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Vorvorwort: Diese Geschichte liegt seit rund einem Jahr auf meinem…
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Harmonische Dissonanz

*******Olle Frau
414 Beiträge
Themenersteller 
Harmonische Dissonanz
Vorvorwort: Diese Geschichte liegt seit rund einem Jahr auf meinem Handy herum, da sie vom Erstleser ziemlich arg kritisiert wurde. Vielleicht dient sie ja zumindest jemandem als Inspiration.

Vorwort: stelle sicher, dass du Ruhe hast. Am besten legst du dir Kopfhörer bereit.
Spiele diesen Soundtrack erst ab, wenn du über |> liest.




Draußen zeigen sich die ersten Sonnenstrahlen im neuen Jahr.
Baugeräte röhren, rattern und kreischen. Metall klirrt in Form von Ketten und Bauteilen die aufeinander treffen. Es bilden sich erste Grüppchen plaudernder Menschen und ich denke daran, wie gut sich als Kontrast zu dieser Kakophonie die Euphonie deines Stöhnens, deines Jammerns und deines Gierens nach mehr machen wird.
Ich kenne dich bestens. Du wirst, wie immer, zu spät kommen. Dir das abzugewöhnen habe ich gar nicht erst versucht. Es würde zu nichts außer beidseitigem Frust führen. Also mache ich aus dem Verdruss lieber eine Tugend und versuche mich darin, eine Klangkarte zu erstellen. Jeder hat eine bildliche Karte seiner Umgebung im Kopf, doch als Augentiere vernachlässigen wir die Akustik.
Mit der wärmenden Frühjahrssonne im Rücken spaziere ich die Straße entlang, versuche das Sehen in den Hintergrund zu drängen und stattdessen die Ohren zu nutzen. Autos rauschen, durchbrochen von lärmenden LKW, an mir vorbei. Später cruist ein Motorrad mit sattem Blubbern in der Nähe. Hunde die sich gegenseitig anbellen. Laute Stimmen rufen in fremden Zungen über die Baustelle. Ich biege in einen Hof ein und es wird ruhiger. Letzte trockene Blätter rascheln im Windstoß über den Teer. Irgendwo knistert etwas aus Plastik. Stoff wird ausgeschüttelt. Eine Mutter schimpft mit ihrem Kind.
Das ist mir zu unangenehm und ich kehre zurück auf die Straße. Ich höre und spüre Bässe aus heruntergelassenen Autoscheiben. Aus einer Wohnung dröhnen die Nachrichten bis nach draußen.
Ich überlege, mir unterwegs noch einen Kaffee mitzunehmen, doch leider magst du weder dessen Geruch noch Geschmack. Mir ist wichtig, dass es keine Störquellen zwischen uns gibt. Ich will dein Begehren in allen Facetten ungetrübt erfahren.
Also setze ich mich auf die verwitterte und doch robuste Bank die die ausladende alte Eiche umschließt. Sie hat bereits damit begonnen, sich mit den ersten hellen Blättern zu verhüllen. Ein erneuter Windstoß lässt sie das unverkennbare Geräusch von saftigem Laub über mich ausbreiten. Tief atme ich den Duft des Frühlings durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Dies wiederhole ich, bringe mich zur Ruhe, bereite mich gedanklich darauf vor, was ich nachher zu tun gedenke. Ich will mein inneres Augentier erfreuen und dich in eine Welt aus Klängen und Gefühl entführen. Und dann, wenn wir uns so nackt füreinander gemacht haben, dann will ich genießen, wie sanft und umgänglich du sein wirst. Fast wie ein flauschiges kleines Kätzchen, das vergessen lässt, dass du dich ohne unsere Treffen eher unnahbar kalt verhältst. Ich mag deine Wandelbarkeit.
In diesen Gedanken schwelgend muss ich sicher eine halbe Stunde hier verbracht haben. Zeit, mich zurück zu meiner Wohnung zu begeben. Vielleicht wartest du ja sogar schon auf mich?

