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Rollenspiele im BDSM Kontext

*****976 Paar
15.391 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Rollenspiele im BDSM Kontext
Tagchen, heute möchte ich mit Euch über Rollenspiele schreiben.

Natürlich geht es dabei nicht um Cowboy und Indianer, außer villeicht beim Erleben einer Gefangennahme, mit Sicherheitsverwahrung am Marterpfahl. *fessel*

--

Um in dieses Thema einzusteigen,
möchte ich erstmal zwischen sexuellen Rollenspielen und BDSM Rollenspielen differenzieren.

Wilder Westen Rollenspiel

Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Zudem gibt es Rollenspiele die 24/7 durchgezogen werden. Beispielsweise Geschichte der O und Gor. Auch wenn es die Betroffenen nicht gerne lesen, aber wir sind hier auf der Erde und nicht auf Gor, oder im Frankreich des 17 Jahrhunderts.
Daher sind dies zwar Lifestyle Elemente und dennoch Rollenspiele.

Auch für 24/7 lebende Menschen kann es eine schöne Abwechslung sein, auch mal in einer Session in die Welt der Bestrafung unartiger Zöglinge, oder eines Verhör's einzutauchen.

--

Manche Forenmember hingegen benutzen das Wort Rollenspiel um anderen Menschen die Echtheit ihrer Gefühle abzusprechen. *goofy*

Meiner Meinung nach sind die Gefühle immer echt, jemand mit devoter Neigung wird vermutlich nicht die Rolle einer strengen Lehrerin einnehmen. Sag aber niemals "nie".

Uns helfen BDSM Rollenspiele eine klare Abgrenzung zum Alltag herzustellen.

Ich kann ja beispielsweise nicht meine Ehefrau schlagen, aber meine Frau als unartiges Schulmädchen zu versohlen, bereitet uns beiden Freude.

Was empfindet ihr beim Thema Rollenspiele?

Lg. M

P.s.: Natürlich sind auch verschiedene Meinungen gefragt, aber bitte nicht versehentlich anderen Menschen die Echtheit ihrer Gefühle absprechen.
****Joe Mann
406 Beiträge
Ha! Erster.... Geschichte der O ist eher der 50/60er Jahre..... Ich empfinde Rollenspiel als was sehr schönes.Das gesamte BDSM ist ja ein Rollenspiel. Ich empfinde da O und Gor als das Cosplay des BDSM . Wie andere Comics, leben sie die Storys nach...
ABER generell gesehen ,hat jedliches Rollenspiel seine Berechtigung und definiert so das BDSM.
Was mich daran stört ist : wenn daraus ein "besser als " wird oder man sich über seine Rolle definiert. Ich bin ein Herr ! Ich bin ein Sir... Ich bin eine Domina... verhalte dich mir gegenüber jetzt so .... obwohl wir uns nicht kennen ... wenn da das reale Leben verschwimmt... wirds gefährlich für jeden in dieser Fantasiewelt BDSM.
*********Fires Paar
291 Beiträge
Rollenspiele sind so gar nichts für uns. Dafür geben wir uns zu gerne auch im Spiel einfach so, wie wir auch sonst sind. Rollenspiele fühlen sich für uns zu sehr nach "Theaterstück" an. NAtürlich kann man nun argumentieren."Aber im Spiel hat eines von Euch ja auch entweder die dominante oder devote Rolle!?" Richtig. Und das ist auch gut so. Gerade bei Switchern ist es schon noch gut zu wissen, welchen Part das Andere gerade inne hat. *zwinker* Aber das wirkt sich ja nicht indes aus, als das man jemanden "spielen" muss, also z.B. Richter, Polizistin, Schüler oder Diebin... Da muss ich mich dann zu sehr darauf konzentrieren, dass ich meine Rolle authentisch spiele, was dann den Spielfluss und die Spielart u.U. leiden lässt. Da bin ich lieber mich selbst, in der "Rolle" welche ich gerade inne habe, dafür bin ich dann auch authentisch, da ich mich voll auf die Spieltätigkeit konzentrieren kann.

Er schrieb
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Wir tun uns immer schwer mit dem Begriff 'Rollenspiel', eben weil wir ihn im BDSM meist in dem Sinn hören oder lesen, dass jemand dadurch eine Beziehung oder Neigung bei anderen als nicht echt, nicht authentisch, nicht tatsächlich empfunden, sondern eben als pures Schauspiel abseits der wahren eigenen Persönlichkeit geringschätzt.

