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HSP und BDSM - passt es?

******nig Mann
24.817 Beiträge
Mich würde es nicht wundern, wenn die Mehrzahl der HSP-ler kopfmenschen sind. Entstanden aus einem Selbstschutzreflex, denn wenn der Kopf nicht (meistens) die Führung übernimmt wären sie ja sonst quasi hilf- und schutzlos dieser Reizüberflutung ausgeliefert. So wie ich das verstanden habe wären dann etliche regelrecht (über)lebensunfähig, je nach Intensität der Reize bzw je nachdem, welche Filter anders / schlechter funktionieren, und je nachdem, wie diese Informationen dann verarbeitet werden (können).

Aber ich fürchte, das bleibt Spekulation. Oder gibt es belastbare zahlen hierzu?
Hm, interessanter Gedanke, Foenig ...

Wenn ich ein wenig drüber nachdenke, ist es für Kopfmenschen wohl einfacher, mit HS umzugehen, weil dann ein Korrektiv, ein Gegengewicht zur Übersensibilität geschaffen worden ist.

Ist jemand hingegen noch zusätzlich Gefühlsmensch, dann wird es vielleicht sogar richtig gefährlich, denn dann geschieht doch noch zusätzlich das, was Kajira_A beschrieben hat, dass alles dazu noch so irre viel intensiver wahrgenommen wird, dass man sich darin verlieren könnte (und es vielleicht auch prompt tut). Eine ungebremste Reizüberflutung sozusagen. Da geht es für mich dann schon Richtung Krankheit, weil es dann das Leben schon sichtbar einschränken kann, bzw. wird.

Interessant auch der Gedanke, dass urzeitlich gesehen ein HSP ein wichtiger Teil der Gruppe gewesen sein könnte - jene, die schneller Gefahr "wittert" innerhalb der Gruppe. Spannender Gedanke ... sozusagen eine Spezialbegabung positiv nutzen.
Aber auch hier lässt es sich nicht von den Gefahren dieser "Gabe" los lösen. *nein*
Mir fällt als Vergleich sofort extreme Weitsichtigkeit ein: Jemand, der auf die Weite hin außerordentlich scharf sieht, wird damals sicher sehr nützlich gewesen sein, werden so ja auch Gefahren schneller erkannt. Diese Person sieht aber dafür für gewöhnlich auf kurze Distanzen schlechter, weswegen andere Personen anwesend sein müssen, um diese Kehrseite dieser Begabung wiederum auszugleichen.

Vielleicht ist es bei HSPlern ja ähnlich: Dass ein Korrektiv her muss. Entweder aus dieser Person selbst. Was möglich ist und hoffentlich auch der Normalfall.
Ist dies nicht möglich, dann hat es schon etwas Pathologisches: Wenn man selbst mit einem Phänomen nicht klar kommt das einem inne wohnt, dann braucht es Hilfe von außen. Muss nicht gleich therapeutisch sein, aber vielleicht sind gerade hier dann Freunde oder der eigene Partner besonders wichtig, um diese Person, sollte ihr etwas zu viel werden durch die Reizüberflutung, aktiv zu schützen. In diese Richtung ging dann wohl auch der Gedanke von Kajira_A: Es ging bei ihr ja in die Richtung, dass ein Dom während einer Session besonders auf HSP, also sie, aufpassen müsse. Ich finde, das ist nicht notwendig, weil sie es für gewöhnlich selbst hinbekommen müsste. Gelingt es ihr nicht, dann bedarf es Hilfe von außen: Entweder von Dom in dieser Situation, oder, besser, in Form von Menschen, die dabei helfen, mit dieser Reizüberflutung klar zu kommen, die einem beibringen, wie das geht.
Aber auch hier lässt es sich nicht von den Gefahren dieser "Gabe" los lösen. *nein*
Mir fällt als Vergleich sofort extreme Weitsichtigkeit ein: Jemand, der auf die Weite hin außerordentlich scharf sieht, wird damals sicher sehr nützlich gewesen sein, werden so ja auch Gefahren schneller erkannt.

Entschuldigung, dass ich mich wieder mit Hirn einschalte... Weitsichtigkeit ist genau das Weitsichtigkeit, das ist kein HSP und auch nichts anderes. Und ja so hart es klingt, das ist eine Krankheit bzw. die Ursache dafür ist eine Krankheit, dagegen bekommt man eine Brille.

Mag sein, dass diese Beispiel einfach hinkte, aber ich habe das Gefühl bei all diesen Kommentare, dass irgendwie nicht klar ist, was HSP ist. Das macht mein Gefühl, dass es sich hier einfach mal wieder um ein menschliches Geltungsbedürfnis, dass darin Erfüllung findet, handelt, um so deutlicher. Denn anscheinend gibt es weder eine klare Definition, noch objektive Kriterien ab wann man "hochsensibel" ist. Vielleicht sollte man mal erwägen, dass es soetwas wie HSP garnicht gibt... genauso wie es keine Emos gibt, obwohl jeder Emo steif und fest behauptet, dass Emo sein eine Eigenschaft und kein Hirngespinnst ist.
Vielleicht sollte man mal erwägen, dass es soetwas wie HSP garnicht gibt...

