Einen Dom und eine Sub ?

diese gibt es, ... nachdem ich aber selber mal die 2te "sub" war kommt dieses "spiel" FÜR MICH nicht mehr in frage!
wie schon gesagt wurde, ... es ist zumindest sehr schwierig sich auf 2 oder mehr "subs" ( partnerinnen ) einzustellen. immer wird jemand zu kurz kommen.... oder sich zumindest so fühlen.

ich biete exklusivität und erwarte es auch von meinem gegenüber!
diese besteht innerhalb dieser beziehung... innerhalb des BDMS´s .... es gibt nur diesen einen HERRN für mich, dem ich gehöre, vertraue... im idealfall liebe.
was aber für mich nicht bedeutet, dass femdbenutzung eine art entweihung ist.
auch wenn ich fremdbenutzt werde, bin ich dennoch alleine sein besitz! das ändert kein sch**** der welt den ich in diesem moment in welcher form auch immer, in mir habe!
er ist dabei und entscheidet was, wann, wie und wo passiert!!! und schon alleine desswegen... weil er dieses tut, bin ich ihm sehr nah!

ich gehöre ihm!

Ich denke auch hier scheiten sich die Geister immer wieder. Wichtig jedoch war für mich von Anfang an zu wissen wohin meine Reise mit meinem Dom geht. Vom ersten Tag an wusste ich also das es ab und an eine zweite Lady geben wird. Für mich als Erweiterung und Erfahrung und für ihn natürlich für sein Vergnügen. Natürlich hab auch ich das Vergnügen....denn wenn ich unzufrieden bin, kann ich nicht gut für ihn sein.
Aber wichtig war und ist es immer noch, das wir beide, mein Herr und ich darüber einig sind.Ich bin die Seine und andere Männer kommen für ihn und auch für mich nicht in Frage, außer ich hätte die Erlaubnis oder gar die Aufgabe zu erfüllen.

Wir leben alle unterschiedlich und wir lieben auch alle unterschiedlich. Doch in meiner Beziehung zu meinem Herrn ist Vertrauen und offene Worte das höchste Gebot, für mich wie für ihn. Wir leben nicht zusammen, doch 4 Jahre zeigen mir das es funktioniert.....so wie wir es für uns entschieden haben

Der Herr ist nur so gut wie seine Sub...das ist richtig.....

Den Fehler machen viele, da bist du nicht alleine und am ende ich das Leid groß...liest man immer wieder mal.

Da ist man dann bei nächsten Missverständnis...Es fragt ja heute keiner mehr "Willst du mit mir gehen?" ab wann führt man also heutzutage eine Beziehung und bis wohin ist es nur "Just vor Fun"?

Bei einer festen Lebensbeziehung soll es die unfassbare liebevolle und leidenschaftliche Variante geben,
• dass Mann und Dom zwei Subs hat
• besitzergreifend ist und nicht teilt, weder die eine noch die andere, u.a. aus ganz viel Liebe
• und der Dom, Mann, Mensch Fremdbenutzung ausschliesst, aus vielerlei Gründen

Einen dieser kenne ich persönlich.

Es gibt also alle Formen bzgl. fester Lebenspartnerschaften und die betreffenden und betroffenden Personen sollten die Form Leben, die ihnen gefällt und gut tut.
Die einen so, die anderes anders. Da gibt es kein gut oder schlecht, richtig oder falsch für alle verbindlich.
Und Spielbeziehungen ... die Möglichkeiten sind dann unendlich.

Wobei wieviele Menschen eine feste Beziehung ausmachen hat herzlich wenig mit BDSM zu tun.

Die Frage des TE könnte geanuso lauten:
Eine Frau und ein Mann?
oder
Ein Mensch und ein Mensch?

Im Grunde verhält es sich m. E. zwischen Dom und Sub nicht anders als zwischen Mann und Frau. Im Vorfeld abklären welche Art der Beziehung es sein soll, ... Zweier-Monogamie, zu Dritt fest, Spielbeziehung, zu zweit und dazu was lockeres .... Aber mit BDSM hat das für mich nix zu tun.

LG
Sternenwind (Er)

Das klingt in der Theorie immer so schön und einfach.
Und dann trifft man einen der auch schon lange was "fixes" sucht aber der hat ne "Just for fun" Spielbeziehung mit der er seinen Spaß hat...und dann?
Soll er dann jeglichen Kontakt zu ihr abbrechen, nur weil ihr beide was festes sucht, ohne zu wissen ob es im allgemeinen, im Sexuellen und im BDSM überhaupt passt?

Die Theoretische Antwort ist klar...aber wenn man mal ehrlich ist, jeder Single ist froh wenn er jemanden hat mit dem er wenigstens seine Neigung ausleben kann oder einfach nur mal Kuscheln oder in Kino gehen kann.
Das sofort zu beenden, nur weil man jemand nettes kennengelernt hat ohne zu wissen ob es passt...?
Das wird wohl kaum passieren, wenn es nicht gerade Liebe auf den ersten Blick ist.

