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Weibliche Affinität zu BDSM?

Weibliche Affinität zu BDSM?
******* EP:
Ich lese auf einem gefühlt grossen Anteil von Frauenprofilen immer wieder, wie wichtig oder gar teils unverzichtbar BDSM für die betreffenden Frauen zu sein scheint.
Das lese ich auch auf einem gefühlt großen Anteil an Männer- und Paarprofilen.
******* EP:
suchen zumindest einen (unbedingt) erfahrenen (und keinen "Möchtegern-") Dom, der sie bitte in die Welt des BDSM einführen soll.
Mir wiederum begegnen, wenn ich in der Szene unterwegs bin, immer wieder männliche Szenegänger, die sich "devot" oder "masochistisch" geben - bzw. wovon sie meinen, dass es "devot" oder "masochistisch" ist.
Andere geben sich "dominant" oder das, was sie für "dominant" halten.
Und in mich - weiblich, allein unterwegs - wird dann gern genau das hineininterpretiert, was dem jeweiligen Mann eben besser in den Kram passt.
Ketzerisch, wie ich bin, frage ich mich gerade bei sich "dominant" gebenden Männern oft, wieso die meinen, das so nötig zu haben. - Bei "devoten" frage ich mich das seltener, weil die mich weniger interessieren. -
Im Grunde, so denke ich, ist es bei Männlein wie Weiblein einfach nur der Wunsch oder die Sehnsucht, an die Frau bzw. den Mann zu kommen. Hinzu kommt wohl für viele, dass sie das Leben und den Umgang mit Menschen sowieso als permanenten Machtk(r)ampf verinnerlicht haben und gar nicht mehr anders können.
BDSM, das Spiel mit Über- und Unterlegenheit, ist einfach das gefundene Mittel zum Zweck.
Weibliche Affinität zu BDSM?
*zwinker* Möglich, dass Frauen zumindest BDSM-fetisch-affiner sind als Männer. Frauen lieben es nun mal, sich schick in Kluft zu schmeißen, gesehen und - na klar doch! - auch bewundert zu werden. Und was insofern auf die normale Alltagsaufmachung zutrifft, das gilt erst recht für besondere Situationen und Anlässe.
Ich denke hierbei an eine typische Forenfrage: Was zieht man(n) zu einer BDSM-Party an?
Frauen fragen das kaum. Warum? Weil sie die Antwort wissen. *zwinker*
Weibliche Affinität zu BDSM?
Vielleicht neigen Frauen auch mehr als Männer dazu, irgendetwas zu romantisieren: Hingabe, Fürsorge- und Beschützerverhalten, Zusammengehörigkeit, Schmerztoleranz, Leidensfähigkeit, das Gefühl, begehrt und umworben zu werden, Macht auszuüben oder abzugeben usw.
BDSM bietet von allem etwas und von allem etwas mehr: mehr Hingabe, mehr Schmerz, mehr Macht, ... immer mehr, immer höher, immer tiefer ...
Ich nenne so was knallhart und rotzfrech "Romantikklatsche" und bekenne mich freimütig zu meiner.
******_63 Mann
329 Beiträge
at kamelienschnecke
**********henke:
@******_63
Die Bonobos, die den Menschen genetisch nächstverwandte Primatenart, kennt im Gegensatz zum "Gemeinen Schimpansen", den Du zitierst, eine ganz andere Form des Sex: Sie kopulieren auch schon mal zum Spannungsabbau, ....
In ihren Sozialverhalten sind sie auch besonders: Eine Dominanz der Männchen über die Weibchen ist kaum zu sehen, es gibt sogar Berichte über ein ausgesprochen aggressives Verhalten der Weibchen gegenüber den Männchen *zwinker*

Noch Fragen?

