Tabus/Vorlieben im aktiv/passiv - dom/dev Zusammenhang

Ihr Lieben und Bösen
auch hier musste ich einige Beleidigungen und sinnfreies dieses Grupoentrolls entfernen.
Beiträge und Antworten die dann ohne Bezug waren sind auch entfernt.
Jetzt kann es wieder normal weitergehen

LG WEKA2511

@****ika

....zuerst kommt der Mensch würde ich sagen.....

Übrigens mich würde wirklich interessieren was Dir in meinem Profil nicht gepasst hat... 😂 😂

Ich finde den Ansatz des TE völlig richtig und nachvollziehbar. Die reine Einteilung in Vorlieben ohne die Unterscheidung in aktiv/passiv, an mir/an meinem Partner, meiner Partnerin bleibt oft relativ unklar und lässt viel Spielraum für Interpretationen.

Allerdings ergibt sich meist schon aus dem Kontext und aus dem Profiltext ein genaueres Bild.
Das Hauptproblem ist da vermutlich mehr eine gewisse Oberflächlichkeit beim lesen gepaart mit vordefiniertem Wunschdenken und/oder schlechten Erfahrungen, die dann zu krassen Fehlinterpretstionen führen.
Insofern hat es letztlich jeder selbst in der Hand und auch eine noch so detaillierte Einteilung ersetzt nicht das Lesen, kennenlernen, Denken, Einfühlen und Verstehen.

LG BoP (m)

Ich beziehe mich mal direkt auf den ersten Absatz und die Frage, wann/wie der dev Part seine Tabus dem dom Part gegenüber kommuniziert. Bevor ein Mann bei mur überhaupt auch nur Ansatzweise in die Nähe eines Dom-Status kommt, befinden wir uns auf Augenhöhe. Wer das bei mir anders versucht, lernt dann meine alltagsdominante Seite kennen

Naja und genau DA kommuniziere ich meine Tabus aber eben auch meine "hab ich noch nicht gemacht, könnte man zum Zeitpunkt X eventuell mal ausprobieren" und aber auch meine klaren Vorlieben.

Die Vorliebenliste lese ich, gebe aber nicht sooo viel drauf. Außer bei "geht gar nicht" stehen dann all die Dinge die bei mir unter "steh ich drauf" stehen.

Und alles andere ist Kommunikation. Ich finde, man kann über alles reden. Denn auch im Rahmen einer solchen Kommunikation lerne ich als Sub den anderen ja etwas besser kennen. Ganz besonders auch dabei, wie die Person auf meine Tabus reagiert usw. Das sagt mir persönlich so viel mehr, als irgendeine Vorliebenliste.

Klar könnte eine Differenzierung zwischen aktiv/passiv bei manchen Praktiken hilfreich sein. Andererseits stellt sich mir hier auch die Frage, ob das nicht u.U. zu noch schnellerem wegklicken/aussortieren führen kann?

Ich finde immer noch, Kommunikation ist - mir jedenfalls - wichtiger als die Abarbeitung einer "mach sie/macht sie nicht"-Liste.

Und ansonsten stimme ich der lieben @*******ng27 zu: Ich bin ja schon begeistert, wenn man(n) mein Profil überhaupt mal gelesen hat, bevor man(n) mich anschreibt Wenn ich mir vorstelle, ich mache mir nun auch noch die Mühe, meine Vorlieben akribisch zu differenzieren und das liest dann auch wieder keiner. Wozu?

So hat es mal jemand zu mir gesagt. Dein Profil interessiert nicht. Ich geh nach den Vorlieben.
Aber ich denke man kann das meiste im Gespräch klären ....