Oh ja, das bist ganz du. Stehst da, mit der Schulter am Türrahmen zu meiner Wohnung lehnend, ziehst die Augenbraue hoch und fragst vorwurfsvoll, warum ich dich warten lasse. Ich gehe weiter auf dich zu, stelle mich so nah vor dich, dass du dich auch gerade hin stellst und dennoch den Kopf anheben, sowie einen kleinen Schritt zurück machen musst, wo du gegen die Tür stößt, um mir stechend in die Augen blicken zu können. Ich gehe dir nach. Du spürst nun die Tür unnachgiebig in deinem Rücken und mich direkt vor dir. Ich entgegne deinen Blick lässig. Warte. Wir fechten unser visuelles Duell in der Stille aus. Ich wette dein Herz beginnt bald schneller in deiner Brust zu schlagen. Ich höre schon, wie sich dein Atem verändert. Dieser magische Moment, wenn du beginnst, aus deinem Alltag auszusteigen. Nun endlich senkst du den Blick und schmiegst dich an mich.
„Weil der Tag so schön ist und du, Kätzchen, mich sonst gerne mal warten lässt.„
Ein unartikuliertes Fauchen, doch dann schweigst du. Natürlich. Was sollst du dazu auch sagen? Es ist die Wahrheit, frei von Wertung.
Ich öffne die Tür, entledige dich deiner Tasche, schiebe dich vor mir her, schließe die Tür sanft und halte dich in meinen Armen. Deinen unaufdringlichen Duft atme ich ein und vergewissere mich dabei, dass ich alles was ich heute brauche auch platziert habe.
„Zieh dich bitte aus. Ich möchte dich sehen.„
Es liegt zwar nicht in deiner Natur gehorsam zu sein, doch das Ausziehen klappt immer wieder ohne Zwischenfall. Ich mag es wie du dich nackt in den Raum stellst und mich mal breit grinsend und herausfordernd anblickst, aber an anderen Tagen deine Kleidung scheinbar sorgfältig an einen Platz deiner Wahl drapierst und auch nur scheinbar locker zum Fenster hinaus siehst und, vermutlich verunsichert, wartest was geschieht. Heute ist so ein Tag an dem du nicht weißt wohin mit dir. Sehr gut. Ich schnappe mir die schnurlosen Kopfhörer und gehe von hinten auf dich zu, lege meine Hand an deinen Hals und drücke dich an mich. Eine wunderbare Gänsehaut überzieht deinen Körper, du atmest noch schnell ein, bevor der Druck groß genug ist, dass ich dir den Atem raube und deine Hand ganz schwach und vorsichtig an meinem Arm Halt sucht.
Ich neige meinen Kopf und raune dir ins Ohr, dass ich dich heute an einen anderen Ort bringen werde. Ruhig wie du es in dieser Situation immer bist, gönne ich dir noch eine kurze Zeit ohne Luft und allein mit den durch mich wild herumschießenden Gedanken und Befürchtungen, bevor ich dir die Kopfhörer aufsetze.
|>
Du hörst nun ein knapp zweistündiges Lied, das dich, wie ich weiß, dank seiner tiefen Töne bald in seinen Bann ziehen und mitreißen wird. Du wirst eine akustische Reise unternehmen und ich werde sie mit meinen Eindrücken färben.
Schön, dass die Sonne genau so steht, dass sie deinen Körper und dein langes rotes Haar leuchten lässt. Du schließt die Augen und ich weiß dass sie jetzt bis zu gewissen Momenten sicher geschlossen bleiben werden. Das ist das Tolle an dir – du möchtest dir nicht selbst das Erleben nehmen sondern gierst nach tiefen Empfindungen. Diese möchte ich dir heute wieder schenken.

Im Stück schwingt ab einem gewissen Punkt etwas Bedrohliches und Verunsicherndes mit, das ich gerne nutzen möchte. Vorher jedoch möchte ich deine temporäre Gefügigkeit aufgreifen, fasse dich sanft an der Hand und führe dich an die Sofalehne. Da du mich nicht hören kannst, positioniere ich dich händisch bis es mir gefällt. Hände auf die Lehne, Oberkörper runter auf die Lehne, Füße zusammen und Po zu mir. Schön anzusehen. Mein verhältnismäßig sanfter Griff in deinen Nacken wird abgelöst von meinen Fingernägeln die kitzelnd über deinen Rücken in Richtung Po fahren. Diesen streckst du, wie zu erwarten, genüsslich weiter raus und fällst ins Hohlkreuz. Leise summe ich Rammsteins Refrain „Sie will es und so ist es Brauch – was sie will bekommt sie auch!“.

Schnell platziere ich noch das mit Kunstfell ummantelte Mikrofon in der Nähe deines Mundes.