Grundsätzlich schlüpfen wir doch aber wirklich in eine Art Rolle, zumindest von außen betrachtet, denn wir verhalten uns in einer Session anders als im Alltag. Und wir verhalten uns in einer Session anders als in einer anderen. Und wir verhalten uns einem BDSM-Partner gegenüber anders als einem anderen.

Die 'Rolle' entsteht oder ergibt sich daraus, dass in einer Situation eine ganz bestimmte Facette unseres Wesens und unserer Bedürfnisse aktiv in den Vordergrund tritt und wir sie fokussiert ausleben.
Andere, teils dazu auch im Gegensatz stehende, Facetten spielen dann momentan kaum eine oder gar keine Rolle. Aber natürlich sind sie dennoch nicht minder weiter vorhanden und Teil unserer Persönlichkeit.

Insofern 'spielen' wir die Rolle nicht, sondern sind in all den unterschiedlichen Situationen und Partnerschafts- oder Aktivitätskonstellationen immer ganz wir selbst.

Rollenspiele, in denen wir tatsächlich in bestimmte Phantasierollen schlüpfen und Phantasiewelten nachempfinden, sind dabei nicht unser Ding.

Bei uns erschöpft sich das (ohne Gendern, denkt es euch einfach dazu *zwinker*) in Dom und Sub oder Sklave, Aktiver und Passiver, Bezwinger und Bezwungener, Top und Bottom, Fessler und Gefesselter, Benutzer und Benutzter, oder auch einfach mal Spielkinder oder Wunscherfüller jenseits all der anderen Kategorien.
Und wir nehmen beide gelegentlich jede dieser Rollen gern mal ein, sind also Switcher in jedweder Hinsicht, wenn auch nicht beliebig jederzeit und nicht mit jedem Partner.

Dabei gibt es auch durchaus Praktiken und Aktivitäten, die eigentlich immer wieder auf so ziemlich dieselbe Weise stattfinden, eben weil wir das aus Erfahrung genau so am liebsten haben und am meisten genießen können. Man könnte das wahrscheinlich auch als wiederkehrende Szenen eines Rollenspiels interpretieren.

Genauso gibt es Handlungen, die sich mit der Zeit als nahezu unabdingbar etabliert haben. Gutes Beispiel dafür ist das Anlegen eines Halsbands als Manifestation oder situative Festschreibung oder von uns aus auch 'Rollenvereinbarung' des Machtverhältnisses. Fast schon eine Art Ritual, das uns auch tatsächlich emotional berührt und unser Empfinden in die entsprechende Richtung lenkt.

Aber immer geht es uns im Kern einfach nur darum, aus den momentanen Gegebenheiten und Gelüsten mit Neugier und Phantasie für alle Beteiligten das größte Vergnügen und den höchsten Lustgewinn zu ziehen.
Das kann mal sehr bizarr, extrem, hart und intensiv sein, ein anderes Mal aber dann wieder eher ruhig, zärtlich, behutsam und romantisch.

Letztlich würden wir sagen, wir spielen keine Rollen, sind aber sehr vielseitig und wandelbar, in dem was wir wollen und was wir tun.

Liebe Grüße, Fix & Foxy
*****_54 Frau
11.034 Beiträge
Ich habe für mich bemerkt, dass ich Rollenspiele zwar lustig finde, aber dadurch leider überhaupt nicht erotisiert werde. Meinem letzten Partner ging es ebenso und unser einziger Versuch endete in schallendem Gelächter.

Natürlich nehme ich beim (BDSM-) Sex eine bestimmte Position oder Rolle ein, die meinem Alltag keineswegs entspricht, aber trotzdem untrennbar mit meinem erotischen Empfinden verknüpft ist.
Jeder meiner Versuche, das zu ändern, hat sich als kontraproduktiv erwiesen.

Beim Sex bin ich genau so, wie diese Seite eben bei mir angelegt ist, da fühle mich ganz bei mir, bin also authentisch. *
Nehme ich jedoch eine Rolle ein, die mir nicht entspricht, wird meine sonst sehr unkomplizierte Sexualität so richtig kompliziert und damit für beide Seiten nicht lustvoll.

