Nacktheit

Unabhängig von der Bekleidung ist es für mich extrem verwerflich und schwierig einen sich freiwillig und zumeist aus sexueller Lust heraus im Machtgefälle befindlichen Sexsklaven, der auch jederzeit wieder aus diesem Machtgefälle aussteigen kann mit einem versklavten Menschen vergangener Zeiten zu vergleichen. Das relativiert die Grausamkeit und verharmlost das Leid der Menschen. Aus diesem Grund würde ich mich selber niemals als Sklavin bezeichnen.

Bezugnehmend zur Nacktheit des devoten Parts bin ich auch der Meinung, so wie der dominante Part es halt will und die Umgebungstemperatur es zulässt.

Evtl wäre das mit der Begrifflichkeit aber besser ein separater Thread.

Ich trage was mein Herr verlangt. Das kann demnach alles sein was ihm gerade in den Sinn kommt.
Von grundsätzlichkeiten halten wir nichts. Ebenfalls können wir dem „aber das muss so“ nichts abgewinnen. Und so lange keiner das große golden/schwarze/ was auch immer bdsm Buch mit Jungfrauen-Leder-Einband gefunden hat, bleibt das auch so

Man braucht nicht solange zurückdenken!!!!
Selbst auf Parties zwischen 1963 und 2000,
waren nackte Sklavinnen
= nackte Männer noch viel weniger = undenkbar!

Selbst in ganz * normalen * Beziehungen,
oder was immer es ist,
gab es Nacktheit lediglich bei den FKK lern!

Wenn man heute irgendeinen beliebigen Film schaut,
in dem es auf Sex zusteuert, weiß man:
Man schaut sich in die Augen,
küßt sich und reißt sich die Klamotten vom Leib,
weil offenbar alles weitere nur nackt möglich ist!

Wozu sind Dessous denn noch im Verkauf,
sie liegen auch sofort irgendwo herum!
Nun, ich bin zu alt, um mich darüber aufzutreten!
Auf Parties allerding,
wo ja heute Sklave nackt sind,
ist spannend , zu sehen,
wie wenig aufregend ein normaler Schwanz ist!
Teilweise geradezu mini!!!!

Früher war alles nicht so offensichtlich!
Vergleiche sind weniger gut möglich,
wenn man reizvoll verhüllt!
Für mich ist es erregender!!!
Denn:Nicht jeder Mann ist ein Adonis!
Nicht jede Frau Cleopatra!!!
Oder die schöne Helena!

Ist nur meine Meinung! L. Ingrid

Korrektur:
Ich meine nicht 1963,
sondern 1993!
Entschuldigung! L. Ingrid

Das kommt meiner Erfahrung nach sehr stark darauf an, in welchem Kontext man agiert und auch ein bisschen, wie der/die/das Sklave/Sub/Rope-Bunny aussieht.

Wenn ich z.B. auf einem Bondage-Stammtisch fessele, dann bevorzuge ich eindeutig eng sitzende Wäsche.
Allein schon wegen der Hygiene im (halb)öffentlichen Raum.
Ich will keiner Frau ein Seil durch den Schritt ziehen, was vorher über den Fußboden geglitten ist, den Andere mit Straßenschuhen betreten.

Bei mir zuhause auf der eigens dafür reservierten Decke mit exklusiv für dieses Bunny reservierten Seilen, da sieht das ganz anders aus. Da darf sie gern nackt sein (wenn sie hübsch ist ):

Vor Jahren hab ich mal mit einer Sklavin das Konzept der Nackthaltung praktiziert. Abgesehen von den mehr oder minder alltäglichen Einschränkungen, wie ihrem Frösteln und einem Anstieg der Heizkosten, musste ich feststellen, dass der Reiz und die Erregung doch schneller nachließen, als erwartet.
Wenn Sklavin dauernd nackt ist, hat es eben nichts wirklich besonderes oder spannendes mehr.
Meine jetzige Sklavin trägt Kleider ohne Unterwäsche, zuhause sportlich-leger, draußen schick bis sexy.
Der Reiz, zu wissen, dass sie darunter nackt ist, ist irgendwie größer. Und wenn ich sie nackt sehen will, dann befehle ich ihr eben, sich auszuziehen!
Bei Sessions hingegen bevorzuge ich definitiv Nacktheit, dann reichen Halsband, Fesseln und Heels.

Eine Frage und schwupps wurden gleich mehrere gestellt ...

Deine Fragen, bitte verzeih mir, sind ohne Kontext völlig lieblos gestellt.

Es gibt zu viele Faktoren die in einer sinnvollen Beantwortung miteinfließen müsste und dann haben wor ein breit gefächertes Antwortspektrum.

Es kommt doch auch auf die individuelle Spielweise an und auf den Grund des nackt oder angezogen sein.

Beispiel ... möchte ich bestrafen oder belohnen, möchte ich ärgern oder bloßstellen, möchte ich Sekt oder Selters ...

Hat die Sub ein Problem mit nackt sein oder Freizügigkeit?

Slipless kann auch individuell reizvoll sein

Pauschal gilt ... es kommt auf den Kontext, die Situation, die Umstände, den Ort an.

Solche Informationen fehlen der Grundlegenden Frage ... je detailierter die Frage umso sonniger die Antworten.

@**********raehe
Sehr schön gesagt!

Also ich denke es ist Situationsbedingt. Ich genieße es auch als Slave nackt zu sein. Aber meistens hab ich noch was an. Einen schurz oder was ähnliches bevor ich dem entledigt werde.

Als Sub in Alltagsklsmotten ist das „Beziehungsdynamikgefühl“ (sorry, mir fiel nix besseres ein) definitiv anders als äusserliuch sichtbarer Sub. Nackt oder wie auch immer.

Der Sklave hat nackt und rasiert zu sein - es sei den sein Herr will es anders!

ik ben als slaaf altijd naakt met leren enkelbanden &polsbanden & een halsband, steeds met een metalen ring ,om mij uiteraard snel weerloos & machteloos vast te binden & dat vind ik ook het geilste

Wahrscheinlich macht es einerseits einen großen Unterschied, ob man sich gerade für eine Session zusammenfindet oder, ob man gerade einfach so Zeit miteinander verbringt. Zweitens macht es einen Unterschied, ob man sich gerade in Privatsphäre oder in der Öffentlichkeit befindet. Drittens macht es wohl auch einen Unterschied, ob man eher der pragmatische oder der symbolische Typ in der jeweiligen Situation ist. Viertens spielt es auch eine Rolle, ob sich etwas schon abgenutzt hat oder vielleicht, wie viel Wert man einer bestimmten Sache noch beimisst.

Früher musste ich fast immer nackt sein. Jetzt ist "zieh dich aus" ein Hinweis für einen Ebenenwechsel.