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Wo liegt die Grenze beim SM, wenn es keine gibt?

*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Themenersteller 
Wo liegt die Grenze beim SM, wenn es keine gibt?
und was kommt dann, wenn vielleicht doch eine unbekannte Grenze überschritten wird?

Die Fragen klingen vielleicht einfacher als sie zu beantworten sind.
Die meisten Subs haben ja ihre Grenzen irgendwo gesteckt, einen Schmerzpegel der die Rote innerliche Lampe zum leuchten bringt aber was ist wenn die aus bleibt? Wo endet das Spiel?
Klar kann man jetzt sagen, wenn Top krämpfe im Arm bekommt und nicht mehr hauen kann oder wenn sub bewustlos zusammenbricht aber ist das wirklich die richtige Antwort?

Und hiermit komme ich dann zu der zweiten Frage, die mir vermutlich die wenigsten beantworten können, wenn überhaupt!
Was passiert wenn eine ihr unbekannte Grenze bei einer Session überschritten wird? Sie aber weder Stop sagen kann, noch will, weil sie es nicht wirklich als ihre Grenze erkennt.
Gibt es dann keine?

Sorry, ist ein bissel schwer zu beschreiben und vermutlich auch vorstellbar aber es ist etwas mit dem ich mich gerade nicht ohne Grund beschäftige und daher wäre ich für ernsthafte Antworten Dankbar.
****is Paar
1.324 Beiträge
grenzen...
...aus meiner sichtweise sollte jeder vernünftig denkende dom selbst merken, wann eine, auch unausgesprochene, grenze erreicht wird. auf dieses vertrauen basiert z.b. unsere beziehung, denn als dom sollte man jederzeit darauf achten, wie sich die sub verhält und wann es geboten ist, eine grenze nicht zu überschreiten...

vg

SIR A*fiesgrins*
ganz richtig nordis
*****nic Mann
670 Beiträge
Kannst Du das konkretisieren? Wenn sie noch nicht aufhören will, und es ihm auch noch Spaß macht (um mal bei der Rollen- und Geschlechterverteilung zu bleiben), warum sollte da eine Grenze verlaufen?

Im Zweifel da, wo Top den begründeten Verdacht hat, die vorher abgesprochene Grenzen bezüglich Spuren und ihrer Dauer zu überschreiten; auch wenn der passive Part das vielleicht gerade aus den Augen verliert. Da sollte man zumindest noch mal explizit nachfragen. Aber sonst sehe ich nicht ganz, worauf Du hinaus willst.
*********sama Mann
66 Beiträge
Schmerzgrenzen sind nicht "fest", sie variieren von Tag zu Tag und von Gemütszustand zu Gemütszustand. Mal sind sie ganz weit unten, mal höher und mal nicht vorhanden.

Das erfordert vom Top dann auch ein wenig Fingerspitzengefühl. Aber zum Teil hast du dir die erste Frage selber beantwortet, denn auch die von dir erwähnten Varianten sind mögliche Lösungen.

Aber warum nicht eine Session mit was Besonderem abschließen. Mit einem "Gerät", welches selten oder noch nie benutzt wurde. Oder versuchen, Sub zu einem Orgasmus zu schlagen.

Oder selber aufhören. Auch ich mußte schon mal aufhören, weil mir der Schweiß die ganze Zeit in die Augen geronnen ist und ich nix mehr gesehen habe.

Eine allgemeingültige Antwort wird es nicht geben.

Und Frage zwei versteh ich erst gar nicht *zwinker*
*****696 Mann
24 Beiträge
tja..
eine allgemeine antwort wirst du da wohl auch nicht bekommen können.

ich schreib dir meine meinung. ich persönlich könnte bei einer sub
einfach keine bleibenden schäden hinterlassen. körperlich noch recht
einfach festzustellen und wenn man sich langsam steigert wohl meistens
auch rechtzeitig bemerkbar. psychische schäden wie zb entwicklung
einer starken abhängigkeit (ist aus meiner sicht ein schaden) kann
man da wohl viel schlechter beobachen und feststellen und das ist
wohl auch der grund, warum ich mich so unwohl in der rolle eines doms
fühle.

als sub ist es für mich dann doch einfacher, da brauch ich mich nur
auf das körperliche beschrenken, da ist es bei mir tabu bleibende
schäden zu erhalten und ich würde dann wohl auch an einer gewissen
stelle abbrechen.

ich denke, jeder der es extremer braucht als ich egal ob als dom od
sub, sollte sich dennoch grenzen setzen um den anderen nicht zu
gefärden. wenn man die grenzen laaaaaaaaaaaangsam austestet,
sollte man eigentlich auf dauer feststellen können ob man sie gemeinsam
verschieben kann oder nicht. also so gesehen ist die antwort auf deine
frage ganz einfach: nimm dir zeit *zwinker*
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Themenersteller 
...aus meiner sichtweise sollte jeder vernünftig denkende dom selbst merken, wann eine, auch unausgesprochene, grenze erreicht wird.