Da kann ich nur zustimmen, miteinander reden ist und bleibt das Wichtigste.
Hatte schon nahezu perfekte Matches, die sich nach den ersten Nachrichten als inkompatibel mit mir herausgestellt haben.
Dennoch bleiben einige Vorlieben sicher uneindeutig (z. B. anal bei Männern).Auch habe Ich zwar einen Faible für halterlose Strümpfe/Nylons, sehe darin aber trotzdem blöd aus

Das ist bei Hetero Männern nicht immer eindeutig. Ein Mann muss nicht unbedingt bi oder schwul sein um es zu mögen selber Anal befriedigt/benutzt zu werden. 😉

Ich habe jetzt nicht alles dazu gelesen, was bisher hier geschrieben wurde. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich erst einmal gar keine Vorlieben genannt habe. Vielleicht habe ich keine? Vielleicht aber auch nur Situationsbedingt?
Nicht mit jedem macht alles gleich viel Spaß, nicht immer habe ich Abneigungen gegen das, was ich sonst nicht mag. Daher habe ich eine Homepage zu meinen „Vorlieben“ gemacht.

Wenn es zu Unterscheidung aktiv/passiv kommen sollte, sind Fehler vorprogrammiert, das habe ich bereits in der SZ feststellen können.
Ich denke, dass damit viele überfordert wären.
Alles nur meine Meinung!

[ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben]

Ich persönlich schließe niemanden wegen einem Punkt unter vielen aus (mit der Ausnahme, wenn jemand "mollig" unter "mag ich nicht" oder "geht gar nicht" hat, weil dann bin ich eh raus).

Und ich frage mich manchmal auch, was genau der Profilinhaber mit den Vorlieben meint (eben aktiv oder passiv). Aber ich lasse diese Frage für mich dann einfach offen und spekuliere nicht. Das wäre dann eher was für ein direktes Gespräch.

Ich schließe jemanden erst dann aus, wenn ich merke, dass bei ihm unter "unbedingt" zahlreiche Dinge auftauchen, bei denen ich merke, dass das in eine andere Richtung geht als das was ich mir vorstelle (z.B. so eine Kombination FFM, MMF, MFMF, Gangbang, Nymphoman, Porno - sorry, nicht meine Welt).

Überhaupt finde ich es schwachsinnig und eher abschreckend, wenn jemand unter "unbedingt" eine ellenlange Liste stehen hat. Da gehören für mich nur die Sachen hin, auf die ich auf keinen Fall verzichten kann oder will.
Aber wenn jemand vereinzelt auf etwas steht, das ich eher nicht so mag, oder andersrum, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass er oder ich das unbedingt haben muss. Und vielleicht sind das ja dann auch solche Punkte, wo man evtl seinen Horizont mal erweitern kann.

Ergänzung:
Sehr lustig finde ich ja immer solche Anschreiben, wo jemand 1 oder 2 übereinstimmende Vorlieben gefunden hat (die man ja IMMER findet), und daher meint, das würde ja gut passen mit uns

@*********h_me

.....Nachdem ich mich durch die Kommentare durchgelesen habe, habe ich beschlossen sämtliche Präferenzen zu löschen mit der Ausnahme von zwei.

Bin gespannt was die Zukunft bringt!

Ich persönlich achte nicht so auf die Vorlieben (unbedingt) und No-Go's.

Es sind im Endeffekt nur "Momentaufnahmen" bzw. das Ergebnis der bisherigen Erfahrungen.
Das ist alles mMn Personenabhänging.
Mir kann etwas mit Person X überhaupt nicht gefallen haben. Daß kann aber mit Person Y ganz anderst aussehen.

Wichtiger ist mir der Profiltext, da kann ich erkennen, wie eine Person tickt.
Mir ist allerdings auch der Mensch wichtiger als die Neigung.

Seinen Gegenüber am unbedingt bzw. geht garnicht festzunageln bzw. auszuwählen empfinde ich als sehr oberflächlich.
Der Mensch dahinter wird dadurch mMn austauschbar.

Vergleichbar mit Vanillaprofilen ala:
"Suche Mann ab 1,80m Größe und 25cm Penislänge"

Hat mir zuviel von Katalogware.

Um eine offene Komunikation führt kein Weg vorbei.

Ist wie immer, nur meine persönliche Meinung.

Theoretisch macht das durchaus Sinn in aktiv und passiv zu unterscheiden. Andererseits kann man genau das ja klären, wenn man sich schreibt und es einen interessiert.

