Schattenwelt und dunkle Seite....

Jeder sieht die Welt mit anderen Augen
Für den einen ist das die dunkle Seite , für mich scheint da die Sonne, obwohl ich noch nicht viel erleben durfte, aber hoffe das diese für mich immer heller wird.

Dunkel ist ein Tunnel wo man vieleicht nicht durchgehen mag weil man Angst hat oder eine Höhle wo man sich eingesperrt fühlt obwohl man frei im hellen sein mag.

Lg maus7803

Meines Zeichens: Homo Sapiens. Und keine Angst, es gibt keine Gespenster. Untote auch nicht. Und Teufel auch nicht. Bei Hexen bin ich mir nicht so sicher . Da gibt es eine Southpark-Folge... aber ich schweife ab ;).


Wenn du unsere Welt als alles andere als dunkel empfindest... warum sollte denn die dunkle Seite, die es gar nicht gibt, schwierig sein?

Ich finde, die Situation ist eigentlich ziemlich einfach erklärt: Da gibt es Menschen, die ein anderes Verhältnis zur Sexualität haben, als es die Gesellschaft als normal propagiert. Man ist als BDSMler also sofort "einer von denen", die nicht konform gehen und all diese seltsamen, perversen Dinge tun.

Dann sind die Partys oft in der Nacht. Natürlich finden auch andere Dinge bei Nacht statt. Aber Menschen denken sehr oft in Metaphern und korrelation begünstigt die Bildung von neuen solchen Bildern.

Und dann ist es noch so, dass man gezwungen ist, das ganze abgelegen zu tun - ausserhalb der Orte, wo die Mehrheit der Menschen verkehrt. Oder zumindest war es das für eine lange Zeit so; das bessert sich ja zur Zeit zum Glück massiv. Aber die Klischees bleiben: Es sind wie du schon sagtest diese komischen Menschen, die sich verhauen, am Boden rumkriechen und Stiefel lecken. Und das ganze tun sie abgelegen bei Nacht, wahrscheinlich im Keller (wo sonst tut man abnormale Dinge?). Dass man dann von einer Schattenwelt oder von der dunklen Seite redet, ist doch irgendwie naheliegend?

... komm auf die dunkle Seite der Macht... wir haben Kekse! Oder

Ok, und jetzt ehrlich und ernst: Ich sehe das wie Du. Mich persönlich hat es bereichert meine sexuellen Neigungen ausleben zu können. Dass man das als "dunkel" oder "Schattenwelt" tituliert ist wohl eher synonym für einfach "etwas anders als andere".

Dabei fällt mir ein, dass ich schon lange nicht mehr geschrieben habe, dass BDSM sehr bunt ist, denn das ist es.

Ich sehe BDSMler weder als "Elite der Sexualität", noch als wirklich etwas Besonderes. Wir haben einfach andere Neigungen, die uns befriedigen, als andere das haben. Das ist nicht besser, nicht schlechter, nicht schwärzer oder bunter als anderes.

Ich gehe mit meiner Sexualität nicht hausieren. Ich habe auch kein Interesse daran zu wissen, wie meine "normalen" Freunde (wer weiß schon wie normal die wirklich sind ) Sex haben. Wenn es auf das Thema kommt, bin ich offen und ehrlich, so weit es passt.
Bin ich auf Stammtischen oder Events nehme ich kein Blatt vor den Mund.

Ich verstecke mich auch nicht. Wenn Besuch kommt, steht eben ein Bock im Wohnzimmer... mein "Raucherbänkchen" (der steht, wenn er unbenutzt ist, direkt vor der Balkontür). Meine Deko lasse ich auch nicht verschwinden. Ein Halsband, das rumhängt, eine Kugel, die wirklich sehr dekorativ aussieht, ein Buch mit erotischem Bild auf dem Titel (ein Bildband ^^) ... Irgendwo gibt es bei mir immer etwas zu entdecken, und sei es nur ein "komisches Buch" im Regal mit einem komischen Titel. Wenn jemand neugierig ist, soll er fragen, ansonsten überlasse ich jeden in sein Kopfkino

Bisher habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Ich fühle mich nicht dunkel oder besonders. Ich bin ich... fertig.