Bitte genau das Thema lesen! Denn genau mit so einer Antwort hatte ich gerechnet...ist aber die falsche Antwort!
Es geht nicht um unausgesprochene Grenzen sondern um unbekannte, denn die kann man als Dom nicht erkennen, selbst wenn man noch so sehr will.

Natürlich habe ich sie nicht zusammen gedroschen! Aber die Fragen stehen nun mal im Raum und ich versuche auch für mich die Antwort darauf zu finden.
*****696 Mann
24 Beiträge
nun als aufmerksamer dom, wirst du erkennen, das etwas "anders" ist. und genau an diesem punkt solltest du eben vorsicht walten
lassen. natürlich kann es sein, dass etwas passiert, was sub im rausch
nicht mitbekommt, nicht zu fassen bekommt. deshalb meine definition:
so bald es irreperabel ist, ist es für mich zu weit. bevor man hier
weiter geht, sollten sich beide wirklich verdammt sicher sein.

wird eine nicht irreperable grenze überschritten, die man vorher nicht
kannte, die sub auch gar nicht gespürt hat. nun dann ist es passiert.
was will man dann machen? ich meine beide wollen die grenzen heraus
finden. bei einem eingespielten team sollten beide damit zurecht kommen
und man weiß für's nächste mal "ne weiter als da nicht".
****is Paar
1.324 Beiträge
ohne worte
Bitte genau das Thema lesen! Denn genau mit so einer Antwort hatte ich gerechnet...ist aber die falsche Antwort!

*gruebel*
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Themenersteller 
Warum gübelst du? Es ist doch ein riesen Unterschiet ob es um unausgesprochene Grenzen geht (die würde sie ja dann haben) oder um völlig unbekannte die Sub weder kennt, noch erkennt.
grenzen
jede sub muß erstmal von sich selber die grenzen kennen wie sie bereit ist mitzugehen ,das ist für anfänger schwer ,mit sie es mit oder sagt sie es ,man solllte schon sagen können ob man tabus hat alles weitere sollte sich wigentlich im privatenn gesprächeh dann erübrigen ,aber auch da kann man überraschunbgenen erlebenaber jeder soll das für sich entscheiden ,wie ich selber erfahrungen suchen mußte suchen,
****is Paar
1.324 Beiträge
bitte...
auch meine antwort genau lesen....

als vernünftiger dom erkennt man auch eine unbekannte grenze, man sollte schon wissen, wie sub sich verhält und wann schluss mit einer session sein sollte...

aus diesem grund würde ich auch nie versuchen, bei einer mir unbekannten sub an irgendwelche grenzen zu gehen und bei der eigenen nur ohne alkohol etc. um sie jerderzeit genau beobachten zu können...
*********sama Mann
66 Beiträge
Vielleicht grübelt sie darüber ob deiner Aussage "Das ist die falsche Antwort".

Es mag für dich die falsche sein, aber für andere durchaus eine, die in Betracht gezogen werden kann.
oh
so jetzt seigt mir mal den dom ver vernuft zeigt ,wenn es im spiel ist bleibt die vernuft zwischen ausprobieren wie weit er gehen kann ,geilheit von im dann das liegt doch weit auseinander
*****n_N Mann
9.433 Beiträge
Themenersteller 
@Nordis
Nix für ungut, ich lese immer Antworten so wie sie geschrieben werden und interpretiere da nix hinein was ggf. gemeint sein könnte.
Vielleicht solltest du noch mal oben kurz nachlesen was du da wörtlich geschrieben hast, bevor du mir unterstellst das ich deine Antwort nicht richtig gelesen habe. Denn das habe ich Wort für Wort.

Aber nachdem du dich hier unten Korrigiert hast, gehe ich natürlich auch darauf ein.
Wenn es nie eine Grenze gab und man sich immerweiter vortastet dann möchte ich den Dom sehen der am z.B. an ihrem verhalten am Andreaskreuz erkennt das er eine ihr unbekannte Grenze überschritten hat.
Sorry aber das wage ich einfach zu bezweifeln wenn ihr verhalten sich nicht ändert und sie nix sagt.

