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BDSM = Abwechslung im Bett?

**********artin Mann
172 Beiträge
jaja, was ist BDSM? Wo beginnt es ab wann wird es pathologisch?

Meist ist es ja so, "nur man selbst betreibt Richtiges BDSM", was andere mehr oder weniger machen ist dann ... siehe erste Zeile.
Und somit wird es jeder etwas anders sehen und beurteilen.
Für die einen ist es eine Abwechslung im Bett und für andere eine Lebenseinstellung.

*my2cents*
*****808 Mann
219 Beiträge
Für mich hat BDSM die Freiheit viele Formen zu haben, es gibt kein Richtig und kein Falsch solange es unter den Grundsätzen des SSC (sicher, gesund, einvernehmlich) passiert und zwei sich finden durchsuch mit ihren Neigungen ergänzen.
Und ok, für mich ist es etwas mehr als Augen verbinden oder rosa Plüschhandschellen *g*
Stef1808
Genau....Kopfkino und Phantasie...da gibts kein Plan...und Buch wo alles groß geschrieben ist.
*****808 Mann
219 Beiträge
Lady
Nein, ab einem gewissen Punkt gibt es nur noch Aktion und Reaktion. Und um dahin zukommen und sich an diesem Zusammenspiel zu berauschen und darin zu verlieren ist tiefes Vertrauen und gegenseitiger Respekt und Achtsamkeit nötig.
Stef1808
Mit vertauen fängt das an , Respekt und wie meine Tabus respektiert werden....passt alles.
*****808 Mann
219 Beiträge
Ich unterscheide zwischen Grenzen und Tabus. Tabus sind zu akzeptieren, NoGos die nie berührt werden. Grenzen sind zu akzeptieren, wenn das Vertrauen da ist, kann man sich an sie herantasten, mit ihnen spielen, sie versetzen, sich weiterentwickeln...
Stef1808
Genau.... Tabus sind und bleiben Tabus und ich liebe es.... an meine Grenzen zu Balancieren....
Balance
Die Kunst besteht darin, zwischen Lust , Schmerz und Ekstase die richtige Balance zu finden und die Grenzen zu überschreiten.
*****808 Mann
219 Beiträge
Gentleromeo
Wie gesagt ist BDSM die Freiheit viele Formen zu haben. Für mich besteht die Kunst absolut nicht im Überschreiten von Grenzen, ich habe schon sehr tiefgehende Sessions erlebt, in denen wir weit von den Grenzen weg waren. Dann auch wieder welche in denen wir Grenzen erweitert, verschoben haben, die uns aber nicht unbedingt tief berührt und bewegt haben.
Für mich besteht die Kunst darin die Körper in einen Einklang zu bringen, Aktion auf Reaktion abzustimmen, mit ihr zusammen abzutauchen und zu einer homogenen Einheit zu verschmelzen. Für mich geht es dabei um mehr als Lust und Schmerz und den kurzen Moment der Extase. Der Weg ist das Ziel.
Wie eingangs gesagt ist das meine Vorstellung. Wenn für dich und deine Partnerin die deine passt, ist die genauso richtig, für dich und sie und alle anderen die so fühlen.
Für uns...
ist BDSM eine Lebenseinstellung.

Erworben in einem achtjährigen, gemeinsamen Leben, den entsprechenden Charaktären und daraus resultierenden Erkenntnissen.

Wir betrachten es im Rahmen von 24/7 nicht als "Abwechslung im Bett", sondern als ganz besondere Bereicherung. Unsere Beziehung... unsere Ehe... unsere Liebe... immer tiefer gehend und extrem gefestigt.

"Im Bett" kann es dabei härter, aber ebenso auch sehr zärtlich zugehen.
Abhängig von der aktuellen Situation.

Es bereichert, es setzt neue Grenzen, es verteilt Verantwortung und es erfordert die ganze Hingabe beider Beteiligten.

H&C
Eben Lebenseinstellung....
....und wie ich finde, man muss es in sich haben und nicht antrainiert bekommen.