Wenn du das als dunkle Seite empfindest, dann gehe ich davon aus, dass du die Dunkelheit als schützend empfindest. Da sieht dich nicht jeder, da traust du dich mehr als bei Licht. Samtige Dunkelheit gegen grelles Licht. Dann hat die Dunkelheit nichts bedrohliches für dich, sondern etwas behütendes. Dann sind die Schatten nicht gefährlich, sondern du kannst dich darin verstecken.

Doch ja, kann ich gut nachvollziehen

egal wie bereichernd, wie bunt.... wieviele facetten und welche gefühle diese welt mir gibt, auch ich benenne ( wenn ich sie denn benenne ) diese seite meines daseins als "die dunkle"

warum?

weil sie es ist! lächel MEIN bdsm hat nichts mit harmlosen praktiken zu tun.... mein bdsm kann man nicht jedem "zumuten" und ausserdem gefällt mir, dass diese welt oft eben als "dunkle" angesehen wird.

im grunde ist es doch so, dass viele praktiken im SM bereich haarscharf zwischen "gut und böse" liegen. und da haben wir es unbewusst wieder.... gut und böse - hell und dunkel.

die welt, die MICH anmacht, ist nicht das fröhliche smtechtelmächtel vor der tagesschau, sondern ist geprägt von gewalt.... würgen, atemreduktion, blut, schmerz ach gottchen..... von so vielem! da spielt meine körperliche sexuelle lust sicherlich auch eine rolle aber steht nicht unbedingt im vordergrund..... es ist das mentale was mich kickt und *ickt lächel
und bevor jemand nun aufschreit...."hey sm ist keine gewalt!" DOCH, was sonst? wenn auch nicht nur alleine.... gewalt am körper & streicheleinheiten für die seele .... beides in einem.

aber auch wenn es meine "dunkle seite" ist, so gehe ich dennoch offen damit um und verstecke diese nicht. sie ist eben ein teil von mir.... der tag hat 24 std in dem es auch mal nacht wird, die sonne also nicht hell leuchtet und es dunkel wird. niemand leugnet, dass es den mond und die sterne gibt.

mal abgesehen davon, dass ich es fatal fände, wenn alle BDSM als was ganz ganz normales und harmloses titulieren würden. es ist für UNS, für die.... die in dieser szene sind nichts verwerfliches, nichts schlimmes.... aber eben wirklich nicht immer harmlos.
nicht umsonst gibt es den grundsatz von sicherheit und vertrauen. nicht umsonst, können so viele nicht mit fremden bdsm betreiben. ( nicht nur der gefühle wegen, sondern eben auch weil man niemals direkt wissen kann, ob das gegenüber sich auskennt.... ob das gegenüber gleich "tickt" .... ob das gegenüber auch mit evtl unfällen klar kommt die ganz klar passieren können! ) - ich schweife aus!

meine dunkle seite, macht meine helle seite noch viel heller...... ich glaube, so kann ich es für mich am besten beschreiben.

Liebe @TE, Du weißt, ich bin ein "Neuling". Und so liegt vieles für mich im "Dunklen", wie das eben bei allem Neuen so ist. - Davon abgesehen, haben die Begriffe "dunkel" und "Schatten" für mich durchaus auch was von Geheimnis (prickel, prickel) und Romantik, und so was finde ich einfach schön.
Prima Thema übrigens!

petite_insomnie

Danke, so sehe ich es auch für mich.

Mira

Oft habe ich gelesen, dass das BDSMler erst anfingen mit sich ins Reine zu kommen als sie ihre Neigungen anfingen auszuleben. Das innere Gleichgewicht war wieder hergestellt.

Hell und dunkel, gut und böse....sind alles Teile von uns. Akzeptieren wir sie und nehmen wir sie als Teil von uns an, sind wir im inneren Gleichgewicht. Sind Glücklich, zufrieden, nehmen alles intensiver wahr, weil wir leben und genießen.