* ACHTUNG!
Ich meine nicht, dass andere, die das anders sehen, dabei nicht authentisch wären.
****Joe Mann
406 Beiträge
Ich finde es ist schonein Rollenspiel wenn man jemand Sub, Sklavin,O, Kajira nennt für nich sind es einfach weitere Kosenamen,die nur in einer Rolle Bedeutung finden.
Egal was im BDSM ist .....es ist eine Flucht aus dem realen Leben.
Also ob eine Rolle Dom/dev oder RolleRolle =Cosplay
Ist alles Fugazi.... wenn sie aufsteht und sagt kein Bock mehr ......nutzt des gar nicht zu sagen" hey ich bin aber ein "Herr"
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Nein, BDSM ist doch keine Flucht aus dem realen Leben. Es ist ein Teil davon. Für uns zumindest.
Aber es kann halt nicht mit allem anderen, was das Leben auch noch ausmacht, so ohne Weiteres vermischt werden oder es gar bestimmen.

Und BDSM ist Sex. Purer Sex. Aber eben mehr als einfach nur Poppen. Für uns zumindest.
Und deswegen geht das auch nicht jeden was an und wir zeigen uns nicht jedem so, wie wir in dieser Hinsicht sind und empfinden.

Und deshalb sind und geben wir uns im BDSM schon ganz anders als in vielen Alltagssituationen.
Mit Flucht hat das aber nichts zu tun.
Das ist Vernunft, soziale Rücksicht und ganz normale Lebensgestaltung und Gesellschaftsfähigkeit.

LG, Fix & Foxy
****Joe Mann
406 Beiträge
Flucht ist vielleicht ein zu hartes Wort aber wenn man es vom Leben außerhalb trennt ...dann ist es das Rollenspiel um das es in der Frage geht.
Meine Kollegen/Freunde wissen daß ich poly lebe und das im BDSM Kontext.... mach da kein großen Hehl daraus. Trotzdem weiß ich daß ich für meine Partnerin bis zu einem gewissen Grad diese Rolle einnehmen darf.
Genauso Tpe Tunnelspiel und und und......wenn sie sagt :raus aus meiner Wohnung! Dann packst du dein Spielzeug , dein Vertrag ,dein Halsband , Piercing , dein selbsternannte Doninanz ein und gehst.
Da hört das " wir spielen nicht, wir leben das " ganz schnell auf
Kein Herr schlägt so hart zu , wie das StGB zurück.
*******dev Frau
17.899 Beiträge
Für mich ist es genauso, wie @*****_54 es beschreibt.

BDSM 2.0 Sexuell: Rollenspiele im BDSM Kontext

Natürlich kann man sagen, wenn ich im BDSM-Kontext Sub bin, ist das eine Rolle. Aber ich (schau-)spiele diese Rolle nicht! Ich bin dann authentisch ICH.

Es gibt auch tatsächlich Rollenspiele, in die ich mich hineindenken könnte. Zb ein Gefängnisszenario, Verhör, Folter,...
Mittelalterliche Szenarien.

Aber andere Rollenspiele würden mich eben auch überhaupt nicht erotisieren, wie zB Chef/Sekretärin, Krankenschwester/Patient, Cowboy/Indianer...
Darin finde ich mich gar nicht wieder.
*****_54 Frau
11.034 Beiträge
Zitat von ****Joe:
Ich finde es ist schonein Rollenspiel wenn man jemand Sub, Sklavin,O, Kajira nennt für nich sind es einfach weitere Kosenamen,die nur in einer Rolle Bedeutung finden.

Ich brauche das alles nicht. Ich nenne mich weder Sub noch Sklavin und ein Halsband benötige ich auch nicht unbedingt, um in diese Rolle zu kommen. Sex ist für mich grundsätzlich D/s, mal mehr mal weniger, nie jedoch im umgekehrten Verhältnis.

*sorry* für off-topic. Damit ist mein Beitrag auch beendet.
Es soll hier ja um Rollenspiele und eventuell auch um Rollentausch gehen.
Also,ich seh das mal so,die Rollenspiele ,welche die *top*Models bei GNTM spielen,sind genauso gut wie BDSM.Auch dann wenn sie nicht als Top Model gekürt werden.
Finde all die coolen Aufgaben,die sie erledigen müssen wie z.b l" laufen ohne stolpern" lassen sich 1 zu 1 umsetzen im BDSM Bereich,präsentieren und Präsent sein ,meinetwegen auch im Präsenz.Deswegen komme ich zum Schluss,wir sind alle Top Models.🤣
********2012 Paar
5.998 Beiträge
Zitat von ****ros:
... Deswegen komme ich zum Schluss, wir sind alle Top Models.🤣