Hmmm - wie magst du dann das beziffern, was Signismagika und andere hier beschrieben haben? Normal, hat doch jeder mal? Oder nö, ist nicht normal, aber noch normal genug, damit man dafür keine Schublade braucht?

HSP wurde ja nicht primär "erfunden", weil es voll toll wäre, sondern weil die Mehrheit jener, denen es auf den Kopf zugesagt wird, eher mit den Problemen dieses Phänomens zu kämpfen haben. Signismagika jedenfalls würde sich sicher sehnlichst wünschen, normal zu sein in diesem Punkt und dass es dies, was hier vereinfachend HS genannt wird, gar nicht gibt.
Vielleicht sollte man mal erwägen, dass es so etwas wie HSP garnicht gibt.


Im Moment sagt die Forschung was anderes. Bei jedem ist es anders ausgeprägt aber es geht alles in die selbe Richtung. Die Schätzung ist: 13 bis 20% aller menschen sind so.

Sagen Forscher, nicht ich. Nein, nicht als Krankheit.....als Eigenschaft.Es werden sogar Experimente gemacht das ganze zu dämpfen. Autogenes Training bringt gute Erfolge
das ist schon getestet.

Manche gehen wirklich davon aus, es ist ein Rest der alten urinstinkte. Früher nützlich. heute nervig.
*******ss55 Mann
1.940 Beiträge
was mich als einziges stört....
ich war immer ein zappelphillip.....
heute hätte ich die Abkürzung adhs

dann war ich ein träumer und ein sensibelchen
heute hsp?????

warum müssen wir alle zu Abkürzungen werden....
ich habe immer emfunden
ich bin ein mensch....
sehr menschlich manchmal....
und manchmal eine Herausforderung für andere menschen.....
ich war immer ein zappelphillip.....
heute hätte ich die Abkürzung adhs

Ich liebe diese Vereinfachungen *lol*

Schon mal jemandem begegnet, der ADHS hat? Also, wirklich hat, sondern nicht nur vermutet wurde?
Ich schon. Und ich kann dir sagen: Das geht weit über "Zappelphillip" hinaus. Die Probleme sind viel subtiler. Es gibt auch hier negative wie positive Eigenschaften, die diese Krankheit mit sich bringen und ist sehr komplex.

dann war ich ein träumer und ein sensibelchen
heute hsp?????

Und genau das ist es nicht. "Träumer" schon mal gar nicht, das hat nicht das Geringste zu tun mit Hochsensibilität (oder, was die Kritiker hier vielleicht lieber als Begriff mögen, Übersensibilität).

Genauso wenig "Sensibelchen". Damit wird im Alltagssprachgebrauch üblicherweise eine emotional schnell beleidigte Person bezeichnet. Das ist aber gar kein Merkmal für HSP. "Hochsensibel" meint etwas völlig Anderes.

HSP sind vielmehr "Alleswahrnehmer". Damit ist bei ihnen, das sage ich noch mal klar und direkt, eigentlich etwas kaputt, weil üblicherweise eine Filterung automatisch statt findet, um die Sinne nicht zu überfordern. Genau das funktioniert bei HSP nicht oder nur unvollständig.

warum müssen wir alle zu Abkürzungen werden....

Weil es einfacher macht, Probleme zu erforschen und Lösungen dafür zu finden. Hat man einen Namen und erarbeitet Merkmale dafür, kann man erforschen, was bei Personen, die diese Merkmale haben, hilft, damit die negativen Seiten davon in den Griff bekommen werden können.

Natürlich stecken sich auch schnell mal Menschen in eine Schublade, weil sie sich darin gemütlich machen, um Verantwortung von sich weg zu schieben. "Ich kann nicht arbeiten, ich habe Depressionen." - "Du darfst mit mir nicht streiten, ich habe schließlich Borderline". "Du musst mich mit Samthandschuhen anfassen, ich bin HSP *zwinker* "
Das ist aber ja hauptsächlich dann der Fall, wenn jemand sich selbst in diese Schublade steckt. Einfach so. Weil's geht. *cool*

Es gibt dann aber halt auch noch die anderen. Die es sich nicht nur einbilden. Sondern es einfach haben. Und damit dann irgendwie klar kommen müssen.
Jenen gegenüber ist es unfair, dieses Phänomen wegzuleugnen. "HSP gibt es doch gar nicht" klingt dann schnell wie "stell dich nicht so an".