Ich streichle und knete deinen üppigen Hintern, immer wieder das feuchte Glitzern deines Schritts im Sonnenlicht bemerkend. Es ist faszinierend wie schnell du feucht wirst, nur weil ich dir deinen Atem raube und durch wenige Worte dein Kopfkino befeuere. Ich gehe dazu über mit beiden Händen auf deine Backen zu klatschen. Erst langsam, doch mit der Zeit wird es zu einem Stakkato dessen Intensität auch anschwillt, so wie es deine feuchten Lippen sicher auch schon tun, als ich deine ersten Laute höre. Leises Seufzen, tiefe Atmung – Genuss in seiner Reinform, der sich auch in der Falte zwischen deinen Brauen bemerkbar macht. Langsam bekommt dein Po eine leichte Rötung, die ich gerne in ihrer Ausprägung fördern möchte. Ich gehe über zu satten Schlägen auf deinen Hintern die du noch immer willkommen heißt. Meine Handflächen kribbeln ein wenig und ich gehe über zu diesem dekorativen Halter aus Holz für Räucherstäbchen; beginne das Spiel mit ihm genauso wie zuvor mit der Hand. Dein Stöhnen verändert sich ein klein Wenig, die Atmung scheint mir etwas schneller zu gehen und irgendwann sehe ich schlagend dabei zu, wie deine Finger in die Lehne greifen; immer und immer wieder und dann bewegt sich auch dein Becken mitsamt den Beinen. Ich weiß genau dass du an einem Punkt der Erregung bist, an dem du dir wünschst, meine Finger zwischen deinen Beinen zu spüren. Ich zögere dies jedoch noch heraus und hole stattdessen ein Halsband aus der Schublade. Ich bin kein Freund von großem Tamtam und Insignien, weshalb du bisher keines getragen hast, doch heute bietet es sich der Einfachheit halber an. Es ist robust, doch nicht klobig. Breit und doch elegant. Ein Halsband und doch mehr Schmuckstück als Klischee. Von hinten trete ich an dich heran. Sofort reibst du deinen Hintern an meinem Schritt, die Beine fest zusammen gepresst, vermutlich um dich selbst mehr zu reizen. Ich stehe darauf, wenn du deine Bereitschaft so schamlos zeigst. Und doch halte ich mich gerade deswegen zurück, auch wenn mein Schwanz merklich gegen die Hose drückt. Ich lege dir das Halsband konzentriert an. Prüfe sorgsam, wie du reagierst und ob ich es vielleicht doch noch ein wenig enger stellen kann. Ich will dass du die Beklemmung aus dem Stück das dich beschallt auch körperlich spürst. Ich will dieses leise Keuchen in jedem einzelnen deiner Atemzüge hören, wenn leichter Druck ausgeübt wird. Und da ist es auch schon. Das gute Stück schmückt dich sowohl optisch als auch akustisch.
Welch Hochgefühl ein aufgegangener Plan doch verursachen kann!
Ich streiche mit der linken Hand an deiner Seite entlang, will dich wissen lassen, dass ich mich unter dich knie. Und natürlich öffnest du voll freudiger Erwartung deine Schenkel für mich. Statt mich ihrer zu widmen ziehe ich ein Seil hervor und verbinde es straff mit deinem Halsband. Auf der Polsterseite des Sofas verfahre ich ebenso. So kannst du weder nach unten noch nach oben fliehen. Und weil ich heute nicht zulassen möchte dass du dich wehrst, hole ich auch noch passende Schmuckstücke für deine schmalen Handgelenke dazu, welche erfreulicherweise ebenso perfekt anliegen. Diese beiden verbinde ich nun mittels eines weiteren Seils an dem Seil vor dir, sodass du die Hände zwar etwas zur Seite bewegen, jedoch nicht um dich schlagen kannst. Sehr hübsch!
Und nun möchte ich dich auf eine dir unbekannte Weise quälen. Ich bewege mich im Raum, auf dich zu, von dir weg, will dass du meine Abwesenheit und die Blicke spürst. Will deine Unsicherheit schüren und dein Kopfkino anspornen. Mache Fotos aus interessanten Winkeln. Verschiebe deine Beine für das perfekte Foto mit dem perfekten Licht. Natürlich streife ich dabei immer wieder deine Scham, stoße gegen deinen Hintern oder schiebe dein Kinn hinab, um meine Finger von deiner Zunge und deinen Lippen bespielen zu lassen. Sicher dachtest du zunächst du bekämest meinen Schwanz. Du bist so wunderbar lenkbar und berechenbar, wenn du erstmal angekommen und erregt bist!
