Hallo Lit_up,
Schon keine einfach Situation, in der Du da steckst, um es charmant zu untertreiben.
Du hast Dich offenbar ziemlich hart in die Dame verliebt, da ist es ziemlich natürlich, dass Du Ihr Dein Herz zu Füßen legen und sie auf Händen tragen möchtest. Dazu kommt ein devotes Empfinden Ihr gegenüber, eine neue Seite an Dir.
Beides sind grundsätzlich gute, schöne Dinge, die aber ziemlich krass sind - für Euch beide - wenn man bedenkt, wie lange Ihr Euch kennt.
Ich würde an Deiner Stelle versuchen, in mich zu gehen, mal zu sortieren, was von Deinen Gefühlen zum verliebtsein gehört und was zu Deiner neu entdeckten devoten Ader gehört. Warum weckt nur sie diese Ader in Dir? Hat Deine devote Ader auf die "richtige" gewartet, oder interpretierst Du nur Dein verliebtsein und die Schmetterlinge in Deinem Bauch als submissive Gefühle? Was wäre, wenn Du die Dame mal ausblendest? Bleibt die devote Ader, oder blendet sie sich mit aus?
Das ist alles natürlich leicht gefragt, aber schwer zu beantworten. Dennoch glaube ich, dass Du etwas mehr Klarheit brauchst, wenn/falls Du weiter mit Ihr sprichst, sonst könntest Du sie nur mehr verwirren und überfordern.
Ein Gedanke noch: Wenn diese Frau Dich wirklich dermaßen aus den Socken gehauen hat, ist vielleicht auch an der Zeit, das dominante und devote und andere "Details" des sexuellen Miteinanders für einen Moment auszublenden. Ich meine, anscheinend hat Sie Dich mitten ins Herz getroffen, falls es Ihr genauso geht, lohnt sich der Versuch, das irgendwie hinzubekommen auf jeden Fall.
Falls Sie Deine Gefühle nicht erwidert, naja, da musst Du dann leider durch. Und in dem Fall würde es eh nicht funktionieren, egal ob Du nun devot bist oder eher dominant.
Hier einen Rat zu geben, ist eigentlich kaum möglich... alles, was wir hier im Forum machen können, ist ein Brainstorming, welche Frage Du Dir selbst beantworten musst
Das Bierchen mit einem guten Freund ist sicher auch eine gute Idee... Manche haben es vielleicht nicht mitbekommen, aber das kann man auch mpch machen,
obwohl man schon im bösen Internet die Meinung wildfremder Hobbypsychologen ohne eigenes Leben eingeholt hat