Und "stell dich nicht so an" ist so ziemlich der respektloseste Satz, den ich kenne.
*********sicht Paar
2.599 Beiträge
"stell dich nicht so an" - respektlos? Nicht immer, finde ich.
Kommt doch darauf an, in welchem Zusammenhang er gebraucht wird.
Hab ich nach einem Saufgelage das Klo vollgekotzt und will es nicht säubern weil es "so eklig ist", dann ist der Satz doch angebracht,oder? *wink*
@hanjie und auch fledermaus1324
Jeder Mensch ist anders, sind wir uns da einig?!
Jeder Mensch ist individuell ganz für sich völlig normal, sind wir uns da einig?! (Hätte ich 5 Augen und wüsste nicht, dass es Menschen gibt, die nur 2 haben, würde ich das als normal betrachten)
Jeder Mensch mag sich und hasst sich, sind wir uns da einig?! (mal mehr und mal weniger und der eine macht da mehr Drama draus und der andere weniger)

Gehen wir mal davon aus, dass 1/3 der Menschheit "HSP" ist, 1/3 ist das, was wir als "normal" bezeichnen und 1/3 das was man als "unsensibel" bezeichnet. (ich nehme die Zahlen mal aus meinem Gefühl, wie es sich aus diesem Beitrag ergibt, wer was von sich behauptet) Wer von den 3 Gruppen ist dann normal?! Der der am lautesten hier schreit? Der der am wenigsten behauptet was besonderes zu sein?!

Dann kommt noch der Punkt dazu, dass es eben, wie ich schon sagte, keine Falten/Kriterien zum Thema HSP gibt. Daher sind deine Zahlen fledermaus1234 ziemlich unspektakulär. Wenn du da Fakten zu hast, wenn du mir erläutern kannst, was diese "Forscher" da erforscht haben und wenn du mir eine seriöse Studie verlinken kannst bin ich dankbar. Denn bisher kam bei mir eher das Gefühl auf, man entscheidet selbst welchem der oben genannten Lager man sich zuordnet. Ja ok da kann dann mal ein Freund oder Bekannter etwas zu gesagt haben, aber im Grunde ist das ja auch eine unspezifische Festlegung.

Für mich persönlich kann es ja nur einen "hoch"-sensiblen Menschen geben, wenn es auch einen "norm"-sensiblen Menschen gibt. Ich persönlich habe eine Nervenkrankheit und daher weiß ich, dass vieles, was eben auf nervenempfindungen beruht daran gemessen wird, wie war es vorher. Also eine Verschlechterung oder auch eine Verbesserung wird nicht daran gemessen, was empfindet Hans Müller von nebenan, sondern daran, was hab ich vorher empfunden... Das bedeutet für mich, dass es keine "norm"-Empfindung gibt. Kein So sollte der "normale" Mensch sein.

So wenn man also das weiß, muss man unweigerlich drüber nachdenken, dass die Reize ja immer gleich sind. Z.B. 90 Dezibel sind immer 90 Dezibel. Der eine sagt bei 90 Dezibel, dass ist aber laut, der andere dreht die Kopfhörerlautstärke noch höher... Danach würde man sagen ok, der dem es zu laut ist, ist möglicherweise HS, dem es zu leise ist, ist vielleicht "NS" (Niedersensibel). Und wo liegt die Norm?! Der HS ist ja auch nur dem NS gegenüber HS... jemand anderes empfindet 90 Dezibel vielleicht dann schon als unerträglich... ist dann der HS plötzlich Normalo und steht zwischen dem NS und dem HS?! Dieses Gedankenspiel kann man bis zur Unendlichkeit weiterführen.

Wenn man nun mal auf hanjie's Frage zurückkommt ist Signismagika sicher HS, weil sie in Alltagssituationen, die wir als Norm wahrnehmen (die Mehrheit aller Leute hat offensichtlich bei Alltagslärm nicht das Gefühl, dass der Kopf platzt), nur mit speziellen Techniken klar kommt. Wenn allerdings jemand wie die TE in dem Streben nach Wichtigkeit meint, wenn sie in außergewöhnlichen Situationen (wie sie z.B. im BDSM öfter mal vorkommen) außergewöhnlich reagiert wäre das HS, sage ich ganz klar Nö... und ich glaube da liegt der Kanckpunkt.

Vielleicht hat ja doch jemand den ganzen Text gelesen und 2 % verstanden und vielleicht wird jetzt klar, warum ich bisher argumentierte, wie ich argumentiert habe.

Liebe Grüße
**********child Mann
1.079 Beiträge
Jeder Mensch ist individuell ganz für sich völlig normal, sind wir uns da einig?!
Ganz individuell für sich betrachtet, verliert der Begriff "Normalität" ohne hin an Sinn. Bei Norm geht es immer um den Vergleich mit anderen.