Finde ich lustig, dass du michmit den Bonobos widerlegen möchtest. Weil, du lässt leider einen ganz entscheidenden Punkt aus. Die Bonobos müssen sich seit Jahrtausenden NICHT grossartig um die Versorgung mit Nahrung kümmern. Sie leben quasi in einem Environment, wo ihnen Früchte in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen. Und weisst du was: Dieses sorglose Leben hat - übrigens genau wie bei uns Menschen *zwinker* nicht nur dazu geführt, dass die Weibchen aggressiver gegenüber den Männchen auftreten, sondern auch dazu, dass die Weibchen die Aufzucht der Jungen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt übernehmen. Da kann es passieren, dass sie ein Neugeborenes nicht annehmen und nicht stillen! wollen. Interessant, oder?
Weibliche ... dingsbums ... zu BDSM?
Was haben denn Schimpansen oder Bonobos mit BDSM zu tun?
Oder gibt es einen Zusammenhang zwischen Affen und Affinität?
**********henke Mann
9.641 Beiträge
@Othmar_63
Ich kann mich nicht erinnern, Deinen Nickname durch den Wolf gedreht zu haben. Ich antworte nach dem aufstehen ausführlicher, jetzt lass ich erst mal die schöne Party nachwirken.
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********ther Mann
5.974 Beiträge
Mich interessiert das Outfit einer Frau auf einer Party überhaupt nicht mir ist es egal ob schön oder nicht oder ob ich diese Frau haben muss ist mir vollkommen egal. Geschlechtsverkehr ist mir auch egal die Hauptsache ist dass wir beide unsere Neigungen genüsslich ausleben und für mich zählen die innere Werte und die Hingabe zum ausleben seiner Neigungen. Aber meistens wenn ich hier die meisten Beiträge lese kommt bei mir der Gedanke auf dass es immer wieder dasselbe ist wie es bei den meisten Frauen in Ihren E-Mails steht und Sie nerven tun. Ich möchte die Frau haben, ich möchte mit der in die Kiste oder ich muss die unbedingt haben. Ich frage mich auch warum Frauen ein wunderschönes BDSM Outfit haben bestärken Sie ja nur die Männer in Ihren Gedanken und gibt die Frau durch ein solches Outfit nicht auch die Möglichkeit dazu. Mir ist das alles vollkommen egal für mich zählen die inneren Werte und der Mensch an sich und was wir beide erleben und unsere Neigungen genüsslich ausleben. Also ich weiß nicht was das Outfit überhaupt mit BDSM gemeinsam hat. Ich war gestern in der Sauna da gab es ältere Männer die da durch die Serviererin einem jungen Mädchen ein Drink spendieren wollten wo Sie vorher die Zunge heraushängen hatten und Sie den ganzen Tag mit Ihren Blicken erschlugen. Dann sehe ich viele ältere Doms mit sehr jungen Frauen die nicht älter als 18 bis 25 Jahren sind wo ich mich frage was das auch mit BDSM zu tun hat wenn diese Mädchen nur mit einem Slip bekleidet er Sie den ganzen Abend befummelt oder abküsst ist das auch BDSM oder wird da eine sexuelle Neigung ausgelebt unter dem Vorwand BDSM. Also verstärkt mich immer mehr der Gedanke wie andere Menschen das Wort BDSM für Ihren Nutzen auslegen. Bis jetzt habe ich noch immer keine zufriedenstellend Antwort über die Definition des Wortes BDSM erhalten egal in welchem Forum ich unterwegs bin und meistens habe ich den Eindruck dass sich jeder hinter dem Wort BDSM versteckt um seine Interressen zu vertreten egal wie verrucht Sie sind. Also lebe ich meine Weise was ich unter dem Wort BDSM mit vollem Genuss und Freude aus. Weil es mit Befriedigung mit Einsatz von Schmerz ist bin ich eben einverstanden wenn’s unter dem Motto oder Wort BDSM geführt wird.
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********ther Mann
5.974 Beiträge
Nachschlag
Egal ob ich Switcher bin wo ich mir auch nicht im klaren bin ob das Wort überhaupt dazu passt ich lebe eben meine devote und dominante Seite mit dem selben Genuss und Befriedigung aus egal was andere Menschen darüber denken oder denken zu müssen oder als minderwertig ab zu tun Hauptsache ist es macht Spaß im Leben und befriedigt einen vollkommen. Denn ich lebe mein Leben so wie ich es für richtig halte und das Leben soll Freude machen und nicht immer mit Stress ablaufen und man sollte es genießen wann immer es geht das ist eben mein Fazit im Alltag. Nackt sind wir auf die Welt gekommen, Nackt gehen wir durchs Leben, der nackte Körper ist gleich ob männlich oder weiblich und Kleidung macht den Menschen nicht aus sondern die inneren Wert, den Respekt den wir anderen entgegen bringen und die liebe Zweisammkeit ist das wichtigste Gut was einem das Leben lebenswert macht.

