Wann ist eine Frau eine Sub?

Ich versteh Dich so das eine Frau erst von Dir den Titel "Sub" erhält wenn Sie eine/n dominanten Partner/in hat

Um es nochmal deutlich zu machen: Sie erhält ihn nicht von mir!
Wenn dann von ihrem dominanten Partner!

Und was hat das nun mit Sklavin oder Zofe zu tun???????

Wer sonst sollte sie als Sub bezeichnen?

Eine Frau ist ein Sub, wenn ....

• sie sie sich freiwillig unterwirft, sei es einem Mann oder einer Frau

• sie Lust an der Unterwerfung empfindet

• sie das gesellschaftliche Bild der emanzipierten Frau verlassen kann

• sie sich Ihrer freiwilligen Unterwerfung bewusst ist

• sie sich wünscht sich fallenzulassen

• sie fremdbestimmt sein will

Dies denke ich, ist die Grundvorassetzung für eine Sub.


Desweiteren wünscht sich eine Sub oft, dass ihre Unterwerfung begleitet wird von:

• einem Herrn oder einer Herrin, der sie physisch und psychisch anspricht

• ihr Herr/Herrin sie führt, d.h. Regeln setzt und Missachtungen bestraft

• ihrer Freiwilligkeit durch befreiende Massnahmen wie Fesseln nachgeholfen wird

• sie Strafen, wie z.b. Spanking, ertragen muss/darf

• sie sexuell begehrt wird

• sie sexuell benutzt wird

• sie als devote Frau geachtet wird, es sei denn ...

• sie empfindet Lust an der Erniedrigung-

Die Erniedrigung, physisch und/oder verbal, gibt oft noch einen Kick der die Lust an der Unterwerfung komplettiert.

Alles weitere ist das Spiel oder Real-Live zwischen Dom und Sub.
Ein guter Dom wird erkennen, wenn die Rute seine Sub feuchtet oder sie durch Frechheit nach mehr Härte verlangt. Er wird danach handeln und sie sich erziehen um seine Freude an ihr zu haben. Die erfahrene Sub ist sicherlich ein Juwel für jeden Dom, den es zu achten gibt und welches man nicht leichtfertig wegwirft.

Denke dies ist eine Sub.

Gruss
Danny

Dann habe ich das ja richtig verstanden ob der dominante Part nun Du bist oder jemand anders ist ja wurscht.

Sie selbst kann sich so nenne weil, wie ich bereits schon schrieb, Sie selbst sich darüber für eine Beziehung definiert und so fühlt auch ohne (Spiel)Partner/in.

"Sub" ist meines Erachtens eben kein "Titel" der erst vom dominanten Part verliehen wird und auch kein Status der erst dann eingenommen wird wenn submissive Frau in einer Beziehung ist.

Für Dich scheint es aber so zu sein das für Dein Verständnis eine submissiv fühlende Frau erst dann eine "Sub" ist und sich vielleicht erst dann als solche sich nennen sollte wenn Sie in einer (Spiel)Beziehung zum dominanten Part steht.

Der Umkehrschluss aus dieser Ansicht wäre dann das auch ein dominant fühlender Mensch erst dann "Dom/me" ist wenn ein/e Sub an der Seite ist.

Wenn Du das alles nicht auf Dich selbst beziehen möchtest wundere ich mich über Deine Aussage denn in Deinem Profil steht das Du selbst Dich als einen dominanten Menschen hällst.

Im Gegenteil. ich halte mich für sehr emanzipiert denn ich nehme mir die Freiheit als Frau so zu leben wie ich es für mich richtig empfinde.
Ich führe ein selbstbestimmtes Leben in dem ich sagen kann das ich Sub bin und mich bewusst einem anderen Menschen unterwerfe.

Freue dich! Und geniesse es, dass ich dich nicht dominieren möchte!

Als emanzipierte Frau, die bewusst als sub lebt und hierzu öffentlich steht, bist du in der Lage das Bild der emanzipierten Frau zu verlassen. Meinen Glückwunsch.
Du bestätigst nur meine Worte.

