Hey,
@*********body !
Vielleicht hilft dir dieser kleine Gedanke raus aus deinem inneren Durcheinander:
Deine Frage kommt ja nicht von ungefähr:
Aus einer devoten Position heraus Erwartungen dan den oder die Dom zu stellen, das knirscht ja tatsächlich ein bisschen im Design... Ich verstehe, dass sich as für dich nicht ganz sauber anfühlt...
Aber:
Natürlich darfst du, auch wenn du dich (momentan oder grundsätzlich) eher als Sub siehst, Wünsche haben und äußern! Ich halte das sogar für essenziell wichtig!
Wenn du dich mit einem anderen Menschen in das Feld der Lust begibst, dann ist das, was entsteht, immer ein Ergebnis eures gemeinsamen Zutuns. Daher ist es in meinen Augen mega-wichtig, dass ihr miteinander vollkommen offen und transparent seid.
Auch wenn der Gedanke, unterworfen zu werden, dich kickt, bedeutet das bei weitem nicht, dass jede Art der Unterwerfung dir gefällt oder gut tut. Ich könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass du besondere Lust auf eine Frau hast, die dich unterwirft, damit aber im Grunde nur ihre eigenen Egofilme füttert, so dass du für sie nur ein austauschbares Mittel zum Zweck bist. Oder...?!
Unterwerfung ist eine besondere Form der Hingabe. Wirklich hingeben aber können wir uns doch nur, wenn wir (sowohl uns selbst!!!) (!!!) als auch dem Menschen, mit dem wir diese Erfahrung teilen, wirklich vertrauen. Dass wir uns angenommen, gewollt und geborgen fühlen. Wenn wir wissen, dass dieser Mensch ein Gespür dafür hat, was uns gefällt und wie weit er worin gehen darf - und was zuvor eine (wie auch immer geartete) Abstimmung braucht.
Ist das bei dir anders...?!
Darum stimme ich dir einerseits zu: "Zerreiß deine Erwartungen!"
Und ergänze: "Aber zeige dich mit all deinen Wünschen, Sehnsüchten oder Ideen!"
Vielleicht kannst du damit ja was anfangen...
Ich würde mich freuen!