Man könnte mal einen Beitrag starten unter dem Deckmantel des BDSM da würden sicher sehr interessante Beiträge entstehen.
**********henke Mann
9.641 Beiträge
Jetzt ausführlicher, @Othmar_63
******_63:
Die Bonobos müssen sich seit Jahrtausenden NICHT grossartig um die Versorgung mit Nahrung kümmern. Sie leben quasi in einem Environment, wo ihnen Früchte in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen. Und weisst du was: Dieses sorglose Leben hat - übrigens genau wie bei uns Menschen *zwinker* nicht nur dazu geführt, dass die Weibchen aggressiver gegenüber den Männchen auftreten, sondern auch dazu, dass die Weibchen die Aufzucht der Jungen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt übernehmen. Da kann es passieren, dass sie ein Neugeborenes nicht annehmen und nicht stillen! wollen. Interessant, oder?

1. Der erste Teil Deiner Aussage bestätigt doch mein Diktum, dass die Bonobos uns Menschen ähnlicher sind als die Gemeinen Schimpansen, und wenn unser heutiges sorgenarmes Leben dazu führt, dass sich auch Weibchen mit den Fäusten auf die Brust trommeln, dann scheint dieses ja sogar naturgegeben zu sein *zwinker*
2. Wenn der zweite Teil Deiner Aussage implizieren soll, dass sich dominante Frauen nicht um ihren Nachwuchs kümmern, dann halte ich das für ungeschickt getarntes Gedöns, dessen Attributierung ich den Mitlesenden überlasse.
******_63 Mann
329 Beiträge
at kamelienschnecke
1. Der erste Teil Deiner Aussage bestätigt doch mein Diktum, dass die Bonobos uns Menschen ähnlicher sind als die Gemeinen Schimpansen, und wenn unser heutiges sorgenarmes Leben dazu führt, dass sich auch Weibchen mit den Fäusten auf die Brust trommeln, dann scheint dieses ja sogar naturgegeben zu sein *zwinker*

Ja, das habe ich inzwischen auch bemerkt *zwinker*

Durch die veränderte Umwelt (Leben in relativer Sorglosigkeit, Schutz- und Versorgung weitgehend vom Staat übernommen => Männer haben nicht mehr diese Aufgabe, Erziehung und Indoktrination zu 90% von Frauen übernommen => Jungen in Schule und Beruf immer erfolgloser usw....) haben sich die Geschlechter in Bezug auf Dominanz und Devotion entsprechend den neuen "Naturgegebenheiten" angepasst. Jüngere Männer werden heute wohl nur noch selten so etwas wie natürliche Dominanz entwickeln und mehrheitlich devot oder asexuell werden. Umgekehrte Entwicklung bei den Frauen.
Bei den Männern ü 40 war es vielleicht noch mehr so wie bei den Schimpansen.
Danke dir, hatte das mit den Bonobos nicht mehr im Kopf und sehe jetzt einiges viel klarer.

(PS.zu2. Neugeborene nicht annehmen und nicht mehr stillen wollen oder verstossen ist vielleicht nicht so weit entfernt von Abtreiben.)
**********henke Mann
9.641 Beiträge
@Othmar_63
Natürliche Dominanz findet nicht darin ihren Ausdruck, dass man den Nicknamen seines Diskussionsgegners verdreht.

Ansonsten finde ich schön, dass Du mir recht gibst, auch wenn Dir persönlich die aktuelle Entwicklung nicht passt. Was mir nicht passt, sind Deine impliziten Unterstellungen in Richtung dominanter Frauen!
*******eps Frau
406 Beiträge
@ Othmar_63

jetzt wird aber doch ein bißchen zu polemisch, oder???
Welches gekränkte Ego spricht denn jetzt aus Dir? Hättest du gerne die "gute alte Zeit" zurück, in der Frauen sich nicht getraut haben, "nein" zu sagen, wenn ein alter Mann sie angetatscht hat??? Die Zeit der "Männerwitze" und "frigiden Weiber", wenn eine mal nicht wollte wie er??? Ganz ehrlich, das ist ekelhaft!

Aber hey, ich sage dir, du musst dir um deine männlichen Nachfolger keine Sorgen machen, denn was ich erlebe ist sehr viel Neugier und Willen zum Austesten aber auch ein sehr vernünftiger Umgang mit allen möglichen sexuellen Spielarten, ganz im Sinnes des SSC.
Bedenklicher finde ich da die Herren (oft übrigens eher in deinem Alter), die nie gelernt haben, ihre Neigungen als ihnen zugehörig zu akzeptieren und sich dann jungen Femdoms anbieten in einer Art und Weise, die dann nur noch jämmerlich ist. Das Kriechen vor jedem Rockzipfel (oder besser Stiefel), das viele der Frauen, mit denen ich mich austausche nur anwidert... Das also sind die "tollen, noch vom Feminismus unverdorbenen Kerle von früher"?? Entschuldige, aber da muss ich nur noch lachen!