Zurück zu deiner Kehrseite, die ich ja nicht abkühlen lassen möchte. Ich steige um auf den hübschen breiten Olivenholzkochlöffel mit den praktischen Schlitzen, den wir gemeinsam auf dem letzten Flohmarkt gekauft haben. Dies ist sein erster Einsatz abseits der Küche und ich finde es ist notwendig, ihn gründlich auszuprobieren. Schluss mit dem Wohlfühlprogramm!
Dein Po wird nun deutlich schneller rot, anfangs sehe ich noch die roten und weißen Abdrücke, doch schon bald ist er vollkommen in sattes Rot gehüllt und du fütterst unbewusst mein Mikrofon mit deinem intensiveren Stöhnen, mit deinen wunderbar keuchenden Atemzügen, dem gequälten Jauchzen, dem Schmatzen deines trockenen Mundes und auch mit all den Lauten dazwischen die du von dir gibst. Diese beginnende Euphonie möchte ich erweitern und stelle die Behandlung ein, um sie durch meine Hand auf deiner Vulva zu ersetzen. Ich lege sie nur auf und schon drückst du sie mir entgegen, wodurch ich an den Fingerspitzen sofort erfahre wie sehr dich bereits der Anfang erregt. Doch noch immer bist du nicht dran. Ich behalte deine Form bei und lasse meine Hand auf dieses heiße feuchte Fleisch aufprallen. Du stöhnst und presst dich entgegen. Aufprall – Stöhnen – Aufprall – Stöhnen – Aufprall – Stöhnen. Ich könnte ewig so weiter machen und dann kommen die gutturalen Laute aus deiner röchelnden Kehle. Tief aus dem Bauch heraus, langgezogen triefen sie aus deinem geöffneten Mund und ebenso trieft es mittlerweile zwischen deinen Beinen, sodass jedem Aufprall auch ein nasses Geräusch beiwohnt. Die Klangkarte deines Körpers wird wunderbar werden, da bin ich mir sicher.
Unser Lied summend und über deine Versuche, dich selbst zu stimulieren schmunzelnd hole ich ein paar Dinge die mir mehr Spaß bereiten werden als dir. Ich zünde eine Kerze an und lasse sie etwas stehen. Zwischenzeitlich lasse ich ein dünnes Seil an zwei Nippelklemmen auf deinen dienstbaren Rücken fallen. Da du nicht hörst was ich tue, zuckst du erschreckt zusammen. Es freut mich sehr, dir endlich Schicht für Schicht die Abgeklärtheit ablösen zu können. Ich lasse die zwei Schmuckstücke für deine Fußgelenke auf selbige über das Stäbchenparkett hinweg zurutschen. Bei ihrem Aufprall entfährt dir ein Quieken. Süß. Jetzt noch die breite niedrige Kerze aus ausreichend Entfernung auf deinem unteren Rücken ausschütten – ich will ja nicht dass du hier eine riesige Sauerei machst nur weil du dich vor der Hitze erschrickst! Also lege ich eine Hand auf deine Seite, halte die andere mit meinem Körper, schütte das gesammelte Wachs auf einmal aus und fange dein erwartetes Zappeln ab, bei dem dir ein keuchendes Knurren entweicht. Nun noch die Kerze in dem weichen Wachs fest werden lassen. Was für ein ausgefallener Kerzenständer du doch bist! Dies sollte ich unbedingt auf Fotos verewigen, weshalb ich dich wieder dirigiere wie ich dich haben möchte. Dabei stelle ich fest, dass es dich wohl anmacht, ein lebendiger Kerzenständer zu sein. Das sollte ich mir für die Zukunft merken!