Die wichtigere Frage wäre, wie oft wir von Normalität in wertender Art und Weise sprechen.
Hallo crossbone_child,

da hast du Recht, allerdings steht immernoch die Frage wenn einer laut und der andere leise spricht, wer spricht dann normal?! Wenn ich also Normalität immer im Kontext mit einer genügend großen Anzahl anderer definieren kann, wer sagt dann, dass 2 Leute in meinem Umkreis, die meinen ui du bist aber sensibel automatisch Recht haben. Oder auch, weil ich es so empfinde, dass wenn ich etwas höre, der andere es aber nicht zu hören scheint, ich den sensibleren Sinn habe und er nicht einfach nur die bessere Abgrenzung dazu gefunden hat?! Alles so Dinge, die einfach nicht geklärt worden sind bisher und scheinbar auch nicht klärbar sind und vielleicht ist es genau deswegen so, dass es eben keinen tatsächlichen Befund "HSP" gibt!
Hey, wird ja jetzt noch mal richtig konkret. Schön! *g*

*******1987:
Wenn man nun mal auf hanjie's Frage zurückkommt ist Signismagika sicher HS, weil sie in Alltagssituationen, die wir als Norm wahrnehmen (die Mehrheit aller Leute hat offensichtlich bei Alltagslärm nicht das Gefühl, dass der Kopf platzt), nur mit speziellen Techniken klar kommt. Wenn allerdings jemand wie die TE in dem Streben nach Wichtigkeit meint, wenn sie in außergewöhnlichen Situationen (wie sie z.B. im BDSM öfter mal vorkommen) außergewöhnlich reagiert wäre das HS, sage ich ganz klar Nö... und ich glaube da liegt der Kanckpunkt.

Ja, dem kann ich mich anschließen. Genau hier liegt der Punkt. Dass man sich nicht an jenen Menschen orientieren sollte die möglicherweise nur glauben dieses Phänomen zu haben, es aber tatsächlich gar nicht haben, sondern an jenen, bei denen es an konkreten Beispielen erkennbar ist, dass es doch Substanz hat.

Darum finde ich die Aussage "HSP gibt es nicht" auch so respektlos, denn was soll man dann gegenüber Menschen wie Signismagika gegenüber sagen? "Du bildest dir das alles nur ein"? Mir fallen tatsächlich als Begründungen für diese Annahme nur verletzende ein.

Die Schwierigkeit, da gebe ich dir recht, Ophelia1987, da eine Grenze zu ziehen. Ab wann ist es einfach nur eine ganz normale Abweichung, wie sie jeder von uns mal oder auch immer wieder mal hat, und ab wann weicht es so sehr von der Norm ab, dass man eine zu hohe Sensibilität annehmen kann? Ist in der Tat eine Kernfrage. Und solange es auch noch nicht hinreichend erforscht ist, noch im Reich der Meinungen. Die einen meinen, dass es genug Abweichung gibt und Menschen, die dieser Abweichung entsprechen, aber zu wenige, um es zur Norm zu erklären, um dem ganzen einen Namen zu geben. Die anderen, dazu gehörst wohl du, Ophelia1987 *zwinker* , sind nicht dieser Meinung.

Meine Meinung ist da klar: Ich denke, dass das von Signismagika Beschriebene sich nicht wegdiskutieren lässt. Ich finde ihre Beispiele klar und aussagekräftig.
Weswegen ich mich dann auch an ihr orientiere, wenn ich HSP erklären möchte. Und weniger an Kajira_A, weil ich deren Beispiele nicht so aussagekräftig finde: Ein intensives Empfinden haben alle anderen, die drauf stehen, bei BDSM ja ebenfalls, inwieweit sie selbst da nun intensiver als andere empfindet, wurde mir nicht so recht klar beispielsweise.

Da es Menschen gibt, die diese fehlende oder fast fehlende Filterung live und in Farbe erleben, fällt es mir schwer zu glauben, dass es HSP nicht gibt. Nur, weil etwas noch nicht hinreichend erforscht ist, heißt das doch noch lange nicht, dass es so etwas nicht gibt. Ich denke auch es lohnt sich, dieses Phänomen zu erforschen, auch und gerade um Einbildung von Wirklichkeit unterscheiden zu können anhand z.B. Tests, die aussagekräftiger sind als jener im Internet öffentlich zugänglicher.

---

Im übrigen erinnert mich diese Diskussion sehr an jene, die es immer wieder mal rund um Depressionen geht. Da ist es ja ähnlich: Es gibt jede Menge Menschen die behaupten sie zu haben aber es bei ihnen gar nicht der Fall ist, weil es halt nur eine alltagssprachlich genannt depressive Verstimmung ist. Aber es gibt auch jene, die wirklich daran erkrankt sind.

Depressionen haben hier den Vorteil, dass sie schon deutlich besser erforscht sind. Heute würde, im Vergleich z.B. zu den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts, niemand mehr auf die Idee kommen zu behaupten, dass es diese Krankheit nicht gäbe.
**********child Mann
1.079 Beiträge
Warum ist es denn so wichtig innerhalb oder außerhalb der Norm zu sein. Wenn ich es richtig verstehe, kann man es wohl nur schwer ändern, muss vielleicht Strategien entwickeln, aber das geschieht doch unabhängig von der Normschublade.

