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BDSM Bayern
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Wie habt Ihr Eure Neigung zu BDSM entdeckt und erfahren?

Wie alles anfing...
...es fing alles aus einem Spaß heraus an. Damals mit einer "Freundin" (keine feste Beziehung, sondern rein "platonisch"). Zunächst naürlich mit Handschellen und später mit Knebeln/Fesseln. Anfangs mit Sex, später nicht immer mit "Sex". Als sie in einer festen Beziehung war, war mit der Sache leider Schluss.

Als wir das gemeinsam praktizierten, sagte sie mal zu mir, dass sie mich nicht wiedererkannt habe. Und gerade das hat ihr so gefallen. Sie war mir zwar ausgeliefert, hatte aber dennoch vertrauen zu mir. Es war eine wirklich fantastische Erfahrung.

Obwohl es sehr schwierig ist Frauen mit solch einer Neigung kennenzulernen, bin ich trotzdem sehr anspruchsvoll was meine "Spielgefährtin" angeht. Sie soll wirklich wissen was sie möchte. Erfahren muss sie gar nicht sein, schließlich kann man ja experimentieren. Ganz wichtig ist auch das Ambiente und das "Spielzeug".

Um so mehr freut es mich, dass es hier im Joy Club es tatsächlich sehr niveauvolle Frauen gibt, welche diese Neigung teilen.
ich selbst bin vor etwa 2,5 Jahren zu SM gekommen. Zuvor eher "normalen" Sex, mit NS, spürte aber das ich mehr entdecken will.
Ich lernte dann meine damalige Partnerin kennen die in Bezug auf SM schon mehr Erfahrung hatte. Anfangs spielten wir miteinander, was dann intensiver wurde. Doch ich hatte noch keine Klamotten, oder eine KLatsche und was man sonst noch gebrauchen kann.
Ich lernte dann mit der Zeit eine andere Frau kennen, nur von Anfang an gab es Probleme, ich noch eher grün hinter den Ohren, sie konnte sich nicht wirklich fallen lassen, gingen die ersten Sessions mächtig in die Hose. Wußte erstmal nicht woran ich bin, konnte damit nicht umgehen, noch schwieriger machte es das mein Gegenüber nicht darüber reden konnte/wollte.
Wir probierten es dann erneut und für den Anfang ganz gut und doch hatte ich das Gefühl ich bin noch nicht an meiner persönlichen Grenze.
Das Equipment wuchs, auch was die Klamotten angeht. Die ich gerne trage.
Nun bin ich soweit, das ich auch auf Partys gehe und mir das gerne anschaue, ausleben kann ich es gerade nicht. Gruß an euch T.
Wir probierten es dann erneut und für den Anfang ganz gut und doch hatte ich das Gefühl ich bin noch nicht an meiner persönlichen Grenze.

Na, vielleicht passt es bei Euch beiden auch einfach nicht zusammen. So etwas soll es geben. *zwinker*

noch schwieriger machte es das mein Gegenüber nicht darüber reden konnte/wollte.

... das macht es nicht schwieriger, sondern quasi unmöglich in meinen Augen!
Ohne zu reden könnt ihr Euch doch niemals aufeinander wirklich einstellen.

Jene Sessions, bei denen so gar nicht kommuniziert wurde ihrerseits, gingen dann bei mir auch ordentlich in die Hose. Damals gab ich mir dann die Schuld - bis ich einsah, dass es die an der Stelle gar nicht geben kann, wenn auch auf Nachfrage überhaupt kein Feedback kommt.
Sie sollte schon sagen, wenn ihr etwas nicht gefällt. Nur so kannst du ja auch dazu lernen, und nur so könnt ihr Euch auch aufeinander einstellen.
@hanjie
Deine Worte treffen absolut auf den Punkt.