Warum auch immer, aber in der heutigen Gesellschaft wird alles was massentauglich ist, von der breiten Masse gemacht wird, als richtig empfunden, als "hell und gut" angesehen und alles was von der "Norm" abweicht als "dunkel und böse"

Aber wer sagt, dass es kein "dunkel und böse" auf der Welt geben darf? (ich rede hier jetzt nicht von Verbrechen, Terrorismus und Verletzung von Grundrechten)
Es heißt doch irgendwo so schön "wer die Regentage nicht kennt, weiß den Sonnenschein nicht zu würdigen"

Anders gesagt, wer das "dunkel" nicht kennt, weiß auch nicht, dass das andere "hell" ist.

Schatten geht nicht ohne Licht, Gut nicht ohne Böse, hell nicht ohne dunkel, Schwarz nicht ohne Weiß, laut nicht ohne leise, heiß nicht ohne kalt, Leben nicht ohne Tod.....etc pp.





Ja und Nein!
Ich fühle mich im dunkeln wohl. Es ist gemütlich, beruhigt, ist mystisch, durch seine Undeutlichkeit, lässt es Raum für Fantasie und Interpretation.

Ich empfinde es weder als Schützend noch als sicher. Für mich ist im Zusammenhang mit Schutz und Sicherheit zu viel Ungewisses in der Dunkelheit. Ich sehe das aber nicht als schlecht an. Das ist es doch was ich will. Kontrolle abgeben (Doms Willen unterliegen) und eine gewisse Unsicherheit (Unberechenbarkeit von Dom) in meinem Leben.
Schutz und Sicherheit empfinde ich bei Helligkeit wenn ich alles sehe und (subjektiv) rational beurteilen kann. Es von allen Seiten beleuchten kann und ungewolltes ausschließen kann. Ich habe die Kontrolle (über meine Gedanken, meine Gefühle, etc, weil ich alle Faktoren mit einbeziehen kann und nichts im dunklen verborgenbleibt) Es stellt die fürsorgliche, beschützende Seite des Dom für mich dar, die es mir ermöglicht mich in die Dunkelheit fallen zu lassen. Weil ich weiß, das da auch immer das Licht ist, das mich hält.

Das sind soweit meine Assoziationen zu hell vs dunkel. Das eine geht nicht ohne das andere. Und dazwischen gibt es ganz viel Grau und drumherum ganz viel bunt.

.. auch für mich ist die Welt bunter, fröhlicher und vor allem erfüllter, seit ich die "dunkle" Seite an mir entdeckt habe.
Man lebt intensiver und die Gegenseitige Achtsamkeit ist um einiges grösser als in der "normalen" Welt

Aber es hat doch auch etwas mystischen und geheimnisvolles.... und für die die nichts damit zu tun haben, ist es vielleicht schon die dunkle, weil unbekannte Welt...

lg heike

Beim Sex geht es mir unter anderem auch um das Teilen von Schattenemotionen.

"Schatten-Emotionen"
Solche, die ich im Alltäglichen nicht ungefiltert auf meine Mitmenschen loslasse.
Solche, die ich auch schon Mal beiseite schiebe, um sie später mit mir selbst auszumachen.
Emotionen, die ihr Dasein oft im Schatten fristen. Die hinter dem Vorhang bleiben, um der Zivilisation eine Chance zu geben. Diese Emotionen sind bunt. Doch im Schatten verlieren sie ihre Farbintensität. Sind nicht mehr deutlich zu unterscheiden. Wie heißt es so schön? - "Nachts sind alle Katzen grau."

Klar habe ich so meine Wege mit meinen Schattenemotionen zu spielen. Malen, Klavier zu spielen, Kriegstrommeln zu schlagen... bis hin zu "Böse Rollen" beim Theater oder Rollenspiel zu übernehmen. So wird die Welt wieder bunt. Das macht mir die Zivilisation erträglich.

Doch beim Sex will ich nicht zivilisiert sein!
Meinen Sex lebe ich ganz natürlich. Authentisch. Der Vorhang der Zivilisation zerreißt.
"Normale Partner" hat dies meist aus der Bahn geworfen.

Ihr Ideal des harmlosen Weibchens zerreißt. Das Archaische, das Triebhafte, das Wilde, der Hunger, die Gier... das konnten viele Männer nicht in Zusammenhang mit der Partnerin an ihrer Seite bringen. Das hat sie überfordert.

