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Unterwerfung ist ein Geschenk. Geboren aus der Stärke.
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Eure Meinung dazu?

********chaf Mann
7.487 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****Con:

Alles kann, nichts muss...

Wenn ich das in einem Profil lese, klick ich weiter. Das ist an Unkreativität und Mainstream kaum zu überbieten.

Für mich ist dieser Spruch schlicht das Signal für Unerfahrenheit.
Es soll signalisieren, dass man sich nach den Bedürfnissen der anderen Person richtet ("nichts muss"), aber sehr wohl alles möglich ist, alles, was sich diese wünscht.

In der Praxis wird der Spruch freilich anders gelesen. *floet*

"Nichts muss, aber sollte doch schon alles".

*zwinker*
******dae Mann
326 Beiträge
Zitat von *******bel:
Du meinst gegenüber von 'Alles kann, nichts muss!'? *lol*

Kleine Empfehlung hierzu:

Homepage "Mottorrhoe" von Psychidae
****ody Mann
11.711 Beiträge
Die Frau meiner ersten Beziehung schenkte mir einmal zum Geburtstag ein Westernhemd, so eines, das quer nach oben zu knöpfen war. Es waren die Achtziger! *g*

Beim Anprobieren stellte sich heraus, dass es ein Damenhemd war, nicht in meiner Größe, zufällig aber in ihrer. Der Bon war leider weg. Schenken war eine Leidenschaft von ihr. Sie hatte es auch gut drauf, mich zum Essen einzuladen und dann so lange untätig sitzenzubleiben, bis ich die Rechnung übernahm.

Sie hätte es denitiv gern gesehen, wenn ich ihre Unterwerfung auch als Geschenk angesehen hätte. Es war nur aber die Zeit, in der Männer, die ihren Masochismus hätten bedienen können, nicht an jeder Ecke zu finden waren. Und sie brauchte es dringender und häufiger als ich. Wir hatten somit das perfekte Machtgefälle. Irgendwann hat sie auch mal darum gebettelt, man hätte fast denken können, das mit dem Schenken wäre genau andersherum gewesen. *g*
*********iette Frau
4.534 Beiträge
Zitat von ****ody:

Beim Anprobieren stellte sich heraus, dass es ein Damenhemd war, nicht in meiner Größe, zufällig aber in ihrer. Der Bon war leider weg. Schenken war eine Leidenschaft von ihr. Sie hatte es auch gut drauf, mich zum Essen einzuladen und dann so lange untätig sitzenzubleiben, bis ich die Rechnung übernahm.

Jetzt fehlt mir hier eindeutig, dass man statt mit „Danke“ auch mit einem Lachen auf Beiträge reagieren kann. *rotfl* *lol* *haumichwech*
*****_75 Mann
263 Beiträge
Zitat von ****ara:
Mal eine kurze Zwischenfrage:
Bezieht sich für euch Devotion denn immer nur auf das rein Sexuelle?
Übersetzt ist es die Hingabe, die Ergebenheit.
Für mich bezieht sie sich nicht auf das rein sexuelle. Sondern auch darauf, dass ich möchte, dass es meinem Partner gut geht. Dass er schöne Gefühle erlebt, dass er stolz ist. Das hat mit Sex nichts zu tun, wohl aber mit dem DS-Bereich für mich. Meine Aufmerksamkeit ihmgegenüber. Und ja, die schenke ich, jeden Tag wieder.
Und da erwarte ich nicht, dass er mir einen Höhepunkt verschafft. Es kann auch mal sein, dass mir etwas nicht liegt, was er sich wünscht. Dann tue ich es trotzdem, ohne sofort die Gegenleistung im Kopf zu haben. Ohne zu denken, dass es meine Devotion bedient und ich da etwas von habe. Nein. Mir geht es da um ihn.

Ich bin im Alltag dominant. Es ist also schon eine Art Geschenk, dass er mich so (devot) erlebt. Ich könnte auch anders. Und ich schenke, weil ich schenken möchte.
Ist das so falsch?

Was ich zu dem Thema bislang weiß, ist es vor allem das ausüben von Macht. Mag ja sein, daß es von Deiner Seite ein Geschenk ist, aber in Deiner Situation übt er die Macht aus und dann würde ich es anders verstehen oder auslegen. Vielleicht ist es eine Grauzone.... gelegentlich wechselt man ja auch die Rollen...
****cky Mann
175 Beiträge
Zitat von ******nya:
Eure Meinung dazu?
Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus der Stärke, genährt durch Vertrauen, erhalten durch Respekt und Achtung. Wenn das Wort nicht schlägt, dann schlägt auch nicht der Stock!
Absolut, ohne Gegenseitigen Respekt und fehlende Symathie funktioniert es einfach nicht. *top*
****ara Frau
370 Beiträge
@*****_75 :
Was ich zu dem Thema bislang weiß, ist es vor allem das ausüben von Macht. Mag ja sein, daß es von Deiner Seite ein Geschenk ist, aber in Deiner Situation übt er die Macht aus und dann würde ich es anders verstehen oder auslegen. Vielleicht ist es eine Grauzone.... gelegentlich wechselt man ja auch die Rollen...

Die "Macht", die du ausüben darfst, erhältst du von einer Sub. Und zuerst muss die Sub dir diese Macht geben. Zuerst muss du dich ihrer "würdig" erweisen. Du magst dominant sein, Handlungen kennen, die es einfordern, Drehpunkte kennen, die Frau zur Sub werden lassen. Das geht aber immer nur, wenn Frau das vom Grundsatz her will. Also ist es erst die Unterwerfung der Sub. Wie die zustande kommt, ist sicherlich unterschiedlich. Aber sie muss nicht kommen. Sie kann, wenn alles andere eben passt.
*****_75 Mann
263 Beiträge
@****ara
Das ist natürlich schon wahr, daß die Sub ihm diese Macht gestatten muß, aber ich denke häufig ist es vielleicht auch Ihre Natur, unterwürfig zu sein und achtet zusätzlich auch darauf, daß es Ihrem Partner gut geht. Bei Switcher ist das natürlich etwas ganz anderes....
Ich denke, die Situation, die man als TOP/Dom,als auch als Sub, ist etwas ganz besonderes, weil sich beide in Ihren Rollen auch wohl fühlen und diese Harmonie zu spüren/erleben ist schon ein besonders heisses Erlebnis. Ich würde Ihr glaub ich regelmäßig erlauben zu kommen, außer die Entwicklung geht in eine andere Richtung. Eine sehr reizvolles Erlebnis...... *sexypo* *brueste2* *hotlady2*
******Bln Frau
922 Beiträge
Eure Meinung dazu?
Unterwerfung ist ein Geschenk, geboren aus der Stärke, genährt durch Vertrauen, erhalten durch Respekt und Achtung. Wenn das Wort nicht schlägt, dann schlägt auch nicht der Stock!

Fällt bei mir unter hohle Phrase.
So ein typisches Ding von : Möglichst viele wohlklingende Begriffe aneinander reihen, damit möglichst viele Menschen denken das wäre jetzt ganz toll, dolle intelligent und echt wahnsinnig tiefsinng.
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