Wenn ich mir deine Kommentare hier durchlese bin ich aber wirklich froh, dom zu sein, da habe ich mit Meinungen wie deinen nur in Foren zu tun und nicht in meinem Umfeld.

Und dein PS... also da fehlen mir wirklich die Worte...
******_63 Mann
329 Beiträge
at kamelienschenke
*sorry* wegen dem Namen. Habe wirklich immer!!! statt schenke schnecke gelesen.

Habe keinen Bedarf an moralischen Bewertungen, also was dem Herrn Kamelienschenke "an mir nicht gefällt".
******_63 Mann
329 Beiträge
at first steps
jetzt wird aber doch ein bißchen zu polemisch, oder???
Welches gekränkte Ego spricht denn jetzt aus Dir? Hättest du gerne die "gute alte Zeit" zurück, in der Frauen sich nicht getraut haben, "nein" zu sagen, wenn ein alter Mann sie angetatscht hat??? Die Zeit der "Männerwitze" und "frigiden Weiber", wenn eine mal nicht wollte wie er??? Ganz ehrlich, das ist ekelhaft!

*gruebel* Habe ich irgendwo auch nur ein klitzekleines Wörtchen davon geschrieben, dass ich mir die gute, alte Zeit zurückwünsche???
Kultur wird heillos überschätzt ....
Kamelienschenke

11. Mär Jetzt ausführlicher, @******_63
Othmar_63:
Die Bonobos müssen sich seit Jahrtausenden NICHT grossartig um die Versorgung mit Nahrung kümmern. Sie leben quasi in einem Environment, wo ihnen Früchte in Hülle und Fülle zur Verfügung stehen. Und weisst du was: Dieses sorglose Leben hat - übrigens genau wie bei uns Menschen *zwinker* nicht nur dazu geführt, dass die Weibchen aggressiver gegenüber den Männchen auftreten, sondern auch dazu, dass die Weibchen die Aufzucht der Jungen nicht mehr oder nur noch eingeschränkt übernehmen. Da kann es passieren, dass sie ein Neugeborenes nicht annehmen und nicht stillen! wollen. Interessant, oder?

1. Der erste Teil Deiner Aussage bestätigt doch mein Diktum, dass die Bonobos uns Menschen ähnlicher sind als die Gemeinen Schimpansen, und wenn unser heutiges sorgenarmes Leben dazu führt, dass sich auch Weibchen mit den Fäusten auf die Brust trommeln, dann scheint dieses ja sogar naturgegeben zu sein *zwinker*
2. Wenn der zweite Teil Deiner Aussage implizieren soll, dass sich dominante Frauen nicht um ihren Nachwuchs kümmern, dann halte ich das für ungeschickt getarntes Gedöns, dessen Attributierung ich den Mitlesenden überlasse.

Naja. Schon interessant, dass jetzt in BDSM-Kreisen die kulturellen Errungenschaften unserer Gesellschaft völlig ausgeblendet zu werden scheinen. Das spiegelt ja auch die Meinung mancher, dass wir scheinbar von Affen regiert werden, das Gegenüber sich - z.B. im Straßenverkehr - "affig" verhält, wer nicht bei 3 auf den Bäumen ist, ...... oder man am Vorabend auf ner Party ne "affentittengeilen" Frau gesehen hat.
Und 24/7 ist ja in vielem auch ein Rückfall ins Mittelalter bzw. die Anfänge der USA, was die Rechte von Frauen bzw. (schwarzen) Menschen anbelangt. Das dies oftmals scheinbar konsenual erfolgt, macht es nicht besser.

Aber dennoch: Soll hier wirklich die die kulturelle Überformung der Menschen im Rahmen des BDSM negiert werden und wir entschuldigen uns alle mit archaischen Verhalten auf der Basis einer (Stamm)Hirn-Entwicklung von vor mehr als 10.000 Jahren? Dann würden ja zumindest die Begriffe "Dumm-Dom/-sub" eine biologistische Erklärung/Rechtfertigung bekommen, da diese Großteile des Hirns dann ja offenbar nicht gebrauchten. Aber das kann es doch nicht gewesen sein, oder?!