Wer BDSM nur auf das Bett beschränkt tut uns richtig Leid. Denn es ist kein Spiel und deshalb viel mehr und nicht auf das Schlafzimmer beschränkt.
Wenn es in einer Beziehung (oder Ehe etc.) in den Alltag einfließen kann ist es perfekt.

Alles andere ist für uns Larifari.
*****808 Mann
219 Beiträge
Stubai
Ich gebe dir recht das Sub die devote Grundeinstellung in sich tragen muss, dass man keine Frau (und auch keinen Mann) die nicht diese Tendenzen hat im Rahmen der Einvernehmlichkeit nicht dazu machen kann. Und wenn sich auch bei mir die Praktiken des BDSM nicht auf das Bettgestell beschränken verurteile ich nicht jene für die es so ist, denen das gefällt, und sie müssen nicht leid tun wenn sie damit glücklich werden.
Ihr habt das Glück euch mit ergänzenden Neigungen gefunden zu haben, und es nach euerem Geschmack ausleben zu können. Viele haben nicht diese Möglichkeiten, oder auch nicht diesen Wunsch, und sie leben oder erleben ihr BDSM, nach ihren Wünschen, Möglichkeiten und Vorstellungen.
Dies als Larifari zu betiteln ist wieder dieses schwarz-weiß denken, gegen das ich mich immer etwas wehre. Gerade wenn man sich in Szenen wie der unseren bewegt, möchte dass toleriert und anerkannt wird, und aus der Schmuddelecke kommt, sollte man auch offen und aufgeschlossen sein für alle, die dort ihren Weg suchen und gehen, auch wenn dies nicht der von einem selbst ist.
Nicht falsch verstehen....
Die Grundeinstellung muss auch der Dom haben.

Mal nebenbei, für beide Seiten gilt Etikette gleichermaßen.

Doch, sie tun uns Leid. Gerade weil doch oft die Natur gewisse Gaben nicht vermittelt. Für die die es nicht haben bleibt nur aneignen und lernen.
Egal was da draus wird. Es sollte für beide Seiten 100% darstellen.

Und, doch man merkt ob ein Mensch dominant oder devot "von Haus aus ist" (da gehören übrigends weder Springerstiefel/Rock (wie lächerlich) noch Ring der "O" dazu).

Larifari ist unsere Meinung.

Wir sind beide tolerant und akzeptieren in der Sache die Meinung bzw. das Handeln anderer. Auch mal mit erstauntem Blick.
*******dor Mann
5.926 Beiträge
@Topic
Wenn man nur auf die äussere Form schaut, mag die Gleichung aufgehen. BDSM ist nun mal nach dem Sichtbaren benannt.
Mir ist die innere Form und Entwicklung wichtiger.
Man kann Kunst an die Wand hängen, sammeln oder sie verstehen lernen ..
*******n_M Mann
1.581 Beiträge
...nur
... Weil ich in einem drei Sterne Restaurant esse, macht mich das zum Gourmet.
Sich von Geschmackserlebnisse einhüllen zu lassen muß man sich darauf einlassen und es können.
Ich sehe das bei BDSM genauso, nur weil ich eine Peitsche und ein paar Fesseln nutze muss das was mit BDSM zu tun haben.
Wenn man sich nicht darauf einläßt nutzt das ganze Equipment nichts. Genauso haben die Liebhaber von "hartem Sex" nichts mit BDSM zu tun.
Sich Praktiken aus anderen Bereichen zu bedienen ist legitim, jedoch kommt man dann immer wieder zu der klassischen Grundabneigungen zwischen Swingern und BDSMlern.
*****808 Mann
219 Beiträge
Möchte die Diskussion hier nicht vertiefen, weil sie auch von Marenas Frage abweicht.
Daher nochmal meine Antwort:
Für mich ist BDSM keine Abwechslung sondern eine wertvolke Bereicherung meiner Sexualität die ich nicht missen möchte, weil das Zusammenspiel tiefer geht als das körperliche Empfinden beim normalen Sec, die Gefühle intensiver, die Zweisamkeit intimer ist. Aber ich brauch es nicht 24/7
Auch der Gourmet schätzt die bürgerliche Küche, wenn er das Gängemenue sonst nur herunterschlingen könnte.
****on Mann
235 Beiträge
Fesselsex
Ich bin Sadist und eher weniger dominant.
Ich schlage und quäle Frauen und finde das auch gut. Und die Frauen, die sich mit mir einlassen sehen das auch so. *smile*