Aber sowas von! *top2*

LG, Fix & Foxy
*****976 Paar
15.391 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****ros:

Finde all die coolen Aufgaben,die sie erledigen müssen wie z.b l" laufen ohne stolpern" lassen sich 1 zu 1 umsetzen im BDSM Bereich

Sehe ich auch so! *top2* @****ros

laufen ohne stolpern

Video "BDSM 2.0, Outtake's, Training" von D_M_1976

Lg. M *traenenlach*
****eis Frau
1.275 Beiträge
Ich finde es beeindruckend, was da manche machen, auch die Kostüme. Sieht nach Spaß aus!

Ich könnte keine Rollenspiele machen, weil ich nicht gern spiele.
Ich erlebe mich nicht in einer Rolle, wenn ich mich devot fühle, sondern es ist ein Teil von mir. Den ich auslebe, wenn ich ihm begegne. Und wenn er ein Verhör machen will, geht es ohne Rolenspiel.

Ich bin auf andere Beiträge gespannt.
*******_SH Mann
1.036 Beiträge
Zitat von ********2012:
Grundsätzlich schlüpfen wir doch aber wirklich in eine Art Rolle, zumindest von außen betrachtet, denn wir verhalten uns in einer Session anders als im Alltag. Und wir verhalten uns in einer Session anders als in einer anderen. Und wir verhalten uns einem BDSM-Partner gegenüber anders als einem anderen.

Die 'Rolle' entsteht oder ergibt sich daraus, dass in einer Situation eine ganz bestimmte Facette unseres Wesens und unserer Bedürfnisse aktiv in den Vordergrund tritt und wir sie fokussiert ausleben.
Andere, teils dazu auch im Gegensatz stehende, Facetten spielen dann momentan kaum eine oder gar keine Rolle. Aber natürlich sind sie dennoch nicht minder weiter vorhanden und Teil unserer Persönlichkeit.

IMVHO die wichtigste Kernaussage in diesem Thread! Ich möchte präzisierend ergänzen, dass nahezu jeder Mensch jeden Tag in jeder Situation im Wortsinn eine gewisse Rolle spielt. Man könnte auch sagen eine Maske trägt. Nahezu Niemand bekommt je unsere tiefstes, innerstes ich zu sehen. Wahrscheinlich nichtmal wir selber. Von daher ist die Aussage "ich spiele meine Dominanz/Devotion nicht, ich bin das" vermutlich immer nur zu einem gewissen Teil wahr. Diese Anteile sind in "dir", ja, aber das bist "du" nicht in deiner reinen Essenz. Egal, genug der Küchentischpsychologie.

Alle Rollen"spiele" im BDSM finden allerdings ihr Limit im klaren und bestimmten "Nein", ganz wie @****Joe sagt. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, wenn jemand an dem Punkt angekommen ist, wo ein "Nein" aus sich selbst heraus nicht mehr möglich erscheint, wird es definitiv Zeit für eine sachlich-fachliche Überprüfung der Position.
Ich unterscheide zwischen einer selbstbestimmten und einer zugedachten Rolle.
Bei einer zugedachten Rolle habe ich selbst keinen Einfluss darauf. Diese entsteht aus der Erwartungshaltung des Gegenübers.
Bestimmte Verhaltensweisen sind auch bei mir eindeutig der Rolle des dominanten Kerls vorbehalten. Ich denke ähnlich ergeht es auch den Damen in meinem Umfeld.
Ganz anders hingegen verhält es sich bei einer selbstbestimmten Rolle. In beiden fällen bin ich so lange dabei wie mein Verhalten und Auftreten auch meiner Persönlichkeit entspricht. Sobald ich eine Rolle einnehmen muss die mir nicht mehr entspricht, bin ich raus. Bei GOR und O. fehlt mir jegliches Verständnis. Zu dogmatisch und erinnert mich allzu sehr an Ritterspiele
*****976 Paar
15.391 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Da ich auch Ritterspiele mag, insbesondere Ritteressen *essen* *rotwerd* haben wir uns bei einem kostenlosen Livestream angemeldet. @**ua *gg*

Kajira von Gor

Bin schon gespannt darauf. *g*

Lg. M
*******pade Mann
776 Beiträge
Ich komme ja aus dem weißen Bereich des BDSM. Da ist z. B. der Doc halt der Dom und die Patientin die Sub.
Klassisches Rollenspiel mit den gleichen Elementen wie im übrigen BDSM. Ich sehe jetzt da keinen Unterschied zu allen anderen Spielarten, lediglich die Hilfsmittel etwa zur Disziplinierung sind andere.