Auch ich machte mir am Anfang einen Kopf, gab mir die Schuld. Ich musste mir anhören, man redet nicht über alles in einer Beziehung schhon gar nicht über Sex.
Ich war sprachlos...nun wir trennen uns gerade.
re
also wir reden schon darüber und das sehr ausführlich um zu wissen was der partner möchte bzw in der lage ist zu geben, sonst wären wir nicht da wo wir sind und das ganze wäre ein albtraum geworden für beide!!!!!!!!
nur was machen wenn mit darüber offen sprechen keine lösung gefunden wird ????????????????????
ich finde es super, dass ihr hier so offen über eure erfahrungen redet! so kommt man sich ja schon mal nicht alleine mit den fantasien vor, und v.a. völlig normal *g*
ich habe da auch gewisses kopfkino beim sex gehabt, für das ich mich bisher geschämt habe, weil ichs nicht einordnen konnte. das aber auch in der realität auszuleben habe ich mich bisher nicht getraut oder keine gelegenheit gehabt, aber gut zu wissen, dass jeder mal an so einem punkt war und aller anfang ist schwer. hoffe, ich kann hier was dazulernen *g*
*****_i2 Mann
13 Beiträge
Also ich habe meine Neigungen sehr früh gespürt.
Bereits im Alter als man noch Cowboy und Indianer gespielt hat war ich der Fesselleidenschaft erlegen und hat mich nicht mehr losgelassen. In der Pubertät fing man dann langsam an zu begreifen, dass aus dem Spiel der Kindheit eine gewisse sexuelle Neigung geworden ist. So kam dann ein zum anderen.
Dito
Ein herzliches Hallo an alle Gruppenmitglieder. Bin neu hier und durchforste gerade die sehr interessanten Beiträge.
Ich kann zu diesem Thema nur sagen, dass ich meine devote Veranlagung schon als Heranwachsender feststellte. Damals war ich aber noch nicht so offen diese auch auszuleben sondern es dauerte lange bis ich dies so akzeptierte und dazu stehe. Heute ist es ein verdammt tolles Gefühl seine devote Ader mit dem passenden Partner auszuleben.
Wünsch allen den Mut zu ihrer Veranlagung zu stehen...

Bussi

Alice
..schön
..dass ihr euch so zahlreich äussert und eure Erfahrungen schreibt. ich habe mit Interesse die Beiträge gelesen und bin sehr angenehm überrascht. Ich möchte hier gerne noch etwas ausführlicher schreiben, muss mich aber erstmal für ein paar Tage verabschieden- Ich muss mir nun tatsächlich mit 30 noch die Mandeln entfernen lassen... *heul*
Morgen früh gehts los, bis bald!

Ps: Ich habe einen Film zum Thema Dominanz und Unterwerfung gesehen, der leicht erotisch und ganz süß ist: "Secretary"
Liebe Grüße an Alle! A.
Baldige Genesung
Hallo Macanna,

kann mit dir fühlen. Ist die ersten beiden Wochen nicht gerade angenehm. Wünsche dir daher eine erfolgreich verlaufende OP und baldige Genesung. Würde mich freuen bald wieder hier von dir zu lesen...

Bussi

Alice
*********fnung Mann
2.216 Beiträge
Vor mehr als 25 Jahren durch eine dominante Freundin
hallo, nun ich hatte das Glück eine Frau kennenzulernen die meine Freundin für eine Beziehung mit DS kennnzulernen wo später meine Meisterschule, Ihr berufliches Wegziehen anch flensburg uns trennte.

So muß ich aber gestehen daß mein Erfahrungsstand durch größere Pausen beileibe nicht dem eines 25 Jahren kennenden Sm subs entspricht.
*******_rp Mann
85 Beiträge
hi
bis vor ca. 1 nem jahr wusste ich nix davon. Meine exfreundin hat mich damals ans bett gefesselt, die Augen verbunden und mich mit overknees überrascht. Als sie dann einen fuss auf meinen Oberkörper gestellt hat wollte ich alles für die machen. Das hat mich nicht mehr losgelassen(ich fhare total auf diese Stiefel ab). Wir haben das dann ausgebaut mit stiefel küssen ect bisschen auspeitschen ect. . Bin jetzt kein freund von hardcore SM aber würde schon behaupten das ich dort gemerkt habe das ich devot bin.
Hallo
Ich bin noch auf der BDSM-Entdeckungsreise *g* sprich Anfänger...ich bin eher der devote Typ...der Gedanke aufgeliefert zusein ist ein besonderer Reiz für mich nur die Erfahrung fehlt eben noch...