Daher finde ich - sollte man mit “unbedingt” und “geht gar nicht” auch aufpassen.

Mir ist z.B. auch nicht klar was “mollig” ist oder “ältere” und “jüngere” - heißt das z.B. Interessenten dürfen ein paar Jahre jünger oder älter sein oder ist damit ein gewaltiger Altersunterschied nach oben oder unten gemeint.

Zu Punkt 3: dominant und devot
Das wurde schon mehrfach diskutiert, dass das, was Menschen darunter verstehen sehr weit auseinandergehen kann. Manche verstehen darunter auch “aktiv”/“passiv”.

Aber um alles zu verdeutlichen ist der Profiltext ja da

@********n_84 Da sind wir wieder beim Profiltext lesen....
Vielen ist das doch echt zu anstrengend.
Ist alles ausführlich beschrieben und lang und breit erklärt wird das Profil lang und länger, kaum ne Chance bei den Lesern.
So denke ich das.
Viele Infos sind für mich irrelevant, zu vieles was ich nicht im Vorfeld lesen möchte.
Ich möchte das im Gespräch erfragen nicht online.

@*********74_69
Klar, sind da die Bedürfnisse unterschiedlich. Ich will ja nur sagen, dass es nicht nötig ist die eh schon umfangreiche Vorliebenliste immer noch mehr zu präzisieren (im Sinne einer “anklickbaren” Auswahl vom JC).

Ganz unsere Meinung

Das Problem hab ich auch immer wieder und hab damit nen Shitstorm bekommen weil mollig für mich was anderes ist als "dick" oder "ein paar Pfund extra" auch bei "Ältere" wundere ich mich wenn dann 3 Jahre plus gemeint sind

Das Beste wäre vielleicht die Möglichkeit, man wählt ein Thema wie Anal, BDSM, NS, Spanking,. . . . . aus und im Anschluss von jedem Punkt plopt dann ein Fenster auf, in dem jeder seine individuelle Beschreibung dazu eintragen kann.
Je nach Veränderung seiner Vorlieben kann man den betreffenden Text dazu dann auch entsprechend anpassen.

Es wäre auch möglich erstmal aktiv/passiv einzutragen und später eine Beschreibung vorzunehmen.

Ist das nicht wirklich erst einmal scheißegal, ob aktiv oder passiv? Interessant ist doch erst einmal, dass die Vorliebe für dies oder das besteht. Wenn alles schon vorgegeben ist, hat man ja kaum noch was zum unterhalten. Und man ist gleich so festgelegt.

@*******115 Du hast ja was vor 😳
der durscnittliche User hat ja nichtmal Zeit das Profil " normal" zu lesen. Wenn da dann noch Popup Fenster möglich wären, uiuiui
das wird eng.
Glaubst Du nicht, dass jetzt schon zu wenig kommuniziert wird?
Ich setze da auf Neugier am Menschen und der Möglichkeit zu schreiben.
meine Gedanken dazu

@*********1966 das finde ich nicht, denn bei Anal, Blowjob, Rimming, NS gibt es schon beträchtliche Unterschiede zwischen aktiv und passiv... zumindest bei nem Mann

Was uns zurück zur Frage bringt, was denn die Angabe "Natursekt aktiv" beim Mann bedeuten könnte. Wie bereits erläutert, kann das vieles heißen: Er liebt es, sich selbst vor anderen zu erleichtern; er liebt es, von ihr angepinkelt zu werden; er liebt es, wenn es beim Akt nass wird, egal von wem, er macht mit; er liebt es, genötigt zu werden, es lange einzuhalten (dann ist er wohl eher devot); er liebt es, sie zu markieren (dann ist er wohl eher dominant); et cetera et cetera et cetera. Da hilft dann nur das Gespräch, was genau der aktive NS-Liebhaber wünscht.

Da ist es doch auch nicht schlimmer, wenn nur Natursekt ohne aktiv/passiv auf der Liste steht, oder?

@**********aster stimmt... da wäre der Punkt "mit Aufnahme" noch en vogue