MEHR KULTUR sowie HIRN, auch im Bereich des BDSM fordert daher,

Kultur-Dom
SM-Art *g*

PS: Nach wie vor stehen die Eingangsstatistiken unwiedersprochen da, wonach die Verteilung von Frauen und Männer im Bereich BDSM fast gleich ist und sogar ein Überhang beim Männer (12% zu 8 % weiblich) zu Spanking-Wünschen besteht *gg*

"Die Schätzungen über den Anteil sexueller Vorlieben aus dem Bereich BDSM in der Bevölkerung reichen von fünf bis 25 Prozent, je nach der Art der Fragestellung. (...) Unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung waren unter den Befragten etwa zwölf Prozent aller befragten Studenten, 16 Prozent der bekennenden bisexuellen und bekennenden lesbischen Studentinnen und acht Prozent der heterosexuellen Studentinnen an Spanking interessiert. (...) Auch wenn diese Studie mit einer Erhebungsbasis von 1752 antwortenden von 20.000 befragten US-amerikanischen, zielgruppenspezifischen Teilnehmern keinen Anspruch auf Repräsentativität erheben kann, weisen auch andere Untersuchungen auf ähnliche Größenordnungen in verschiedenen befragten Gruppen hin."
(aus https://de.wikipedia.org/wiki/BDSM#Empirie_und_Psychologie)
*****477 Frau
508 Beiträge
Also ich weiß nicht...
Mir gefällt an der Umfrage nicht, dass nur Studenten befragt wurden. Sprich, zwar Erwachsene, aber eben noch relativ junge.

In dem Alter hätte ich noch nicht sagen können irgendetwas mit Machtgefälle, Spanking oder gar dem Namen BDSM zu tun haben zu wollen. Es mag mit Sicherheit ganz viele geben, die schon früh ihren Weg kannten, doch meine Phantasie wurden von mir rigeros weggedrückt. Ist doch auch pervers... außerdem war ich noch viel zu sehr damit beschäftigt Beziehung zu „üben“, Vanillasex zu genießen und meinen Platz und Weg in der Gesellschaft zu finden.

Jetzt, viiiiele Jahre später, hab ich die Zeit und Muse in mich hinein zu hören. Was bereitet mir noch Genuss? Was gehört noch zu mir? Und das begann erst Anfang/Mitte 30 statt.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich ahne (ohne repräsentative Umfrage, nur nach Gefühl), dass es im „fortgeschrittenen“ Alter noch viel mehr Menschen gibt, die ihrer Sexualität die Möglichkeit geben neue, andere Wege zu erforschen und sich diese zu erlauben.
Neue Umfrage *s*
Anbei ein Artikel aus lifelines2020.wordpress.com - was immer dahinter steckt - welcher die These stützt, dass Frauen eher submissiv seien. Grundlage sind allerdings Daten aus dem letzten Jahrhundert. s

https://lifelines2020.wordpr … -zu-finden-warum-eigentlich/

SM-Art *g*
Aber....
Von den meisten Sadomasochisten wird - wie auch von den Autoren dieser Enzyklopädie - allgemein eine Verbindung zwischen Geschlecht und Vorliebe für eine gewisse Rolle, also Top oder Bottom, abgelehnt.
Besonders die hartnäckige Vorstellung vieler Forscher, Frauen seien entweder alle "masochistisch" gepolt (vgl. auch Freud, Sigmund), oder - die neuere Variante - es gäbe keine Frauen mit dominant/sadistischen Vorlieben, wird als wirklichkeitsfern abgelehnt. Zu einem fast klassischen Streitpunkt zwischen der formellen, besonders medizinischen Forschung und der Sukultur ist die noch 1977 von Spengler verteidigte Vorstellung, dass es keinerlei Frauen ohne finanzielle Interessen in der sadomasochistischen Subkultur gäbe. Mit größerer Öffentlichkeit der sadomasochistischen Subkultur wird diese Position von der Forschung langsam aufgegeben (7,4,8, findet sich aber immer noch in der Berichterstattung durch die Medien.
vgl. http://www.datenschlag.org/p … lexikon/sadomasochismus.html

Wobei Datenschlag das für nicht zutreffend hält. s

Das Leben kann ja so kompliziert sein. *gg*

SM-Art *g*
********gika Frau
731 Beiträge
Durch die veränderte Umwelt (Leben in relativer Sorglosigkeit, Schutz- und Versorgung weitgehend vom Staat übernommen => Männer haben nicht mehr diese Aufgabe, Erziehung und Indoktrination zu 90% von Frauen übernommen => Jungen in Schule und Beruf immer erfolgloser usw....) haben sich die Geschlechter in Bezug auf Dominanz und Devotion entsprechend den neuen "Naturgegebenheiten" angepasst. Jüngere Männer werden heute wohl nur noch selten so etwas wie natürliche Dominanz entwickeln und mehrheitlich devot oder asexuell werden. Umgekehrte Entwicklung bei den Frauen.