Allem voran aber waren viele meiner Sexualpartner erschrocken über sich selbst. Über die archaischen Anteile ihrer Selbst, die den meinen antworteten. Einige kamen überhaupt nicht damit klar. Ich würde sie in die Dunkelheit führen. Ich sei böse. Eine Hexe. Hexe, Hexe, Hexe... (Was für ein Glück (für mich), dass wir nicht mehr im Mittelalter leben.) Nein, auch Vanilla-Sex ist nicht harmlos. Die Emotionen sind das Gefährliche, weniger die Praktiken.

Mensch, sei Du selbst und sieh der Wahrheit ins Gesicht:
Wir Menschen sind Raubtiere, wusstest Du das nicht?
Das ist unsere Natur.
Und Sex, Sex ist Natur pur!
Sex ist nichts Böses, nichts Schmutziges oder Unreines... Das ist allenfalls Dein Umgang mit der Natur. Deiner Natur. Meiner Natur.
Vergiss das "Harmlose", welches die Zivilisation Dir in den Kopf gesetzt hat!
Wir sind vieles und wir können liebevoll & achtsam miteinander umgehen. Doch harmlos sind wir nicht. Das waren wir nie. Wenn wir uns paaren, paaren sich zwei Raubtiere. Mit allen Emotionen, die den Raubtieren so zu eigen sind.

Aber ich mag nicht den Messias geben.
Ich suche Gleichgesinnte.
Und im BDSM finde ich sie gehäuft:
Menschen, die unter anderem auch mit dem Schatten der Zivilisation spielen.
Menschen, die den Zugang zu ihrer kompletten Natur suchen und finden.
Menschen, welche die Farben nicht vergessen wollen.


Liebe Grüße!
Galinthias

danke....
sehr treffend beschrieben...

... sehen wir weit unter uns, irgendwo bei denjenigen, die sich nicht trauen über ihre eigenen Schatten zu springen !
Wir fliegen, leicht und unbeschwert, das ist vielleicht die einzige Analogie zu den Hexen! Wir gehen neue Wege, entdecken für uns neue Welten , weil uns das Leben mehr gibt als unerfüllte Träume und Begrenzungen, weil uns das Leben mehr zeigt als ausgetretene Pfade. Wir sehen auch nicht die dunkle, sondern die schöne helle, farbenprächtige Seite.

LG Black ows Purple

Für mich hat es nichts mit einer bunten Welt zu tun. Es ist ein Ort aus Schmerz, Angst und dennoch großem Vertrauen, und es ist ein dunkler Ort. So dunkel, wie auch die ganzen Szenarien einer Session. Hell und bunt ist für mich die Wiese, wo die Blumen wachsen und man tanzt und lustig ist. Nein, das ist nicht MEIN BDSM.

Hier ein Auszug aus einer meiner HP:

Der dunkle Wald mit seinen Dämonen hält mich gefangen
ich stehe vor einem großen Felsen
ich weiß, dahinter befindet sich ein Tor
das Tor zur Hölle
meine innere Göttin befiehlt
geh hinein
ich zögere - es ist kalt und ich bin allein
plötzlich öffnet sich der Felsen
dann das Tor
dahinter stehst Du
mit Deinem magischen Blick
du bittest mich - nein - du befiehlst
komm mit - begleite mich - du wirst mir dienen
Deine Worte beflügeln meine Sinne
ein Schwall an Emotionen wird ausgelöst
wie in Trance folge ich Deinen Worten
und begleite Dich auf den Pfad in den Untergrund
Mein Adrenalin steigt
ich spüre mein Herz
ich lege alles in Deine Hände
Du übernimmst jetzt die Kontrolle
über meine Gefühle
über mein Herz
über meine Seele
über meinen Körper
ich bereue nichts
denn nichts lässt mich mehr wachsen und fühlen
als die Leidenschaft der devoten Hingabe

Ich werde es schon als meine dunkle Seite bezeichnen, weil das in mir langer Zeit versteckt war, unsichtbar von allen für mich, bis ich dann geweckt wurde. Alle andere Charakterzüge sind einiger massen in Licht,sichtbar für Mitmenschen, aber Zuneigung zur BDSM versteckt man öfter von die anderen. Bin mit dem Begriff Schattenwelt, dunkle Seite einverstanden.

eure norra

die nicht das Leben leben das sie wollen.