Und ob jetzt der Nikolaus sein Luder das Laufen lehrt oder der Doc seine Patientin bücken und die Arschbacken spreizen lässt um ein Spekulum einzuführen, oder ihr eine Zwangsjacke anlegt, ist doch egal wenn es beiden Spaß macht.

Von daher für mich alles hier ein großes Rollenspiel.
****iie Frau
208 Beiträge
Ich möchte nur auf die "praktisch gespielten" Rollenspiele eingehen.
(Also die innerhalb/untergeordneten einer BDSM-Beziehung. Den soziologischen Aspekt "der Rolle an sich/den Rollen an sich..." lasse ich außen vor.)


Mich kicken Rollenspiele "irgendwie" sehr, aber sie verlangen mir viel Mut ab und sind oft sehr erniedrigend.
--> eine Zeit lang gab es öfter Treffen im Hotel. (Obwohl es ein Zuhause gab.)
• ich sollte mich wie eine "klischeehafte Nutte" (bitte dies jetzt nicht diskriminierend verstehen!! ) kleiden. Bekam Anweisungen wie ich mich Schminken soll usw,.
• etwa 20 - 30 Minuten später das Hotel betreten und nach der Zimmernummer fragen
• also in "meiner Stadt" mit Kind, einem recht "öffentlichen Beruf" und auch keine unbekannte Person ging das selbstverständlich nicht
• aber auch weiter weg, war das echt heftig. Ich war eine extrovertierte Person, aber war voller Scham da sooooo im Hotel (keine Kinder im Hotel) einzulaufen
• dem Concierge hat es fast die Sprache verschlagen, im Aufzug starrten mich Männer teilweise verlegen bis sabbernd an...
• ich hatte echt Schweißausbrüche...
• das haben wir abends beim Ausgehen in der Stadt und im Restaurant weiter durchgezogen - uaaaah.
‐ und beim Frühstück auch
• sehr bizarr alles
• beim Rückweg/auf einem Parkplatz durfte ich mich dann wieder "birdiie-mässig" umkleiden

Das ist für uns ein Rollenspiel gewesen.
Und ich war auch wirklich stolz, das geschafft zu haben. Mich in dem Falle/für Ihn überwunden zu haben. *liebguck* Es war gleichzeitig beschämend, wie auch höchst erregend.

Wir haben das noch ein paar Mal "so gespielt"; unser "Hotel-Rollenspiel". Das wurde irgendwie immer heftiger in der Ausführung. In "diesen Rollen" dann auch mit Fremdbenutzung/als ob Er mein Freier wäre.




In einigen Clubs gibt es diese "Schulzimmer-Veranstaltungen".
• da wurde ich hingeschickt
• das "kleine Schulmädchen mit Zöpfen" usw. zu sein dann, war für mich auch ein Rollenspiel



Im Gegensatz dazu empfinde ich es nicht als Rollenspiel mit der Herrschaft angeleint zu einer BDSM-Veranstaltung, auf Partys oder oder oder zu gehen.
Wenn ich aus dem Napf trinken oder essen soll, ist das für mich auch kein Rollenspiel.
Bedienen oder als Möbelstück herzuhalten, empfinde ich auch nicht als Rollenspiel.
Nur so ein paar Beispiele.

Für mich ist nur wichtig, das die Betroffenen dieselbe Meinung vetreten. Kongruenz im beiderseitigen oder mehrseitigen Verständnis.
Würde z.B. in der Zukunft jemand von mir verlangen beim aus dem Napf trinken zu bellen usw. wäre ich höchst irritiert, da ich dies nicht mit einem Rollenspiel *hund* verbinde.
Andere aber schon. *g* Jedem das Seine/Ihre.
****eis Frau
1.275 Beiträge
Jessas, bist du mutig! Das mit dem Hotel würde ich mich nicht trauen! Kompliment!
****iie Frau
208 Beiträge
@****eis : *blume* Liebsten Dank, aber ich bin wirklich gar nicht mutig... ... ...
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