Die zunehmende Erfolglosigkeit würde ich eher in Zusammenhang mit der gesteigerten Anzahl des Medienkonsums bringen (nicht nur bei Jungs). Da wird doch schon bei den Jüngsten lieber auf dem Smartphone getippt, anstatt die Natur zu erforschen. Wie sollen solche realitsfernen Menschen denn später eine Grundlage von Ergeiz entwickeln? Ausgenommen der Ergeiz den jeweiligen Highscore zu knacken oder den Endgegner von was auch immer zu erledigen...

Genau genommen ist es eigentlich so, dass immer mehr Männer wieder an der Erziehung beteiligt sein wollen. Nicht nur auf der Ersatzbank sitzen und zuschauen. Nicht nur abends schnell mal einen Gutenachtkuss geben. Nein, aktiv mitgestalten.
Auch hier sehe ich sehr viele Beispiele vor mir und trotz männlich intensiver Beteiligung, waren die Jungs im Grunde genauso breit gefächert unterschiedlich wie vor dieser Entwicklung. Allerdings, wie schon erwähnt, sind sie auffällig oft wesentlich anlehnungsbedürftiger als die Mädchen. Gleichgültig, ob nun mehr Frau oder mehr Mann erzieherische Beteiligung hatte.
*******aus Mann
92 Beiträge
@Adelina_hh
Vielen Dank Adelina, daß Du Dich sooo mit meinem Beitrag beschäftigt hast - das meine ich jetzt nicht sarkastisch. Und ganz vieles, was Du da geschrieben hast, teile ich - oder finde ich zumindest sehr nachdenkenswert. Ich habe natürlich auch absichtlich einige leicht provokante Dinge geschrieben...
Ganz generell denke ich, man liegt oft falsch, wenn man Dinge verallgemeinert. Daher habe ich ja auch Worte wie "eher" devot etc. verwendet, da mir natürlich klar war und ist, es gibt Ausnahmen von der Regel.
Und Du hast Recht, viele Dinge sind so, weil wir durch unsere Erziehung und die gesellschaftlichen Erwartungen geprägt sind. Oder sie entstehen durch die gängige Praxis, ich will mal ein Beispiel nennen.
Es gibt sicherlich kein Gen welches dafür verantwortlich ist, ob man gut oder schlecht Auto fahren kann. Es gab und gibt gute und schlechte Fahrer, sowie Fahrerinnen.
Trotzdem ist es Fakt, daß früher (sagen wir mal so bis 1980) Frauen im Schnitt schlechter gefahren sind, als Männer. Nicht, weil sie zu doof dazu waren oder sie genetisch dazu nicht in der Lage waren, sondern weil sie ganz einfach keine Fahrpraxis hatten. Zu 98% saß sie daneben, fahren war Männersache. Und viele Frauen haben es sicher auch genossen, kutschiert zu werden. Selbst zum fahren kamen sie nur, wenn ER zuviel getrunken hatte - bitte jetzt kein Shitstorm, auch das ist jetzt wieder sehr zugespitzt von mir. Also wenn jemand 10 Mal so viel fährt, hat er auch mehr Übung und kann es dann normalerweise auch besser.
Aber es gibt auch Dinge, die "in uns sind", nicht durch die Gesellschaft geprägt. Natürlich wird nicht jeder Mann als Dom geboren und jede Frau als Sub. Und wie Du schreibst, es gibt ohnehin wenige wirkliche Doms, genauso wie ich denke, wenige wirkliche Subs. Ich bin auch kein zutiefst dominanter Mann. Viele verwechseln auch Dominanz mit "immer Recht haben müssen", "tun können was man will", "sich über dem anderen seinen Willen hinwegsetzen", etc. Für mich geht es eher darum, eine gewisse Souveränität auszustrahlen, Blick über den Tellerrand zu haben. Führen, ohne die Meinungen und Belange anderer zu übergehen. Im Gegenteil, diese in die eigene Entscheidung mit einzubeziehen, sie zu benutzen um sich ein besseres Bild machen zu können, etc. So wird das auch ein guter Chef in einem Unternehmen machen. Und da glaube ich ganz einfach, dieses Führen wollen Männer mehr, als Frauen. Nicht weil, es Frauen nicht könnten. Es ist ja auch nichts schlechtes, nicht dominant zu sein. Deshalb ist man ja nicht gleich ein dummes Heimchen. Ich denke sogar, Frauen haben tendenziell manchmal die besseren Eigenschaften wie Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, etc. Sie sind die besseren Zuhören, wirken ausgleichend, etc. Das wird nicht durch die Gesellschaft antrainiert - ist zumindest meine Überzeugung.
Natürlich sind kleine Jungs auch liebesbedürftig etc. Und kleine Mädchen sind meist viel weiter in ihrer Entwicklung, als gleichaltrige Jungs. Aber Jungs holen dann irgendwann auf, so ca. in der Pupertät. Erst dann werden sie größer, kräftiger und damit den Mädchen überlegen. Und ich denke, damit hat das auch etwas zu tun.
Was auch interessant ist: wenn Du noch ganz kleinen Kindern Puppen und Autos zum spielen gibst, gibt es eine ganz klare Tendenz der Jungs zu den Autos... Hmm, jetzt ist natürlich die Frage: wurde der Junge bereits geprägt, weil ihm sein Papa zuvor schon einige Male eher ein Auto als eine Puppe zum spielen gab? Ich bin mir nicht sicher...
********gika Frau
731 Beiträge
Was auch interessant ist: wenn Du noch ganz kleinen Kindern Puppen und Autos zum spielen gibst, gibt es eine ganz klare Tendenz der Jungs zu den Autos... Hmm, jetzt ist natürlich die Frage: wurde der Junge bereits geprägt, weil ihm sein Papa zuvor schon einige Male eher ein Auto als eine Puppe zum spielen gab? Ich bin mir nicht sicher...

Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass er bereits in die Richtung geprägt wurde. Beide Geschlechter spielen bis zu einem gewissen Alter ziemlich wahllos mit allen Dingen, die sie umgeben. Solange die Eltern es wertungsfrei zulassen (was selten der Fall ist). Müsstest mal insbesondere Väter hören, deren Söhne mit Puppen spielen bzw. spielen wollen. "Das ist doch nichts für Jungs", "Der wird dadurch noch schwul" (keine Übertreibung meinerseits - Originalzitat) - daran siehst du, dass es absolut nichts mit freier Wahl und jungstypisch zu tun hat. Es wird schlichtweg anerzogen. Bei den Mädchen sind Eltern mittlwerweile toleranter geworden, die dürfen normalerweise mit Autos und Lego spielen. Dennoch, wenn ich mir so Spielwarengeschäfte ansehe, besteht doch noch eine sehr eingefahrene Denkweise mit welchen Dingen Mädchen spielen sollen und mit welchen Jungs.

Viele verwechseln auch Dominanz mit "immer Recht haben müssen", "tun können was man will", "sich über dem anderen seinen Willen hinwegsetzen"

Das verwechseln in der Tat viele. Wie gesagt, ich schaue diesbzgl. gerne mal auf die Tierwelt. Dort sind die souveränen Tiere in der Regel in den Führungspositionen. Jene, die beinah nichts aus der Ruhe bringt und die auch nicht ständig alle anderen zurechtweisen müssen bzw. auch nur wollen.

Bei uns Menschen geht es halt ein wenig flexibler zu (auch im BDSM). Allerdings bedeutet dies nicht, dass nur weil ein Mensch einen anderen dominiert, erster auch wirklich dominant ist.
Macht ausüben wollen schließlich viele. Macht ausüben gibt Menschen, selbst wenn sie nicht dominant sind, für gewöhnlich ein Gefühl von Überlegenheit. Eine kurzweilige Erhöhung des Selbstwertgefühls. Deshalb zieht es wohl auch häufiger Menschen in Machtpositionen, die eigentlich im Inneren unsicher sind (den im anderen Post erwähnten Erziehungsfaktor außen vor gelassen). Gleiches gilt im BDSM.

