Wie tief Hingabe gehen kann in Theorie und Praxis
*****apo:
Für mich ist dies die Kernaussagen aus dem Buch und es zeigt auf, wie tief die Hingabe gehen kann!
Richtig! Wobei man nicht vergessen sollte - wie viele das tun - das es sich um pures Kopfkino handelt - die Autorin hat das nie erlebt konnte also nicht beurteilen wie entsprechende Schmerzen in der Realität auf sie selbst gewirkt haben, da der Text so authentisch wirkend geschrieben ist nahmen es viele an es sei autobiographisch es ist also ein gelungenes Meisterwerk - eben darum nicht vergessen Subs/Sklavinnen müssen nicht der "O Norm" entsprechen - auch wenn dominante Personen daran gefallen haben verlaufen die Grenzen von submissiven Frauen (und Männern) individuell.
Zudem beschränkt sich Hingabe nicht nur auf das Maß an Schmerz das jemand erduldet um zu gefallen. Für echte Masochisten ist das eher kickender Genuß als Strafe oder Schmerz im alltäglichen Sinn und manche Menschen haben schlicht eine herabgesetztes Schmerzempfinden die können mehr erleiden ohne dabei unbedingt Hingabe empfinden zu müssen. Empfindet Dom sie dann spielt sie sich mehr in seinem oder ihrem Kopf ab als in der Realität.
Das:
*****apo:
Sie will Dienen sie muss es nicht! O senkt ihren Blick nicht weil sie eingeschüchtert ist sondern weil sie es will und O geht diesen Weg mit Stolz und aus eigener Überzeugung! Sie dient Sir Stephen weil Sie es will und nicht weil sie dazu gezwungen wird!
ist in der Tat die Kernaussage des Buches - über die Hingabe eine klare Botschaft an alle die an den Zwang und die Unfreiwilligkeit glauben und ihn innerlich bewußt oder unbewußt zum Fetisch erheben.