Mein Interesse dafür habe ich durch diverse Filme entdeckt das muss so mitte letzten Jahr gewesen sein. Ich habe Filme über Fisting angesehen und da waren so Bruchteile von BDSM dabei wo ich spürte das die mir auch gefallen könnten und so kam eins zum anderen. Es gibt nun schon einiges mehr was ich da mal erleben möchte...man muss nur noch den richtigen Part finden...

LG Lulu
******ieS Frau
154 Beiträge
Vor ca. 7 Monaten über eine andere I-net-community auf BDSM gestoßen, es ließ nicht mehr los. Eingelesen. Faszination. Die Erkenntnis, daß es DAS ist.

Viele oberflächliche Kontakte. Plötzlich .. ein paar Wochen später traf ein Anschreiben mitten ins Herz. Übereinstimmung. Schriftwechsel. Telefonat nach Streit .. Stimme gefiel.

Treffen.

Hält bis heute m. Höhen und Tiefen. Zweifeln und Lichtblicken.
alles hat mit einer flaute im ehebett angefangen.......
normalerweise war ich immer diejenige die mehr sex haben wollte
als er bereit war zu geben..........und nach meinem sohn (der jetzt
vier jahre alt ist) habe ich einfach keine lust mehr gehabt.
das war nach der ersten tochter nicht so (ist bereits sechzehn)
......aber gut kann ja vorkommen hab ich mir so gedacht.

diese ganze unlust
zog sich so durch die letzten jahre......und er wurde immer unzufriedener mit der situation.
ich konnte dann immer noch sagen, dass er froh sein sollte denn früher wäre es ja für
mich auch so gewesen wie für ihn jetzt. aber irgendwann hab ich mal angefangen das
genauer zu hinterfragen wieso ich so absolut keine lust mehr darauf hatte.

ich hatte dann immer so phasen in denen ich so unausgeglichen und frustriert war, meist
nachdem wir sex hatten und hab irgendwann einmal gemerkt......dass ich richtiggehend
sauer auf ihn war....was ich mir so nun auch wieder nicht erklären konnte denn so schlecht
ist er gar nicht *gg..........sogar eigentlich richtig gut.....nur zu sanft, zu weich......und ich
war wütend darüber. immer wenn ich ihn anstacheln wollte mal bissel mehr zu
geben......wurde er noch weicher.....das machte mich rasend......aber vor ärger nicht vor lust.

ich könnt ja noch stunden darüber erzählen und wie es in meiner kindheit war (im nachhinein
gab es da sehr wohl anzeichen dafür.......aber das konnt ja keiner wissen) oder als teenager
......auch da gabs (so im nachhinein betrachtet genügend situationen wo ich hätte dahinter
kommen können)
jedenfalls um es mal kurz zu machen........ich hab mich auf die suche nach mir begeben
hier im internet........über seiten und zig stunden lesen......bücher klar sowieso.......und auf
einmal hat man manche filme auch aus nem anderen blickwinkel gesehen........komisch
aber so banale dinge die auf einmal waren........als sähe man das alles zum ersten mal wirklich.
lächerlich irgendwie wenn man nun doch schon um die vierzig ist selbstironischgrins
übrigens war ich auch vorher schon alles andere als verklemmt........aber das was jetzt mit
mir passiert find ich einfach nur unglaublich. und dazu musste ich erst so "alt " werden *grins

ich hab herausgefunden was mich drängt und was raus will und raus muss!! und bin auf
nem guten weg........hab erste kleine erfahrungen bereits gemacht und bin neu"gierig" auf
das was noch vor mir liegt.......und denke........."der weg ist das ziel" *ggg

step by step mach ich mich auf den weg............*gg mal sehn wer ihn noch mit mir geht schmunzel
Ich war 13 als ich mich das erste mal selbst gefesselt habe nur um zu schauen wie es ist... Was soll ich sagen, es hat mich nicht mehr los gelassen, dann hat es sich entwickelt und heute kann ich mir ein Leben ohne BDSM nicht wirklich vorstellen.