Schwierig ist HS anscheinend im Alltag, weil sich der Alltag nicht anpassen wird.
Weniger schwierig finde ich HS im Bezug auf BDSM, weil Top hier durchaus "reguliert". Und es geht doch nicht um absolute Grenzen und Gefühle, sondern relative. Es spielt also keine Rolle, ob ich bspw. innerhalb meiner Muskelkraft auf einer Skala von 1-10 zuschlage, sondern ob ich innerhalb des Schmerzempfindes der Bottom auf einer Skala von 1-10 zuschlage. Und wenn die 10 schon beim Streicheln erreicht ist, dann ist BDSM an der Stelle eben schon streicheln (überspitzt gesprochen). Da ich zumindest aber meine Erregung aus der Reaktion des Gegenübers ziehe, würde mich dann eben mein Streicheln und die daraus resultierenden Schmerzensschreie genauso anmachen, wie bei einer Nicht-HSlerin die wuchtigen Hiebe, welche noch tagelang sichtbar sind.
****en Frau
18.210 Beiträge
crossborn_child:

Jep.
Zumal ja auch ein "Normalo" je nach Tagesform unterschiedlich drauf ist.
******ock Paar
2.134 Beiträge
So, mal Tacheles... *zwinker*

Der Bogen über AD(H)S zu HSP...

Ich war zum einen über 10 Jahre mit einer Grundschullehrerin zusammen und habe selber Erfahrungen sammeln müssen wie Ärzte Kindern ADHS diagnostizieren... obwohl für die Verhaltensauffälligkeiten nachweislich andere Gründe vorlagen und nach Veränderung dieser Gründe plötzlich alles normal war...

Nicht nur diese Erfahrungen lassen mich an dieser "Modekrankheit" sehr stark zweifeln, sondern auch dass der Erfinder der ADHS-Krankheit kurz vor seinem Tod selber sagte, dass diese Krankheit frei erfunden wurde...

siehe hier...
http://www.meinungsverbreche … ebett-adhs-gibt-es-garnicht/
oder hier...
http://www.sein.de/geist/the … ge-adhs-existiert-nicht.html

Jetzt gibt es seit ein paar Jahren wieder etwas neues...

...zwar keine Krankheit, aber dennoch gibt HSP die Möglichkeit bestimmten "Störungen" nicht wirklich auf den Grund gehen zu müssen. HSP wird als Erklärung vorgeschoben... und da ist es egal ob nach außen sichtbar oder nur vor sich selber.

Dann wird auch immer betont, das HSP keine Krankheit ist... und gerade deshalb ist es wohl immer mehr in Mode zu sagen "ich bin HSP"... denn dann muss ich mir eine psychotische Erkrankung oder meine Unfähigkeit mit dem Alltag voll umfänglich zurecht zu kommen nicht eingestehen...

...zumindest sehe ich das so... denn... die meisten angeblichen Anzeichen für HSP sind komischer Weise auch gleichzeitig deutliche Anzeichen für ganz andere Probleme oder Erkrankungen...

Reizüberflutung... ist ja zunächst mal eine sehr subjektive Wahrnehmung, ein sehr individuelles Empfinden... was den einen Überreizt kann für den anderen zum Einschlafen sein...

Doch schaut man mal etwas tiefer in die Psychologie, dann ist das Empfinden von äußeren Reizen überfordert zu sein z.B. auch ein Indiz für ganz andere Probleme...

Die einzige Frage die sich mir stellt ist hier, was ist zuerst da?

Sorgt eine Krankheit dafür das ich mit den Reizen überfordert bin oder bedingt das nicht verarbeiten können der Reize auf Dauer eine Krankheit *gruebel*

Und ich sehe zudem nicht HSP als eine Gabe, sondern viel mehr ist es in meinen Augen eher eine Gabe mit den Reizen so gut klar zu kommen, dass man von ihnen nicht beeinträchtigt wird...

..denn all diese Reize strömen schon immer auf ALLE Menschen ein und jeder Mensch nimmt sie wahr. Nur die einen haben die Gabe damit umzugehen oder haben es gelernt damit umzugehen und andere eben nicht...

Das ist die bescheidene Meinung eines Menschen, der sehr verkopft, rational und strategisch, gleichzeitig auch sehr emotional und intuitiv durchs Leben schreitet...
**********child Mann
1.079 Beiträge
Ich finde die Quellen:

siehe hier...
http://www.joyclub.de/link/40154333.htmlinungsverbreche … ebett-adhs-gibt-es-garnicht/
oder hier...
http://www.sein.de/geist/the … ge-adhs-existiert-nicht.html

ehrlich gesagt unseriös bis bescheiden.

Komisch auch, dass sie auf Medikamente im Gegensatz zu "normalen" Kindern erfolgreich ansprechen.

