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Kopf oder Intuition?

******ara Frau
4.296 Beiträge
Themenersteller 
Kopf oder Intuition?
Mir geht gedanklich momentan ein Thema durch meine Gedanken.

Als Devota agiere ich oft durch meine Intuition und lass mich von Ihr leiten. Weiß dadurch oftmals was mein Herr in bestimmten Momenten möchte, wie ich ihm gut dienen kann auch ohne das es einen festen Rahmen gibt, einen Befehl von seiner Seite aus.

Und dann gibt es aber die Momente, wo der Kopf beginnt zu denken und gefühlt die Intuition "überdeckt". Die Gedanken, die oftmals was mit der Außenwelt und gar nicht mal was mit der Verbindung zwischen mir und meinem Herrn zu tun haben wiegen dann so schwer, dass man ein wenig dieses intensive Fühlen verliert.

Vielleicht kennt dies noch eine andere Devota so ähnlich und mag etwas darüber erzählen, wie sie aus diesem Gedankenstrudel wieder zurück findet auf Ihren Platz, zurück in das Dienen?

Wie gehen die Herrschaften damit um, wenn sie spüren, dass ihre Devota zu "verkopft" wird? Ist dann ein Fühlen durch Schmerz für die Herrschaften eine Option oder eher das intensive Gespräch darüber, was sie beschäftigt?
*********iette Frau
4.570 Beiträge
Ich kann leider sehr viel denken und sehr gut zu viel denken und alles zerdenken - mein Herr sagt mir das auch gerne mal ganz klar so. Oft schmolle ich dann evtl. noch kurz und heule eine Runde und kann mich anschließend wieder besser fokussieren.
Oft versuche ich auch, wenn ich selbst bemerke, dass mein Kopf wieder zu sehr das Ruder übernimmt, meinem Herrn einfach zu schreiben, was mir durch den Kopf geht und meistens finde ich schon allein durch das Schreiben den Fokus wieder.

Also kurz gesagt hilft mir einfach der bewusste Fokus auf meinen Herrn und auf seine Wünsche.
******und Frau
3.778 Beiträge
Ich bin immer verkopft, wenn ich nicht in einer Session bin oder durch physische Trigger in den Subspace gebracht werde. Verkopft und dem Herrn das geben, was er erwartet, schließt sich auch für mich nicht aus.

Allerdings gebe ich auch zu, daß ich mich nicht als Devota bezeichne, sondern ich bin Sub, auch wenn ein 24//7-Machtgefälle besteht. Ich sehe meinen Sinn udn Zweck nicht darin zu dienen, sondern darin, daß es meinem Herrn gut geht.

Dennoch schließt sich verkopft sein und dem Herrn das geben, was er sich wünscht nicht aus. Das geht auch mit eingeschaltetem Kopf. Und ist eben auch in den Alltag eingebunden.

Aus dem Kopf raus und damit nur im Fühlen und Spüren sein, funktioniert bei mir nur durch entsprechende physische Trigger, die mich in den Subspace bringen.
*******omW Frau
995 Beiträge
Das ist total unterschiedlich verkopft sind Frauen generell ob devota oder nicht aber ja ich kenne das von meinen nur zu gut …

Manchmal ist dass Gespräch gut
Manchmal das auf andere Gedanken bringen und später reden …

Das ist ja auch abhängig von der Situation…
Manchmal muss man auch und das ist das schwerste für mich akzeptieren das man nichts tun kann diese Momente sind sehr schlimm für mich ansonsten … fragen !

Was brauchst du ?
Manchmal wissen sie es selbst nicht und dann frage ich mich durch was manchmal aber auch wieder zu viel sein kann


Jaja der Kopf …
*******ave Frau
9.270 Beiträge
Klar, wenn der Kopf ins Spiel kommt, dann ist die Intuition ausgeschaltet. Das ist jedoch nicht nur im Bezug zu meinem Mann und Herrn so, sondern auch in vielen anderen Dingen. Und so habe ich mir angewöhnt, zu hinterfragen, ob das, was der Kopf dazu sagt, sich gut für mich anfühlt. In den allermeisten Fällen ist die Antwort : Nein. Und so höre ich lieber auf meine Intuition und mein Bauchgefühl, als daß ich meinem Kopf vertraue.
Heaven
*******ire Mann
1.625 Beiträge
Auch als Dom kann man zu verkopft sein. Das kommt vor und ist normal im Leben.

Um das zu lösen gibt es meiner Meinung nach so viele Möglichkeiten wie es fälle gibt. Oft kann man durch eine Ausgiebige Sassion etwas lösen. -Manchmal nicht. Dann heisst es: Nichts erzwingen und außerhalb des Kontextes an einer Lösung arbeiten
*****ust Mann
122 Beiträge
Zitat von ******ara:
Kopf oder Intuition?
Wie gehen die Herrschaften damit um, wenn sie spüren, dass ihre Devota zu "verkopft" wird? Ist dann ein Fühlen durch Schmerz für die Herrschaften eine Option oder eher das intensive Gespräch darüber, was sie beschäftigt?

