Rollen Bezeichnung und deren Unterschiede

Das sind eher schwammige Begriffe die wie folgt übersetzt werden könnten:

Bottom/Top = passiv/aktiv
Sub/Dom = devot/dominant
Sklavin/Herr = devot/dominant wobei der/die Sklave/in kein Mitspracherecht hat

Wie gesagt: sehr sehr grob. Da hat sicher jeder noch eigene und ergänzende Definitionen dazu was er mit welcher Rolle verbindet.

Ich sehe mich als Top, weil Ich bei all den möglichen Spielarten derjenige bin, der vorgibt, ausführt oder fesselt.

Das hat mit Schublade nichts zu tun....zumal man dadurch das alle und jeder jeden Behriff teilweise anders definiert ja eh keine Schubladen bilden kann.

Begriffe können halt das gegenüber zumindest grob einschätzen lassen.....sonst könnten wir uns hier auch Angaben wie devot, sadistisch,,dominant und Co auch schon sparen


Ich bin ehrlich...so ein paar " genormte Begriffe" würden Diskussionen teilweise vermeiden und grad das Forengeschehen etwas entschärfen.

Ich verstehe Top/Bottom als recht neutral für jeden Bereich - D/s, Bondage, SM, CG/l und was es noch alles gibt.

Ich bezeichne mich als devotes, masochistisches little Girl. Für eine sub bin ich zu kindlich, für eine Sklavin zu stur. So findet jeder sein Schublädchen.

Was ist mit Präsident, Diktator, König, Káiser oder Zenturio?

Wie wärs mit Opfer in der untergeordneten Rolle?

🤣

Ich bin ein Mischwerk aus Sklavin, "kleines Mädchen" und Prey...wobei meine Herrschaften sagen, das man das in sich gesehen nicht trennen kann.
Also Sklavin eben.
Allerdings gebe ich zu, das ich Gedanklich gerne mal Herren verhauen würde...aber das hat dann andere Gründe

Nicht als Meister, nicht als Dom oder Top oder sonst etwas.

Ich sehe und bezeichne mich als dominant-sadistischen Mann.

Meine Liebste nennt mich meist liebevoll "mein Herr(z)...

...was sie jedoch von sich aus macht.

Der Krolock

Gefällt mir sehr. Ich mag das Gefühl, das Opfer zu sein, das von einer Frau zu ihrem Vergnügen gequält wird.

Im Alltag aber auf Augenhöhe....

Die Deutung dieser Begriffe steht doch im großen schwarzen Buch, oder nicht?
(Sorr, das musste jetzt sein)

Letztendlich entscheidet jeder/jede selber, wie die Bezeichnungen sind.
Und wenn der aktive Part sein Gegenüber als sub bezeichnet, aber nach gängiger Interpretation eine Sklavin ist, wäre es trotzdem vollkommen egal. Hier entscheidet der aktive Part, wie die Bezeichnung ist.

Für meine Miss bin ich zum Beispiel ihr Mädchen.
Ganz einfach ohne groß schnickschnack.
Wenn es aber nach der Tiefe dieser Beziehung geht, mit ihren Regeln, Ritualen und dem 24/7 Aspekt, würde der Begriff Sklavin gar nicht so unpassend sein...

Ich sehe mich als ... Andy, dominant und sadistisch... manchmal Arsch manchmal Herrchen...
Meine Partnerin wäre meine Partnerin, devot und maso... mal Fickstück, mal Goldstück mal Sklavin

@***yJ

Natürlich kannst du die Begriffe googeln und findest Beschreibungen und Unterschiede. Das Forum zeigt aber auch, dass Menschen das für sich unterschiedlich auslegen und ausleben, ungeachtet “offizieller” Definitionen.

Um hier kein riesen Fass auszumachen, sage ich dir nur, wie ich die Begriffe für mich/uns nutze und empfinde:

Mein Mann ist dominant und ich bin devot und submissiv. Devotion ist für mich eher eine innere Haltung und ein tiefes Gefühl der Hingabe und Submissivität ein Verhalten.

D.h. nach meinem Verständnis kann sich jemand auch in einem Spiel submissiv verhalten und geben oder in die Rolle des “Bottom” gehen; ohne dabei Devotion (echte Ergebenheit) authentisch zu fühlen.
Für mich ist Devotion ein omnipräsentes Gefühl einer Person gegenüber; nichts was an und ausgeschaltet wird.

Ich nenne meinen Mann, wenn es gerade passt, Master, weil ich das englische Wort und den Klang mag. Manchmal auch Chef.
“Herr” mag ich gar nicht - und denke da an Gott oder “Herr sowieso”, einen alten Lehrer oder Beamten.

Er nennt sich selbst eher Dom und mich Sub. Aber redet mich nicht oft so an, eher wenn er über uns und mich spricht. “Mein Dom” sage ich nicht, ich sage “mein Mann”. Er sagt auch meistens “Frau”.

“Sklavin” drückt für mich eine besonders tiefe und starke Verbindung und Unterwerfung aus. Das hat für mich emotionales Gewicht und ich habe das bisher nicht gefühlt … liebäugle aber damit es zu fühlen.

Da ich auch switche nun die andere Seite: in Foren oder zur Kommunikation sage ich auch Femdom oder Top.
Ich lasse mich aber normalerweise nicht Herrin oder Mistress nennen und habe keine festen Bezeichnungen. Einfach “Sie” oder Miss Swan kam schon vor. Ich mache mir aber im Grunde nicht viel aus diesen Anreden.