Und ich sehe zudem nicht HSP als eine Gabe, sondern viel mehr ist es in meinen Augen eher eine Gabe mit den Reizen so gut klar zu kommen, dass man von ihnen nicht beeinträchtigt wird...

Alles hat zwei Seiten. Is so! Der eine freut sich dass er 100kg stemmen kann, der andere kann dafür Chopins Regentropfen-Prelude auf dem Flügel perlen lassen. Beides? Geht nicht!

Dann wird auch immer betont, das HSP keine Krankheit ist... und gerade deshalb ist es wohl immer mehr in Mode zu sagen "ich bin HSP"... denn dann muss ich mir eine psychotische Erkrankung oder meine Unfähigkeit mit dem Alltag voll umfänglich zurecht zu kommen nicht eingestehen...

Ich denke, Teil der HS-Forschung ist es auch, wirkungsvolle Strategien im Umgang damit zu finden. Die Leute sind ja aus gutem Grund Willens etwas dagegen zu unternehmen.
Jetzt gibt es seit ein paar Jahren wieder etwas neues...zwar keine Krankheit, aber dennoch gibt HSP die Möglichkeit bestimmten "Störungen" nicht wirklich auf den Grund gehen zu müssen.

Erstens einmal: Ich bin mir gar nicht mal sicher, ob man es nicht auch als Krankheit bezeichnen kann. Zumindest, wenn ein Leidensdruck hinzukommen sollte.

Daraus resultiert zweitens: Genau deswegen sollte man dieser "Störung" auf den Grund gehen! Um es jenen, die sie haben, leichter zu machen damit umzugehen und Lösungsmöglichkeiten für das Problem zu haben.

Bei Depressionen gab es seinerzeit ja auch eine, anfangs Mehrheitsmeinung, dass es diese gar nicht gäbe. Mittlerweile sieht es die Forschung bekanntlich anders.

Bei HSP ist das Rennen derzeit noch offen. Da sind sich die Experten noch nicht so ganz einig. Genau aus den Gründen die du beschreibst, Mr_Poison, weil noch nicht abschließend geklärt ist, ob dieser "offene Kanal" eine Ursache ist, oder nur Folge irgend einer anderen Störung. Das gilt es zweifelsfrei herauszufinden.

Ich wäre jedenfalls dankbar dafür, wenn es in dieser Beziehung mal mehr Klarheit gäbe! Und es auch mal belastbarere Tests gäbe als jene die bislang verfügbar sind. Denn ich finde mich zwar wieder in dem, was man über HSP allgemein so veröffentlicht hat, aber wirklich sicher bin ich mir bei mir selbst nämlich ganz und gar nicht, ob es "reicht", mir diesen Stempel zu geben. Es gibt verschiedene Anzeichen die dies möglich machen. Mehr aber halt auch nicht.

Da ist es bei Signismagika, so wie sie ihr Erleben beschrieben hat und die Ereignisse, die sie damit verknüpft hat, schon um einiges eindeutiger.
****ie:
Darum finde ich die Aussage "HSP gibt es nicht" auch so respektlos, denn was soll man dann gegenüber Menschen wie Signismagika gegenüber sagen? "Du bildest dir das alles nur ein"? Mir fallen tatsächlich als Begründungen für diese Annahme nur verletzende ein.

Ich hab nicht alles gelesen und geh deswegen nur darauf ein, tut mir leid, ich hab Kopfweh und daher...

Ich persönlich empfinde keine Respektlosigkeit darin, zu sagen etwas, dass keine Krankheit ist (und so wurde es ja dargestellt) und auch sonst kein Merkmal in dem Sinne ist, als faktisch nichts existent zu betiteln. Für mich ist ein Mensch, mit schwarzer Hautfarbe auch kein "Schwarzer" und ein Mensch mit deutlichem Übergewicht kein Fetter... Er hat vielleicht die Eigenschaft, dass seine Hautfarbe dunkel ist oder sein Gewicht über der Norm bzw. dem Gesunden liegt, aber deswegen ist er ja kein eigener Personenkreis. Normalerweise würde ich sagen ein von dir als HSP (hochsensible Person) bezeichneter ist ein Mensch der die Eigenschaft besitzt entweder eine unangebrachte Reizempfindung zu haben oder aber das Vermissen der Gabe Filterung zu haben. Wobei ich bei Menschen wie Signismagika (sry, dass du immer als Beispiel herhalten musst) sogar soweit gehen würde, es als krankhaft zu bezeichnen (ähnlich einer Depression). Dann bleibt es immernoch keine Personenbezeichnung, ist aber schon etwas klarer zu definieren (z.B. über die Einschränkungen, die man hat).

Depressionen z.B. sind ja auch keine personellen Eigenschaften. Nicht jeder, der traurig ist, ist depressiv. Depression könnte man ja fast schon (je nach Typ) eine ausufernde/ungesunde Form von Traurigkeit bezeichnen. Das macht sie aus.

