehung, in der ich die Rolle des Doms ganz automatisch ausgefüllt habe. Es hat sich sorum einfach richtig angefühlt und ich kann mich an einen sexuellen und einen nichtsexuellen Moment erinnern, in denen ich die Zeit um mich herum komplett vergessen habe. Ich musste gefühlt nicht mehr aktiv auf jede Kleinigkeit achten, weil das einfach unterbewusst geschehen ist. Dabei habe ich nicht darüber nachgedacht, was als nächstes geschehen würde, sondern es geschah einfach. Ich habe gefühlt, wie sicher sich jemand in meiner Obhut gefühlt hat und das hat mich fliegen lassen. Einfach wunderschön!

Absolut! Deswegen hat für mich BDSM etwas „spirituelles“. Gemeinsam mit der sub fliegen.
Yin und Yang.

Ich glaube ich war auch einmal im Domspace. Es ist lange her.
@****a73 und @****hi haben es recht gut beschrieben. So oder so ähnlich war es bei mir auch.
Im Prinzip das Umfeld ausblenden ohne die Kontrolle zu verlieren. Ob ich nur im Flow war oder im Domspace oder beides das gleiche ist, kann ich nicht sagen. (Was meint ihr?)
Ein Orgasmus war nicht dabei. Ich habe meinen Sub nur sehr gequält, auch mit T&D. Es war leicht, ich hinterfragte weder mich noch die Praktiken. Es fühlte sich richtig an, alles insgesamt. Ich vergaß sogar die Zeit. Vier Stunden (oder mehr?) später musste mein Subbie mich da rausholen. Es war 3 Uhr nachts. An einem Werktag

@**********cibot darf ich fragen, wie dein Sub dich da raus geholt hat?

Nunja, er hat eigentlich nur gesagt, dass er total müde ist und es so spät ist und er morgen früh raus muss und sich immer wieder entschuldigt und dass alles toll war und gerne wieder und dass ich auf die Zeit achten soll.
Mehr nicht
Eine solche Wiederholung gab es nicht.

Vielleicht erwähne ich, dass er auch lange Zeit einen Knebel trug und sich früher nicht bemerkbar machen konnte.

Es hat es mir eigentlich verdorben. Naja