Wieder öffnest du deine Schenkel als ich hinter dir auf die Knie gehe, um die Schmuckstücke an deine Fesseln zu legen. Ich puste dir dabei immer wieder auf die Scham, bilde mir ein, das Pulsieren sehen zu können und höre dein erregtes Seufzen. Auch deine Beine befestige ich jetzt am Sofa, sodass du nicht zappeln oder mir gar weh tun kannst und deine Schenkel verheißungsvoll geöffneten bleiben. Dieses Vergnügen soll ganz allein auf deinen Körper beschränkt sein! Ich schlinge das dünne Seil einmal um jenes mit dem deine Hände befestigt sind. Jetzt bringe ich die daran befestigte Klemme an deinen unvorbereiteten Nippel an, du ziehst scharf die Luft durch deine enge Kehle; ziehe dann das dünne Seil stramm, schiebe die andere Brust entgegen, die Klemme beißt dieses Mal fester zu und du jaulst gepresst auf. Ich lasse deine Brust los und sehe wie sich das Seil spannt.

Und nun beginnt mein Spaß. Ich greife zunächst zu einer Gerte deren Endstück mir eine hohe Genauigkeit bei meinen Gemeinheiten erlaubt. Die Klatsche fährt sanft an deiner Seite entlang. Genussvoll seufzt du und reckst dich mir entgegen. Sie fährt weiter, in Kreisen um deine Brüste herum und ich bemerke eine leichte Gänsehaut. Der Tanz mit der Klatsche beginnt. Leicht, doch schneller werdend beglücke ich dich nun mit kleinen Schlägen. Hin und wieder berühre ich hierbei die Klemmen und entlocke dir mal ein Stöhnen, mal ein Aufjaulen, während die Intensität stärker wird. Deine Finger krallen sich wieder in die Sofalehne, bis dein Stöhnen einen leidenden Touch erfährt, dem ich gerne ausgiebig lausche. Mit kurzen schnellen Bewegungen der Gerte lasse ich die Klemmen wackeln und dich irgendwo zwischen deiner Lust und deinem Schmerz hin und her irren. Ich lasse die Neckereien in ihrem Takt gleich und erhöhe die Intensität nach und nach. Mal sehen was du in deiner misslichen Lage dazu sagst. Das Wachs auf deinem Rücken wird nach und nach mehr, bahnt sich seinen Weg in Richtung deiner Pobacken. Du atmest merklich schneller, hin und wieder erfreust du mein Ohr mit deinem langgezogenen lustvollen Jammern. Ich gönne mir dieses Schauspiel noch eine Weile, drehe mich so dass ich deine zusammengezogenen Augenbrauen sehen kann, das lüsterne Beben deiner Nasenflügel, wie du versuchst deinen trockenen Mund zu befeuchten. Lügen kannst du wahrlich nicht, so beredt wie dein Körper ist.
Je Brust folgt ein satter Hieb, der dich aus deinem Genuss herausreißen soll. Gleichzeitig verteilt sich das Wachs heiß auf deinem Rücken. Ich lege die Gerte auf die Sofalehne und warte ab, bis sich deine Atmung beruhigt. Lasse meine Hände mit wenigen Zentimetern Abstand über deinen Körper wandern. Wir spüren die Hitze des anderen, ich weiche deinen Annäherungsversuchen aus koste dein eindeutig erkennbares Bedürfnis nach meiner Nähe aus, lasse jedoch genau deshalb keinen Kontakt zu. Ich will deine Lust zur Gier nach mir ausweiten, doch zuvor will ich dein Fluchen. Du atmest kontrolliert tief ein und aus. Ohne Haut zu berühren greife ich, als du gerade ausatmest, schnell an beide Klammern, löse sie, werfe sie auf das Sofa, hole mit beiden Händen weit aus und lasse sie auf deinen wunderbaren Hintern aufschlagen. Mangels Luft in deinen Lungen konntest du nicht laut aufschreien sondern hast besonders tief ausgeatmet und damit den Schmerz willkommen heißen können. Der Genuss strömt aus all deinen Poren, du drückst dich, den Hintern voran, in meine Richtung. Wie berechenbar. Das Wachs hat sich noch etwas breiter gemacht auf deinem Rücken. Bald wird es jedoch die dünne, und damit empfindliche Haut die sich über dein Steißbein spannt erreichen. Wie du das wohl finden magst? Wird es überhaupt noch in dein Bewusstsein sickern, oder bist du schon über diese Spielerei erhaben?
Schluss mit nett. Ich will dein Innerstes, ich will all deine Lust, deine Gier, deine Sehnsucht, deinen Schmerz, deine Freude, deine Unsicherheit, deine Selbstsicherheit, deine Zurückhaltung. Ich will deine Existenz. Hier, heute, für mich allein. Will mich an den Emotionen laben die wir durch einander zu einem Malstrom vereinen in dem wir ausgiebig baden.