Vielleicht konnte ja irgendjemand meinem Erklärungsstrang folgen.
********gika Frau
731 Beiträge
@****lia

Ich werde es überleben als Beispiel herzuhalten. Hab mich ja irgendwie selbst mit meinen Beiträgen ins Spiel gebracht.

MR_u_MS_Poison:
Dann wird auch immer betont, das HSP keine Krankheit ist... und gerade deshalb ist es wohl immer mehr in Mode zu sagen "ich bin HSP"... denn dann muss ich mir eine psychotische Erkrankung oder meine Unfähigkeit mit dem Alltag voll umfänglich zurecht zu kommen nicht eingestehen...

Also doch total durchgeknallt?
Jetzt hab ich mich doch schon so gefreut, dass ich nur HSP bin ...

Zusammenfassung der letzten Posts: Ich bin nicht normal, weil keine Definition des Begriffs möglich ist, habe eine psychische Erkrankung und kann meinen Alltag nicht bewältigen. Deshalb verstecke ich mich hinter der Bezeichnung HSP, um diesen Umstand zu verschleiern. Alles richtig verstanden?

Bis eben gerade hab ich mich eigentlich noch für gesund und vergleichsweise normal gehalten. Aber jetzt wo ihr es sagt ... *crazy*
Muss sofort einen Therapeuten suchen gehen ...
******ock Paar
2.134 Beiträge
**********child:
Ich finde die Quellen:


ehrlich gesagt unseriös bis bescheiden.

Nun, dieses kann man auch in zig anderen Quellen finden... sind nur Beispiele, was aber an den Tatsachen nichts ändert....

**********child:
Komisch auch, dass sie auf Medikamente im Gegensatz zu "normalen" Kindern erfolgreich ansprechen.
**********child:



Ich denke, Teil der HS-Forschung ist es auch, wirkungsvolle Strategien im Umgang damit zu finden. Die Leute sind ja aus gutem Grund Willens etwas dagegen zu unternehmen.


Da hast du einen kleinen Denkfehler... die Medikamente (in erster Linie Ritalin) wirken bei ALLEN Menschen... egal ob mit Diagnose oder ohne... nur, dass mittlerweile auch hier nachgewiesen ist, dass sie sehr häufig zu Depressionen führen....

...die Wirkungsweise von Ritalin ist der von Kokain und Speed sehr ähnlich in dem sie in den Dopamin- und Noradrenalinhaushalt im Gehirn eingreift... was eben auch sowohl bei "gesunden" als auch bei "kranken" Menschen wirkt.

Zudem ist nachgewiesen, dass Ritalin wie die oben genannten Drogen auch der Auslöser für Unruhe, Depressionen, Aggressivität und Übererregbarkeit sein kann oder diese auslösen können... wodurch leicht hibbelige Kinder erst recht auffällig werden...

"Etwas dagegen unternehmen"... Sicher... die Frage ist nur ob die Ansätze richtig gewählt sind.

"Etwas dagegen zu unternehmen" muss nicht unbedingt der richtige Weg sein... evtl. reicht es schon es einfach für sich selber anzunehmen, sein "Schicksal" als das zu sehen was es ist...eben etwas größeres, etwas das ich annehme und mich darin versuche wohl zu fühlen... meinen Weg zu gehen... ohne das jemand mir vorgaukelt ist habe xyz oder abc oder HSP... denn dann schlage ich evtl. genau den Weg ein, der mir von diesen Personen aufgezeigt wird... und nicht meinen eigenen...

Und dann immer das mit der "Forschung"...
Wie viele Irrtümer (die sich teilweise viele Jahrzehnte gehalten haben) gibt es denn in der Medizin... und vor allem in der Psychologie???
Galt denn z.B. SM nicht bis vor wenigen Jahren noch ganz klar als Krankheit?

Oder Freud, der für fast 10 Jahrzehnte fast alle davon überzeugte, dass "Projektion" und "Sublimierung" Abwehrmechanismen der Seele sind...

Egal... mag jeder glauben was er mag und danach leben *ja*

*wink*
******ock Paar
2.134 Beiträge
********gika:
Also doch total durchgeknallt?
Jetzt hab ich mich doch schon so gefreut, dass ich nur HSP bin ...

Zusammenfassung der letzten Posts: Ich bin nicht normal, weil keine Definition des Begriffs möglich ist, habe eine psychische Erkrankung und kann meinen Alltag nicht bewältigen. Deshalb verstecke ich mich hinter der Bezeichnung HSP, um diesen Umstand zu verschleiern. Alles richtig verstanden?

Bis eben gerade hab ich mich eigentlich noch für gesund und vergleichsweise normal gehalten. Aber jetzt wo ihr es sagt ...
Muss sofort einen Therapeuten suchen gehen ...