Die Menschen die darauf verzichten ihren Begehrnissen, Bedürfnissen, Träumen, Phantasien, Sehnsüchten und Wünschen nachzugehen - diese nicht erkunden und nicht wahrnehmen und nicht entwickeln, nicht analysieren, nicht begreifen und nicht leben.

Das kommt wohl eher auf die Sichtweise und auf die Definition der Schattenwelt an, denn ich werde in eine dunkle, andere Welt (meine Schattenwelt) katapultiert, wenn ich meine Neigungen und Begierden auslebe. Und ich will das sogar so, denn ich liebe diese geheimnisumwobene Welt voller Mystik und Magie, in der ich mich ausleben kann und wiederfinde.

"Ich, aber sage Dir: Du entdeckst darin die spannende Welt des eigenen Ichs!"

was soll leuchtender, heller und erfüllender sein als da was erfüllend ist?

Selbst dann wenn es aus vermeintlich finstren Ecken der phantastischen Realität kommt?

Wenn man bedenkt das der finstre Charakter eben jener Ecken nur daher rührt das man diese Schwarz angemalt hat um sie zu diffamieren.

... das auch! Weshalb soll es etwas "dunkles" sein wenn es unserer Identität enspricht und wir uns darin ausleben und wiederfinden? Das sind wir, das ist unsere Sexualität, das ist unsere Lebensphilosophie, nicht irgendetwas "schmuddeliges" das man besser verstecken sollte ...

LG Black owns Purple

....nun ja, unter "dunkel" verstehe ich Dinge, welche ich nicht jedem sofort auf die Nase binden möchte,
die nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt sind. Dinge, Seiten, Neigungen, welche ich erst langsam
zu entdecken beginne, von welchen ich bisher nicht wusst, dass sie überhaupt in mir stecken, die mich
faszinieren, aber gleichzeitig auch ein wenig Angst vor mir selbst machen....

kommt mir da in den sinn, der Fährmann der einen übersetzt oder der Eingang zur Unterwelt..

griechische Praktiken, englische Erziehung, was es nicht alles gibt.

Lebensfrohe Erlebnisse ...Das wär mehr mein Herangehen; trotz kerzenschein, wachs und düsterer musik, denn lasst uns froh und munter sein, könnte auch ein karnevalslied Text sein.

... auch nicht auf die Nase wie sehr ich meine Purple liebe, wie oft ich ihr das sage, wie oft wir uns wie intensiv küssen, wie oft wir ganz normal miteinander schlafen ... ist das dann auch Dunkelwelt?

LG BoP (m)

....nee, das ist eine ganz normale Pärchenbeziehung, so wie sie von der Umwelt erwartet wird.
Das, was Ihr ansonsten so treibt, das ist für sie dann die "dunkle Seite" oder "Schattenwelt"
und ich glaube nicht, dass Ihr das der Umwelt so ohne weiteres offenbarwn möchtet. Das zeigt
sich ja auch am neuen Tattoo Deiner Frau. Der Hinweis ist sichtbar, aber so gewählt, dass ihn nicht
jeder versteht (wer kann heute schon noch Latein?), denn sonst stände dort "Sklavin".....

Die Betonung liegt auf "Ich binde meiner Umwelt auch nicht auf die Nase ..."!
Von meiner BDSM- Welt muss doch theoretisch nicht mehr explizit zu sehen sein als von irgendeiner Stino-Sexualität. Nämlich in den meisten Fällen fast gar nichts. Oder wisst ihr welche Stellungen eure Nachbarn beim Sex bevorzugen?
Aber wahrscheinlich wird es sogar so sein, dass wir in der Realität sogar mehr von uns zeigen als die meisten Stinos.
Das von dir erwähnte Tattoo ist zwar lateinisch, aber für alle sichtbar. Welcher Stino zeigt so seine Präferenzen?
Wo ist da also etwas wirklich aussergewöhnlich versteckt?

LG BoP (m)