Das was ich mache hat wenig mit Plüschhandschelle und Fesselsex im Bett zu tun. So etwas ist für mich kein BDSM - obwohl ich vor vielen Jahren mit den SM-Starterkit von Beate Uhse angefangen habe.
Nun ja die mitgelieferte Pseudo-Peitsche hielt grad mal 5 Minuten. *roll*

Männer halten bein Sex die Hände der Partnerin fest. Ist das schon SM? Ist ein Klapps auf dem Arsch beim Sex schon SM? Meiner Meinung nach nicht.

BDSM ist vielfältig und im Grunde beruht er auf eine Neigung die tief in uns steckt. So etwas lernt man nicht, sondern hat es. Das verstehen viele Aussenstehende nicht. Genauswenig verstehen sie, wie es mir eine Freude sein kann, meinen Spielpartner zum weinen zu bringen.

.... aber wenn es zum MUSS wird und man es nicht mehr anders will,ist es dumm. Was gibt es schöneres als zwischen vielen Möglichkeiten zu wählen? So bleibt es immer spannend.

Ja ich gebe zu, BDSM kann einen Suchtfaktor haben. Dumm ist das aber auf keinen Fall. Es ist genausowenig dumm, wenn eine Frau nur auf Gangbang steht.
Außerdem ist BDSM so vielfältig, dass selbst ich immer wieder etwas Neues entdecke.

Die Person, die das o.g. Zitat geschrieben hat, ist in meinen Augen kleingeistig. Man reduziert sexuelle Neigungen nicht in Schwarz und Weiss. Es als dumm zu deklarieren zeugt nur von der Unvermögenheit über den eigenen Tellerrand zu blicken.
BDSM geht auch im Bett?
😉
****on Mann
235 Beiträge
SM im Bett
@****an3

...nur wenn du so etwas total perverses wie Vanilla-Soft-BDSM mit Plüschhandschellen machst und Shades of Grey auf dem Nachttisch liegt.

Da ist dann voll Porno *smile*
Abaton
hmmm.............. *floet* *zwinker*
****en Frau
18.251 Beiträge
****on:
...nur wenn du so etwas total perverses wie Vanilla-Soft-BDSM mit Plüschhandschellen machst und Shades of Grey auf dem Nachttisch liegt.

Da ist dann voll Porno *smile*

Genau.
Und dazu ertönt "Je t´aime" aus den Lautsprecherboxen...


Wie auch immer...
man es spielt oder lebt:

BDSM erzeugt für mich/uns eine andere "Qualität" im Bett.

Für mich das intensive Gefühl von Demut, Hingabe und Unterwerfung meiner Sub (Frau), das meine Lust steigert.
Für SIE die Geborgenheit, das "Aufgefangen sein" ... Dominanz und Kontrolle, durch die sie sich restlos fallen lassen kann.

Ob mit oder ohne Orgasmus... Befriedigung pur!
****on Mann
235 Beiträge
@ Coleen

wenn ich das Lied heut so höre denk ich mir was für ein Gejaule und Gekrächze. Gesang war das jedenfalls keiner
**C Mann
12.189 Beiträge
wenn ich das Lied heut so höre denk ich mir was für ein Gejaule und Gekrächze. Gesang war das jedenfalls keiner

...Geschmacksache... ich empfinde es jedenfalls 100x besser und erotischer als das, was heute in den Charts angeboten wird.... *zwinker*
********1968 Mann
397 Beiträge
BDSM = Abwechslung im Bett?
BDSM als Abwechslung ? das sage ich für mich das geht nicht, weil ich nicht 24 h im Bett liege es aber immer irgendwo an jedem Ort oder Raum in mir steckt und zum Vorschein kommen kann und dann mag ich mir nicht erst ein Schlafzimmer suchen gehen..... BDSM ist ein Gefühl und kein Spiel..... aber das muss wachsen und kann ja durchaus als Spiel im Bett beginnen *zwinker*
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