@*********_LeO
Liebe Themenerstellerin,
auch wenn du selbst dich immer wieder als Sklavin/O bezeichnest und aus dieser Pespektive heraus argumentierst, sehe ich dich in erster Linie als Mensch, Frau und Partnerin. Und ich sehe mehr die Beziehungskonstellation als das D/s-Konstrukt.
Und in Sachen Beziehungskonstellation bringt es nahezu nie etwas Gutes, wenn eine Person polyamor leben darf, mehrere Beziehungen führt - darunter Haupt- und Nebenbeziehungen - und die andere Person das nicht darf. Es ist vielmehr ein entscheidendes Merkmal der Polyamorie, dass alle Beteiligten so leben dürfen.
Ich meine herauszulesen, dass du noch nicht wahnsinnig lange im BDSM bist und auch noch nicht viele Partner/Spielpartner in diesem Zusammenhang hattest. Daher denke ich, dass es dich stärken und weiterbringen könnte, wenn auch du dir eigenständig weitere Spielpartner oder einen zweiten festen Herrn suchen dürftest und würdest.
Ja, ich weiß, das geht völlig gegen das Gefühl, jemandes Besitz zu sein und alle Verantwortung abzugeben, kontrolliert und "beschützt" zu werden. Gerade deshalb. Du könntest die Erfahrung machen, dass du auch mit anderen Menschen großartige erfüllende Sessions erleben kannst. Du könntest die Erfahrung machen, dass auch andere Menschen dich toll finden und wertschätzen. Dich vielleicht sogar über die sexuelle Ebene hinaus mehr als Mensch sehen und dass das kein Widerspruch zum ausgelebtem BDSM ist. Das könnte auch ein gutes Stück weit die Abhängigkeit aufbrechen.
Ich meine damit kein Verleihen oder unter Aufsicht benutzt werden oder sowas, denn dabei treten die anderen Männer ja nur als Handlanger auf, die wenig eigene Persönlichkeit mitbringen und keine eigenständige Verbindung zu dir aufbauen dürfen.
Das wäre auch eine großartige Gelegenheit für deinen Herrn, dir vorzuleben, wie man jemandem Freiheiten schenkt und mit den eigenen Verlustängsten und der Eifersucht umgeht.
Ja, ich weiß, eine anständige O/Sklavin tut so etwas nicht. Eine erwachsene Frau mit eigenen Wünschen und Träumen, die mutig ist und sich Wert und Glück zugesteht, die tut so etwas aber durchaus.
Ja dieser Weg ist wichtig und ich habe glücklicherweise einen starken Herrn an meiner Seite, der meine Kämpfe sieht und meinen Weg der Selbstfindung fördert und unterstützt.
Ich gebe dir recht, gute Sessions können abhängig machen und ich konnte die intensiven Gefühle die dabei entstehen anfangs gar nicht einordnen …
Und ich glaube auch dass ich schon abhängig von meinem Herrn bin - dass ich ihn mehr brauche als er mich, dass ich mich oft ohnmächtig fühle da ich ja die Kontrolle an ihn abgebe… wahrscheinlich könnte man über dieses spannende Thema einen ganz neuen Thread eröffnen.
Ich gebe dir recht, gute Sessions können abhängig machen und ich konnte die intensiven Gefühle die dabei entstehen anfangs gar nicht einordnen …
Und ich glaube auch dass ich schon abhängig von meinem Herrn bin - dass ich ihn mehr brauche als er mich, dass ich mich oft ohnmächtig fühle da ich ja die Kontrolle an ihn abgebe… wahrscheinlich könnte man über dieses spannende Thema einen ganz neuen Thread eröffnen.
Liebe Themenerstellerin,
auch wenn du selbst dich immer wieder als Sklavin/O bezeichnest und aus dieser Pespektive heraus argumentierst, sehe ich dich in erster Linie als Mensch, Frau und Partnerin. Und ich sehe mehr die Beziehungskonstellation als das D/s-Konstrukt.
Und in Sachen Beziehungskonstellation bringt es nahezu nie etwas Gutes, wenn eine Person polyamor leben darf, mehrere Beziehungen führt - darunter Haupt- und Nebenbeziehungen - und die andere Person das nicht darf. Es ist vielmehr ein entscheidendes Merkmal der Polyamorie, dass alle Beteiligten so leben dürfen.
Ich meine herauszulesen, dass du noch nicht wahnsinnig lange im BDSM bist und auch noch nicht viele Partner/Spielpartner in diesem Zusammenhang hattest. Daher denke ich, dass es dich stärken und weiterbringen könnte, wenn auch du dir eigenständig weitere Spielpartner oder einen zweiten festen Herrn suchen dürftest und würdest.
Ja, ich weiß, das geht völlig gegen das Gefühl, jemandes Besitz zu sein und alle Verantwortung abzugeben, kontrolliert und "beschützt" zu werden. Gerade deshalb. Du könntest die Erfahrung machen, dass du auch mit anderen Menschen großartige erfüllende Sessions erleben kannst. Du könntest die Erfahrung machen, dass auch andere Menschen dich toll finden und wertschätzen. Dich vielleicht sogar über die sexuelle Ebene hinaus mehr als Mensch sehen und dass das kein Widerspruch zum ausgelebtem BDSM ist. Das könnte auch ein gutes Stück weit die Abhängigkeit aufbrechen.
Ich meine damit kein Verleihen oder unter Aufsicht benutzt werden oder sowas, denn dabei treten die anderen Männer ja nur als Handlanger auf, die wenig eigene Persönlichkeit mitbringen und keine eigenständige Verbindung zu dir aufbauen dürfen.
Das wäre auch eine großartige Gelegenheit für deinen Herrn, dir vorzuleben, wie man jemandem Freiheiten schenkt und mit den eigenen Verlustängsten und der Eifersucht umgeht.
Ja, ich weiß, eine anständige O/Sklavin tut so etwas nicht. Eine erwachsene Frau mit eigenen Wünschen und Träumen, die mutig ist und sich Wert und Glück zugesteht, die tut so etwas aber durchaus.