Gute Gespräche sind nach meinem Gefühl wie in jeder Beziehung die Grundlage.
Wenn sie sich in Gedanken verliert, nicht im hier und jetzt sein kann, vielleicht ihre Disziplin vernachlässigt, weil es gerade andere, wichtigere Dinge gibt, dann wirkt eine strenge Züchtigung Wunder. Bringt sie zurück an ihren Platz. Tut ihr gut.
(Das hat dann nichts mit Lustschmerz zu tun)
*******e81 Frau
25 Beiträge
Zitat von ******ara:
Die Gedanken, die oftmals was mit der Außenwelt und gar nicht mal was mit der Verbindung zwischen mir und meinem Herrn zu tun haben wiegen dann so schwer, dass man ein wenig dieses intensive Fühlen verliert.

Ich für mich würde es wichtig finden, welche Gedanken das sind. Woher kommen sie?
Betreffen diese Gedanken mein BDSM oder den Alltag oder beides gemeinsam?

Früher war es oft so, dass ich mich durch Aussagen anderer habe verunsichern lassen. Wenn dann der Herr selbst noch sagte: Was sollen denn die Leute denken?
Dann war ich ganz von der Rolle und der Fokus auf meinen Herrn war weg.

Inzwischen ist es so, dass ich mir denke: Wer ein Problem hat, soll es haben, es ist seines und nicht meines. Aber es hat einige Zeit gedauert, zu diesem Standpunkt zu gelangen.

Miteinander reden ist jetzt nie verkehrt (außer man zerredet etwas), kann als Lösungsmöglichkeit also immer angedacht werden.
Andere wiederum müssen erst den Kopf frei bekommen, bevor sie dann ihre Gedanken sortieren und darüber reden können.

Schwierig und immer im Einzelfall zu sehen, befürchte ich.
*******Fire Frau
333 Beiträge
Zitat von ******ara:
Kopf oder Intuition?
Mir geht gedanklich momentan ein Thema durch meine Gedanken.

Als Devota agiere ich oft durch meine Intuition und lass mich von Ihr leiten. Weiß dadurch oftmals was mein Herr in bestimmten Momenten möchte, wie ich ihm gut dienen kann auch ohne das es einen festen Rahmen gibt, einen Befehl von seiner Seite aus.

Und dann gibt es aber die Momente, wo der Kopf beginnt zu denken und gefühlt die Intuition "überdeckt". Die Gedanken, die oftmals was mit der Außenwelt und gar nicht mal was mit der Verbindung zwischen mir und meinem Herrn zu tun haben wiegen dann so schwer, dass man ein wenig dieses intensive Fühlen verliert.

Vielleicht kennt dies noch eine andere Devota so ähnlich und mag etwas darüber erzählen, wie sie aus diesem Gedankenstrudel wieder zurück findet auf Ihren Platz, zurück in das Dienen?

Wie gehen die Herrschaften damit um, wenn sie spüren, dass ihre Devota zu "verkopft" wird? Ist dann ein Fühlen durch Schmerz für die Herrschaften eine Option oder eher das intensive Gespräch darüber, was sie beschäftigt?

Oh ja, ich kenne das leider zu gut.
Mir hilft dann tatsächlich ganz viel Nähe, intensive Session, Schmerz.... Auf jeden Fall Zuwendung/Aufmerksamkeit meines Meisters
*****eBu Mann
47 Beiträge
Zitat von ******ara:
Kopf oder Intuition?
Mir geht gedanklich momentan ein Thema durch meine Gedanken.

Als Devota agiere ich oft durch meine Intuition und lass mich von Ihr leiten. Weiß dadurch oftmals was mein Herr in bestimmten Momenten möchte, wie ich ihm gut dienen kann auch ohne das es einen festen Rahmen gibt, einen Befehl von seiner Seite aus.

Und dann gibt es aber die Momente, wo der Kopf beginnt zu denken und gefühlt die Intuition "überdeckt". Die Gedanken, die oftmals was mit der Außenwelt und gar nicht mal was mit der Verbindung zwischen mir und meinem Herrn zu tun haben wiegen dann so schwer, dass man ein wenig dieses intensive Fühlen verliert.

Vielleicht kennt dies noch eine andere Devota so ähnlich und mag etwas darüber erzählen, wie sie aus diesem Gedankenstrudel wieder zurück findet auf Ihren Platz, zurück in das Dienen?

Wie gehen die Herrschaften damit um, wenn sie spüren, dass ihre Devota zu "verkopft" wird? Ist dann ein Fühlen durch Schmerz für die Herrschaften eine Option oder eher das intensive Gespräch darüber, was sie beschäftigt?

Wenn ich bei meiner Sklavin merke, dass diese Situation Eintritt, dann suche ich das Gespräch, frage sie was sie beschäftigt, wo ihre Sorgen liegen und wie ich sie unterstützen kann. Manchmal ist auch eine Session ein Weg, aber in der Regel ist es die Kommunikation die in diesem Moment am meisten hilft.
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