Die Schweizer und BDSM

Ja der liebe BR der Eid-Genossenschaft.
Hast du den ganzen Artikel?

Man kann den Artikel ohne Abo leider nicht lesen. Deshalb kann ich nichts dazu sagen.

Koala

Shit! ... ich bin dann wohl kriminell!!!...😬😬

Wer kann denn den ganzen Artikel lesen ohne Abo?

Hier gibts den gleichen Artikel ohne Lesebeschränkung...viel Spass beim lesen 😜
https://www.watson.ch/schweiz/deutschland/431268957-der-bundesrat-befasst-sich-mit-sadomaso-spielzeug

Lesen kann ich den Artikel auch nicht ganz aber ich verstehe den Grundgedanken
Naja manch einer dürfte gar kein Foltergerät in der Hand haben und doch ist es in Deutschland erlaubt..
Gibt doch immer etwas das sich die Regierung einfallen lässt. Ich denke hier wird irgendwann auch so etwas ähnliches passieren wenn der Karl das Canabis und die Gesundheitsreform legalisiert hat dann wird es Langeweile geben und dann wird er sich um die "Foltergeräte" kümmern

https://www.blick.ch/politik/neues-foltergesetz-darum-befasst-sich-der-bundesrat-mit-sadomaso-spielzeug-id19014299.html

Hier

Jetzt hab ich den Artikel gelesen und bleibe bei dem zuerst geschriebenem
Sollen sie alle mal machen...etwas verbieten, erlauben und doch gibt es die Dunkelziffer demnach war es amüsant den Artikel zu

Glückwunsch

Man schaue sich mal den weiter gelisteten Artikel an 😁

https://www.watson.ch/leben/interview/460792272-arbeitgeber-sollten-sich-um-bdsm-menschen-reissen-ralph-h-ueber-sex-ohne-genitalien

Tja wenn man sonst im Leben keine Probleme sieht, welche das gesamte Volk und die Wirtschaft betrifft, dann kann man auch einmal Nischenthemen aufgreifen.

Werden wir dann kriminell wenn wir die Schweiz 🇨🇭 besuchen?

Oder werden die Schweizer BDSM ler dann zu uns flüchten und Asyl beantragen.
Werden ja schließlich verfolgt.

Unsere Regierung gehört in die Tonne🫣

Das ist mal eine wirklich gute Idee.

Bei allen Scherzen, die man gerne über solche Themen macht, zeigt es allerdings eben doch auch eins recht deutlich: Eine rückwärts gerichtete Gesetzgebung ist keine Horrormärchen und selbst im ach so toleranten Europa nicht weit weg. Es gibt mehr Menschen, die Lebensweisen, wie wir sie für uns genießen, mit Argwohn betrachten und sie unterdrücken wollen. Die LGBTQ-Szene kann ein Lied davon singen, wie offen die Gesellschaft selbst in Deutschland und Europa in Teilen nicht ist. Und je weiter man geht, desto ...

All dies ist sicherlich kein Grund in Wehklagen zu verfallen, es ist aber sicherlich nicht verkehrt, solche Dinge ab und an wieder mal ins eigene Bewusstsein zu rufen. So wie hier gerade mit dem geteilten Artikel.

Das Gesetz gibt es nicht nur in der Schweiz, sondern neben Deutschland auch in anderen europäischen Ländern.
Nur das anscheinend der Schweizer Bundesrat sich erst jetzt damit beschäftigt.

https://www.20min.ch/story/neues-folterguetergesetz-bundesrat-musste-sich-mit-sadomaso-accessoires-beschaeftigen-483388056262

Man beachte das Ende des Artikels:
"Nach eigens durchgeführten Konsultationen des Staatssekretariats für Wirtschaft Seco beim deutschen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wurde dann vom Bundesrat Klarheit geschaffen: Güter aus dem Erotikbereich fielen nicht in den Anwendungsbereich der EU-Anti-Folter-Verordnung und sollen vom neuen FGG nicht erfasst sein."

Danke, @*********allow , für diese Präzisierung. Genau hier liegt der springende Punkt. Ich gehe davon aus, dass niemand hier möchte, das Foltergerät frei gehandelt werden kann für Diktatoren und Psychopathen. Aber wo macht man den Unterschied in der Gesetzgebung, die allgemeingültig sein muss? Ich persönlich habe mich zuerst auch amüsiert über den Artikel, dann aber gefunden, dass es gerade gut ist, dass sich der Bundesrat Gedanken darüber macht, uns BDSM-ler nicht zu kriminalisieren.

Ich würde es nicht kleinreden ... Solche Gesetzte geben per se die Möglichkeiten, etwas zu verfolgen, was vielleicht zunächst beim Erlass so nicht gedacht war. Ich sage nur 'Auslegung' ... Um einmal ein Beispiel zu bringen:

Güter aus dem Erotikbereich sind ausgenommen. Passt soweit ... Jedoch gibt es ja durchaus manches, was einige von uns im Baumarkt oder anderswo kaufen bzw. selbst basteln. Hier beginnt dann die Auslegung und man ist darauf angewiesen, dass es in dem Sinne erfolgt, wie es uns aktuell erscheint. In zwei, drei Jahren bei einer eventuell etwas anderen Stimmung im Land kann dies jedoch dann nicht mehr so sein.