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Podcastfolge im RBB Radio Eins zu BDSM für Anfänger

*******er64 Mann
123 Beiträge
Themenersteller 
Podcastfolge im RBB Radio Eins zu BDSM für Anfänger
Hallo,

anbei mal was ganz Intetessantes u.a. über die mögliche therapeutische Wirkung von BDSM.

https://podcastaddict.com/episode/119951061

Viele Grüße aus Berlin
Andreas
*****n_N Mann
9.347 Beiträge
Danke, war ganz unterhaltsam, auch wenn ich bei 2,5 Punkten Diskussionsbedarf hätte *g*
******No1 Frau
76 Beiträge
...schon fleißig am zuhören. Danke dafür 🤗
******her Paar
85 Beiträge
Dankeschön!
Danke für den Tipp
*******_DH Paar
112 Beiträge
Ich fand den Bericht sehr interessant.
*******er64 Mann
123 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****n_N:
Danke, war ganz unterhaltsam, auch wenn ich bei 2,5 Punkten Diskussionsbedarf hätte *g*

Gern zur Diskussion stellen, was diskussionsbedürftig ist.... Würde mich interessieren....
*****n_N Mann
9.347 Beiträge
Zitat von *******er64:
Gern zur Diskussion stellen, was diskussionsbedürftig ist.... Würde mich interessieren....
Erster Punkt war, BDSM als mögliche Therapie für sexuelle Traumen in den Raum zuwerfen (ab min 7:52).
Mag sein, dass es bei ihr gut funktioniert, aber kein Wort dazu, dass es auch nach hinten losgehen kann.
Verarbeitetes oder verdrängtes kann eben auch wider hochgeholt werden.

Der halbe Punkt betrifft das BDSM Paradoxon, das sicher weit verbreitet ist, aber auch schnell abnimmt, sofern BDSM über die Bettkante hinaus an Relevanz gewinnt. Weil der Partner nicht mehr nur als Partner, sondern immer auch als Dom, Herr etc. gesehen/wahrgenommen wird.

Und dann gab es da noch Felix Ruckert der behauptet das BDSM nur aufkommt so fern lange Frieden herrscht, die Emanzipation der Frau stattgefunden hat, die Homosexuelle Szene sich emanzipiert hat.
Dagegen spricht der Hype um "Die Geschichte der O" erschien 1954, wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, Homosexualität stand noch unter Strafe und sonderlich emanzipiert war Frau da auch noch nicht.
1643 erschien der Bestseller "Epistel über die Nützlichkeit der Geißelhiebe beim Liebesspiel." Zu derzeit herrschte der 30-jährige Krieg, vor dem der Autor selbst floh.
Emanzipation, Homusexsuaität???
Das sind aber nur 2 Beispiele von vielen, die nicht so ganz zu der Aussage passen und sie widerlegen.

Für interessierte "Die Datenschlag-Chronik des Sadomasochismus" https://www.daten-schlag.org/dachs/dachs_vor1800.html
Vielen Dank, ich habe die Sendung auf Anhieb gehört. Therapeutische Wirkung ist mir nicht ganz klar geworden, aber ich kann mir vorstellen, die Verarbeitung einer Trauma wäre dadurch möglich. Dennoch könnt es tatsächlich von hinten los gehen, wenn die Beteiligten einer früh kindliche trauma oder bindungstorung hätten, während der Session decompasieren.
***ry Mann
37 Beiträge
@*****n_N und @******l75: ich hatte das so verstanden, dass ausgebildete Psychologen oder Psychiater dabei sind. Fand die Beschreibung, über die Erregung, die sich steigert bis an die Grenze zur Not da hin zu kommen auch einleuchtend. Dass das dann professionell aufgefangen werden muss und nicht zur „Selbsttherapie“ taugt, schien für mich klar. Oder?

