Ich bin nicht besonders weit in der Thematik drin, aber vielleicht ist das ja gerade gut, um eine Meinung zu äußern, die nicht aus der Bubble kommt und daher nicht (natürlich) zustimmend ist.
Menschen, die im Alltag in typischen Kleidern des anderen Geschlechts rum laufen und sich dort hinein fühlen möchten, jedoch ohne ihr eigenes Geschlecht wechseln zu wollen, kann ich ganz gut verstehen.
Im Kontext von BDSM habe ich das bisher aber nur bei Männern wahrgenommen und frage mich dann immer, worum es da geht. Ein devoter Mann wird damit degradiert sich als Frau zu verkleiden? Da fällt es mir ein bisschen schwer dafür Verständnis zu haben...
Ich bin halt nicht so ein großer Fan davon mit Rollenklischees zu spielen und mich persönlich nervt es, dass alles weibliche per se erst mal als schwach, unterwürfig und weniger Wert wahrgenommen wird. Da kommt es mir echt schräg vor, wenn das allein, also das weiblich sein, schon als Erniedrigungsmerkmal ausreicht.
Aber klärt mich gerne auf, wenn es darum beim Crossdressing gar nicht geht. Ich habe prinzipiell auch gar nichts gegen den Kink und jeder soll in seiner Bubble machen, was er will. Ich mag nur nicht, wenn Frauen dabei so unreflektiert klein gemacht werden.