Erwartungshaltung an den Dom

Ist das jetzt ein Gesuch?
Oder gehört es zum Thema des Threads?

@****ta: Du suchst nach einer 24/7-Beziehung? Aus einem Paarprofil heraus?

Auch wenn mein Vorredner das gaaanz anders sieht: Vielleicht solltest Du Deine Ansprüche noch mal überdenken.
Du bist verheiratet und suchst eine 24/7 Beziehung außerhalb Deiner Ehe?
Auch wenn ihr 'offen' lebt, ist das schwer vereinbar. Wäre für mich als Dom jedenfalls ein NoGo. Wollte ich eine 24/7 Sub, so hätte ich keine Lust darauf, einen anderen Partner/Beziehung zu berücksichtigen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, stehst Du noch in den Anfängen. Vielleicht erstmal mit einem Spielpartner starten, Erfahrungen sammeln und dann ggf. ausbauen?

LG Maik

Toll, wir wissen nicht, was Oritta in einer offenen Beziehung zusammen mit einer 24/7 Beziehung zu einem Dom versteht.

Wir wissen auch nicht, was sie unter

versteht. Aber wir wissen, dass ihre Erwartungen nicht übertreiben sind.


Woher wissen wir das eigentlich?

Authentizität und Verantwortungsbereitschaft.

Ich will mich niemanden hingeben, dessen Dominanz nicht die submissive Seite triggert.
Ich will mich niemanden hingeben, der meine Hingabe mit Füßen tritt bzw. nicht verfügbar ist, bei der Nachsorge, beim Auffangen etc.

Alles schon erlebt...

Was die Frage von oritta anbelangt, nein, deine Ansprüche sind genau richtig, es ist eben nicht so einfach, auch ich bin seit drei Jahren in der BDSM-Szene unterwegs und habe mein dominantes Gegenstück noch nicht gefunden, ich suche aber auch nicht (mehr). Es entwickelt sich, oder auch nicht... Viel Glück!

Ich wollte es nicht so direkt wie "Ropedancer" sagen.

Aber als Dom würde ich auf ein Alleinvertretungsrecht bestehen, gerade, wenn ich auch tiefe Zuneigung gerne investiere.

Daher finde ich die Vorstellung der Beitragsschreiberin "interessant".

Also ich stelle für mich fest, dass ich die Frage nach den übertriebenen Ansprüchen nicht beantworten kann und auch nicht will.

Das Einzige, was ich zu raten bereit bin, ist tatsächlich auch erst einmal bei 0 bzw. 1 zu beginnen und nicht mit einer 24/7 auf 100 zu gehen. Ob das mit ihrer Beziehung vereinbar ist und ob sie überhaupt noch in einer Beziehung lebt, kann ich nicht beurteilen. Jedoch kann ich eines mit Sicherheit sagen: Von der Erde mit Katapult nach oben zieht einen unkontrollierten freien Fall nach sich............................

Immer sachte min Deern. Wer hoch hinausschießt kann tief fallen.
Sammel Deine Erfahrungen und baue auf, und zwar von unten und nicht von oben.

An alle , ihr öffnet mir zum Teil die Augen und ich kann das evt nochmals bedenken.
Was meine Beziehung angeht stellt es kein Problem da. Mein Mann lebt ebenso frei wie ich. Somit ist das gut vereinbar.

Kein Mensch rennt erwartungsfrei durch die Welt. Wenn ich abends ins Bett gehe, erwarte ich, das die Welt sich weiterdreht und am nächsten Morgen die Sonne aufgeht.
Wir alle haben Erwartungen an unsere Mitmenschen und wenn es nur die ist, das mein Nachbar mich nicht morgens über den Haufen fährt, wenn ich die Straße überquere.
So hat Dom an Sub Erwartungen und Sub an Dom ebenso. Alles völlig legitim.
Die Frage ist nur: Sind die Erwartungen an mein Gegenüber realistisch? Kann mein Gegenüber diese Erwartungen erfüllen? Kennt er sie überhaupt? Und will ich das wirklich?!

Subbis Kopfkino schlägt Purzelbäume...
Ja großer Meister, bespiel mich, ich will Deine Sklavin sein...24/7...bestimm über mich, tu was Du willst...wie geil...
Äh...wie jetzt... nix Shoppingtour und Proseccoschlürfen mit den Mädels...Taschengeld gestrichen...statt dessen Putzdienst und danach Sportschau gucken mit dem Herrn... wie ungeil!

Oh ja, sei rücksichtslos! Benutz mich! Nimm keine Rücksicht auf mich! ...Das willst Du nicht WIRKLICH...

Realität und Kopfkino liegen ja manch mal etwas weiter auseinander. Und kein Mensch ist in der Lage, sämtliche Erwartungen und Bedürfnisse eines anderen zu befriedigen. Weder Dom, noch Sub.
Um so wichtiger ist es, Bedürfnisse zu äußern und zu verhandeln. Und an dem Punkt stehen Sub und Dom einander auf Augenhöhe gegenüber. Wenn ich als Dom die Erwsrtungen und Bedürfnisse meiner Sub nicht erfülle, werde ich nicht lange Freude an ihr haben. Und umgekehrt genauso...

LG Maik

@*******cer: Perfekt und treffend formuliert.

Ropedancer ... sehr treffend geschrieben

Nicht gut, da hat Dom nix Zeit für seine Schrauberjungs.

Grübel, krieg ich nen Anflug von Gleichberechtigung

Sternenwind (Er)

...man(n) hast's nicht leicht...
😂

Absolut toller Beitrag - da hat sich jemand sehr realistische Gedanken gemacht.

• Einfühlungsvermögen,
• Verlässlichkeit,
• (Herzens-)Bildung,
• Hilfsbereitschaft,
• ganz wichtig: Humor - ohne geht gar nichts,
• Beschützerinstinkt,
• Verantwortungsbewusstsein,
• Kreativität,
• "handwerkliches Geschick",
• Erste-Hilfe-Kenntnisse für den Fall "handwerklicher Missgeschicke".
...
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... zu dem bereits gelobten Post.
Aber auch wieder individuell variabel

Ja,
es muss ja nicht immer alles für jeden passen.
Ich denke auch, dass wir zwar alle eine gewisse Grundneigung haben, nach denen wir natürlich im Vorfeld schon den Partner ein wenig einordnen, aber letztendlich sind damit unsere Erwartungen noch nicht gänzlich erfüllt. Die Feinauswahl richtet sich dann wohl doch nach den Details aufgrund derer wir unsere Erwartungen an den dominanten Partner festmachen.