Wie gesagt die fragen sind ein bissel schwerer als man vielleicht vermutet.
eyes002
******ace Mann
15.956 Beiträge
Seit wann
gibt es denn keine Grenzen beim BDSM? *haumichwech* das ist ja das allerneueste.
Anstand, Sitte, Moral, Tagesform, Go´s, No´s, Nogo´s, Tabu´s, das Bürgerliche Gesetzbuch, §177 StGB sexuelle Nötigung und Vergewaltigung, §224 leichte, schwere, fahrlässige und gefährliche Körperverletzung.... es sind zahllose Grenzen, die BDSM umrahmen.

Und ganz genau. Eine gesunde empathische Einstellung bewahrt vor so manchem Unheil. Und dennoch steht man als Top mit einem Bein im Knast. Wenn man denn einer ist....

Und hier reden wir offensichtlich nur von "eigenen" subs. Wenn fremde subs da dumm rumstehen kann man ja auch mal einfach zusehen, wie ein Vollpfosten mit ner Singletail ungefragt und vollkommen beiläufig draufhaut, während der Top der sub vor die Tür ist.....

Tom
*****696 Mann
24 Beiträge
vielleicht sind die fragen auch einfach viel theoretischer als man
den könnte? man kann es jetzt wissenschaftlich angehen:
wo ist die grenze, wie weit wurde sie überschritten usw. aber wie
hier ja auch schon gesagt wurde, die grenzen sind eh fließend und
nie stabil. es ist also völlige zeitverschwendung eine grenze exakt
messen zu wollen.

zb das "schlagen" man gibt der/dem sub ja die zeit, die schläge wirken
zu lassen. grad wenn man nicht genau weiß, wo sub od wo man selbst
grade steht (weil es ja auch immer schwankt), beobachtet man eben
genauer. und ganz egal worum es geht, was man macht wo die grenze
liegt. die antwort bleibt immer "zeit". nimmt man sich genug zeit um
wirken zu lassen und erkennen zu können, kann man auch
verantwortungsvoll handeln.

und es ist auch viel wichtiger sich selbst zu fragen, "ja was mach ich
denn, wenn ich die grenze überschritten habe". wenn es zu viel war
muß ich eben für die sub da sein, sie auffangen und in schlimmen
fällen darf man sich auch nicht scheuen notfallmaßnahmen SOFORT
einzuleiten.
so gordon wo liegt die greze m,

merkst du es wenn sub genug hat als sie verträgt gibst du dann nach ,wo sind dann die grenzenzen ,ist es das ws man sich erhofftthat
ach warum ,
jeder entscheidet wie weit er geht wo seine grenzenzen sind,den gefallen was zu machen was den anderen gefallen könnte bringt ein nicht weiter jeder muß grad was sm betrifft selber für sich entscheiden können
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Eine vorher unbekannte Grenze zu erreichen ist das eine - sie dann auch noch zu überschreiten etwas anderes. Diese Unterscheidung aus Deiner Frage, Gordon, ist sehr wichtig. Mal sehen, ob ich mein Gefühl dazu in Worte fassen kann...

Erkenne ich eine unbekannte Grenze? Schwer zu sagen. Ich kann nur sagen: Ich hoffe es. Ich glaube, eine Voraussetzung dazu ist ein gewachsenes "Lesen-Können" der Sub. Damit meine ich nicht nur das grundsätzlich erforderliche, gegenseitige Vertrauen, sondern das immer weitergehende Sich Öffnen, das mit jedem Tag der (Spiel-)Beziehung wächst, wenn man sich wirklich aufeinander einlässt. Ich glaube jedoch auch - nein, stärker: Ich vertraue darauf, dass dann, wenn ich meine Sub lesen kann, instinktiv / intuitiv diese Grenze spüre. Dies ist mein Urvertrauen in mich selbst, auch dieses gewachsen durch meine Erfahrungen (auch die weniger schönen und meine Fehler) auf meinem BDSM-Weg.

Und ob ich diese Grenze dann auch gleich noch überschreite, hängt sehr von der speziellen Situation ab, besonders davon, wie Sub sich verhält. Ich bin überzeugt, auch wenn diese Grenze für sie selbst ebenfalls unbekannt ist, wird sie spüren, dass sie da ist. Und somit liegt es in meiner Verantwortung, ob und wie viel ich weitergehe...

Aber es kann ja auch sein, dass es für sie selbst keine (unbekannte) Grenze ist, an die Dom da gelangt. Auch dann kommt es auf mein Selbstvertrauen an und liegt in meiner Verantwortung, wie ich mit meiner eigenen Grenze umgehe.

