Neues Mitglied... neues Thema: "RESPEKT"!

Entschuldigung nochmals falls es nicht so ankommt wie es gemeint ist.
Ein guter Dom könnte dies in das ein oder andere Rollenspiel einbauen und auch ihre masochistische Neigung nutzen um sie nach Verfehlungen hierfür zu bestrafen. Natürlich auch bei Besserung zu belohnen.

Natürlich ist es immer ihre Entscheidung wie weit hierbei gegangen wird, wie immer in dieser Konstellation.
Nicht wie bei dem Dreck von 50 Shades of mist.

So jetzt einmal Senf von einem nicht nicht akademischen, psychologisch ausgebildeten Musterdom etc.

Bevor hier diskutiert, fachliches Wissen oder auch nicht abgegeben wird, ist jegliche Diskussion nicht Zielführend solange der TE nicht formuliert was er (Sie) unter Respekt versteht.

Danke

Kurz und knapp ...

Respekt kommt von Respektieren, will sagen, akzeptiere es so wie's ist. Versuche nicht daran herum zu kritteln oder etwas umändern zu wollen.

Wenn man gewisse Spielregeln im Leben beachtet, dürfte es auch im Miteinander funktioniere.

Na klar lässt sich sowas lernen ...
Einfach aus den vielen gut gemeinten Tipps der Gruppe zum Thema, für Dich die Besten heraus suchen ...

Mit gegenseitigem Respekt lebt sich's leichter

Was ist ein "guter Dom"?
Ich kann nicht sagen, ob ich ein guter Dom bin oder nicht, doch ich persönlich z.B. halte von Bestrafung gar nichts!
Ganz besonders dann nicht, wenn sie masochistisch ist... dann wäre "Bestrafung" ja eher kontra
produktiv, weil sie die Verfehlungen ja produzieren würde um dann als "Strafe" den Schmerz fühlen zu dürfen... wie gesagt...


Weiter möchte ich das jetzt nicht ausführen.

Krolock

Bestrafung muss nicht zwangsläufig mit Schmerzen zu tun haven

Ich würde das als Herausforderung ansehen. Können wir gerne Testen.

Ach ehrlich?

Bestrafung schmerzt immer, egal ob in der Seele, auf der Haut oder im Kopf... also egal ob physisch oder psychisch... sonst hätte Strafe an sich ja auch keinen Sinn.

Krolock

Sie soll es tun, das Ziel wird jedoch nicht zwingend erfüllt - gerade dann, wenn es sich um eine pauschale Strafe handelt.
So gibt es ab und an Straftäter, die das Gefängnis nicht mehr verlassen wollen, weil es ihnen inneren Frieden brachte. Und auch hier hatte die Strafe einen Sinn.

Ganz einfach, den Respekt,den man mir gegenüber bringt, bekommt man zurück . Wenn nicht,dann nicht.

Im Allgemeinen erwartet man in einer funktionierenden Gemeinschaft einen gewissen "respektvollen" Umgang miteinander und untereinander. Das gilt m.E. auch für jede Art von Beziehung.

Das Gegenteil von "respektvoll" ist für mich "respektlos". Da sich die TE laut ihrem EP anscheinend eher zur Fraktion der respeklosen Menschen einordnet, wird es daher eher schwer für sie sein sich in irgendwelchen Gemeinschaften und Beziehungen einzugliedern. Das hat sie anscheinend selbst auch schon erkannt:
Das kann verschiedene Gründe haben, einer davon kann Autismus sein, es gibt aber auch eine Reihe anderer Störungen, die zu solchen Schwierigkeiten im Sozialverhalten führen können.
Meiner Meinung nach ist es sehr schwer, sich diese Art "sozialer Inetelligenz" im fortgeschrittenen Erwachsenenalter noch anzueignen, wenn man in dieser Hinsicht bereits feste Verhaltensmuster und Überlebensstrategien entwickelt hat. Da kann vielleicht allenfalls noch ein professioneller Therapieansatz helfen.

BDSM und Bestrafungen im D/S-Kontext halte ich als Therapieansatz für nicht geeignet.


LG BoP (m)

Eine Eigenschaft die uns Menschen auszeichnet, ist die Fähigkeit
das wir an uns arbeiten können.

Du kannst das auch.

Du kannst Dich selbst definieren und
Schritt für Schritt lernen Dich
so zu verhalten wie Du es
entsprechend Deiner Selbstdefinition
willst.

Du musste es nur machen.

Mein Tipp: INNEHALTEN.
Wer schnell schießt, manövriert sich häufig ins aus.
Ich arbeite auch noch daran

Ui, interessantes thema, interesante Antworten.

Erstmal definiere respekt. Da wird es vermutlich immer ähnliche Antworten geben. Was aber stattfindet ist eine „common Sense“ Diskussion. Also wird sich Respekt in Asien anders zeigen als in Europa. Dieser Respekt entspricht dann den sozialen Normen —> also gute Kinddrstube/Erziehung. Diesen zeige ich einem anderen. Z.B. zeige ich in China dem Lehrer gegenüber Respekt wenn ich ihm nicht widerspreche und ihm die Bücher trage, letzteres wäre bei uns eher Arschkriechen. Also rein durch die Gesellschaft/ peergruppe bestimmt. Als Vater einer Aspergerin kann ich nur sagen, meine Tochter hat großen Respekt vor anderen, ist manchmal nur ein wenig unkonventionell in der „Kinderstube“ . Ich selber bin antiautoritär erzogen worden, meine Eltern waren große Fans von Summerhill, und ja, ich hatte oft Schwierigkeiten in der Kindheit/ Jugend, da ich offen fragen stellte, die mir mancher als Respektlosigkeit auslegte. Wie gesagt, anerzogene Normen, in jeder Kultur anders. Meine Eltern haben den Wert Respekt sehr groß gehalten, weil sie mir keine Gewalt antaten, konnten Sie dies sogar besser vermitteln,
Den inneren Respekt den jemand hat, ist ein ganz anderes Blatt.
Wenn die TE ein Problem damit hat Respekt für andere zu haben, stellt sich für mich ersteinmal die Frage, ob Sie den innen in ihr Respekt vor anderen gat, und dies sich aber durch vlt. Fehlende impulskontrolke anders zeigt.
Oder ist da auch innen nix... dann würde ich definitiv mit einer Fachkraft darüber reden. Bzw. Auch im ersten Fall, wenn da ein leidensdruck ist.
Einer meiner Freunde z.B. ist Borderliner, der hat oft einen Sockel für Personen, oder Verachtung...
Ein anderer ist ADS‘ler, dem steht sein Temperament oftmals im Weg..
Ich glaube vorallem im BDSM bereich ist Respekt das AundO, ohne geht es nicht, da ich ja immer auf die PartnerIn achten muss.
Ich hoffe ich konnte ein paar Aspekte zur Diskussion hinzufügen
Grüße
Sz_night/2 (er)

Guter Beitrag, finde ich, @*********night - er.