Auch kann es vorkommen das du was festes willst aber du nach 3-30 Treffen feststellst "Das passt nicht!".
Da kannst du 100 mal im Vorfeld sagen das du was festes sucht, wenn du feststellst das es nicht passt dann hat das keine Bedeutung mehr, oder?

Ist mehr so als möchtest du liebevoll auch dein verlangen gestillt haben von einem Partner
Ganz berechtigten anliegen..Wer möchte nicht das es so ist..

Liebe TE !

Das ist gar nicht doof ... das Bild eines "Schneckenhauses" finde ich persönlich sehr treffend

Auch ich kenne das gut ... man wird mit etwas völlig Neuem - dem "Verlangen" - konfrontiert.

Und der eigene Planet wird plötzlich sehr .... eckig und unrund.

Eigene Wertevorstellungen und Anschauungen verlieren ihre Basis .. und man fängt an, vieles in Frage zu stellen.
Und das macht Angst. Zumindest hatte mir das sehr viel Angst gemacht.
(Diese Phase war sozusagen meine verspätete "zweite Pubertät" .. )

Allerdings kann dich da niemand ... auch nicht der "Traum-Dom" deiner Vorstellungen ... aus diesem "Schutzraum" herausholen.

Das musst Du leider selber ... und Deine Erfahrungen (gute wie auch schlechte) machen.

Und dann weißt Du auch, wer Du wirklich bist und was Du wirklich willst.

Sei einfach ehrlich Dir selber gegenüber ... und stehe zu Dir.




LG ameera (privat)

... vwas Sternenwind da schreibt :


Achtung Provokation:
Aber der "normale" Mann geht fremd wenn ihm die eigene Frau nicht mehr genügt, der "normale" Mensch hat in der Regel ein schlechtes Gewissen dabei - zumindest macht es die Masse heimlich und hinterrücks bzw. es ist meist nicht "legitimiert".

Im BDSM-Bereich gehört es aber ja beinahe zum guten Ton dass der Dom, Kraft seiner überragenden Herrlichkeit und Machtposition, machen kann was er will und sich selbstverständlich auch mehrere Subs nehmen kann oder einfach eine Neue dazubucht wenn die alte etwas abgenutzt erscheint.

Oder ist das etwa enfach nur ein willkommenes Deckmäntelchen für viele Männer?


Wenn wir schon mit "normalen" Beziehungen vergleichen, dann sollten wir m.E. auch die da vorherrschenden Masstäbe ansetzen. Zumindest prozentual gesehen scheint es mir hier doch Unterschiede zu geben.


LG BoP (m)

@**p: So provokativ finde ich Deine Ausführungen gar nicht, spiegeln sie doch zumindest meine Erfahrungen sehr gut wieder.

Was ich allerdings etwas anders sehe:
Das kann natürlich der Fall sein, es gibt aber auch Doms, die einfach gerne, ... hm, wie drücke ich es aus ohne dass es böse klingt... Jäger und Sammler sind, die sich vielleicht auch nicht einschränken lassen wollen dadurch dass sie "die Sub" gefunden haben. Klar, als monogam veranlagter Mensch schreit da alles in einem auf, dass die richtige Sub schon zu reichen hat, aber da tickt eben jeder etwas anders.

Und ich habe gelernt, dass ich bei anderen Menschen einige Bedürfnisse befriedigen kann, aber eben nicht alle. Ich als Sub möchte aber ganz sicher, dass es meinem Herrn gut geht und ALLE seine Bedürfnisse befriedigt werden. Wenn ich das nicht kann, dann muss das jemand anderes übernehmen und das stellt meine Position keinesfalls in Frage.
Ich verstehe aber auch jeden, der das anders sieht und mit dem Umgang damit Schwierigkeiten hätte.

Daher finde ich auch noch wichtig Dir liebe Angel eins mit auf den Weg zu geben: Sieh nichts, wirklich rein gar nichts, als Selbstverständlich an. Es gibt so viele unterschiedliche Möglichkeiten eine glückliche BDSM Beziehung zu führen, dass es unendlich wichtig ist über alles klar und deutlich zu reden.
Du wünscht Dir einen Herrn, der Besitzansprüche gegenüber Dir hat, Du sollst aber für ihn ebenfalls die einzige sein. Dann sag das so.
Und auch wenn Du Dir nicht sicher bei etwas bist, ob das gehen könnte oder nicht: Sag es! Triff keine Entscheidung, wenn Du noch gar nicht dazu in der Lage bist, weil Dir Erfahrungen fehlen. Aber teile Deine Zweifel mit, ob das gut für Dich sein könnte oder eben nicht.

