Lass mich da mal eine theoretische und eine praktische Antwort finden
"Dominance and submission (also called D/s) is a set of behaviors, customs, and rituals involving the submission of one person to another in an erotic episode or lifestyle. It is a subset of BDSM. This form of sexual contact and pleasure has been shown to please a minority of people." steht irgendwo im Internet. Kurzum: Da steht nirgends was von Tiefe oder oder sondern da steht drinnen dass es im Rahmen von D/S um ein festes Machtgefälle verbunden durch einen Rahmen von Ritualen geht.
Vielleicht ein bis zwei Worte zur sogenannten "Tiefe", die ich ja auch sehr gerne herbei zitiere. Diese Tiefe ist aus meiner Sicht eine Art von Liebe, eine Liebe die nicht mit der romantischen Liebe vergleichbar oder verwechselt werden soll. Kurzum: Für mich persönlich ist ein adäquater Vergleich zu einer normalen Beziehung nicht gegeben, eher zu einer zwanglosen Affäre. Ihr gegenüber ist eine D/S Verbindung etwas was einer Beziehung - aber eben auf einer anderen Ebene - ähnlich kommt. Gehe ich eine D/S Verbindung ein dann lasse ich als Dom immer eine Menge da und Sub gibt mindestens genauso viel mit hinein und aus diesem Mix aus Gefühl, Machtgefälle, Adrenalin und vor allem dem besonderen Rahmen den BDSM zaubern kann entsteht etwas unglaublich magisches: Diese vielbeschworene Tiefe - meine persönliche Meinung.
Kurzum: Ich würde das Thema gar nicht mit einer Beziehung, mit Alltag etc. vergleichen. Das Ganze geht dann schnell in den 24/7 Kontext und da könnte man ganze Bücher drüber schreiben und Dissertationen hin und her schieben ob 24/7 nun durchgehend realistisch ist oder eher weniger. Meiner Meinung nach flacht sich - je näher man sich im Alltag ist - das Machtgefälle ausserhalb von Sessions eher ab. Es gibt aber sicher auch Paare die das etwas stärker aufrecht erhalten bekommen, dieses krasse Machtgefälle innerhalb einer Session wird aber kaum jemand ausserhalb von Sessions durchhalten können denke ich, eine gewisse Abflachung ist immer da.
Aber wie gesagt, ich würde diese beiden Konzepte wirklich nicht miteinander vergleichen wollen. Meiner Erfahrung nach ist es eine Herausforderung BDSM mit einem Partner innerhalb einer Beziehung zu leben in der der Alltag dominiert, das erfordert viel Kommunikation und Fingerspitzengefühl. Das sage aber auch ich als jemand der bisher 2 wirklich längere Spielbeziehungen hatte mit denen auch ein romantisches Verhältnis bestand und bei der beide Damen im Alltag durchaus taff auftreten und ihren Mann stehen wollten - und das auch gerne tun können sollten
"Dominance and submission (also called D/s) is a set of behaviors, customs, and rituals involving the submission of one person to another in an erotic episode or lifestyle. It is a subset of BDSM. This form of sexual contact and pleasure has been shown to please a minority of people." steht irgendwo im Internet. Kurzum: Da steht nirgends was von Tiefe oder oder sondern da steht drinnen dass es im Rahmen von D/S um ein festes Machtgefälle verbunden durch einen Rahmen von Ritualen geht.
Vielleicht ein bis zwei Worte zur sogenannten "Tiefe", die ich ja auch sehr gerne herbei zitiere. Diese Tiefe ist aus meiner Sicht eine Art von Liebe, eine Liebe die nicht mit der romantischen Liebe vergleichbar oder verwechselt werden soll. Kurzum: Für mich persönlich ist ein adäquater Vergleich zu einer normalen Beziehung nicht gegeben, eher zu einer zwanglosen Affäre. Ihr gegenüber ist eine D/S Verbindung etwas was einer Beziehung - aber eben auf einer anderen Ebene - ähnlich kommt. Gehe ich eine D/S Verbindung ein dann lasse ich als Dom immer eine Menge da und Sub gibt mindestens genauso viel mit hinein und aus diesem Mix aus Gefühl, Machtgefälle, Adrenalin und vor allem dem besonderen Rahmen den BDSM zaubern kann entsteht etwas unglaublich magisches: Diese vielbeschworene Tiefe - meine persönliche Meinung.
Kurzum: Ich würde das Thema gar nicht mit einer Beziehung, mit Alltag etc. vergleichen. Das Ganze geht dann schnell in den 24/7 Kontext und da könnte man ganze Bücher drüber schreiben und Dissertationen hin und her schieben ob 24/7 nun durchgehend realistisch ist oder eher weniger. Meiner Meinung nach flacht sich - je näher man sich im Alltag ist - das Machtgefälle ausserhalb von Sessions eher ab. Es gibt aber sicher auch Paare die das etwas stärker aufrecht erhalten bekommen, dieses krasse Machtgefälle innerhalb einer Session wird aber kaum jemand ausserhalb von Sessions durchhalten können denke ich, eine gewisse Abflachung ist immer da.
Aber wie gesagt, ich würde diese beiden Konzepte wirklich nicht miteinander vergleichen wollen. Meiner Erfahrung nach ist es eine Herausforderung BDSM mit einem Partner innerhalb einer Beziehung zu leben in der der Alltag dominiert, das erfordert viel Kommunikation und Fingerspitzengefühl. Das sage aber auch ich als jemand der bisher 2 wirklich längere Spielbeziehungen hatte mit denen auch ein romantisches Verhältnis bestand und bei der beide Damen im Alltag durchaus taff auftreten und ihren Mann stehen wollten - und das auch gerne tun können sollten