Natürlich gibt es auch Menschen, die wirklich Dominanz ausstrahlen. Sowohl innerhalb als auch außerhalb des BDSM. Nur sie sind halt nicht so derart häufig, wie die angestrebten oder ausgefüllten Positionen einem glauben machen wollen.
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********ther Mann
5.974 Beiträge
Bin ich dominant oder devot, bin ich nur ein bisschen dominant oder devot, bin ich vollkommen dominant oder devot ich lese das durch die letzten Beiträge meine Meinung ist wenn ich Sub bin bin ich devot und möchte Schmerz zugefügt bekommen und möchte gefesselt sein was mich befriedigt und wenn ich Dom bin dann will ich dominieren und den Sub fesseln, befestigen und ihm seine Schmerzen zufügen was Ihm die Befriedigung gibt die er braucht und mir als Dom gibt es die Befriedigung dass meine Sub glücklich ist mit dem was ich Ihm zufüge. Das wir sind alle beide nach einer Session glücklich mit dem Resultat. Also ist es mir vollkommen egal von welchem Grad ich dominant oder devot bin Hauptsache wir sind glücklich. Ist doch egal ob Mädchen mit Puppen oder Jungs mit Wagen spielen, ob Frauen oder Männer Wagen fahren ich dachte dieses Denkshema wäre früher gewesen und dachte wir würden in der Zukunft leben wo es Wörter wie Gleichberechtigung oder Gleichstellung gibt und was hat das alles überhaupt mit BDSM zu tun.
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********ther Mann
5.974 Beiträge
Wenn ich in Luxembourg meine Straße ansehe und die Familien ansehe dann wird die Gleichberechtigung schon richtig gelebt Frau und Mann gehen zusammen arbeiten, pro Familie gib’s 2 Autos eins für die Frau und eins für den Mann also über was reden wir in den Beiträgen Frau fährt nicht mehr auf dem Beifahrersitz sondern fährt selbst. Bei uns in Luxembourg gibt es nicht mehr die Hausfrau sondern schon sehr viel ist der Mann der Hausmann und der seiner Frau hilft. Denn in Luxembourg müssen beide arbeiten gehen ob in der Stadt oder im ländlichen Raum um ihren hohen Lebensstandard zu finanzieren. Denn in Luxembourg liegt der Kaufpreis eines Hauses zwischen 500.000 bis 1000.000 Euro für ein Haus bis 150 qm oder das billigste Grundstück liegt bei 300.000 Euro für 5 Ar im ländlichen Raum. Man glaubt wenn man die letzten Beiträge liest noch immer wie wenn die Frau noch immer wie früher leben sollte das ist heute aber nicht mehr so. Wir haben viele Frauen die in Männerberufen arbeiten all Respekt für die Frauen die sich diese Stellung mit viel Kampf und Schweiß erkämpft haben und das mit Recht. Also Männer es ist an der Zeit umzudenken und den Frauen den nötigen Respekt entgegen zu bringen denkt mal darüber nach. Die Frauen sind den Männer nicht mehr Untertan denkt daran.
********gika Frau
731 Beiträge
Nun, dies hier war die Arbeitsthese:

Frage an euch (Frauen wie Männer): gibt es da vielleicht eine gewissene weibliche Affinität / hat BDSM eine Art natürliche Anziehung auf Frauen?

Woraus die meisten schlossen, dass mit der Frage gemeint sei, ob die meisten Frauen einen Hang zur Devotheit hätten (und ob dies umgedreht bei den Männern wäre).
Momentan versucht die eine Seite Argumente dafür zu finden, während die andere (wozu ich auch mich zähle) versucht dies zu widerlegen.

Auch wenn scheinbar viele Frauen im Profil devot angeben, bedeutet dies oftmals nur, dass sie einfach am liebsten unten liegen und den Mann machen lassen. Hat nicht zwangsläufig etwas mit BDSM zu tun. Außer es wäre explizit angegeben. Manche sehen in der Angabe nämlich gar kein BDSM-Bezug. Deshalb gibt es offenbar auch so viele Profile mit der Angabe Switcher, die allerdings überhaupt kein Interesse an BDSM haben. Auch wieder auf beide Geschlechter bezogen. Da gibt es ein Feld zum Anklicken, also muss ich da etwas auswählen, denken vermutlich viele. Und da ist dann halt scheinbar (wenn ich keine BDSM-Neigung habe) einfach die Frage: bin ich lieber unten, oben oder mag ich beides? So definieren einige dieses Auswahlfeld, wenn man mal näher nachforscht.
*******eps Frau
406 Beiträge
@********gika

Stimmt genau... Und weil da dieses Feld nach Aufmerksamkeit schreit, kriege ich zb viele Anschriften von "dominanten" Männern. Auf die Frage, was ich denn bitte mit ihnen anfangen soll, wenn sie dominant sind, erklären sie, sie hätten Führungspositionen inne und möchten sich mal hingeben... 🙄 Ich wusste nicht, dass dies hier ein Jobportal ist, in dem berufliche Fähigkeiten von Interesse wären... 😒

Landen wir also letztlich wieder bei einer Frage der Definition??
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