Das dumme ist nur das sich meine derzeitige Partnerin sich nu so gar nicht mit dem Thema auseinander setzen möchte. Aber da ich ja ein wirklich sehr Liberaler Mensch bin spielt sich zur Zeit alles in meinem Kopf oder wenn ich allein mal übers Wochenende weg bin mir mir alleine ab. Gerade weil ich bis vor kurzem noch dachte das Sex wirklich nicht alles sein kann.
Blöd nur das, wenn einem der Sex nicht wirklich gefällt, er plötzlich doch wieder mehr Stellenwert bekommt. Das was man nicht bekommt wird wohl Automatisch Interessanter.

Ich hatte bislang 3 Partnerinnen mit denen ich ein wenig erfahrungen sammeln konnte. Die Beziehung scheiterte dann aus anderen Gründen.

Die Erfahrungen aus diesen Beziehungen verfolgen mich teilweise bis Heute.
Was wäre wenn...

Ich hoffe ich bin nicht zuweit abgeschweift... *g*

Gruß

Torsten
ich habe meine Neigung entdeckt indem ich einfach mal aus dem alltag ausbrechen wollte.ich war19 Jahre alt. Ich wollte einfach mal was neues ausprobieren.
Mittlerweile weiß ich das ich mir ein Leben ohne diese Neigung nicht mehr vorstellen kann es ist wie eine Sucht für mich. Als ich das erste mal seine Schläge ,seine Stimme seine Dominanz gespürt habe wuste ich das ist das was ich brauche. Ich konnte es damals gar nicht abwarten ihn wieder zu treffen.
*****_by Frau
13 Beiträge
Neigung war irgendwie schon immer da
Wenn ich so zurückdenke, die Phantasien waren irgendwie schon früh da, schon in der Pupertät.
Nie sehr ausgefeilt, immer nur Gefühle, Bilder, aber nichts konkretes.

Und dann habe ich mir meinem Mann einfach ein paar Phantasien umgesetzt, ihm gefällt es, mir gefällt es - lange Zeit haben wir uns da nicht viele Gedanken dazu gemacht, wem geht schon an, was wir zusammen im "Ehebett" machen.
Und irgendwann fängt man dann zum lesen an, erst waren es Bücher dann auch hier im Forum. Ich finde schon das lesen sehr aufregend, da ist so vieles dabei, was ich mir auch vorstellen könnte.
Meinem Mann hat der der Name "BDSM", "dominant&devot" eigentlich eher einen Schreck eingejagt und der zieht sich momentan eher zurück - wobei ich denke, sobald er sich daran gewöhnt hat und ihm klar wird das das dominanz nix "schlechtes" ist werden wir einfach weiter ausprobieren was uns gefällt nehmen wir mit, was nicht halt nicht. Und wir müssen uns da ja in keine Schublade stecken lassen.
@***na
*top* genau.. ein Schubladendenken wäre völlig falsch.. jeder lebt das seine aus *zwinker* und ich finde es wundervoll wie Du es beschrieben.. Dein Mann zuckte nur aufgrund dieser Begriffe zurück und das denke ich auch legt sich wieder *zwinker*
@Dhana
Daß er einen Schreck vom Begriff dominant bekommen hat finde ich normal.
Obwohl ja Führungsqualitäten durchaus positiv besetzt sind, ist es doch eine ganz schöne Änderung im Selbstbild vom kooperativen Mann zum Dom zu mutieren.
Man hat das Gefühl daß da eine ganze Menge Anforderungen auf einen zu kommen. (Wer will schon von einem Schluffi dominiert werden?
älteres Thema aber egal
Es waren eher starke dominante Frauen die mich schon immer faszinierten. Das es mich viel später zu BDSM führt hätte ich früher nie gedacht.
In meinen bisherigen Beziehungen war es nie ein Thema, erst vor ein paar Monaten bei einem Gespräch mit einer guten Freundin kam ich dem Thema näher. Sie legte quasi den Schalter um und ich komme seither nicht mehr los (nicht das ich das wollte *g*).
Sie lud mich nach ein paar Tagen auf eine Party ein bei der sie mir zeigte wie sich Bdsm vorstellt. Bei späteren Treffen führte sie mich dann immer weiter ein. Und es gefiel mir... bis heute. Außer das sie mittlerweile nicht mehr in meiner nähe wohnt.
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