Lieber Gruss

Emanzipation an sich ist die Selbstbestimmung


Entschuldige das ich davon ausging das Du Dich mit der Thematik ernsthaft auseinandersetzen wolltest. Wie konnte ich das nur so fehlinterpretieren ...

Jetzt muss ich aber aufpassen das wir nicht vom Thema abkommen hin zur Aberkennung von Status & Co

Wann? Wieso, Weshalb? Warum? Immer diese Worte...


Als ich so etwa 12 J. war, habe ich etwas gefühlt, was mich von den Gefühlen der anderen Mädchen meines Alters ausgegrenzt hat. Ich konnte nichts mit der Aufregung beim ersten Kuss anfangen, mit dem Kichern darüber hinter vorgehaltener Hand und in Blickrichtung der Jungs. Auch Petting und die eher zarten Berührungen bewegten nichts in mir. Waren langweilig, auch wenns gerade nicht nett klingt.

Teils hat mir das ein Gefühl von Schwäche und "anders sein" bewusst gemacht und mich genau dieses Gefühl schützen lassen, indem ich meist unnahbar wirkte.

Was mich ein wenig gekickt hat, war das Nachlaufen auf dem Schulhof, wenn mich einer der Jungs wirklich heftig umrannte und auf den Boden drückte. Mich brutal an den Handgelenken packte und mir mit diesem bestimmten Blick in die Augen sah. Wenn ich den harten, kalten Boden unter mir und seine Macht über mir spürte. Dann war ich in meiner Art Himmel..Wenn ich oft hinterher die Spuren ansah, die seine Hände hinterlassen hatten, wenn mein Rücken weh tat, war es wie ankommen. Und dennoch habe ich das damals nie vor mir selbst zugeben können, das es mich kickte. Warum? Weil ich ein emanzipiertes Mädchen war. Die liessen sich nicht freiwillig von Jungs unterkriegen...

Dann war da die Situation als ich eine wirkliche Freundin fand. Eine, die mir ähnlich war, die meine Eltern nicht mochten. Sie kam nicht aus Deutschland, war mit ihrer Mutter zugereist. Wir haben Spiele gemacht, die mir bis dahin nur allein möglich waren. Weil ich Angst hatte, weil die Scham da war, das es jemand herausfinden und mich dafür als pervers beschimpfen würde.

Damals hatte ich keine Worte dafür, keine Begriffe. Aber ich wusste, das es mehr sein und mehr geben musste als das, was meine Mitschülerinnen anmachte.

Kennst du solche Situationen@carpediemhhmaso?

Falls ja, dann solltest du wissen, das sich Gefühle nicht wirklich in Definitionen pressen lassen. Und wenn 1000 Menschen sich submissiv nennen, so sind es doch 1000 verschiedene Empfindungen, die dieses Wort in den jeweiligen Menschen hervorrufen kann.

Das kann, werde und will ich nicht verallgemeinern, damits unter deinen oder irgendjemandes Hut passt!

Es findet sich immer das, was sich finden will und dazu brauchte ich noch nie solche Bezeichnungen wie "sub", "Dom", "Sklavin" u.a.

Wenn dir das wichtig ist zur Abgrenzung/Eingrenzung, dann akzeptiere ich das auch, aber zwinge anderen nicht irgendwelche Begrifflichkeiten auf unter denen sie sich nicht wiederfinden, nur weils neben meiner Sicht keine andere geben kann/darf...

Die Frage : "Wann ist eine Frau eine Sub ?" lässt sich aus meiner Sicht folgendermaßen beantworten :

Ich bin eine Frau, die in ihrer sexuellen Prägung devot ist.

SUBmissiv bin ich (nur), wenn ich

• innerhalb eines zeitlich/ örtlich / räumlich begrenzten (sexuellen) Rahmens die Kontrolle abgebe.

• oder innerhalb einer Beziehung, welche o.g. Rahmen für mich erweitern lassen.

Uuund :

Emanzipiertheit ist die Fähigkeit eines jeden Menschen , sich für sich selbst, seine Interessenfelder und Lebenseinstellungen einzusetzen und diese mehroderweniger konsequent umzusetzen.
Also....hat erst mal gar keinen sexuellen Kontext im eigentlichen Sinne.