Mir kam neulich zu Ohr, dass die Begriffe “Top” und “Bottom” eigentlich aus der Gayszene stammen. Ich hatte die Begriffe immer gerne genutzt, um mir das gendern zu sparen. Aber nun nutze ich sie für mich mit diesem Hintergrund nicht mehr ganz so gerne, da ich mich frage, ob die Begriffe für das Machtgefälle im BDSM passend sind.

Wenn du des englischen mächtig bist findet sich meiner Meinung nach eine sehr gute Definition der Begriffe bei BDSMtest.org ( https://bdsmtest.org/info ) Und selbst wenn englisch nicht deins ist - deepl ( https://www.deepl.com/translator ) hilft bei der Übersetzung.

Ich bin eine FemDom, welche Herrin genannt wird.

Ich finde die Umfrage etwas speziell, ich meine ob eine FemDom sich als Brigitte, Herrin, Lady, Madame ansprechen lässt, ist wenig relevant. Relevant jedoch ist, ob sie falls BDSM affin Sub, Dom oder Switcherin ist.
Top ist eher dem reinen SM angesiedelt, denke ich.

Was Sinn macht, ist im Kontakt und beim Kennenlernen genau zu besprechen, was wer unter welcher Bezeichnung denn genau versteht, damit man sich versteht. Es gibt tatsächlich viele Missverständnisse, die man damit beheben kann.

Bis vor einem Jahr hätte ich mich noch eindeutig als Brat bezeichnet.
Mittlerweile weiß ich, dass die Brat beim richtigen Gegenüber sehr brav werden kann.
Also würde ich mich ganz allgemein als Bottom oder Sub bezeichnen.

So, nun habe ich das böse Wort mit B fallen lassen.
@**********aster rutsch Mal rüber, wir brauchen mehr

Ich zum Beispiel bin weder Dom, Top, Master, Herr, Sir usw usf etc pp.

Denn .... Ich bin der Schatten der die Nacht Durchflattert!

@**********Magic

Besser „durchknattert“ 🤣

@**********Magic
Soso, HERR DARKWING DUCK 😂
Klingt schon ehrfurchterregend.

Nix da, ich bin dominant, das ist meines. Such dir dein eigenes, irgendwo da unten im Staub.

Tja, da haben wir den Salat, nun antworte ich ja doch, damit mein Beitrag nicht nur als Blödelei besteht.

Meine Liebste möchte nicht Sub genannt werden und ich möchte sie auch nicht so nennen, obwohl das wohl die Definition wäre, die am besten zu ihr passt, wenn ich bedenke, wie die Rolle der Sub hier im Joyclub allgemeinhin beschrieben wird. Dumm nur, dass uns beiden das Wort und der Laut beim Aussprechen nicht gefällt. Deswegen ist sie meist mein Schatz, meine Liebe, meine Schöne, ich nenne sie einfach beim Vornamen oder sie ist eben meine Sklavin. Ja, Sklavin, obwohl sie immer Wünsche äußern darf und ich sie ihr sogar oft erfülle. Ein Frevel sondergleichen und ein schönes Beispiel, wieso uns solche Begriffe ziemlich egal sind!

Ich liebe D/s mit einem leichten SM-Einschlag, aber wirklich nur leicht, mag aber Spiele, welche sie fordern und beschämen. Was bin ich nun? Dom, Herr, Top?

Wo sind die Switcher in der Umfrage? 😄 sehe mich als Brat, devot, habe auch dominante Fantasien und mag auch Vanilla gerne.

Also ein "Jawohl Herr Direktor" gefällt mir schon ab und an zu hören. Auch wenn es meistens mit einem leicht ironischen Unterton verbunden zu sein scheint.

Lg. M

@**********aster

Ich mag den Klang der Begriffe Dom und Sub auch nicht. Dom klingt dumm oder wie der Kölner Dom, je nachdem wie es jemand ausspricht. Bei Sub muss ich dann vor allem bei der englischen Aussprache immer an die Sandwiches und das Sub des Tages denken

@**********aster deiner Beschreibung nach liegt es doch auf der Hand, wie du dich nennen kannst: GameMaster

Mensch, du hast recht und darauf bin ich wirklich noch gar nicht gekommen!

Top und Bottom = Oben und Unten...
Denke, dass ist ziemlich selbsterklärend

Das eine Sub immer nur im zeitlich begrenzten Rahmen devot ist, halte ich für eines der hartnäckigen Gerüchte

Wo ist für mich der Unterschied zwischen Sub und Sklavin...

Eine Sklavin gibt alle Rechte ab.

Beruf, Familie und Freunde würde mein Schatz mir niemals reinreden.

Ich sehe mich als seins

Wir haben ein permanentes Machtgefälle, sprich das letzte Wort hat er.

In allererster Linie sind wir Menschen, Mann und Frau mit Gefühlen und dann erst kommen unsere Neigungen.

Ich finde Kategorisieren für eine tiefe Diskussion natürlich hilfreich. Aber es geht in der Kinkyszene doch darum sich auszuleben und daher wird's mit den Definitionen schwierig. Zum Beispiel: nehmen wir an ich bin jetzt submissiv im Spiel aber kaum devot und schon gar nicht außerhalb des Spiels. Aber es kickt mich mega Sklave genannt zu werden. Darf ich jetzt nicht so genannt werden, weil ich das Anforderungsmodell nicht erfülle?