Und wenn Dir einer kommt mit Aussagen wie "Du bist die Sub, Du hast zu gehorchen" (auch wenn es Dir schlecht dabei geht), dann beende es. Denn es ist sehr wichtig, dass es auch Dir unter dem Strich gut damit geht und Du glücklich bist.

Kennt hier jemand eine Sub, die nicht gerne provoziert?

Jab! Gott sei dank gibt es davon auch ein paar...leider echt seltene Blüten.

Wahre Worte die nicht selten mit der Rosaroten Bille außer acht gelassen werden.

Sub muss nicht provozieren, aber sie darf ihre Meinung äußern, wenn ihr Dom sie ernst nimmt und achtet.

Hi
Ich würde gern meine Erfahrungen zu dem Thema erzählen und vielleicht auch ein bisschen das Verständnis dafür "schüren".
Ich habe letztes Jahr mit BDSM begonnen -hatte dann für ...hmm... vielleicht 1-2 Monate einen relativ regelmäßigen Herrn. Dieser hat sich aber dann von mir verabschiedet... also mich frei gegeben, weil ich wahrscheinlich zu viele Forderungen gestellt habe...zu dem Zeitpunkt muss ich aber zugeben, hab ich ganz ganz viel von dem, was er versucht hatte mir beizubringen -einfach nicht verstanden.
Das die "Augenhöhe•Komponente" fehlte, begriff ich aber erst, als ich einen neuen Herrn hatte... der unglaublich viel mit mir "auf Augenhöhe" geschrieben hat-und es noch immer tut
Bei dem neuen Herrn -als ich den kennenlernte- War allerdings (eben bis heute) das Problem, dass die realen Treffen vielleicht 1-2x im Monat waren/sind... was mir einfach zu wenig ist.
Er wollte eine >Komplett•Erziehung < und zu Beginn wollte ich die auch... habe aber zB. beim Thema Keusch bleiben (also Dom entscheidet wann ich wie was darf) ganz schnell feststellen müssen, dass ich dauerhaft geweint habe und dies Auswirkungen auf meinen Job hatten! Was gar nicht ging!
Ich musste das Ganze dann abbrechen...und begann mir einen neuen Herrn zu suchen, der eben mehr Zeit hat! -Nichts desto trotz habe ich noch immer Kontakt zu Dom Nr.2 -weil er wahnsinnig toll ist und nicht nur die Sun betrachtet, sondern auch mein normales ich...
Ich will das jetzt nicht so ausweiten... aber Fakt ist, dass ich jeden meiner Herren SEHR schätze und jeder von ihnen mich gut kennt und mit mir auslebt ...
Letztlich muss ich auch dazu sagen, dass
ich nur durch mehrere "kurze Spiele" viele Dinge-die eine Sub tun / wie sie sich verhalten sollte und und und ... nur dadurch erst VERSTANDEN habe ... und erst jetzt viel besser damit umgehen kann
Und ... für einen Single wie mich ist es auch nicht leicht...
LG

wie seht ihr das bei einer reinen Spielebeziehung( keine Liebesbeziehung oder 24/7) bei der man sich nur 1-2 mal im Monat trifft?

1. Dom ist in einer normalen festen Beziehung/ verheiratet !
2. Dom hat noch eine langjährige Sub ( man ist also 2. Sub und es gäbe kein Spiel zu dritt) !

@ Subs......würdet ihr euch als Sub den Kontakt zu anderen Doms verbieten lassen ?
@ Subs.....würdet ihr einen 2. Dom als Spielepartner annehmen, weil euch zB 1 max 2 Treffen mit einem Dom im Monat zuwenig sind oder sonstigen Gründen ?

@ Doms .... wenn ihr zwei Subs habt, würdet ihr es euren Subs verbieten sich einen 2. Dom zu nehmen ?
@ Doms ..... wenn ihr zB verheiratet seid oder in einer festen Beziehung zusammenlebt, würdet ihr eurer Sub verbieten sich einen 2. Dom oder Partner zu nehmen?

ich hoffe es ist etwas verständlich was ich meine.

Hi
Genauso geht es mir!
Ich habe einen Herrn der Verheiratet ist... und zu Beginn wollte er mich nur für sich -aber die Treffen (siehe auch mein Beitrag vor deiner Frage) -waren eben wenig 1-2x im Monat..
Daher habe ich mir noch einen weiteren Herrn gesucht.
Das einzige was in diesen Konstellationen eben nicht geht ist eine Komplett Erziehung .. leider...
Aber um vieles im BDSM Bereich zu verstehen - sind diese Spielbeziehungen super!

ich bin noch in keiner Spielebeziehung.

Ich habe nur schon viele Treads gelesen, bei dem es um Kontakte zu anderen geht. Dort war aber nie klar definiert um welche Beziehung es sich handelt. Und daher interessiert mich eure Meinung