Sind wir nicht alle ein bisschen "BLUNA"...oder so... *gg*

Ist man Krank wenn man einen "Tick" hat?
Ist man Krank wenn man am Bahhof vorbei läuft und als einziger die Nase zuhält weil man das Gefühl hat alles stinkt nach Urin?
Ist man Krank, wenn man die Disco verlässt, weil man die Besoffenen nicht ertragen kann?
Ganz bestimmt nicht... doch ich bezweifle auch, dass es HSP ist...

Sondern viel mehr sind es Erfahrungen, Vorurteile, Ängste und was weiß ich... die jeder Mensch in sich trägt...mehr oder weniger... mit denen man gelernt hat umzugehen... oder eben nicht.

Krank beginnt es dann zu werden, wenn ich nicht mehr gesund damit umgehen kann, wenn ich mich dahinter verstecken muss, wenn ich es vorschieben oder gar als was besonderes hervorheben muss... wenn ich unbedingt einen Namen dafür brauche um es anderen "zu verkaufen".

...zumindest in meinen Augen...
Es gibt die Definition "gesund" von der WHO formuliert


"Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen."


Ich kann mich dieser Definition vollkommen anschließen

Krank ist ein negativ besetzter Begriff
Er impliziert Schwäche und ist damit geselltschaftlichen nicht besonders aktzeptabel


Egal wie der Begriff lautet
Es schränkt ein auf welcher ebene auch immer

Verarbeitungsstrategien muss jeder selber finden .
Dem einen hilft da schon ein stabiles soziales Umfeld
Ein anderer braucht professionelle Hilfe
Und andere genügen sich selbst


LG
Krank beginnt es dann zu werden, wenn ich nicht mehr gesund damit umgehen kann, wenn ich mich dahinter verstecken muss, wenn ich es vorschieben oder gar als was besonderes hervorheben muss... wenn ich unbedingt einen Namen dafür brauche um es anderen "zu verkaufen".

Das sehe ich anders.

Krank ist es dann, wenn man darunter leidet. Dann ist es genauso eine Krankheit wie der Hang zum BDSM dann eine ist oder Fetischismus etc. pp.

Wenn man dafür einen Namen braucht um zu wissen was es ist, dann mag es vielleicht wunderlich sein, aber was daran krankhaft sein soll, weiß ich jetzt nicht so wirklich. *gruebel* Ich finde es vielmehr außerordentlich normal, natürlich und menschlich, dass Mensch wissen möchte, was ihn ausmacht und ob es Gleichgesinnte gibt, die ähnlich empfinden oder dasselbe haben.

Im übrigen, Stichwort "Wissenschaft liegt doch so oft eh falsch" ... ja, das tut sie. Immer wieder. Das ist das Wesen der Wissenschaft! Indem man Versuche startet und aus ihren Irrtümern lernt. Es gibt eine These, eine Antithese, man versucht diese zu beweisen, und das Ergebnis daraus ist dann die Synthese. Die dann erneut eine These darstellt, die angezweifelt werden kann und auch muss. Nur so funktioniert Weiterentwicklung.

Hätte man gleich davon abgesehen etwas zu erforschen, dann hätten wir heute keine Aspirin, wüssten nicht wie man den Zeitraum der Demenz bis zum Tode strecken kann, könnte man bei vielen Menschen Depressionen nicht so gut helfen, wie es häufig der Fall ist.

Der Irrtum gehört dazu. Wenn wir alles von vorneherein wüssten, bräuchten wir die Forschung nicht.
Dummerweise wissen wir das nicht. *zwinker*
Die Wissenschaft wird ihre Meinung immer wieder ändern. Und?
Wie das nun heisst ist mir doch eigentlich egal. Ob das jemand versteht auch.
Wenn andere denken man ist Gaga, was solls.

Die meisten auf der welt haben eine Macke. Ich hab mich im Griff. Ja, hat gedauert und war auch arbeit. Autogenes Training und Hypnose.......ja, wieder die seltsamen Sachen.

Gut das es Menschen gibt die einen ernst nehmen. Doc und Co die glauben einen.
*********rose Frau
111 Beiträge
lustige Diskussion.
Also ich bin hsp und dazu hss und es ist schwierig damit umzugehen aber das manchen das als Entschuldigung für alles nutzen find ich làcherlich.durch das bewusstsein geht man automatischer achtsamer mit sich und seiner Umwelt um und kann für sich sein Leben so gestalten wie man selbst es braucht.Ich habe es erst durch Geburt wirklich erkannt das ich halt so bin und fühle.und seit dem ich einen namen dazu habe geht es mir wesentlich besser da ich vieles anders sehe und verstehen kann.und nehme es nicht als Entschuldigung für mein Verhalten.

Jeder ist anders genauso wie hochbegabung, hochsensibilität etc... giebt es in x verschiedenen Varianten der eine mehr der andere weniger.

und ich finde hochbegabung/ hochsensibilität/hochsensivität passt zum bdsm wie die Faust aufs Auge weil man sich und seine oder seine Gegenüber intensiver und besser wahrnehmen kann.
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