Auch ohne BDSM führt intensiver Sex ja an Deine Blockaden…

Aber sehr interessant Dein Link mit der Chrinik. Danke!
Ich habe keine link.
Ich meinte eigentlich dass man die bdsm Praktiken nicht unbedingt pathologieren sollte.
Und wenn ein Teilnehmer egal in welcher Rolle eine psychische Störung haben sollte, das kann man mit after care nicht mehr fangen.
*****n_N Mann
9.347 Beiträge
Zitat von ***ry:
ich hatte das so verstanden, dass ausgebildete Psychologen oder Psychiater dabei sind........................Dass das dann professionell aufgefangen werden muss und nicht zur „Selbsttherapie“ taugt, schien für mich klar. Oder?

Ich glaube kaum das du dafür viele Psychologen oder Psychiater begeistern kannst. *zwinker*
Die Dame, die ihre Erfahrung dazu schildert, ist eine "Tantra-Expertin", genau deshalb fand ich es diskussionswürdig.
Die zweite Dame im Anschluss ist dann eine Sexualwissenschaftlerin und Therapeutin und die spricht davon das es Heilsam sein kann und manche auch Stärken kann.
Kein Wort das es nicht nur positiv sein kann.
Daher mein Einwand.
***e6 Frau
1.625 Beiträge
Muss ganz ehrlich gestehen, dass ich mich mehr in den Ausführungen der Tantra-Expertin wieder gefunden hab, als in denen der Sexualtherapeutin.
Dass es einfach so beiläufig "in den Raum" geworfen wird, dass BDSM sexuelle Traumata heilen kann, finde ich mehr als fragwürdig, sogar gefährlich. Das hätte definitiv mehr Informationen bedurft.
Und das sage ich aus eigener Erfahrung.

Nun könnte so manch Verzweifelter vlt auf die Idee kommen, sich damit zu helfen und kann ganz böse Schäden davon tragen.
****lli Frau
228 Beiträge
Hallo, ich fand den Beitrag auch hörenswert. Und erinnerte mich spontan an eine Unterhaltung mit einem Kinderpsychiater, der unter stationären Bedingungen sehr erfolgreich die stufenweise Fixierung als Therapie bei bestimmten Störungen anwendet.

Aber eine Frage stellt sich mir, wenn beleuchtet wird, was dazu führen kann, sich gern komplett in die Hände eines Anderen zu begeben und Schmerz zu erleben: was führt dazu, dass der Andere dieses Top-Sein so genießt? Er macht das ja meist nicht nur, um Bottom's Wünsche zu befriedigen. Gibt es da Ideen zu?
*****n_N Mann
9.347 Beiträge
Zitat von ****lli:
was führt dazu, dass der Andere dieses Top-Sein so genießt? Er macht das ja meist nicht nur, um Bottom's Wünsche zu befriedigen. Gibt es da Ideen zu?
Weiß gar nicht, wo ich da anfangen soll...
Vielleicht schätzen es nicht nur Frauen mal im Mittelpunkt zu stehen?
Jemanden kontrollieren zu können ist jetzt auch nicht so unspannend.
"Spaß" gemeinsam zu haben und sich zu ergänzen, ist auch ganz nett.
Die eigenen Bedürfnisse befriedigen zu können, steht sicherlich auch hoch im Kurs.
Seine sexuelle Kreativität ausleben zu können ist recht nice.
Lust am Leid *herz2*
Die Freiheit haben zu können, das zumachen, wonach einem ist.
Sich durchsetzen zu dürfen (ohne ernsthafte Konsequenzen fürchten zu müssen)
Die Illusion von "Das macht/erträgt sie nur für mich." macht schon mächtig stolz.
Ihr Dankbarkeit danach ist sicherlich auch förderlich.
Der männliche "Beschützerinstinkt" wird sicherlich auch angesprochen, wenn Mann sie danach schützend in den Arm nimmt, sie tröstet und auffängt.
Diese andere Art von Nähe, ggf. Liebe, die dieser Rahmen bietet.
Die Verantwortung für das Geschehene zu tragen, verbunden mit dem Vertrauen, was einem entgegengebracht wird, hat auch seinen besonderen Reiz.
Jemanden führen zu dürfen, der geführt werden will und folgen will, ist auch nicht zu verachten.

Hab sicher noch einiges vergessen...war nur das, was mir spontan eingefallen ist.
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