In jedem Fall ist auch hier wieder wichtig, miteinander darüber zu reden und vorbehaltlos die Gefühle, Ängste und Lüste dem Partner mitzuteilen. Dann wird die Grenze bekannt, und es zeichnet sich sicher ein Weg ab, wie beide mit dieser und auch künftigen umgehen.

Ob dies eine Antwort auf Deine Frage liefert, lieber Gordon, weiß ich nicht. Es ist eine Annäherung...
***va Frau
3.494 Beiträge
Und hiermit komme ich dann zu der zweiten Frage, die mir vermutlich die wenigsten beantworten können, wenn überhaupt!
Was passiert wenn eine ihr unbekannte Grenze bei einer Session überschritten wird? Sie aber weder Stop sagen kann, noch will, weil sie es nicht wirklich als ihre Grenze erkennt.
Gibt es dann keine?

Ich befürchte, dann ist das "Unheil" (welches sie im Moment dann wahrscheinlich nicht als Unheil wahrnnimmt) schon passiert. Dann hilft wohl nur noch, im Nachhinein darüber zu sprechen, zu reflektieren in welchem Moment die - von beiden nicht erkannte - Grenze überschritten wurde, damit so etwas in Zukunft möglichst nicht mehr passiert.

Ich erwarte keine Hellseherei von Dom, wenn es eine Grenze gibt, die ich ihm vorher nicht genannt habe und ich mich auch während des Moments des Uebertretens nicht bemerkbar gemacht habe, weil ich entweder nicht konnte, es in diesem Moment noch ganz in Ordnung fand oder im Rausch war und es nicht gemerkt habe - dann kann ich meinem Dom keinen Vorwurf machen und der einzig vernünftige Weg damit umzugehen ist dann wohl, die Situation im Gespräch aufzuarbeiten/zu verarbeiten.
oh gott aber die grenzen muß man auch als dom merken ,ich weiß von mir seleber das nicht jeder tag gleich ist ,und vorallem kommt es doch drauf an wie man sich versteht auch bei einmalihge treffen entweder gibt man sich hin oder nicht ,

für mich war es imer das was immer bedeutet hat
*********under Frau
4.370 Beiträge
@Gordon
SM mag ja überwiegend körperlich sein. Wenn das Ego zurückgeschraubt, der (Spiel)Partner gelesen wird, die Grenzen von Dom erreicht sind, und danach, nach Gefühl (ja SM hat auch Gefühle ohne Schmerz) und Restverstand eingesetzt werden, dann ist alles gut *zwinker*

Was ich sagen will ist das es immer Wege und Möglichkeiten gibt wenn Sub nicht selbst die Kontrolle halten kann, ein Stopwort zu artikulieren oder sich mitzuteilen, weil im Subspace.

Wenn Dom sich nicht mehr sicher ist, kreative Methoden anwenden wie man Sub die Kontrolle selbst ermöglicht oder aufhören.
***va Frau
3.494 Beiträge
oh gott aber die grenzen muß man auch als dom merken ,ich weiß von mir seleber das nicht jeder tag gleich ist ,und vorallem kommt es doch drauf an wie man sich versteht auch bei einmalihge treffen entweder gibt man sich hin oder nicht ,

für mich war es imer das was immer bedeutet hat

Ah ja, die Sub merkt die Grenzen selber nicht, aber der Dom soll dann bitte schön jeden Pups immer merken? Natürlich erwarte ich, dass er - falls er mich schon länger kennt - im Normallfall merkt, wenn ich an meine Grenzen komme und natürlich erwarte ich, dass - falls er mich noch nicht länger kennt - erstmal langsam anfängt und mit mir viel darüber spricht um ein bisschen "Vorwissen" zu haben.

Aber Situationen im Leben geraten nun halt manchmal ausser Kontrolle, wenn die Sub erst im Nachhinein merkt, dass eine Grenze überschritten war, dann hat sie eben in diesem Moment vielleicht auch keine Zeichen gegeben. Und dann sollte man die Situation vernünftig im Gespräch lösen und nicht noch mit dem Vorwurf/der Floskel kommen "Du solltest mich schliesslich lesen können".

PS: Deine Beiträge wären besser zu lesen, wenn Du sie vor dem Absenden nochmals durchlesen oder durch die Rechtschreibprüfung jagen würdest.
Nun... Es gibt grenzen, die werde ich erst erkennen wenn sub sie mit setzt bzw. sagt das ich gerade an sie stosse...
Ich bin weder Hellseher noch kann ich Gedanken lesen...
Woher soll ich es dann wissen...
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