Also bin ICH immer emanzipiert, auch wenn der DOMinante Herr meiner Wahl meine SUBmissive Zuneigung genießen darf.

ist eine Sub, wenn sie sich als Frau und Sub fühlt, wenn es für sie richtig ist - und für ihren Meister (denn Sub ist sie immer nur in Verbindung mit einem Top, wie auch umgekehrt).

Viola

Eine Sub ist ein Frau, die weiss, was das Wort Sub bedeutet - die weiss, dass sie sich in der Welt Namens BDSM bewegt und die sich bewusst dafür entschieden hat, sich ihrem Herrn zu unterwerfen.

Auch andere Frauen unterwerfen sich ihren Partnern oder Ehemänner, tun alles für sie. Sie nennen sich dann Frau, oder Freundin - und wissen nicht, dass sie eigentlich Subs sind.

Wüssten sie es, so behaupte ich, wäre ihr Leben vielleicht etwas weniger kompliziert.

Eine "Sub" ist eine Frau, deren Wesen einen Teil umfasst, in dem sie ganz bewußt ihre Lust darin findet, der Lust eines anderen zu folgen.


Alle anderen Definitionsversuche führen zu nichts, wenn sie CarpeDiem als TE von vorne herein mit dem Hinweis ausschaltet

Erhellende Morgensonne wünsche ich allen zum Wochenstart

finde ich als Ansatz sehr gut. Denn er hat ein Gerüst was es ermöglichst, einzige Punkte- soll Sub emanzipiert sein oder nicht- zu diskutieren und den Katalog ggf. zu ergänzen.

Das wünsche ich mir sehr.

aha ... sub soll sich also einem kriterienkatalog unterwerfen, damit jemand, der mit dem sub-sein nichts am hut hat, einverstanden sein kann mit ihrem sub-sein.

klasse.

menschen zum ankreuzen.

wieviel prozent sub bin ich?

... das führt doch hier zu nichts...

Jedes Argument wird gedreht und ausgehebelt...
oder tot diskutiert...

augenroll

Ich bin ein sub, weiß, dass ich eine bin, muss es nicht definiert haben, fühle es einfach und bin glücklich damit und STOLZ drauf

PUNKT!

vg sally

@ sally71_nw Ich kann grad nicht "Danke" klicken (hab ich wohl heute schon zu oft ) desahlb: Danke für Deinen Beitrag.

Eine Frau ist dann eine sub, wenn sie bereit ist sich ihrem Partner/Dom zu unterwerfen, freiwillig, mit Würde und genauso viel Freude.

Kriterienkataloge? Prima, wir machen wieder unseren Schrank mit den vielen Schubladen auf.... kopkflatsch

Ist es nicht jedermann selbst überlassen, sich wie auch immer zu fühlen und seine Neigung zu bestimmen? Lächerlich anderen zu sagen: "Du mußt dich so und so verhalten, sonst bist du keine sub...." Das steht niemandem zu und schon gar keinem Außenstehenden.

Sub nach DIN... feini ....

das für Dich eine Frage der Selbstdefinition ist. Das verstehe ich auch, aber irgendwann muss es doch zu dieser Selbsteinschätzung gekommen sein. Am Anfang sind doch sicher irgendwelche Kriterien benutzt worden, oder nicht?

Ich denke mal, dass jeder seine eigenen Auslöser der "Selbsteinschätzung" hatte. Bei mir war es ein Konglomerat von Kindheitstraumata, Pubertärlingsstreß und die ganze Entwicklung samt Familie und Partner, die mir ein festes Bild über mich gegeben haben und ich daraus nunmal nicht auszubrechen hatte.
Erst jetzt - nach jeder Menge Erlebnisse und Erfahrungen - habe ich mich selber gefunden. Was lange währt, wird endlich gut und nun fühle ich wer und was ich bin, fühle mich einfach nur gut und lasse mir da nichts mehr aufdrücken.