Ich hebe die Arme und lasse meine gespreizten Hände auf deinen Hintern krachen. Wieder und wieder und wieder. Das Wachs verteilt sich erneut flächig auf deinem Rücken, einzelne Spritzer landen auf deinem Hintern und meinen Händen. Bei den ersten Malen erschrickst du dich, zuckst und jaulst gequält auf, bis du wieder in der Situation des Klangs, deiner Auslieferung und des stetig aufbrandenden Schmerzes versinkst. Das kann ich nun nicht mehr dulden, befestige die Klammern mit der Schnur wieder an deinen Nippeln und dem anderen Seil. Diesen Schmerz magst du ganz und gar nicht, wie mir völlig bewusst ist. Und dir ist völlig bewusst dass ich es genau darum tue. Wieder an deiner Kehrseite greife ich fest in dein üppiges Fleisch, knete es, mache dich wieder locker in der Hüfte indem ich dich im Schmerz hin und her wiege. Dir bleibt nur, meinen Bewegungen Folge zu leisten. Nun hole ich von hinten beidhändig aus und lasse die Hände von unten deinen Hintern in mächtige Schwingungen versetzen. Rot und heiß präsentiert er sich mir. Abwechselnd von oben und von hinten, zu Beginn noch auf unterschiedliche Stellen, will ich mir nun dein Leid einverleiben, indem ich immer und immer wieder die selben Stellen treffe. Du versuchst mir auszuweichen. Welch kläglicher Versuch. Du tänzelst, ziehst den Po zur Seite oder nach vorne weg, aber was soll es dir nutzen? Ich höre eine klägliche Mischung aus „Nein!“, „mhmh!“, „hör auf!“; gejammert, geseufzt, gestöhnt, gepresst und durchzogen von diesem wundervollen Röcheln.
Keine Pause, schließlich will ich dich weiter treiben. Und tatsächlich: Deine Hand hebt sich endlich, als es beginnt anstrengend zu werden, erst vorsichtig, doch, animiert von meinen nun noch kraftvolleren Hieben, hektisch. Gerade als du versuchst deine gefesselte Hand in Richtung deines Hinterns zu ziehen, rupfst du dir selbst an den Nippelklemmen. Ich bin im Flow und sehe gebannt zu wie du mit unsicherer Hand leicht zupfst und jammerst, bittest dass ich aufhöre. Doch keine Chance. Ich will dich sehen, also mache ich weiter, bis du dich aufbäumst, dich mit dem Gesicht auf die Sofakante fallen lässt, da du beide Hände gleichzeitig nach hinten reißt, in der Hoffnung mich davon abzuhalten dich weiter zu malträtieren. Du reißt dir durch diese Aktion beide Klemmen von den Nippeln, doch weiter kommst du dank der Seile nicht. Das Kerzenwachs läuft dir nun den Rücken nach oben, dir entfährt ein gutturaler Laut, halb Knurren, halb jaulen, deine Augen sind weit aufgerissen und du versuchst vergeblich mich mit diesem wütenden Blick zu töten. Ein letzter beidhändiger Hieb kracht von oben auf deinen Hintern.
Stille. Unweigerlich lächle ich. Aus dem Lächeln wird ein breites Grinsen, denn du liegst da, gar nicht das liebe Kätzchen. Jetzt bist du eine in die Enge getriebene Wildkatze. Kein Lächeln breitet sich auf deinem Gesicht aus. Dafür ist dein Mascara etwas verschmiert. Ich gehe genau so weit um dich herum dass sich dein Blick in meine Augen bohren und ich ihn bewusst halten kann. Du atmest tief und schnell gepresst durch die Nase. Deine Kiefer mahlen, das Starren wird nur durch unbedingt nötiges Blinzeln unterbrochen und umgehend fortgesetzt.
Wirst du hart bleiben oder wirst du dich dem Moment und deiner Geilheit unterwerfen?
Du beißt dir auf die Lippe, deine Nasenflügel beginnen zu beben. Ich weiß was das heißt.
Ich beuge mich zu dir hinab, nehme dir die Kopfhörer ab und du hörst meine tiefe Stimme an deinem heißen Ohr den Ausschnitt singen: „Sie will es und so ist es Brauch, was sie will bekommt sie auch!“.
