Hilfe zur Selbstfindung
Ich kann hier nur aus Männlich Dom und weiblich Sub sicht schreiben.
Ich habe es auch immer wieder von anderen Doms gehört, das Sub anfänglich viele Tabus aufstellt.
Eventuell aus unsicherheit oder um sich selbst zu schützen.
Nach dem immer mehr Vertrauen wurden oft Tabus zu vorlieben.
Dazu muss man aber als aktiver (Erfahrener) Part den passiven (unerfahrenen) vieleicht ein wenig an die Hand nehmen und in verschiedene Richtungen schubsen.
So nach dem motto "Ob es Dich kickt, kannst Du erst wissen wenn Du es ausprobiert hast."
Manchmal kommt das Kopfkino ja auch erst nach einmaligen ausprobieren.
Ich persönlich habe da einen Systematischen ansatz mein gegenüber weiter zu bringen.
Zuerst einmal sollte derjenige sich mal mit den buchstaben BDSM auseinandersetzen und sich kundig machen.
z.B. bei Genteldom.de oder anderen Quellen.
Die quellen sind nur für die "grobe" Übersicht gut.
Das soll ja kein BDSM nach Lehrbuch werden sondern individuell.
Anfangen mit geringen Intensitäten diese nach wunsch Steigern. Im SM genauso auch im D/s
Verschiedenes ausprobieren und dem Partner durch Feedback die Möglichkeit geben zu reflektieren und vorlieben zu entdecken.
z.b. vom liebevollen kuschel-Fesseln zu fixieren und benutzen zu schmerzhaften Fesseln oder hängen
z.B. Vom weichen Flogger zum Brett paddel zu Peitschen zu Rohrstock
z.B. von der Anweisung sich zum FFcken zu Bücken zum Regelwerk von GOR oder O zum Sklaventum
Und für sachen auf die ich nicht stehe wie z.B. Nadeln, fordere ich meinen Partner auf sich jemanden dafür zu suchen.
Fordern und fördern
Kurz den neuling an die Hand nehmen und ihm im Delikatessen laden herumführen und ihn aufzuforden zu kosten. Unsicherheiten überwinden, sicherere werden, sich selbst entdecken, neue Irre möglichkeiten kennen lernen.
Hinterher weiss man, ob man Weizenbier mit Bananensaft mag oder nicht.
Ich mags
Ein Dom kann sich über Kurse weiterbilden. Ich suche mir auch andere Kerle die ich als Domig und gut empfinde und versuche diese für mich als Mentor zu gewinnen.