Ich wünsche jeder Frau sich selber finden zu können auf eine positive und wunderbare Weise und möglicherweise dann auch den zu ihr passenden Mann, der sie stützt und unterstützt - egal ob in einer stino- oder BDSM-Beziehung.

in unserer sprache sind IMMER kriterien für die benennung von etwas ausschlaggebend.

ein apfel ist ein apfel wenn er gewisse form-/geschmacks-/farbkriterien entspricht...
ein friseur ist dann das wenn er gewissen kriterien entspricht...
ein auto ebenso - genauso wie detailierte dinge wie das auto mit den vier ringen auf der motorhaube oder sonst was...

ALLES hat in der sprache der menschen kriterien die es erfüllen muss um einen NAMEN zu bekommen der diesen kriterien entspricht.

selbsteinschätzung ist hier nicht das thema, weil der begriff "sub" von der definition den abhängigen kriterien her nicht mehr bestimmt werden kann, wer das wann mal gesagt hat. was jetzt eine sub/einen sub ausmacht wurde hier schon zig mal DEFINIERT ... selbst die definition dass es nicht genau eingegrenzt, sehr wohl aber konkret umrissen werden kann sodass jeder weiss was gemeint ist, ist eine definition und hat kriterien die den begriff definieren.

kannst du irgendwann was auch einfach mal so stehen lassen wie andere das sehen?
nicht - oder? irgendwann ist jedes thema durch und totdiskutiert...

nur noch 23 seiten zu füllen

Erste und letzte Seite gelesen und von mir eine Antwort, weil ich gerade heute Nachmittag gefragt wurde, ob ich mich Sub oder Sklavin nenne.

Meine Antwort war: Weder noch! Ich bin eine Frau und wenn alles passt, dann bin ich einfach "seins". Das reicht mir völlig zu Definition.

Genial..Deutschland und die Paragraphenreiter. Auf das alles schön katalogisiert und einsortiert werden kann..? Sogar das Gefühlsleben jedes Menschen?

Nun denn..

Demnächst kann sub dann vielleicht auch nachlesen, welches Höschen sie an welchem Wochentag tragen darf.
Ob Dom das Recht und die Verpflichtung hat, sie an Donnerstagen zu ohrfeigen.
Welches Schlagwerkzeug am 1. eines Monats zu benutzen ist.
Wie es zu benutzen ist und welche Stellen ausgespart werden sollten.
Wieviele Orgasmen ihr zustehen oder ob sie wohlmöglich gar keinen haben sollte.
Ob sie noch zur Wahl gehen darf.
Welche Programme, Musiksender, Bücher, Kulturerlebnisse erlaubt sind.
Wieviele Toillettengänge in wieviel Stunden benötigt werden oder ob es nicht gleich billiger ist, ihr eine Ganztagswindel anzulegen, die abends vorm Ficken natürlich schleunigst und ohne Dom zu involvieren, unauffällig zu entfernen ist.
Weiterhin kann sie nachlesen, ob beim Elternabend ein Plug zu tragen ist oder ob sie davon in besonderen Fällen befreit wird.
Mit wievielen Männern sie pro Monat ficken muss, um auf ihr Soll als ergebene und "echte" sub zu kommen.
Wann sie abends ins Bett muss.
Welche Haarfarbe sie zu tragen hat.
Wieviel sie wiegen darf.
Ob sie täglich ihre High Heels tragen sollte.
Ob es zwingend erforderlich ist, das eine Prüfung ihrer DT - und Squirting Fähigkeiten im Beisein aller Vereinsmitglieder erfolgen sollte oder ob man es Dom zutrauen kann, allein darüber zu entscheiden.
Ob es nicht besser wäre, sie gleich im Keller unterzubringen (das würde die Nebenkosten wie Wasser und Stromverbrauch immerhin sicher auch enorm reduzieren)

Und jetzt werde ich demütigst diesen Katalog der ersten Vorsitzenden des suboriginellen Vereins der masochistisch Priviligierten vorlegen.

Weitere Punkte sind in Bearbeitung und werden demnächst ins goldene Buch der Perversen aller Welt eingetragen.

Damit werden die neuen Regeln ab sofort rechtsgültig.

Ich danke allen Mitarbeitern für die Zeit, die sie geopfert haben und verbleibe mit freundlichem Gruß

Ihre subversive Sklaventreiberin

Ach so..