Du atmest tief aus. Meine Stimme vermag dich problemlos zu erregen und das mache ich mir äußerst gern zunutze. Ich bemerke aus dem Augenwinkel dass du deine geschlossenen Schenkel anspannst und deine Hüfte so bewegst dass du dich stimulieren kannst.
Ich richte mich auf, drehe mich herum, hole mir einen bequemen Stuhl und lasse mich etwa zwei Meter von dir entfernt darauf nieder. Betrachte dich, deinen feuerroten Hintern, der bei dem Versuch dir Lust zu verschaffen, auf unschuldige und doch laszive Art und Weise hin und her kippt. Die Kerze muss zwischenzeitlich abgefallen und weg gerollt sein, doch dein Rücken ist über und über mit dem wundervollen Waldgrün der Kerze bedeckt, das sich hervorragend im Kontrast zu deinen in der Sonne leuchtenden roten Haaren verhält. Deine linke Gesichtshälfte liegt mittlerweile auf deinen Handrücken auf, während du dich an das Sofa klammerst. Und so starrst du mich an. Lauernd. Abwartend. Dein Blick spricht Bände. Du weißt gerade nicht ob du mich hassen oder mir deine Anerkennung schenken sollst. Du hoffst, mich mit deinem selbsterregenden Verhalten aufzugeilen und zu dir zu holen.

Ich weiß nicht wie lange wir uns auf diese Weise betrachteten. Doch Zeit spielt keine Rolle.
„Du wolltest nicht müde werden. Wirklich schade, denn ich hätte zu gerne herausgefunden, wie nass du geworden bist und über welche deiner Schatten du bereit gewesen wärst, zu springen, nur damit ich die Dinge mit dir tue und von dir einfordere, die du nicht aussprechen möchtest. Doch dafür, mein Kätzchen, hättest du eben artig „Kopf geben“ müssen, anstatt mich schier anzufauchen.“

Ich stehe auf, beende die Aufnahme. Deine gesamte Existenz ist Ausdruck des mit sich Haderns. Kapitulation um des lieben Genuss willens? Du willst nicht kapitulieren, aber du willst schamlos genießen. Es droht dich zu zerreißen.
Die Stille zwischen uns ist laut und raumfüllend. Ganz bedächtig löse ich die Seile von dir, richte dich auf, drehe dich trotz deiner kraftlosen Gegenwehr die aus deinem inneren Zwiespalt rührt zu mir herum und drücke dich fest an meine Brust bis sich dein Körper später endlich entspannt und bis du dich noch später merklich an mich zu schmiegen beginnst. Wir kosten diesen Moment des gemeinsamen Seins aus.
Ohne mich von dir zu lösen schiebe ich uns in Richtung Sofa, setze mich bedächtig um dich nicht aus dem Auge deines inneren Sturms zu reißen, bette deinen Kopf in meinem Schoß und bemerke zufrieden wie du deine Arme um mich schlingst, die Beine anziehst und mein zärtliches Kopfkraulen mit wohligem Brummen belohnt wird.

Vollständig entspannt kraule und halte ich dich während dein Gesicht irgendwo zwischen deinen Haaren und meinem Bauch vergraben ist und sinniere, was deine eigens durch mich kreierte Euphonie wohl bei unserem Wiedersehen in dir auslösen wird wenn ich dir das Lied, welches nun bereits in meinem Kopf Gestalt annimmt vorspiele und wie dir wohl ein flauschiges Katzenschwänzchen stehen wird.
*******lin Mann
385 Beiträge
Exzellente Geschichte, hier hat sich nun jemand wirklich echte Mühe gegeben und somit ein tolles Werk geschaffen.

Mein Prädikat: äußerst wertvoll!
Mein Rat an Dich: Nicht immer auf andere „hören“
Danke für die gute Zeit während der Lektüre
****eis Frau
1.275 Beiträge
Warum das jemand so kritisiert hat, verstehe ich nicht!
Toll geschrieben! Gefällt mir gut.

Schreib weiter und lass dir nichts einreden.
Alle Gute!
*****y82 Frau
23 Beiträge
Tolle Idee die Geschichte mit passender Musik zu verstärken!
*********e_65 Frau
436 Beiträge
kann mich nur anschließen, die Geschichte ist toll geschrieben.
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