Oder hast du das als "Tabu" ganz zu Anfang deines Kennenlernens mit erwähnen müssen?
wie mein Mann auf der vorherigen Seite schon erwähnt hat...er gehört zu den "Guten", er will mir weder seelischen noch körperlichen Schaden zufügen, deshalb brauchte ich es auch nicht erwähnen. Aber ich kann mir bei ihm auch sicher sein, dass er mich aus tiefsten Herzen liebt.
Es soll aber auch Menschen geben, die leben ihre Neigungen ohne Liebe aus. Und da kann es schon mal gefährlich werden (bitte kein Aufschrei durch die Gruppe, ich meine keine Spielbeziehungen, obwohl diese Liebe genauso gut einschließen können), denn denen sind die Grenzen des
Lebens egal.
Ich meinte keine Grenzen, die verschiebbar sind.
Alles was ans Leben geht, ist nicht verschiebbar.
Und reine Sadisten ziehen doch auch ihre Lust aus dem Schmerz des Gegenübers und wenn das im Einvernehmen geschieht und der andere seine Lust aus dem eigenen "Leiden" zieht,ist doch alles in Ordnung oder siehst du das anders?
Nein, das sehe ich überhaupt nicht anders. Solange alles auf beiderseitigem Einverständnis geschieht, halte ich fast alles für legitim.
Leiden war in meinem Kontext auch durchaus negativ besetzt, nicht positiv.
Es ist das eine, gemeinsam seine Grenzen auszutesten und zu verschieben, aber etwas anderes, wenn nur einer aus der Geschichte seine Lust zieht und der andere dafür lebenslang das Vertrauen in andere Menschen vermissen wird und körperliche/ seelische Schäden nach sich zieht.
Und alle, die sich eingehender mit der Materie beschäftigen ist bewußt, dass es manchmal zu krassen Abhängigkeitsverhältnissen kommen kann -> der Betroffene empfindet sein Verhalten gegenüber Dom normal...würde also auch für ihn in den Tod gehen.
Und es mag Menschen geben, die das ausnutzen.
Die Dunkelziffer liegt da sicher höher als vermutet und so weit ich weiß, werden die Sexualverbrechen nicht unterschieden...
LG Jessy