Die Geschichte der O.

Die hübsche junge O. lernt eines Tages den weltmännischen und schicken Sir Stephen kennen. Sie verliebt sich auf Anhieb in ihn, was ihr Leben völlig verändert. Denn Stephen hat ziemlich dubiose Ansichten über Frauen: Er ist davon überzeugt, dass Frauen von Natur aus minderwertiger seien als Männer. Deshalb müssten sie sich jederzeit allen männlichen Lüsten und Launen unterwerfen. Um ihrer Liebe willen ist O. bereit, alles zu opfern und sich bedingungslos unterzuordnen.

Regie: Just Jaeckin
Drehbuch: Sébastien Japrisot, Pauline Reage
Komponist: Pierre Bachelet

Darsteller:
Corinne Clery (O.)
Udo Kier (René)
Anthony Steel (Sir Stephen)
Christiane Minazzoli (Anna-Marie)
Jean Gaven (Pierre)
Martine Kelly (Thérèse)
Alain Noury (Ivan)
Nadine Perles (Jeanne)
Sylvie Olivier (Claire)

Noch nie gehört. Könnte er interessant sein? Gruss ela

Eine Filmbewertung ist immer eine subjektive Meinung eigener Beobachtungen und Gefühle. So kann dem einen der Film gefallen und ihn für großartig halten, der andere das Gegenteil sehen und empfinden.

Daher unser Tipp: Selber anschauen und hinterher hier Deinen Meinung kundtun


LG DS

Mir geht es nicht konkret um eine Bewertung des Films. Mich interessiert vielmehr, ob er für BDSM-Anfänger sinnvoll ist, weil irgendwelche realistischen Inhalte vermittelt werden.

Eine Vorliebe für alte Filme ist empfehlenswert...
aber er ist besser als 50 SoG...gut auch keine große Kunst.

Ich hab erst den Mehrteiler gesehen...daher fand ich die Kurzversion nicht ganz so gut.

Aber ist alles Geschmackssache!

Verzehrt man als Anfänger nicht alles was man in die Finger bekommt, wenn einen das Thema interessiert?
Ist kein Lehrfilm...einfach anschauen

Wir schliessen uns den Vorschreibern hier an. Ob er gefällt oder Impulse setzen kann muss jeder für sich selbst bestimmen.
Ich sah den Film damals als Jugendlicher auf Video. Für die damalige Zeit toll. Für heute....? Jedenfalls kann er nicht schlechter als "shades of grey" sein. Daher....ruhig anguggen

... und ich dachte den kennen schon alle
Bekäme ich kabel eins würde ich ihn mir vielleicht noch mal antun.

Hollywood Quatsch ist er nicht, eher B-Movie bzw. ein Klassiker, den ich immer schon mal aufnehmen wollte, danke für den Tip. Schau ihn Dir einfach an.

Vorsicht, der läuft auf kabel eins classics, nicht auf Kabel Eins.

Der Film besser gesagt das Buch ist seit Jahren einer der Grundlagen der BDSM Szene. Zu nennen neben Secretary für den D/s Bereich oder John Fredrick Langes Gor-Zyklus als wichtige Einflüsse.

Sehr sehenswert auch wenn er schon älter ist.

Die Filmversion hat einen nostalgischen Touch. Habe vor kurzem noch die Version auf TNT Film gesehen. Dort lief der Film ungeschnitten. Vor geraumer Zeit lief eine gekürzte Fassung bei Arte. Wenn man den Film sieht wird man sich verwundert fragen was für komische Schnitte und Brüche in dem Film stattfinden. Die Handlung wird sich dadurch einem nicht unbedingt erschließen.

Für viele ist die Geschichte der O ein Schlüsselroman zur Erkenntnis der eigenen sexuellen Neigung.

Grundsätzlich empfehle ich das Buch von Anne Desclos zu lesen. Es bietet eine breite Palette und ist interessant. Ob es einem Anfänger etwas vermitteln kann? Das mag dahingestellt sein. Es geht um Erziehung, Befolgung von Regeln und totale Hingabe. Mir hat es sehr gefallen es zu lesen, auch die Verfilmung fand ich ansprechend. Keine hohe Filmkunst aber doch interessant zu schauen.

Übrigens ist es kein Hollywood-Quatsch, der Film kommt aus Frankreich. Er ist ein klassischer Film der 70er. Ob Bilitis, Emanuelle oder Geschichte der O, es wird ordentlich mit Weichzeichner gearbeitet und auch ein stereotypes Bild vermittelt.

die Filmmusik dieses Films mag ich sehr!

Genauso wie du es beschreibst das man durch den Film neugierig wird und seine eigenen Neigungen ggf erkennt habe ich den Film auch gesehen ! Ich sehe ihn immer wieder gern !

es ist wahr ------------

einfach anschauen ...........

und dann erst :::::::::::::::::

????????????

Zunächst mal ist das kein Hollywood Film sondern eine französische Produktion, wenn es denn das Original ist.

Wer also nichts gegen französische alte Filme hat, der sollte ihn sich ruhig ansehen. Die Storry ist, finde ich, sehr lohnenswert.

LG

PS: Der Film wurde übrigens damals verboten. In einigen Ländern ist er es heute noch.

Die Geschichte der O. War das erste, was ich mir angeschaut habe. Ein muss für alle Bdsm liebhaber. Der Film hat Stil. Es gibt auch einen 2. Teil. Wobei ich den ersten Teil weit aus besser finde.

Einen Guten Rutsch Euch ins Neue Jahr

Ich dachte auch, dass ist ein Klassiker, den jeder kennt?
Klar ein bisschen angestaubt aber ich finde den immer noch sehenswert. Hat seinen eigenen Stil.

Aber wo wir bei guten Filmen sind, sollte Secretary auch erwähnt werden. Zwar Hollywood, aber recht experimentell.

ja einfach anschauen und auf Dich wirken lassen,

ich selbst hab den Film mehrfach gesehn und auch das Buch zweimal gelesen

Das Buch hat mir gefallen, aber soweit ich mich noch erinnere weicht der Film sehr weit vom Buch ab, besonders das Ende ist komplett anders. Ich fand den Film damals eher schwach und das Ende eher Sinn-entstellend.

Oh Gott ja Secretary mein absoluter lieblingsfilm in Sachen BDSM

Naja, das Filme von Bücher abweichen ist ja nichts neues!
Diese ewige Diskussion bin ich auch ein bisschen leid. Der Umkehrschluss wäre beängstigend.

Ich finde der Film hat ein paar sehr spannende Momente. Man merkt ihm aber auch eine gewisse Unerfahrenheit seiner Zeit mit dem Thema an. Aber er hat seinen eigenen Charme.

Am 13.01 kommt auch noch was...

Arte HD
Die Geschichte der O

In den 1950er Jahren erschien in Frankreich in sehr kleiner Auflage ein Meisterwerk der erotischen Literatur: "Die Geschichte der O", geschrieben von einer Frau. Ungefähr 40 Jahre lang wusste niemand, wer sich hinter dem Pseudonym Pauline Réage verbarg, und erst mit 86 Jahren gab die Autorin ihre wahre Identität preis: Es war Dominique Aury, eine wohlerzogene, kultivierte Frau, Redakteurin der angesehenen französischen Literaturzeitschrift "La Nouvelle Revue Française" bei Gallimard.

O-Titel: 0. Frankreich, 2003
Regie: Pola Rapaport

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Wir mögen zwar Filme, Geschichte der O lässt sich aber am besten bei entspr. dramaturgisierten Veranstaltungen (er)leben mit ihren Facetten

hat Jemand vielleicht die Uhrzeit?

Danke!